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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr.10/11, 05.03.1970
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Ausgabe 1
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I 5 £ e tu Frauen studieren ML 7 Der Sozialismus wird so gut, wie wir ihn gestalten UN IVE RS ITATSZ EITU NG 10/11 KARL-MARX- UNIVERSITÄT ORGAN DER SED-KREISLEITUNG Lenins Lehre Fundgrube jedes Gewerkschafters ens ier aus, sie qualifizieren sich ständig Angesichts ge- ade ige üf als lief Mnivefsitüt wer- und net Die an* nep rcb höheren Leistungen, leitende Funktionen am gesellschaftlichen US- re lief ko- tei' im» ch- gs- che der •eis reis uit Fall ra§ ess‘ ise Wenn wir in diesem 60. Jahr des Bestehens des Internationalen Frauen tages Rückschau halten auf die For derungen der Frauen um 1910, so kön nen wir uns nur schwer in die Lage ' dieser Frauen versetzen. Kampf um Gleichberechtigung, das waren für sie elementare Forderungen ihrer Existenz und ihrer Anerkennung als Persönlich keit. Wir Frauen wollen unser heutiges Leben nicht mit den Maßstäben von 1910 messen und doch wird bei einem solchen Vergleich so recht deutlich, daß die Förderung der Frauen, wie wir sie in der Deutschen Demokratischen Re publik genießen, nur in einem soziali stischen Staat möglich ist. In der DDR ist seit ihrer Gründung die Gleich berechtigung der Frau verfassungs mäßig verbrieftes Recht. Viele Frauen stehen fest im gesellschaftlichen Leben unserer Republik, sie haben einen Be ruf und üben ihn mit großem Erfolg und sie und Le- LEIPZIG 5. 3. 1970 14. JAHRGANG 30 PFENNIG dieser Tatsachen muß streben zu übernehmen nehmen aktiv ben teil. Zusammenarbeit---— vertieft sich ; dH iie iest> Von Dr. Annelore Berger, Vorsitzende der Frauen- kommission der SED-Kreisleitung in der Frauenförderung wirksam den zu lassen. Worin besteht sie welche Aufgaben ergeben sich: 1. Die Frauen nehmen an den Zur Zeit findet ein einjähriger Lehrgang — organisiert vom Direktorat für Weiter bildung — für mittlere Kader statt. In einem einjährigen Studium erhalten 17 Frauen Einblick in die marxistisch- leninistische Philosophie, die Politische Ökonomie,. die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und den Wissenschaft lichen Sozialismus. Ein Drittel des Lehr gang-Programmes wurde bereits absolviert. Fast 1000 Wählervertreter der Stadt Leipzig bekundeten am vergangenen Donnerstag in der Kongreßhalle auf ihrer Konferenz den Willen der Bevölkerung der Messestadt, alles zu tun, um ihren sozialistischen Staat unablässig zu stärken und Leipzig zu einer modernen sozia listischen Großstadt zu entwickeln. Herzlich begrüßte Gäste waren die Volkskam merabgeordneten Paul Fröhlich, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Erster Sekretär der Bezirksleitung, Erich Grützner, Mitglied des Staatsrates und Vorsitzender des Rates des Be zirkes, Alfred Kurella, Mitglied des ZK der SED, sowie der Vizepräsident des Nationalrates Prof. Manfred Mühlmann, stellvertretender Direktor der Sektion Rechtswissenschaften unserer Uni versität. Auf der mehrstündigen Aussprache, in der auch Genosse Paul Fröhlich einen vielbeach teten Diskussionsbeitrag hielt, wurden Probleme der sozialistischen Kommunalpolitik erläutert und auf die Klassenauseinandersetzung zwischen ur ie ■ de Die Zusammenarbeit zwischen den Frauenausschüssen der Karl-Marx-Univer sität und dem VEB Erdölverarbeitungskom_ binat „Otto Grotewohl“ Böhlen vertieft sich auf Grund eines abgeschlossenen Ver trages ständig. So wurde jetzt festgelegt, daß in den Sommerferien Kinderferien plätze ausgetauscht werden. Für 19. Mürz Konzil einberufen Für den 19. März 1970, 8.00 Uhr. ist das Konzil der Karl-Marx-Universität ein berufen. Es findet in Vorbereitung des 100. Geburtstages W. I. Lenins und des 25. Jahrestages der Befreiung des deut schen Volkes vom Hitlerfaschismus statt, ist Auftakt zu den zentralen Veranstaltun gen der Karl-Marx-Universität im Lenin- jahr und bildet zugleich mit der Vorstel lung von Angehörigen der