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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 14.1970
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Bekenntnis und aktive Tat Kreisaktivtagung der Freundschaftsgesellschaft Eine erste Bilanz der Kreisorganisation der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft an der Karl-Marx-Universität über die Verwirklichung der Beschlüsse des 9. DSF-Kongresses zu ziehen, die besten Erfahrungen bei der Weiterführung der Stafette der Freundschaft darzulegen so wie die Aufgaben der Kreisorganisation im Studienjahr 1970/71 zu erläutern und dazu zu einer Beschlußfassung zu kommen, wa ren Inhalt und Ziel der Kreisaktivtagung der Freundschaftsgesellschaft unserer Uni versität, die kürzlich im Hause der DSF in Leipzig stattfand. 120 Aktivisten der DSF, Mitglieder der Organisationen der Freundschaftsgesell schaft, stimmten einmütig den im Referat des Stellvertreters des Vorsitzenden des Kreisvorstandes, Prof. Dr. Lothar H u s s e 1 gezeichneten Richtlinien und den in der Konzeption des Kreisvorstandes für das Studienjahr 1970/71 gestellten Aufgaben zu. In Gegenwart hervorragender Persön lichkeiten — Frau Dr. Gerda Strauß, Sekretär der Kreisleitung der SED: Prof. Dr. Holzapfel, Vorsitzender der Universitätsgewerkschaftsleitung; Dr. Schmidt, Direktor für Internationale Beziehungen als Vertreter des Rektors; Prof. Dr. Dr. mult. h. c. Mayer; Dr. Schulz als Leiter einer Delegation des Zentralvorstandes und Prof. Dr. Buhn, Vorsitzender des Bezirksvorstandes der Freundschaftsgesellschaft, sowie Detlef Krause, Sekretär der FDJ-Kreislei- tung —, die zum Teil mit richtungweisen den Beiträgen in die Diskussion eingriffen, gewann diese Kreisaktivtagung den Cha rakter einer Veranstaltung von Aktivisten, die im Bekenntnis und mit aktiver Tat für die Deutsch-Sowjetische Freundschaft das Anlaufen des neuen Studienjahres wesent lich zu sichern trachten und mit den spe zifischen Aufgaben der Freundschafts- Gesellschaft zur Verwirklichung der 3. Hochschulreform beitragen wollen. Moskauer Beitrag zur ML-Weiterbildung Prof. Dr. W. M. Busujew von der Finanz ökonomischen Hochschule Moskau hielt vor dem 15. Lehrgang des Franz-Mehring- Instituts für Lehrkräfte des Hoch- und Fachschulwesens auf dem Gebiet des Mar xismus-Leninismus eine vielbeachtete Gast vorlesung zum Thema: „Lenin über die Rolle der Wissenschaft beim kommunisti schen Aufbau“. 4. Herbstschule vorbereitet Wissenschaftler der Sektion Physik der Karl-Marx-Universität bereiten die 4. Herbstschule „Hochfrequenzspektrosko pie“ vor. Sie legten für diese im Oktober 1971 stattfindende Weiterbildungsveranstal tung als Arbeitsthema die „Untersuchung dynamischer Prozesse in molekularen Systemen“ fest. Damit ist im Gegensatz zu den bereits durchgeführten drei Herbst schulen über Hochfrequenzspektroskopie die Thematik dieser Weiterbildungsveran staltung eingegrenzt, so daß es möglich sein wird, tiefer in die Problematik ein zudringen. Die Herbstschule 1971 bietet rund 80 Wissenschaftlern und Praktikern des In- und Auslandes die Möglichkeit, sich über neue experimentelle Verfahren sowie über theoretische Methoden der kernmagnetischen Resonanz (NMR) und