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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 13.1969
- Erscheinungsdatum
- 1969
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39-2-77
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196900006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19690000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19690000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 13.1969
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Band 13.1969
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1 8. April 1959 UINIVERSITATSZEITUNC KARL MARX UNIVERSITÄT ORGAN DER SED KREISLEITUNG 17 LEIPZIG 17. 4. 1969 13. JAHRGANG 15 PFENNIG ■Für die 'Wissenschaft, die dem SösMisjnns dietfll Neue Etappe der Parteiwahlen begann mit den ersten Wahlberichts- Versammlungen der Grundorganisationen „Endprodukt“ bestimmt das Tempo In der vergangenen Woche fanden die ersten Wahlversammlungen der Grundorganisationen unserer Partei statt, so am Herder-Institut, un der Sektion Chemie u. a. Wir meinen, es könnte mancher GO helfen, wenn wir relativ ausführlich über die Versammlung der Chemie berichten, einer der profilbestimmenden Sek tionen unserer Universität, in vielerlei Hinsicht typisch. Es scheint uns richtig, wie in der Sektion Chemie von den vollbrachten Leistungen aus zugehen, die positiven Ergebnisse der bisheri gen Arbeit unserer Parteiorganisationen zur Verwirklichung der 3. Hochschulreform anzu erkennen und zu würdigen und von ihnen aus gehend die nächsten Schritte zu formulieren. Die Sektion Chemie war die erste Sektion, die im Vorjahr gegründet wurde, und die Genos sen haben in wesentlichen Fragen erreicht, daß - das von ihnen geforderte Tempo auch gehal ten wurde - so erzielten sie recht schnell Be reitschaft und konkrete Vorschläge, mit denen die Maßnahmen des Ministerrates zur Erfül lung der Beschlüsse des 9. Plenums in ihrem Bereich realisiert werden können. Auf der Plus seite können eindeutig verbucht werden das neue Absolventenprofil und das darauf basie rende Programm der Erziehung und Ausbil dung im Vierjahresstudium, die Fixierung neuer Forschungsschwerpunkte zur Lösung strukturbestimmender Aufgaben unserer Volks wirtschaft. Hohe Anforderungen an Qualität und Tempo Aus dem Stand der Forschungskonzentration ergeben sich zwei Aufgaben, wie Genosse Dr. Heldt, Sekretär der SED-Kreisleitung, in sei nem Diskussionsbeitrag formulierte: die Schwer- punkte ständig aus prognostischer Sicht zu überpüfen und sich noch stärker auf das struk turbestimmende Endprodukt zu orientieren. In der Diskussion war zuvor schon auf harte Well- marktbedingungen hingewiesen worden, die hohe Anforderungen an die Qualität der Er gebnisse und an das Tempo steilen, mit dem sie erreicht werden. N Selbstverständlich gibt es Schwierigkeiten, Entwicklungsprobleme in der jungen Sektion - in der Führungstätigkeit, in der Zusammen arbeit verschiedener Kollektive usw. Richtig er kannt und angepackt,, erweisen sie sich alle samt dis ideologische Probleme, nicht als pri mär sachliche Fragen. Es ist also richtig und notwendig, wenn die Parteiorganisation ihre ganze Kraft daransetzt, diese Probleme zu meistern. Richtig ist auch das Herangehen der Versammlung, das besagte: Daß diese Pro bleme bestehen, kann nie eine Rechtfertigung dafür sein, daß wir nicht die von uns ver langten Ergebnisse zu dem Zeitpunkt bringen, da unser Staat sie von uns erwartet. Die Par teiorganisation muß dazu Vorlauf schaffen, um die Meisterung der Führungsprozesse zu ge währleisten - bis 1975 ist eine hochwichtige Etappe iin Kampf, für die ökonomische-Über legenheit der sozialistischen Gesellschaftsord nung über die imperialistische. Dazu gehören Fragen der engsten Zusammenarbeit mit der Sowjetwissenschaft genauso wie die vollstän dige Auslastung der hochmodernen (und teu ren) Geräte der Sektion. Verantwortung des Lehrkörpers für die Erziehung In der Versammlung tat sich ein Wider- spredi auf zwischen dem Ringen um die Er gebnisse der Forschungsarbeit und den Er- ziehungs- und Ausbildungsfragen. Nachdem schon das Referat auf diesem Gebiet blasser geblieben war als auf jenem, passierte in der Diskussion, daß zu wissenschaftlich-produkti