Universität, die als Kandidaten der Nationalen Front für die Kommunalwahlen am 22. März nomi niert wurden, einen Höhepunkt in der W ahlvorbereitung. Auf dem Konzil werden die Grundlagen für die weitere Entwicklung der Karl- Marx-Universität bei der Verwirklichung der 3. Hochschulreform im Jahre 1970 so wie im Perspektivplanzeitraum unter be sonderer Berücksichtigung des Perspek tivplanes der Gesellschaftswissenschaften beraten und der Stand sowie die Weiter entwicklung der Universitätsprognose ge kennzeichnet. Es ist uns ein aufrichtiges Bedürf nis, Ihnen am Tag der Nationalen Volksarmee für die vielfältige Hilfe und Unterstützung recht herzlich zu danken, die der Militärbezirk III der Karl-Marx-Universität im Rah men unseres Freundschaftsvertrages bei der klassenmäßigen und Wehr erziehung unserer Studenten er- weist.“ tsei\ inell 100 h 1 istu‘ , u en! ine n V det stri löte des feil Anläßlich des 14. Jahrestages un- serer Nationalen Volksarmee über- reichten Werner Dordan, 1. Sekre- tär der SED-Kreisleitung, Rektor Prof. D r . Gerhard Winkler, Dr. Fritz Holzapfel, Vorsitzender der Univer sitätsgewerkschaftsleitung, und Wer- ner Hannig, 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung, Generalleutnant Ernst, Chef des Militärbezirkes III, mit dem uns ein Freundschaftsvertrag Verbindet, ein Glückwunschschrei- ben, in dem es u. a. heißt: »Anläßlich des 14 Jahrestages der Gründung der Nationalen Volks armee übermitteln Ihnen und allen Soldaten, Unteroffizieren und Offi zieren des Militärbezirkes III die Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter Und Angestellten der Karl-Marx- Universität brüderliche Kampfes- grüße und herzliche Glückwünsche. Unter der bewährten Führung der Partei der Arbeiterklasse entwik- elte sich die Nationale Volksarmee u einem zuverlässigen Bollwerk des Sozialismus und des Friedens, au einem unüberwindlichen Schild für den Schutz unserer sozialisti schen Errungenschaften. An Ihrem heutigen Ehrentag ver sichern wir Ihnen, daß die Angehö- Tigen der Karl-Marx-Universität all *hre Kräfte zur Verwirklichung der 3; Hochschulreform einsetzen und auch während, des Leninjahres um Spitzen- und Pionierleistungen 1 Erziehung, Aus- und Weiterbil dung und Forschung zur allseitigen Stärkung unserer Republik ringen Werden. A. man die Frage stellen, ob denn eine Frauenförderung überhaupt noch nötig ist. Allgemein muß diese Frage mit ja beantwortet werden, denn die große schöpferische Kraft der Frauen wird noch immer nicht im anzustrebenden Maße wirksam. Heute hat die Frauen förderung aber eine neue Qualität. Es geht wohl nicht mehr darum, zu über zeugen, daß die Frauen zu gleichen Leistungen fähig sind wie die männ lichen Kollegen. Auch an unserer Uni versität haben Wissenschaftlerinnen mit ihren Leistungen diesen Nachweis erbracht. Sie haben damit alte Vor urteile, die in der Geringschätzung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit der Frauen bestanden, beseitigt. Wenn wir dennoch unzufrieden sind, dann deshalb, weil es uns noch nicht richtig gelungen ist, die neue Qualität eist tiv! ick id) or eist en n, 1 ich und Freiheiten ausüben, Wirklich keit geworden. Unsere Gewerkschaftsbewegung hat ihre Aufgabe, die ihr bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität zukommt, erkannt, sie entwickelt in den Betrieben und Institutionen den sozialistischen Wettbewerb, hilft mit, die neue, die kommunistische Ar beitsmoral durchzusetzen. Dr. Raase arbeitete auch die Rolle der Gewerk schaften als staatstragende Kraft heraus und begründete das qualita tiv neue Verhältnis zwischen Staat und Gewerkschaften, die Verdienste und Aufgaben des FDGB bei der Entfaltung der sozialistischen Demo kratie. In der Diskussion wurden diese grundlegenden Gedanken auf die Spezifik der Universität angewandt. So sprach Dr. Letsch vom Bereich Kulturwissenschaften über , die Auf gaben der Gewerkschaftsorganisa tion bei der Entwicklung des geistig kulturellen Lebens in den Sektionen und Einrichtungen, und der Kollege Dr. Werner Lehmann, Bereich Medi