elektronenparamagnetischen Resonanz (EPR) und ihren Zusammenhang mit anderen spektroskopischen Methoden zu informieren. Neue Qualität der Wissenschaftskooperation Wissenschaftler des Instituts für Tro pische Landwirtschaft und Veterinärmedi zin arbeiteten einen den Perspektivplan zeitraum bis 1975 umfassenden Rahmen arbeitsplan aus. Auf dieser Grundlage wollen sie eine größere Kontinuität im wissenschaftlichen Gedankenaustausch mit ihren tschechoslowakischen Kollegen an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Prag schaffen. Dabei streben die Wissenschaftler des Leipziger Instituts mit ihren tschechoslo wakischen Kooperationspartnern auch auf den Gebieten der Lehre und Erziehung, als Ausdruck einer neuen Qualität der internationalen Wissenschaftskooperation eine engere Zusammenarbeit an. Hierzu sollen regelmäßig gegenseitige Informatio nen über den Stand der Ausbildung, über die aufgewendeten Studienprogramme, neue Lehrmaterialien und -methoden so wie Publikationen ausgetauscht werden. Der Vorschlag zum langfristigen Rahmen arbeitsplan gründet sich auf den seit 1963 bestehenden Freundschaftsvertrag des In stituts der Karl-Marx-Universität mit dem Institut für tropische und subtropische Landwirtschaft an der Prager Landwirt- schaftlichen Hochschule. Das Ziel einer Das Redaletlonstollegium: Rolf Möbius (Veraht- wortlicher Redakteun: Renate Völker. Ina Ul bricht. Gisa Pietruschka (Redakteure): Dr. rer. nat. Wolfsang Dletrsch. Hans Groba. Dr. Dhi. Günter Katsch Dr. asr Reinhard Lehmann. Gerhard Mathow. Helgard Roth. Jochen sehle- volet. Dr ohi Wetfeane Welter. Veröffentlicht unter Lalzenz-Nt 65 de» Rates des Bezirkes Leipzie - Erscheint wöchentlich - Anschrift der Redaktion:. 101 telprtg PSF 920. Ritter straße 26 Fernruf 71562 64 - Bankkonto: 5622-32-550000 bet der Stadisparkasse Letpz!e. - Druck: tvz-Druckerel .Hermann Duncker" II 187138 Berichtigung In der Ausgabe 42 muß es unter „Aus gezeichnet wurden“ statt Dr. Jochen Schöne Dr. Jochen S c h ö c h e heißen. Wir bitten für dieses Versehen um Entschuldigung. I Fruchtbringend für kulturelle Entwicklung In zwei Erfahrungsaustauschen am E 21. und 30. Oktober berieten Gewerk- = Schaftsfunktionäre und Beauftragte der = staatlichen Leitungen über die Ver- | wirklichung des gemeinsamen Maß- = nahmeplanes zur weiteren Entwicklung = des geistig-kulturellen Lebens an der f Karl-Marx-Universität. Der Sekretär = für Kultur, Bildung und Sport der Uni- = versitätsgewerkschaftsleitung, Klaus = Schwarzer, und der Leiter der = Hauptabteilung Kultur, Eike Sturm- = h ö f e 1,. stellten im Auftrage des Rek- = tors und der UGL die Führung ökono- = misch-kultureller Leistungsvergleiche | und die Kultur- und Bildungspläne als = wichtige Leitungsinstrumente in den | Mittelpunkt der Diskussion. E In beiden Beratungen spiegelte sich 5 in der regen und konstruktiven Diskus- = sion wider, daß die Mitgliederversamm- i lungen der Grundorganisationen der ä SED im Oktober wesentliche Impulse E für eine neue Qualität des geistig-kul- = turellen Lebens verliehen, Anlaß einer f kritischen und zugleich richtungswei senden Überprüfung des gegenwärtigen Standes und der Zielsetzung waren. Am Erfahrungsaustausch über die Führung ökonomisch-kultureller