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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 14, 26.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 23, 28.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 24, 04.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 26, 18.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 34/36, 17.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 40, 15.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 41, 22.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 42, 29.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 46, 26.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 47, 03.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 48, 10.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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Band 14.1970
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) % IIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTIIIIIIIIIIIILIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Natlonalpreisträget Der Sozialismus wird so gut, wie wir ihn gestalten FORTSETZUNG VON SEITE 1 keit zu entwickeln, neue Erkenntnisse gegen tra ditionelle Denkweisen und festgefahrene Erfahrun gen durchzusetzen, den häufig schwierigen und komplizierten Prozeß ihrer Umsetzung in die Pra xis und in das allgemeine Bewußtsein durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit rasch zum Erfolg zu.führen. Eine solche Wissenschaftsatmosphäre an den Sektionen und Bereichen der Universität ist ein sicheres Fundament, um planmäßig Pionier- und Spitzenleistungen zu erreichen. Nur Weitblick über die Sektionsgrenze ermöglicht höchste Leistungen Der noch nicht befriedigende Stand der Pro gnostik hat eine seiner Wurzeln darin, daß sie noch vorwiegend vom Standpunkt der Entwicklung der eigenen Sektion oder anderer institutioneller Be reiche erarbeitet wird. Hohe Ergebnisse kann man nur auf Grund einer objektiven Analyse der zu lösenden wissenschaftlichen Aufgaben in ihrer Wechselbeziehung zu den Richtungen der Struktur veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft er reichen, die als ständige Orientierung dienen müs sen. Aus der Sachorientierung auf die ent scheidenden gesetzmäßigen objektiven Tendenzen in der sozialistischen Gesellschaft und Wirtschaft kön nen sich erst die Einordnung der Arbeit und die Anforderungen an die eigene Sektion in Forschung und Lehre ergeben. Zugleich ist die Prognostik auch an der Universi tät noch ungenügend komplex. Komplexe wis senschaftliche prognostische Untersuchungen auf entscheidenden Gebieten sind geeignet, in Neuland vorzustoßen, sie können Grundlage neuer Struktur linien in Gesellschaft und Wirtschaft werden. Das führt zur Forderung, die prognostische Arbeit immer mehr zum Gegenstand intersektioneller Arbeit zu machen, gegebenenfalls die intersektioneile pro gnostische Gruppenarbeit zu ihrer Hauptform zu entwickeln, wobei dann die weitere Konkretisie rung im Rahmen der Sektionen erfolgt. Unsere «■erstmalige gemeinsame Beratung hat unsere Über zeugung von der Effektivität intersektioneller Arbeit bestärkt. Wir werden sie in den geeigneten Formen fortsetzen. Das führt weiter zur Forderung, die Ver antwortung des Wissenschaftlichen Rates und seiner Fakultäten hierfür zu erweitern und inhaltlich neu zu bestimmen, zugleich auch für eine entsprechende Koordinierung und Kooperation zwischen den Fakultäten des Wissenschaftlichen Rates in der Prognostik zu sorgen. Die Verantwortung der Universität für den wissenschaftlichen Vorlauf Zunehmende Bedeutung erlangt in der Forschung auch die Aufgabe, Ergebnisse zu erzielen und vor allem die Erarbeitung von Ergebnissen in Angriff zu nehmen, die sich für den wissenschaftlichen Vor laut als maßgebend erweisen. Im Mittelpunkt der Forschung an der Universität steht die gezielte Grundlagenforschung. Nicht immer ist der Partner zu finden oder auch bereit, Forschungsvor haben vertraglich zu binden, die von entscheidender Bedeutung für den wissenschaftlichen Vorlauf zu werden vermögen und damit auch mit einem ent sprechenden Risiko verbunden sind. Gerade diese Forschungsvorhaben sind aber von prinzipieller Be deutung, um planmäßig