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i /and scheint sich nun selb- Helsen zu wollen, denn just la diesen Tagen wachen in Thessalien dt« Türke« und Griechen grimmig gegen einander. Die Türken sollen nach den neusten Nachrichten in Thessalien 30 Dörfer ring,äschert mW ans vette Strecken hin die schöne Ernte vernichtet haben. Griechenland rüstet deshalb mit Macht und be reitet sich zu einem neuen Einfall iu die Türkei vor. Aber die Türkei will durchaus an Griechenland nicht- abtretrn, da es ohnehin sattsam und tüchtig gerupft wordeu ist, und ist im Begriff rin Heer von 100,000 Mann auSzurüsten, da- unter O»wau Pascha'» Führung die unruhigen und aufgeregten Griechen gründlich zu Rohe bringen soll. Aber auch Italien hat die Conferenz zu einem recht Unzu friedenen gemacht. Die BolkSstimme in Italien verlangt durchaus auch einen Beutetheil. Die Italiener mißgönnen den Oefierretchern Bosnien, hauptsächlich aber den Eng» ländern die schöne Insel Cypern. Italien ist ein arg ver wöhntes Kind, denn eS hat in den letzter» Jahrzehnten immer geerntet, wo es nicht gesäet hatte. Selbst nach verlornen Schlachten ist ihm Länderzuwachs in den Schooß gefallen. Für dießmal wird eS sich also w -hl fügen wüsten, wenn e« mit leeren Händen auSgeht, aber e» wird sich» merken und wird auf Stänkereien eifrig bedacht sein. Oesterreich gehört zwar nicht zu den Unzufriedenen, allein die Besetzung von Bosnien und der Herzegovina durch Oesterreich ist eine so ganz eigenthüm- ltch gestaltete Frucht der Berliner Conferenz, daß heute noch nicht abzusehen ist, wenn und wie sie reift und ob sie überhaupt Oesterreich gut bekommen wird. England .ist augenblicklich der Zufriedenste unter den Zufriedenen, aber e- hat fich auch durch seinen Cypern-Schacher allent halben stille — Feinde gemacht. Das wetß der geriebene englische Staatsmann Beaconsfield sehr wohl. Er sucht nun Freunde, und mehre Zeitungen sprechen bereits da von, daß eine Allianz zwischen England und — Frankreich im Werden begriffen sei zur — wohl auf gemerkt! —- zur ferneren Regelung der .... orientali schen Wirr«! Wa» aber eine „sernere Regelung der orientalischen Wirren" durch das vereinigte England und Frankreich zu bedeuten haben würde, das zu errathen hält eben nicht schwer. Ziehen wir nun aber das Facit zu obiger kurzen Betrachtung über die gegenwärtige allgemeine Weltlage, so lautet dasselbe kurz: Erquicklich und einen Jahrzehnte langen allgemeinen Frieden verheißend ist sie nicht. Die Conferenz iu Berlin hat kein Meisterstück mit ihrer Ar beit geliefert, denn fie hat mehr Unzufriedene als Zufrie dene geschaffen. Im Deutsche« Reich stiegen in der verflossenen Woche die Wogen der Wahlbewegung immer höher. Der nationalliberalea Partei wird diese» Mal der Siez in vielen Gegend ungemein erschwert, zumal e» ein öffentliche» Gehrimniß ist, daß der Reichskanzler Bismarck fich ent schieden von den Nationalliberalen abgewendet hat, obwohl sie seit Jahren sei« getreuesten Schildknappe» und seine htngebendstea Berehrer waren. — Sm 20. Juli nachmit tag» 3 Uhr unternahm der Kaiser seine erste Spazierfahrt wieder feit dem auf ihn verübte» ruchlosen Atteutat. Doch soll er fich immer noch schwach und sehr angegriffen fühlen. — Der Reichskanzler Fürst Bismarck ist mit seiner Gemahlin und Tochter