Lei stungsvergleiche nahmen auch der Vor sitzende des FDGB-Kreisvorstandes des PCK Böhlen, Herbert Irmscher, und die Direktorin des Kulturhauses Böhlen, Elisabeth Soppart, teil und vermittelten wichtige Erfahrungen. OA. Dr. Wendler, Vorsitzender der Kulturkommission der BGL am Bereich Medizin, legte einleitend seine Erfah rungen und Erkenntnisse bei der Durchführun g ökonomisch-kultureller Leistungsvergleiche dar. Herbert Irm scher griff den Vorschlag von OA. Dr. Wendler auf, 1971 einen gemeinsamen ökonomisch-kulturellen Leistungsver gleich durchzuführen. Bereits beim nächsten Erfahrungsaus tausch zeichneten sich positive Auswir kungen der ersten Beratung ab. So for derte beispielsweise die Sektion Kul- turwissenschaften/Germanistik die Sek tion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft zum intersektionei len Leistungsvergleich auf. Die Auffor derung wurde angenommen. Kollege Hirsch vom Institut für westdeutsche Fragen brachte in seinem Diskussionsbeitrag u. a. zum Ausdruck, daß die Erringung des Ehrentitels „Kol lektiv der sozialistischen Arbeit“ durch sein Kollektiv nicht zuletzt mit darauf zurückzuführen ist, daß der Kultur- und Bildungsplan wichtiges und rich tiges Leitungsinstrument für die Ent- wicklung des geistig-kulturellen Lebens bildete. „Aber“, so sagte er, „die Dis kussion auf der letzten Parteiversamm lung zeigte auch, daß die bisherigen Zielsetzungen nicht für die Entwicklung allseitig gebildeter sozialistischer Per sönlichkeiten ausreichen.“ Der Inhalt der Kultur- und Bildungspläne spielte deshalb eine große Rolle in der wei teren Diskussion. Gastgeber und Gäste erhielten viel fältige Anregungen und waren sich einig: ähnliche Erfahrungsaustausche werden wiederholt. vertieften sozialistischen Gemeinschafts arbeit — höhere Effektivität in der wissen schaftlichen Arbeit — wird vor allem Stu dierenden aus Asien, Afrika und Latein amerika an diesen Instituten zugute kom men. Vielbeachtete Vorträge auf Hölderlin-Kolloquium Anläßlich des Hölderlin-Gedenkjahres hielt Dozent Dr. Werner (Fachbereich Grie- schisch-lateinische Philosophie) Karl-Marx- Universität Leipzig auf Einladung der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Deutschen Kulturbundes Jena im „Jenaer Klub“ einen Vortrag über Friedrich Höl derlins Übersetzungen aus dem Griechi- schen und Lateinischen. Eine Woche zuvor nahmen mehrere Germanisten und Grä zisten der Karl-Marx-Universität am Hölderlin-Kolloquium teil, das Prof. Dr. Träger, der Direktor der Sektion Kul turwissenschaften und Germanistik der Karl-Marx-Universität, am ersten Nach- mittag leitete. Bei dieser Gelegenheit hiel ten Dozent Dr. Pezold und Dozent Dr. Wer ner stark beachtete Diskussionsbeiträge über Hölderlins Stellung in der Geschichte der deutschen Literatur und über prakti- sche Fragen einer massenwirksamen Höl derlin-Rezeption in unserer sozialistischen Literaturgesellschaft; beide Beiträge wur den u. a. im Schlußwort des Bundes sekretärs des Deutschen Kulturbundes mehrfach hervorgehoben. Basketball-Vizemeister am Wochenende daheim Zu den ersten Heimspielen in der Bas ketball-Oberliga empfängt DDR-Vize meister HSG Karl-Marx-Universität am bevorstehenden Wochenende Motor Lauch hammer und die HSG Humboldt-Universi tät. Beide gehören nicht zum engsten Favoritenkreis, aber insbesondere die Ber liner haben sich vorgenommen, dem Spit zentrio das Siegen so schwer wie möglich zu machen. Spielbeginn: Sonnabend, 7. 