Pionier- und Spitzenleistun gen zu erkämpfen. Um hier voranzukommen, ist es notwendig, im Rahmen von Vorleistungen der Sek tionen in der wissenschaftlichen Arbeit entspre chende Angebote für die Praxispartner auszu arbeiten, in geduldiger Weise die Praxispartner von der Vorlaufbedeutung des Vorhabens zu überzeu gen und gegebenenfalls mit Hilfe der hierfür vor gesehenen staatlichen Organe die vertragliche Bin dung durchzusetzen. Bei der Erarbeitung derartiger Zielstellungen und ihrer Realisierung sollten auch die Studenten einbezogen werden. o Die Aufgabe heißt: Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit des Studenten In der Ausbildung ist es erforderlich, daß die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit des Studen ten stärker in den Mittelpunkt rückt. Dazu gehört als charakteristisches Moment der Einheit von poli tisch-ideologischer und fachlicher Ausbildung die Entwicklung der Einsatzbereitschaft und der Be fähigung der Studenten, auf die progressive Lösung der Aufgaben und Probleme ihres künftigen Einsatz gebietes Einfluß zu nehmen, die Aneignung einer solchen Einstellung während des Studiums in jeder Weise zu fördern und die Fähigkeit zu erwerben, den Prozeß der Entwicklung des künftigen Fach gebietes zu erkennen, einschätzen zu können und die Schwerpunkte zu sehen, von denen aus durch wis senschaftliche Arbeit große Erfolge zu erreichen sind. Dies ist eigenstes Anliegen des Studenten und Inhalt seiner gesellschaftlichen Verantwortung. Von entscheidender Bedeutung sind auch hier die Partei lichkeit und die Einsatzbereitschaft für die Gestal tung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus, die ideologische Vorbereitung auf di klassenmäßige Auseinandersetzung mit imperialisti schen, menschen- und wissenschaftsfeindlichen Auf fassungen, die Herausbildung der Fähigkeiten, die objektiven Erfordernisse der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft und Wissenschaft frühzeitig zu erkennen und sie durchsetzen zu helfen. In der Entwicklung einer derartigen Einstellung und entsprechender Fähigkeiten liegt ein Schwer punkt in der Persönlichkeitsentwicklung des Studen ten, die ein Optimum der Anwendung der erwor benen Kenntnisse, der Weiterbildung und der Weitervermittlung erworbener Kenntnisse im Rah men der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zur Stärkung der kollektiven Kräfte gewährleistet. Dies lehren alle Erfahrungen in Auswertung der Tätig keit der Absolventen. Diese Kräfte zu entwickeln, ist eine der entscheidenden Aufgaben der Ausbil dung und Erziehung. Es ist mit allem Nachdruck die Forderung zu stel len und ihre Realisierung zum Gegenstand ständiger Leitungstätigkeit zu machen, dem Studenten vom Beginn seines Studiums an in die For schungsarbeit der Sektion und in den Prozeß der Umsetzung ihrer Ergebnisse in die materielle Pro duktion und in die gesellschaftliche Praxis einzu beziehen. Dies ist von prinzipieller Bedeutung für den Studenten, seine Stellung in unserer Gesell schaft zu bestimmen und einen optimalen Beitrag für ihre künftige Entwicklung zu leisten. Dazu ge hört am Beginn des Studiums die Informierung des Studenten nicht nur über den Ausbildungsplan und die Wege seiner Realisierung, vielmehr auch über die Forschungsvorhaben und -Schwerpunkte der Sektionen, über die Wege und den Stand ihrer Ver wirklichung, über die dabei angewendeten Formen der Wissenschaftsorganisation, über die Mitwirkung der Kooperationspartner. Auf diese Weise sind die Studenten schrittweise zur Mitwirkung an die Er füllung der Forschungsaufgaben heranzuführen. Sektionen, die solche Wege gehen, haben nicht nur gute Ergebnisse in Ausbildung und Erziehung er reicht, vielmehr das Entscheidende bewirkt: Sie ha ben die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit der Studenten und Absolventen und damit deren opti male Einflußnahme auf die progressive Entwicklung der sozialistischen Praxis gefördert. Als ein be währter Weg hat sich hierbei die Bildung einheit licher Forschungs- und Lehrkollektive bzw. die immer engere Zusammenarbeit zwischen den For schungs- und Lehrkollektiven erwiesen. Im Rahmen der bisher angewendeten Formen des Wettstreits