am Abend de» 17. Juli glücklich in Kissing« »«gekommen und wurde von den Tausenden' die fich am Bochnhofe angesammelt hatten, mit großer Begeistern« begrüßt. Der König von Baier» hat wieder königliche Equipage» von München »ach Kisfiage» gesandt, die dem Reichskanzler vollständig zur Verfügung stehe». Welche Folgen die neue Reichsgesetzgebung durch da mit Fug und Recht so vielfach angegriffene Gewerbegesetz tu Bezug aus die Schankwirthschaften luden letztem Jahren nach fich, gezogen hat, wird un» recht klar durch eine amtliche und höchst interessante Zusammenstel lung die da» Ministerium de» Innern in der verflossenen Woche in unserm SÜchs«- veröffentlicht hat, betreffend die Ver mehrung der Gast- und Schankwirthschaften, desgleichen der BerkaufSstätten für den Kleinhandel mit Branntwein und Spiritus in dm Jahren 1870 bi» Ende 1877 daraus, al» Gesflmmtresultat fich ergiebt, daß während dieser Zeit die Zahl der Gastwirthschaften in Sachsen von 4048 auf 4425 (um ca. 9 Proc.), die der Schankwirthschaften vo» 7048 aus. 10,593 (um ca. 50 Proc.) und die der Branntwein- und Spirituskleinhandlungen von 5066 auf 5811 (um ca. 15 Proc.) im Ganzen die 16,162 Schank- rc. Anlagm auf 20,829, da» ist u» ca. 30 Proc. fich erhöhte». Nach der Zählung von 1875 käme daher auf je 66 Personen der 1,340,527 zählenden männlichen Bevölkerung eine Schankstätte. Also auf 66 männliche Personen «ine Schankstätte!! Wir überlassen e» unserm Lesern fich selbst ihre Gedanken über diese Thatsache zurecht zu legen. OSMkreich'UttgiNM. Der Einmarsch der Oester reicher Vach Bosnien ist immer noch nicht erfolgt. Die Unterhandlungen zwischen der Türkei undOesterrrich wegen -diese- Einmärsche» wollen keine Fortschritte machen. Jetzt soll Oesterreich erklärt haben, wenn auch keine Verstän digung mit der Türket zu Staude komme, so werden die österreichischen Trupp« binnen acht Tag« dennoch in Bo-nien und der Herzegowina einrücken. Wir mein«, em Einrücken Oesterreich» ohne vorherige Erzielung einer Verständigung mit der Türkei macht die Besetzung vo»- vten« für Oesterreich sicher schwieriger und gefahrvoller. In Italien befind« fich ei« großer Theil der ve- völkeruug in einem wahrhaft erregten Zustand, veil auf d« Conferenz in Berlin auch nicht ein Brosamlet« von d« Türket für Jtaltm abgefallm tst, während England Cpver« und Oestnreich Bosnien und die Herzegowina - > - - —.-7— ' k-7 674 — erhascht hätten. Wunderliche» und verwöhnte» Italien, da» immerzu nur etuhetmse» will, auch da, vo e» nicht gesät hat, wie wir oben schon gesagt haben. In Krankreich macht« in der verfloss«« Woche die Arbeitseinstellungen tu de« großen und reichen Kohlen grube» vo« Anzta und Donat« viel von fich reden. 5000 Arbeiter verließen zu gleicher Zelt die Grub« um zu — stricken. Sie verlang« täglich 5 Frane» Lohn und achtstündige Arbeitszeit. — Der Besuch der Welt ausstellung in Paris ist noch eben so massenhaft wie im Monat Juni, trotz der großen Hitze die zeith« in Paris herrschte. Aus Spanien lauten tie Nachricht«, die in der verflossenen Woche von dorther kamen, recht trüb. Ja Madrid und ia der Provinz mehren fich die Diebstähle und Raubaufälle in Schrecken erregender Weise; niemals aber werden die Schuldigen erfaßt. Die Polizei scheint geradezu zu schlafen. Aber auch die socialistikchen