11., 14 Uhr (gegen Lauchhammer), Sonntag, 8. 11., 10.30 Uhr (gegen Berlin) jeweils in der Sporthalle Fichtestraße. Schwimmsieg gegen Krakow Die Mannschaft von AZS Krakow der Technischen ■ Hochschule Krakow bestritt Ende Oktober den ersten Vergleichskampf gegen die HSG-Schwimmer. In Anwe senheit von Rektor Prof. Dr. Winkler konnte unsere Mannschaft einen klaren Sieg — 76:42 Punkte — erringen. Von zehn Wettbewerben gewann die HSG neun. Nur über 100 m Rücken der Herren ging der erste Platz an den polnischen Sportfreund Sikora, der mit 1:09,5 Minuten eine sehr gute Zeit erreichte. Weitere Siegerzeiten: Damen: 100 m Frei stil: Beate Sieler 1:13,0, 100 m Brust: Mo nika Nöbel 1:40,0, 200m Lagen: Gabriele Klemm 3:12,2, 100 m Rücken: Ingrid Schmidt 1:20,7, 4X50 m Lagen: Schmidt, Nöbel, Kühn, Sieler 2:33,8. Herren: 100m Freistil: Michael Sroka 0:59,6, 100m Brust: Jürgen Unger 1:19,0, 200m Lagen: Harald Nemitz 2:42,4, 4X50 m Lagen: Hofmeister, Unger, Sroka, D. Claus, 2:06,4. Für Turninteressierte besteht jeden Donnerstag von 20 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle Lumumba- Straße die Möglichkeit aktiver Betätigung. Beste Beiträge September—Oktober Für die besten Beiträge in den Monaten September—Oktober wurden ausgezeichnet: Dr. Günter Mahn („interscola 1970 — Denkimpuls und Anleitung zum Han deln“ - UZ 34-36/70, S. 9); Prof. Dr. Ru dolf Rochhausen („Einfluß des dialek tischen Materialismus auf die Integration der Wissenschaften“ — UZ 40/70, S. 5); Se minargruppe Mathematik/Physik V („Über die Qualität des Studiums ent scheiden auch wir“ — UZ 40/70, S. 4). Die Kolleginnen G o 1 z s c h und Bal zer von der HFBS erhalten für gute Bild beiträge ebenfalls eine Anerkennung. Ehrungen Anläßlich des 21. Jahrestages unserer Republik wurde Prof. Dr. Lothar Rath mann, Vorsitzender des Zentralen Rates für Asien-, Afrika- und Lateinamerika- Wissenschaften in der DDR und Leiter des Lehr- und Forschungsbereiches Arabische Staaten der Sektion Afrika- und Nahost wissenschaften der Karl-Marx-Universität, mit der Verdienstmedaille der DDR aus gezeichnet. Vor kurzem wurden Prof. Dr. D ü r. wald, Direktor des Instituts für ge- richtliche Medizin und Kriminalistk, mit der Verdienstmedaille der Organe des Mi nisteriums des Innern in Gold und MR Dozent Dr. Hunger. Oberarzt am glei chen Institut, mit der gleichen Medaille in Bronze ausgezeichnet. Ernennungen Der Rektor bestätigte mit Wirkung vom 1. September die Entpflichtung einiger staatlicher Leiter und entsprechend den Einsatz anderer Wissenschaftler in diesen Leitungsfunktionen: Zum Sektionsdirektor wurde berufen: Prof. Dr. paed, habil. Gerhard Diet rich an der Sektion Pädagogik/Psycholo- gie (mit Wirkung vom 1. November). Zu stellvertretenden Sektionsdirektoren für Erziehung und Ausbildung wurden berufen: Dozent Dr. phil, habil. Martin Erb- stößer an der Sektion Geschichte. Prof. Dr. agr. habil. Erdmann Röhlig an der Sektion Tierproduktion, Veterinär medizin. Zum stellvertretenden