der Studenten und der jungen Wissen schaftler sollten auch Olympiaden der Absol venten im Rahmen der Republik durchgeführt wer den, z. B. Olympiaden um die besten Ergebnisse in Marxismus-Leninismus, in Mathematik und auf anderen für die Persönlichkeitsentwicklung entschei denden Wissensgebieten. Damit werden auch neue Leistungsmaßstäbe geschaffen und ein Leistungs vergleich der Ausbildungsstätten ermöglicht. Wesentlich erhöhte Aufmerksamkeit ist der interdisziplinären Arbeit der Fachgebiete an den Sektionen und, soweit es die Ausbildung er fordert, auch der intersektionellen Arbeit in der Lehre zu widmen. Dazu gehören Hospitatio nen der Wissenschaftler benachbarter Fachgebiete, Abstimmung der Lehrpläne und Lehrmaterialien, Durchführung gemeinsamer Lehrveranstaltungen. Als besonders wirksam für die Erhöhung des Niveaus der Ausbildung haben sich hier auch For men der Zusammenarbeit zwischen den Hochschul lehrern für Marxismus-Leninismus und denen der Fachgebiete erwiesen. 6 Neue Wege zur Integrierung der wissenschaftlichen Arbeit Von großer Bedeutung für die Entwicklung der Wissenschaftsorganisation ist es, neue Formen der Integrierung der wissenschaftlichen Arbeit, vor allem der interdisziplinären und intersektionellen For schung .herauszubilden und auszunutzen. Pionier- und Spitzenleistungen, die für den wissenschaft lichen Vorlaut und für tlieerfalgreiche Mitwirkung, an Großforschungsvorhaben, für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft und für den erfolg reichen Kampf gegen Imperialismus und Kapitalis mus entscheidend sind, resultieren in hohem Grade aus der Entwicklung neuer Disziplinen an den Naht stellen bestehender Fachgebiete. Diesen Anforde rungen wird der gegenwärtige Stand der Wissen schaftsorganisation auch an der Universität nicht gerecht. Dazu sind neue Wege zu beschreiten. Es gehören dazu wirksame Organisationsformen der Zusammenarbeit verschiedener Sektionen, z. B. auf dem Gebiet der Biophysik, der Bionik, der Kos mosforschung, der Kernforschung. Es geht hier nicht um die Gründung neuer Sektionen, nicht um die Schaffung neuer Strukturlinien. Es geht um die Herausbildung wissenschaftsorganisatorischer For men, die gewährleisten, daß die Anforderungen und Erfahrungen, die sich aus Forschungen auf diesen Gebieten ergeben, in die Forschungs- und Lehrarbeit der verschiedenen Sektionen einfließen. Das kann nicht im Selbstlauf erfolgen. Dazu ist die Schaffung intersektioneller Arbeitsgremien als entscheidende Vermittlungsglieder erforderlich, die gewonnene Er fahrungen und neue, künftige Anforderungen an Forschung und Lehre wirksam zu vermitteln ver suchen. Hier erhebt sich erneut mit Nachdruck die Forde rung, dem Wissenschaftlichen Rat in diesem Sinne und seinen Fakultäten unter Bildung entsprechender Arbeitsgruppen Aufgaben zu stellen und ihnen die Verantwortung für derartige Aufgabenstellungen zu übertragen. Als ein wesentliches Erfordernis der weiteren Verwirklichung der Hochschulreform hat sich auch die Notwendigkeit herausgestellt, im Rahmen der Universität die Verbindung der naturwissenschaft lichen und medizinischen Ausbildung in wichtigen Fachrichtungen mit einer entsprechenden Ausbil dung auf dem Gebiet der Technologie zu gewähr leisten. Den Studenten dieser Fachrichtungen sind die erforderlichen Grundkenntnisse der Verfahrens technik einschließlich einheitlicher Systeme auto matisierter Fließverfahren als neuer zusätzlicher Teil ihrer Ausbildung zu vermitteln. Es handelt sich hier um einen wesentlichen Prozeß der wissen- sehaftlichen Integrierung, um ein wesentliches Mo ment der Entwicklung des System- und Prozeß denkens und -handelns. In hohem Grade ist es eine unmittelbare Anforderung an die Ausbildung in den naturwissenschaftlichen Sektionen, insbesondere in den Sektionen Physik und Chemie, die erforder lichen Kenntnisse in der modernen Technologie und Verfahrenstechnik zu vermitteln und entsprechende Lehr- und Forschungskapazitäten zu entwickeln. Dies ist ein unmittelbares Gebot der Systemautoma tisierung, der Verbindung der Forschung und Ent wicklung der modernen Technik mit den fortge schrittenen Technologien, der Automatisierung und Fließverfahrensfertigung, der