vem Stucium und klassenmäßiger Erziehung ausschließlich Studenten sprachen und der Themenkreis auch insgesamt entschieden zu kurz wegkam. Dr. Heldt erinnerte an die über arbeitete und nun verabschiedete Fassung des Staatsratsbeschlusses, in der formuliert wurde, daß für Ausbildung und Erziehung der Studen ten der Lehrkörper d i e Verantwortung trägt, darüber hinaus natürlich die Studenten für ihre Meilenstein auf dem Wege der 3. Hochschulreform I Die erfolgreiche Diskussionsrednerin Christine Wehrhahn im Pausengespräch. Von links Berndt Schirmer Ff to: G. Katseh Von unseren nach Unterwellenborn entsandten Mitgliedern der FDJ-Redaktion Dr. Günter Katsch und Ulrich Heß, Am 12. und 13. April 1969 fand anläßlich des 20. Jahrestages der Aktion „Max braucht Wasser" im Kuiturpalast des VEB Maxhütte Unter wellenborn die FDJ-Hochschulkonferenz statt. Der Delegation des Be zirkes Leipzig gehörten Werner Hannig, 1. Sekretär der FDJ-Kreis- leitung, Horst He las, Sekretär der FDJ-Kreisleitung, und 11 ehren amtliche FDJ-Funktionäre an. Prorektor Prof. Dr. Horst Möhle, 1. Stellvertreter des Rektors, nahm als Gast an der Konferenz teil. Dr. Wolfgang Herger, Sekretär des Zentralrats der FDJ, hielt das Referat zum Thema „Die neue Etappe der 3. Hochschulreform und die Verantwortung der Freien Deutschen Jugend“, in dem er auf folgende Themen einging: Sozialistische Gemeinschaft von Arbeiterklasse und Intelligenz — im Kampf geboren; Die Losung des Tages: marxistisch- leninistischer Klassenstandpunkt und Pionierleistungen für unser sozia listisches Vaterland; Position der Arbeiterklasse — Position der FDJ- Studenten; Wie kommt der Student heute zum Standpunkt der Arbei terklasse, und was heißt es für den FDJ-Studenten, revolutionär zu handeln?; FDJ-Gruppe und sozialistisches Studentenkollektiv; Die näch sten Aufgaben für die FDJ. Mit begeistertem Beifall begrüßten die Delegierten und Gäste die Grußadresse des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und die Rede des Genossen Kurt Hager, Mitglied des Politbüros des ZK der SED. Bereits am ersten Konferenztag erhielt die Mathematikstudentin Helga Richter von unserer Universität, die auch dem Präsidium der Konfe renz angehörte, in der Diskussion im Plenum das Wort. Helga Richter führte aus, daß es jetzt darauf ankomme, den Staatsratsbeschluß zu verwirklichen, d. h. in erster Linie die Frage nach der vorbehaltlosen Unterstützung der Politik der Partei zu stellen. Ihre Sektion stehe vor der Aufgabe, das vierjährige Studium zu konzipieren und die Studen tenzahl zu erhöhen. Die FDJ will sich um die Gewinnung von Studen ten durch Mathematikzirkel, die im Bezirk Leipzig stattfinderi, be mühen. Durch mannigfache Maßnahmen wird der politische Einfluß -der FDJ bereits auf die künftigen Studenten ausgedehnt. Ols Ziel der FDJ- Leitung besteht darin, daß alle Gruppen den Kampf um den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv" führen. Am Nachmittag des ersten Konferenztages erlebten alle Konferenz teilnehmer ein beeindruckendes Meeting an der Wasserleitung, auf dem Prof. Kurt Hager einen Gedenkstein für ihre Erbauer, zu denen neben Jenenser Studenten besonders Studenten der Universität Leipzig gehörten, enthüllte. Dr. Günter Jahn überreichte den FDJ-Organi- sationen der Universitäten Halle, Jena und Leipzig vor dem Ehrenmal Traditionsbanner. Für unsere Universität nahm Werner Hannig das Banner entgegen. Am zweiten Konferenztag sprach von unserer Delegation die Stu dentin Christine Wehrhahn, Ausbildungsrichtung Wissenschaftlicher Sozialismus, im Plenum, deren Beitrag mit großem Beifallaufgenom- men wurde. Ausgehend von ihrem Leitungspraktikum, das sie im Betrieb absolvierte, legte Christine Wehrhahn konstruktive Gedanken über die Praxisverbindungen und das Berufsbild der Gesellschaftswis senschaftler dar. Mit dem Schlußwort ries 1. Sekretärs des Zentralrats der FDJ, Dr. Gün-' lher Jahn, wurde die Konferenz in den Nachmittagsstunden beendet (Weitere Beiträge auf Seite 2) politische Haltung, ihre fachlichen Leistungen selbst voll verantwortlich sind. Ganz offenbar hat hier die Parteileitung noch einige Arbeit in den Köpfen auch der. Genossen zu leisten. Nur dann ist. auch gewährleistet, daß bei der