Wähler treiben ihr zuchtloses Geschäft immer frecher und drängen Stadt- und Landbewohner zum offenen Aufstand gegen die bestehende Ordnung. Deshalb herrscht unter den Be wohnern in Valencia, Tortosa und Barcelona eine große Bewegung. Namentlich zeigen fich dir Arbeiter in den genannten Provinzen nüt jedem Tage widerhaarkger. Verschiedene socialistische Ausrufe, die in den letzter» Tagen verbreitet wurden, deuten geradezu aus bevorstehende blutige Ereignisse bin. Gwgla-td hat seinen politischen Tausmdkünstler und „Mehrer de» Reich»-, Lord Beaconsfield, bei seiner Rückkehr von der Conferenz mit großartiger Begeisterung empfangen. Der großartig Beglückwünschte hat auch bereit» im Oberhaus eine echte Diplomatevrede gesprochen und vertheidigte die von ihm befolgte Politik. Besonder» hob er hervor, daß der Congreß in Berlin der Türket zwei Drittel des Gebiets wiedergegeben habe, welches ihr von Rußland durch den Vertrag von San Stefano genommen werden sollte. Auch die Balkanlinie habe die Türkei wieder erhalten. Aber höchst merkwürdig: Die große Whigpartei gönnt dem Torh-MInisterium, dessen Vorsi tzender und Leiter Beaconsfield ist, die jüngsten großen politischen Erfolge nicht. Deshalb haben in den jüngsten Tagen BeaconSfield'S erbitterte Gegner große Volksver sammlungen abgehalten, welche Adressen folgenden Inhalt» beschlossen: „Die Versammlung bittet da» Hau- der Gemeinen gegen Lord Beaconsfield das gerichtliche Verfahre» etnzu« leiten, wegen seiner verbrecherischen Nachsicht mit Rußland, durch welche er, dem Völkerrecht und der Helligkeit der Verträge zum Trotz, Großbritannien zum Mitschuldig« Rußland» macht, nicht allein in Bezug auf die Theilnahme an der Verschwörung gegen die Existenz de» ottomauischm Reiche«, sonder« auch t« Betreff der Bethelltgung an der Beraubung desselben durch seine perfid« AMrteo." Wenn in Deutschland in einer Volksversammlung dergleichen Beschlüsse gegen eine Regierung beantragt wür den, so würden sofort Dutzende von Hochverrathsprozeffen angestrengt. Ander- in England. Beaconsfield löst das Unterbau», obwohl er in ihm über eine starke und durch seine Erfolge festgekettete Mehrheit verfügt, auf, um dem Volke Gelegenheit zu biete», über seine Politik zu Gericht zu fitze». Er hofft dabei, und mit gutem Gründe, daß eine noch viel stärkere und festere konservative Mehrheit in» Unterhau» zurückkehrt, uw dem Torh-Kabinet aus weitere 7 Jahre die Leitung der StaatSgeschäfte zu siche«. Deutschland. Berlin. FürdieWilhelmsspendefind, obwohldie drei offiziellen Sammeltage erst gestern begonnenhaben, bereit» au» sämmtlichen Staaten des deutschen Reiche» au-grfüllte Sammellisten an die Zentralstelle im hiesige» Ratbhau» gelangt. Die Betheiligung ist, nach den bisherig« Ergeb nissen eine ausnehmend rege. So haben beispielsweise im Dorfe Roth (Rheinprovinz) sämmtliche Einwohner, mit Ausnahme der Säuglinge und zufällig Abwesenden (262 Person« von 288 Einwohnern) gezeichnet. Auf Rossow in Mecklenburg-Schwerinhaben, wie der Ort»vorsteh« er klärt, sämmtliche Einwohner (auch Kinder) gezeichnet. In den Württembergischen Gemeinden Ettlenschieß und Gold burghausen stehen sämmtliche Bürger auf der Liste. Kiel, 20. Juli. Die Nachricht einiger Blätter vo« der Freisprechung der bei der Katastrophe de» „Groß« Kurfürsten- betheiligten