Anwendung der Auto matisierung auch bei dazu geeigneten geistig-schöp ferischen Prozessen. Die Ausbildung der Studenten der naturwissenschaftlichen Gebiete auch in der Automatisierung ist aktuelles Erfordernis und we sentliche Voraussetzung wirksamer Gemeinschafts arbeit mit den Spezialisten der Ingenieurwissen schaften. Das gilt entsprechend für weitere Gebiete, wie z. B. die Medizin. Prinzipielle Bedeutung für die Integrierung hat die Herausbildung geeigneter Formen der Realisierung der Einheit von Gesell- Schafts- und Naturwissenschaften. * iel aller unserer Vorschläge ist es, in der Hoch schulreform wirksamer als bisher die entschei dende Orientierung auf zu erreichende Ergeb nisse, im umfassenden politisch-ideologischen und fath'lichen Sinne verstanden, durchzusetzen, das Prinzip zu verwirklichen: höchste Ersebnisse in Wissenschaft, Forschung. Lehre und Erziehung mir rationellem, geringstem Aufwand zu erreichen. Die Erfahrung hat uns immer wieder gelehrt, daß die Begeisterungsfähigkeit und die Einsatzbereitschaft der Lehrenden und Studierenden, auf die humani stischen Ziele unserer sozialistischen Gesellschaft gerichtet, höchste Leistungen für unsere Deutsche Demokratische Republik zu erzielen vermag. Unter der bewährten Führung der Sozialistischen Einheits partei Deutschlands und der Regierung werden wir die Aufgaben der 70er Jahre erfüllen und all unsere N Erfahrungen zur Erringung von Pionier- und Spit zenleistungen voll einsetzen. Prof. Dr. phil. habil. Herbert Beckert Stellvertreter des Direktors der Sektion Mathematik Prof. Dr. med. habil. Hans Drischel Dekan der Medizinischen Fakultät des Wiss. Rates Direktor des Carl-Ludwig- Institutes für Physiologie Prof. Dr. med. habil. Fritz Hauschild Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie im Hochschulbereich Medizin Prof. Dr. phil. habil. Werner Holzmüller Sektion Physik Wiss. Mitarbeiter Herbert Kästner Sektion Mathematik Prof. Dr. rer. nat. habil. Robert Lauterbach Leiter des Fachbereiches Geo physikalische Erkundung?Geologie Prof, Dr. phil. habil. Artur Lösche Direktor der Sektion Physik Prof. Dr. phil. habil. Walter Markov Sektion Geschichte Prof. Dr. rer. nat. habil. Harry Pfeifer Dekan der Mathematisch- Naturwissenschaft). Fakultät des Wissenschaftlichen Rates, Sektion Physik Prof. Dr. rer. teehn. habil. Otto Rosenkranz Leiter der Lehrgruppe Sozialistische Betriebswirtschaft der Sektion Tierprod./Vefmed. Prof. Dr. jur. habil. Heinz Such Sektion Rechtswissenschaft Prof. Dr. phil, habil. Ernst Werner Sektion Geschichte Prof. Dr. med. habil. Prof. Dr, med. habil. Dr. med. vet. h.c. Georg Wildführ Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie im Hochschulbereich Medizin ||l|llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll'lll |, llllllll)INI)IHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlllll , INIIIIIIIIIIIIIIII)llillllllll'^"ll'"^^lll'""^ Politisch-ideologische und pädago gische Themen im Vordergrund I. Kurs der Lehrerweiterbildung vor dem Abschluß Das Kurssystem der Weiterbildung der Lehrer der gesamten DDR sieht vor, daß alle Lehrer in den nächsten Jahren ein mal an einem der vierwöchigen Kurse, die in den Winter- und Sommerferien in allen Kreisen der DDR stattfinden, teil nehmen. In den beiden Wochen, die jetzt zu Ende gehen, erhielten die Lehrer des Bezirkes Leipzig nach zentral ausgearbei tetem Lehrprogramm einen tiefen Einblick in den Umgestaltungsprozeß der soziali stischen Schulen. Im Vordergrund standen Themen mit politisch-ideologischem und pädagogisch-psychologischem Inhalt. Ein großer Teil der Referenten und Seminarleiter für die im Bezirk Leipzig stattfindende Weiterbildung sind Wissen- schaftler der Karl-Marx-Universität. Die Themen mit pädagogisch-psychologischem Inhalt wurden von den Wissenschaftlern der Sektion Pädagogik-Psychologie bestrit ten. Die in der Praxis tätigen Lehrer ständig weiterzubilden, ist eine Aufgabe, die für die Sektion eine wesentliche Um stellung ihres Lehrbetriebes bedeutet. Diese Weiterbildung ist nur in Zusam menarbeit mit Wissenschaftlern anderer Disziplinen möglich. Unbedingt müssen die Erfahrungen der Volksbildung genutzt werden, es deuten sich neue Formen der