Überprüfung von Ausbildungsplan und Absol- ventenprofil an Hand des Staatsratsbeschlus ses der Inhalt des Beschlusses, tatsächlich er kannt und richtig auf die eigenen Bedingun gen angewandt wird. Die geschilderte Situa tion legt sehr nahe, daß sich dietneue Leitung bald noch einmal mit den Prinzipien der Ju- gendpolitiki unserer Partei auseinandersetzt. Zumal sich herausstellt, daß auch in den An leitungen der Pärteiorganisatoren die gemein samen Probleme zu sehr-nur unter dem Blick punkt der Wissenschaftler-Parteigruppen be trachtet wurden. Differenzierte Arbeit mit den Parteigruppen, besondere Aufmerksamkeit für die Studentengruppen - bis hin zu methodi scher Befähigung zur».Parteiarbeit, für die Ge nossen Studenten und ihre Gruppenorganisa toren —, das ist sicher nicht nur für die Grund organisation Chemie eine beachtenswerte Aufgabe. Teilerfolge am ...Endprodukt" messen Aus allem ergab sich als Schlußfolgerung für die Arbeit der neuen Parteileitung, daß sie sich in noch stärkerem Maße „um die Köpfe", um die ideologische Arbeit kümmern muß und immer wieder neu darauf, achten muß. daß staatliche Aufgaben eben auf den . Tisch, des staatlichen Leiters gehören Dabei geht es nicht um eine Trennung der Aufgaben, die dann zur Reduzierung der Zusammenarbeit auf gegenseitige „wohlgemeinte Hinweise" oder gar auf ,;Hilfe" führt. Es geht um die gemein same Verantwortung, die jeder an dem Platz wahrnimmt, den er auszufüllen hat. Dabei gilt es stets der Tatsache eingedenk zu. sein, daß. alle Teilerfolge - so notwendig sie sind, da eben erst nach dem ersten Schritt der zweite folgen kann; so bestechend-sie als Teilerfolge sein ‘mögen - dennoch ihren wah ren Wert erst erweisen, wenn. sie tatsächlich rasch zu den ausgezeichneten Ergebnissen füh ren, die sie versprechen. Rolf Möbiu» gas Signal DDR 20 - Auftrag V: AKTION FREUNDSCHAFT Um 17 Uhr findet auf dem Markt der große Eröffnungsappell der Aktion Freundschaft statt. Alle FDJ-Studenten treffen sich mit ihren Hochschullehrern zur Teilnahme an diesem Appell um 15.45 Uhr auf folgenden Stellplätzer:- der Bereich Medizin: Brüderstraße — Spitze Nürnberger' Straße; die Sektionen Chemie. Mathematik. Physik, Biowissenschaften: Straße des 18. Oktober — Spitze Philipp-Rosenthal- Straße: die Sektionen Philosophie/WS, Geschichte. Afrika-/Nahostwissenschaften, Pädagogik/Psychologie, Sprachwissenschaf- ten. Kulturwissenschaften Germanistik, der Bereich Theologie: Wilhelm-Leuschner-Platz — Spitze: Ring; der Bereich Wirtschaftswissenschaften und die Sektionen Rechtswissenschaft, Journalistik: Markgrafenstraße — Spitze: Burgplatz; die Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin: Jphannisallee —Spitze/Philipp Rosenthal-Straße. GELÄNDELÄUFE UND MANÖVERSPIEL. Am 19. April treffen sich die Hundertschaften der Veterinärmedizin. Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften mit Freunden der Sowjetarmee und der bewaffneten Kräfte der DDR auf dem Sportplatz Wettinbrücke zu gemeinsamem Geländelauf und Manöverspiel. — Vormittag: Geländelauf Wettinbrücke — Nahlesteg — Nahle — Verschlossenes Holz — Hans-Driesch-Straße (Schützenhof). Gegen 11.00 Uhr an der alten Radrennbahn hinter dem Schützenhof große Pause mit. Möglichkeiten zum Luftgewehrschießen für Gäste, zu Freundschaftsgesprächen mit den Teilnehmern und zu gemeinsamem Gesang. — Danach entfalten sich die Hundertschaften in Richtung Wilder Mann/Lputzscher Holz bzw. Niederholz/Rosental zum Sturm auf die,Sport- anlaße Wettinbrücke. Vom Fuß des Aschebergs westlich der Luppe aus werden Ehrengäste das Manöver beobachten. FREUNDSCHAFTSTREFFEN. Am 18. und 19. April finden Cerner zahlreiche Freundschaiisireffen mit sowjeti schen Soldaten in den meisten Grundorganisationen statt — ua.: Journalistik, Medizin, Tierproduktion/Veterinär- medizin (18. 4.), Biowissenschaften, Geographen, Sprachwissenschaften, Rechtswissenschaften (19, 4.). Die Historiker veranstalten aus Anlaß des 50. Jahrestages dieser Bewegung gemeinsam mit sowjetischen Studenten am 19. 4. einen Subbotnik. , ( • ; 1 • - • Am 22, April wird an der Karl-Morx-Universität der Auftrag V der Aktion Signal DDR 20 - „Aktion Freundschaft" - ausgelöst
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