Offiziere durch die Havariekom- Mission ist unrichtig. Die Havniekommisston hat lediglich ein technisches Gutachten erstattet; dasselbe liegt dem StationSches vor und geht dann an die Admiralität. Authentisches über den Inhalt des Gutacht«» ist nicht bekannt. Kraukroich Pari», 18. Juli. Seit gestern Abend verbreitet fich die Nachricht, Lord Beaconsfield habe den Vertrete« Frankreichs in Berlin d«S Protektorat über Tunis ange boten, Waddington aber im Namm der französischen Re gierung da- Anerbieten vorläufig abgelehnt; der Prinz von Wale- sei hier, um da- englische Anerbieten noch einmal zu wiederhole«. Nach eiagezogenen Erkundigung« scheint »- richtig, daß den Franzos« ein derartige- Anerbieten gemacht wurde; Genauere» über den Umfang desselben an- zugeben, sind wir aber noch nicht im Stande. Ferner ist richtig, daß Waddington gegen Annahme materieller Kom pensationen ist; er will nicht, daß Frankreich, indem e» fich mit einem materiell« Machtzuwach» an der Zertrüm merung der türkisch« Oberherrllchkeit betheiliat, die Vor- theile seiner bisherig« Zurückhaltung uud seiner freie« Stellung aufgebe. Heute hat ein erster Miuisterrath statt- gefnud«, iu welche« W.drington über da» i» BerssaGr- schthen« berichtete, und morgen soll ihm «iu zweiter folg«. Da» Publikum, de« die Gerüchte über da- tunesische Pro, tektorat erst heute Abend -u Ohren kam«, hat »och »icht Zeit gehabt, fich aufjurege», wird aber ohne ZWessel leb hafte- Interesse daran nehm«, »nv e» wird auch »icht an Leut« fehlen, welche die Gelegenheit benutz«, um eine neue Hetzerei gegm Waddington und da- ganze Ministe rium zu veranstalt«. St. Etteaue, 20. Juli. 700 Arbeiter der hie sige» Färbereien strikt« und verlang« Lohnerhöhung. Russland. Petersburg, 16. Juli. Der Berliner Korrespon dent vcS „Golos- telegraphirt heute seiaer Zeitung, da rr bei Lord Beaconsfield vor dessen Abreise eine »Andi«;" gehabt, die eine ganze Stunde gewährt. Der edle Lord soll namentlich doS Vergnügen, da- er bei der Hiaweg- räumung aller Mißverständnisse zwischen Rußland uud England empfände, hervorgekehrt haben. Daun folgt fol gende, die Rede dr- Lord- angeblich wörtlich»iedergebende AuSlafsunng, die mit der Aufforderung beginnt: „verges sen wir das Vergangene! Wollen wir nur varum sorg«, daß die Beziehungen zwischen den beiden großen Ration« immer besser werden, wa» sowohl in ihrem gegenseitig« Interesse, als auch im Interesse des Frieden- uoo der Zi vilisation liegt. Ich bin überzeugt, daß alle vernünftig denkenden Menschen in Ihrem Lande dieselbe Ansicht thei- lm werden. Ich bin überaus glücklich, daß ich jetzt diese Ueberzeuzung au- Berlin mit mir nehme. Sie könne» versichert sein, daß die englische Politik van nun an n«r darauf gerichtet sein wird, den Russen diese Ueberzeuguag beizubring« zu suchen." So sprach der Lord und hob die Audienz dann auf. Die Folgen des Kriege- beginnen von auch i« de« bisher ziemlich wohlhabenden Großfürstenthum Finnland i ch bemerkbar zu mache». So find, wie da» finnische Blatt Kaika meldet, die meisten Fabriken Finnland» ge genwärtig geschloffen und tausende vo» Arbeite« ohne alle Arbeit vnd i» der größten Noth. Am 10. d. begab« sich 800 beschäftigungslose Fabrikarbeiter zum Uleaborger Gouverneur, um von diesem Arbeit oder Hilfe zu er lang«. Sie