Zusammenarbeit mit der Schulpraxis an. Dieses Kurssystem der Weiterbildung ist eine neue Qualität in der Weiterbildung der Lehrer in der Schulpraxis. Während bisher Weiterbildungsveranstaltungen nur sporadisch stattfanden, werden jetzt alle Lehrer innerhalb von vier Jahren syste matisch erfaßt. Die Universität hat hier die Möglichkeit der schrittweisen unmit telbaren Verbindung der wissenschaft lichen Ausbildung mit dem gesellschaft lichen Reproduktionsprozeß auf diesem Gebiet. Für den vor den Praktikern lehrenden Wissenschaftlernatgibt sich selbst die QualifizierungdBkkseit. Vor den kriti schen Praktien neue Erkennt- überdmdn, und aus dem AEäkiche die 652sam2üE an A u S E1 r C t C n '' 1. Sekretär sprach zu UdSSR- Studenten über 12. Plenum Genosse Werner Dordan, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Karl-Marx-Univer sität, referierte am vergangenen Donners tag vor sowjetischen Aspiranten und Stu denten, die an unserer Universität stu dieren, über die 12. Tagung des ZK der SED. In einer lebhaften Aussprache beant wortete er Fragen der sowjetischen Freunde. Als Ausdruck des festen Kampf bündnisses zwischen KPdSU und SED und der unverbrüchlichen deutsch-sowje tischen Freundschaft überreichten die so wjetischen Freunde eine Schallplatte mit Originalreden W. I. Lenins. Es wurde vereinbart, daß solche Aussprachen regel mäßig stattfinden. In eigener Sache Beste Beiträge im Januar Anerkennung für sehr gute Beiträge in den UZ-Ausgaben 1 bis 4—5/70 erhalten G. Heine und L. Franz (“Der Druck der Realitäten entscheidet über Änderun gen der Bonner Politik“ — DZ 1/70. S. 5); Dr. Hans Rieß („Wissenschaftsorganisa tion“ — UZ 1/70, S. 3, und „Organisation in der wissenschaftlichen Arbeit“ — UZ 2/70, S. 3); Dr. Merkel („Bilanz und Zukunft unserer Betriebsambulanz“ — UZ 2/70, S. 5); Prof. Dr. Rudolf Rochhau sen („Marxistisch-leninistische Philoso phie — fachbezogen"? — UZ 2/70, S. 5); Günter D e w e ß für seine Unterstützung bei der inhaltlichen Gestaltung der Sei ten 4 und 5 in der UZ 4—5/70. Die Kollegen von der HFBS Müller (UZ 2/70, S. 1 und UZ 3/70, S. 4) und Balzer (UZ 4-5/70, S. 1) erhalten für ihre guten Bildbeiträge ebenfalls eine An erkennung. Ernennungen Der Minister für Hoch- und Fachschul wesen berief mit Wirkung vom 1. Januar 1970 zum Hochschuldozenten: Claus Tragsdorf; Sektion Pol. Ök/ MLO (Fachgebiet MLO) Veranstaltungen Dienstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, im Filmsaal des Grassimuseums. Dr. rer. oec. F. Loth, Direktor des Versandhau ses Leipzig, spricht über die Organisation und Aufgabe des sozialistischen Versand handels unter dem Thema „Wie funk tioniert ein Versandhaus“. Sie erhalten in diesem Vortrag auch Informationen über die neuen Pavillons am Sachsenplatz. Donnerstag, 26. Februar, 19.30 Uhr, in’ Filmsaal Grassimuseum. In der Reihe unserer fremdsprachigen Vorträge berich tet Lucien Hügel. Korrespondent der 1‘Humanite, Paris, in französischer Sprache über „Ffankreich mit den Augen der Franzosen“. Mittwoch, 4. März, 16 Uhr, im Hörsaal der Medizinischen Klinik, 701. Johannis allee 32. Ein Diskussionsabend der Ar beitsgemeinschaft „Immunbiologie“ zum Thema „Über Verbesserungen immunolO' gischer Arbeitsmethoden“. Diskussionslei- tung hat Prof. Dr. habil. H. Ambro sius. BASKETBALL-Finalrunde der deutschen Meisterschaft: 21. 2.. 14 Uhr. E.-Grube- Halle der DHfK. HSG-KPV Halle; 22. 2. 10.30 Uhr. GutsMuthshalle der DHfK, HSG gegen DAW Berlin. DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Rolf Möbius (verantwortlicher Redakteur): Günter Vosel: Renate Völker (Redakteure): Dr. rer. nat. Wolf gang Dietzsch. Hans Groba. Prof. Dr. jur. habil' Richard Hähnert. Dr. phil. Günter Katsch. Dr: agr. Reinhard Lehmann. Gerhard Mathow, Karl’ Poerschke, Jochen Schlevoigt, Dr. phil. Wolfgans Weiler. Veröftenticht unter Lizenz-Nr. 65 des Rate’ des Bezirkes Leipzig. - Erscheint wöchentlich." Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. PSF 920: Ritterstraße 26. Fernruf 7 15 62 64. Bankkonto' 5622-32-550000 bei der Stadtsparkasse Leipzi§: Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker • tn 13 138. ' UZ 8/70, Seite 2
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