zin, legte einige Gedanken über den sozialistischen Internationalismus dar. Sozialismus und Imperialismus eingegangen. Un ter anderem ergriffen auch Professor Dr. Gerd Laßner von der Sektion Mathematik und Dr. Ingo Zimmermann, Bereich Theologie, das Wort. Dr. Zimmermann betonte,'daß die meisten Chri sten bei uns längst die Erkenntnis gewonnen haben, daß ihnen der sozialistische Aufbau die Möglichkeit eröffnet hat, aktiv für die gerech teste Gesellschaftsordnung zu wirken. Einmütig verabschiedeten die Wählervertreter eine Willenserklärung und bestätigten die 260 Kandidaten für die Stadtverordnetenversamm lung. Zu den bestätigten Kandidaten . gehören auch Professor Traude Schönrath (unser Bild, rechts), stellvertretender Direktor der' Sektion Rechtswissenschaften, Professor Lykke Aresin, Bereich Medizin, und Professor Dr. Walter Hesse, von der Sektion Tierproduktion/Veteri- närmedizin, der von der LDPD für die Sadt- 4 Verordnetenversammlung vorgeschlagen wurde. e S ’ ati ho frei eget er 2 ick wef leb'' r V ; 1 ihe ueH ng) be! en n fi udi viel) tud Universitätsgewerkschaftsleitung führte mit Gewerkschafts Aktivisten Leninkolloquium durch Berufungsverträge abgeschlossen Bis Ende 1971 soll der Anteil der Frauen unter den Hochschullehrern an der Karl- Marx-Universität auf 12 Prozent erhöht werden. Um das systematisch vorzuberei ten, wurden bisher mit acht Wissenschaft lerinnen Verträge abgeschlossen, die den genauen Weg ihrer Qualifizierung und die Betreuung dazu festlegen. Sieben weitere Verträge sind in Vorbereitung. sellschaftlichen Auseinandersetzungen unserer Zeit teil und sie ergreifen Par tei für das Neue und Fortschrittliche. Daraus entspringt ihr Wunsch, in die sem Prozeß Verantwortung zu tragen. Sind wir diesem Bestreben schon im mer entgegengekommen? Oft besteht noch die Auffassung, man könne Verantwortung nur tragen, wenn man eine Leitungsfunktion aus übt. Sicher ist das eine besonders hohe Form der Übernahme von Verantwor tung. Die Bestrebungen der Universi tätsleitung, Frauen Leitungsfunktionen zu übertragen, sind deshalb nur zu unterstützen. Aber den Frauen Verant wortung zu übertragen heißt auch, sie (Fortsetzung auf Seite 3) Neue Qualität in der Frauen förderung Ende Februar fand ein Kolloquium •Ier UGL mit Gewerkschaftsfunktio- Hären in Vorbereitung des 100. Ge- burtstages Lenins statt. Ziel des Kolloquiums war es, die neu gewähl ten Gewerkschaftsfunktionäre mit dn grundlegenden Gedanken Lenins Rolle und Aufgaben der Ge- "Tschaften in der demokratischen । 8ozialistischen Revolution ver- Au zu machen und daraus die gHBaben der Gewerkschaftsorgani- vtion der Universität in der gegen- Dolgen Etappe herauszuarbeiten. ti.6 Leninschen Gedanken helfen, Geter in die Probleme der heutigen SSWerkschaftsarbeit einzudringen. , a S Wurde im Referat von Dr. Raase kndeutig nachgewiesen. Er zeigte die continuität der Entwicklung der mWerkschaftstheorie des Marxis- j ^-Leninismus, begonnen bei den Eehren Karl Marx’ und Friedrich 2neels‘, fortgesetzt von Lenin bis Lr Politik der Sozialistischen Ein- pispartei Deutschlands. In der HDR sind die Forderungen Lenins, aß die Arbeiter die Kontrolle über J e Produktion als Bestandteil des Kampfes um demokratische Rechte Wählervertreter bestätigten Kandidaten fürLeipzigsParlament ö : • r: ■ uhiI Glückwunsch en Pfauen uni ^abctien In dieser Ausgabe Seite 2 Prognoseartikel zum Konzil der Karl-Marx-Universität am 19. März Seite 3 UZ berichtet über Weggefährtinnen unserer Tage Seite 5 Partner Sowjetunion in Wort und Bild Seite 7 Neue wissenschaftliche Leistung: Forschungskollektiv unserer Universität entwickelt Anlage zur mehrkanaligen telefonischen Übertragung von EEG und EKG Seite 8 Rezensionsseite Seiten 9 bis 12 Vierte und letzte UZ-Beilage 2x20: Bekannte Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität äußern sich zur Entwicklung ihres Wissenschaftsgebietes in den nächsten Jahrzehnten Universität gratulierte Universitätsdelegation bei Generalleutnant Ernst
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