erhielt« eine abschlägige Antwort, deSgleichm beim Bürgermeister, an den fie fich wandt«. Da warf fich der Hauf» auf da» Haus de» Bürgermeister» und auf die Häuser der übrig« wohlhabenden Bürger un» raubte uud excedirte so lange, bi» eine Militairabtheilung er schien und 200 Arbeit« in Haft nahm. Sehnliche Un ruhen fanden auch an anderen Orten in Finnland statt. Russische Feldpostsendungen. Die Peters burger „Neue Zeit- bringt unt« anderen Enthüllung« üb« da» Lieferantenunwesen auch die Mittheilung, da von Seiten der Feldpostbeamten die für Militärpersou» aus dem Kriegsschauplätze bestimmten Geldbrtefe absichtlich Monate lang zurückbehalten worden seien und daß nach b urigen Schlacht« die Adressen mit den Gefallenenliste» verglichen wurden; darauf wurde den Ueberlebenden ihr Geld überliefert, die Summen der gefallen« Held« aber wurden in den sündigen Taschen der Taugenichtse beerdigt. Der Chef dies« sauberen Gesellschaft ist inzwischen ia An klagestand versetzt worden. SLchstsch« -md örtliche A«geleaeutzeit«w Schneeberg, den 22. Juli. Am vorgestigen und gestrigen Tage fanden sehr gut besuchte Wähleroersammlungen in Sue, Lößnitz vnd Hartenstein statt, in denen der Kandidat d« vereinig, ten Orduung»parteien, Herr Ludwig Löwe, unt« dem leb haftesten Beifalle d« «schienen« Wähler sein Programm entwickelte. Ja all« der genannten Orte wurde betont, daß die Bedenken gegm die Kandidatur Löwe», nachdem wa» die festen, entschiedenen Grundsätze desselben kenne» gel«»t »nd au» sein« Rede ersehen, daß er d« Mana ist, d« allseitige» Vertrauen verdient, vollständig geschwun den seien. Löwe hat fich überall die lebhaftesten Sympa thien erworben, trotz all« Schmähungen, Berläumdungen und Lügen, die von den Weltverbesserern gegen ihn au-- gegangm find. E» zeigt sich hier wieder recht deutlich, daß die Herren Socialtsten dann, sobald sie »icht mehr sachlich kämpfen können, fich nach bekannter Art und Weise auf- Schimpfen leg«. I» der Versammlung zu Aue sprach fich auch Herr Löwe üb« die Fragen au-, die da- Klein gewerbe berühr«. Der Redner betonte die hohe Bedeu tung, welche da- Kleingewerbe innerhalb unseres Kultur- leben» hat und forderte im Interesse desselben feste Rege lung de» Lehrling-wesenS, Errichtung von gewerbliche» Schul« (Fachschulen) und Anhörung und Berücksichti gung der Wünsche und Ansichten der betheiligten Kreis?, damit nicht üb« so wichtige Fragen allein vom grüne» Tische au», nur von Theoretikern, entschieden werde. I» all« 8 Versammlungen «klärte» sich die Anwesenden für die Wahl Ludwig Löwe«, nur in Hartenstein und Lößnitz stimmten 3 rssp. 2 Socialdewokrat« au» Müls« vnd Lößnitz dagegen, worauf fie fich schleunigst entfernen mußten. Heute spricht Herr Löwe,in Gey«. Wähl«, alle Deut schen, die da» Treiben der Soctaltsteu verurtheil«, blicke» auf den 19. Wahlkrei»! Zeigt, daß die Mehrheit bei UN» von d« Soeialdemokrätte nicht» wissen will. Mehrfach vorgekommene Unzuträglichkiten, welche det Begräbnissen von Dissidenten mit demonstrative» Tragen rother Schleife», und Bravo- und Hmrahrufen nach Grab reden von Parteigenossen vorgekommen sind, haben zu einer im Eivvttständniß mit dem Ministerium.de» Inne«, n«- rrding- erlassenen Verorduung der oberstm Kirchenbehötte geführt, wonach zwar d« Dissident« auch auf konfessionel-