Direktor für For schung wurde berufen: Prof. Dr. paed, habil. Gottfried Uhlig an der Sektion Pädagogik/Psychologie. Der Rektor dankte den Entpflichteten — Prof. Dr. paed, habil. Günter Wutz ler, der zum stellvertretenden Minister für Volksbildung ernannt wurde, Prof. Dr. phil. habil. Werner Berthold, Prof. Dr. med. vet. Günter Mehlhorn, so wie Prof. Dr. phil. habil. Adolf K o s s a - k o w s k i, der an die Akademie für päd agogische Wissenschaften berufen wurde, — für ihr erfolgreiches Wirken. Verteidigungen Promotion A Dienstag, 10. November, 11 Uhr, Sek tion Physik, 701, Talstr. 33. Seminarraum des Karl-Sudhoff-Instituts. Herr Wolfgang Schreier, Thema: Historisch-kritischer Vergleich der Entwicklungslinien der Elek trodynamik bis zum Aufbau der elektro magnetischen Lichttheorie. — Ein Beitrag zum Strukturwandel der Physik im 19. Jahrhundert. Donnerstag, 12. November, 17 Uhr, Sek tion Pädagogik/Psychologie, 701, Otto- Schill-Straße 1. Herr Wilhelm Tepel. Thema: Zur Phänomenologie und Genese der Schwererziehbarkeit (Eine empirische Untersuchung an Oberschülern der Klas sen 4 — 5). Veranstaltungen 9. November, 9 Uhr bis 12 Uhr, Sektion Politische Ökonomie/Marxistisch-Leninisti- sche Organisationswissenschaft, 701 Leip zig, Schillerstraße 5, II. Stock, Raum 7. 3. Kolloquium der Arbeitsgruppe Weltwirt schaft. Dr. Manfred Wetzel, Mitarbeiter der Staatlichen Plankommission, spricht zum Thema: Zum Problem der gemeinsa men Planung auf einigen ausgewählten Ge bieten im RGW. 11. November, 16 Uhr, Hörsaal der Fach gruppe Veterinärpathologie, 701 Leipzig, Margarete-Blank-Str. 4. Vortragsveranstal tung im Assistentenklub der Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin. Prof. Sieg mund-Schulze, Halle, spricht zum Thema: Die Bedeutung der Musik in der sozialistischen Nationalkultur. 11. November. Eröffnung des Klubs der FDJ-Grundorganisation des Bereiches Me dizin (bunter Abend). 19 Uhr Klubhaus „Kalinin“. Donnerstag, 12. November, 19.30 Uhr, Filmsaal des Grassi-Museums. Farblicht bildervortrag zum Thema: Kreuzfahrt im Mittelmeer. Referent: Harald D o r a u , Berlin. Wochenprogramm für Ausgleichsgymnastik Übungen im Sitz auf dem Stuhl: Arme in Seithalte. Kreisen der 80 streckten Arme (kleine Kreise) Vor wärts, dann rückwärts. © Heben Sie die Beine gestreckt bis z Waagerechten und senken Sie sie Wi der. © Die Beine sind gestreckt, den Ob57 körper im Wechsel nach vorn beussj bis der Kopf die Knie berührt, und "i der aufrichten. Übungen im Stand: Kleiner Grätschstand, Hüftstütze, d Oberkörper wird möglichst weit nad hinten gebeugt und wieder aufgerichtet ©Hüpfen am Ort, dabei werden 4 Beine im Wechsel gegrätscht und 8 schlossen. © Kreise mit dem rechten Bein eint® vor dem Körper und einmal hinlä dem Körper (Achterkreisen der Beinä Anschließend mit dem linken Bein üb® Zusatzübungen: Grätschstand: Der Oberkörper .2 etwas nach vorn geneigt, die Hs* 1 ’ fassen einen Eimer (mit etwas Wasser F füllt), die Arme werden im Wechsel 8 Doz Kar len Spr< sein War noss SEE agot nich sein teile Erzi Jug abei jede Des! zu f S Ebe Son ner Lei] mili Fra sein viel sehe dies näc neu Sen: hier der ken G bek Spr Kac aus Von ehe bra beil Fra thei Pra beugt und gestreckt. © Rückenlage: Heben Sie die Be etwas vom Boden ab und grätscb und schließen Sie diese im Wechsel. © Bauchlage: Die Beine vom Boden 8 heben und im Wechsel grätschen “ schließen. SeitvergangenerWoche in Ihrer Buchhandlung Bernstein, Hilda: Die Männer von Rivonia Südafrika im Spiegel eines Prozesse N 376 Seiten, 6,80 Mark Albrecht Dürer Bildband, Herausgeber Heinz Lüdecke 173 Seiten, 45 Mark Grünberg. Karl: Von der Taiga bis zum Kaukasus 201 Seiten, 5,50 Mark Grundlagen der Datenverarbeitung (Wissensspeicher) 156 Seiten. 3.60 Mark Grundsätze für Aus- und Weiterbildu0s der Werktätigen Aus der Tätigkeit der Volkskammer u0 ihrer Ausschüsse 79 Seiten. 0,60 Mark Neue Probleme der Gestaltung des Betriebskollektivvertrages Hinweise zur Ausarbeitung der Betrieb kollektivverträge im Perspektivplan' zeitraum 1971 bis 1975 77 Seiten. 1.40 Mark Parlin, Gerhard: Programmierung — Datenverarbeituns Dargestellt am Robotron 300 240 Seiten. 10.40 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Ha" Goethestraße 3—5 der sek imr stel hoc Ein fori C „Er gef ist der ler in i sch dal det br V sei sch we Däc leh len für kia an wä Wo Eig die I tät tio hir zie gal Wi gis un sinsisarissusssannunsnisanshnasnussnrnsssnvsnssnmnummmssnisiiinnnasissusunisnsiuusuuumernauiinsisnmsssnsiisipeiseasisunuiisiuiiriisusIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIwIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII"" UZ erhielt Antwort vom Direktorat für Weiterbildung Zur Weiterbildung der Arbeiter und Angestellten UZ kommentierte in ihrer Ausgabe Nr. 33 das vom Direktorat für Weiterbildung herausgegebene Lehrprogramm 1970/71 für Arbeiter und Angestellte der Karl-Marx- Universität. Das Direktorat nahm das zum Anlaß, einige grundsätzliche Probleme der Weiterbildung unserer Arbeiter und Ange stellten zur öffentlichen Diskussion zu stel len. Es sei vorweggenommen: man akzep tierte unsere Kritik — erklärte aber in einer ausführlichen Antwort auch, warum dieses oder jenes noch nicht den Anforde rungen entspricht. Auch das Direktorat hat Sorgen, Direktorat und UZ stimmen überein: Während der 3. Hochschulreform und nach dem 13. Plenum kann man es sich nicht mehr erlauben, sich mit Mittelmaß und kleinen Verbesserungen zufriedenzugeben. „Man“ — d. h. nicht etwa nur Direktorat für Weiterbildung und UZ, d. h. alle Leitungen, die es angeht, alle Kolleginnen und Kolle gen, die es betrifft. „Wir meinen, daß es an der Zeit ist. 1. die Weiterbildungsarbeit mit unseren Ar beitern und Angestellten aus ihrem bisheri gen Schattendasein zu lösen und sie auf allen Leitungsebenen gleichberechtigt neben die der Wissenschaftler zu stellen“, schreibt das Direktorat. „Wenn das erreicht würde, brauchten die Kolleginnen und Kollegen, die sich voller Enthusiasmus der Weiterbil dung unserer Arbeiter und Angestellten gewidmet haben, nicht mehr als Bittsteller nach Lehrkräften, Teilnehmern und auch Räumen umherzuziehen.“ Ein weiteres Problem: „Weder 1968/69 noch 1969/70 konnte ein Teilnehmer für die Lehrgänge in politischer Ökonomie gewon nen werden. Im Programm nahm sich die Ankündigung zwar sehr schön aus, und formal war alles in Ordnung, die Realisie rung mußte jedoch ausbleiben. Aus diesem Grunde entschloß sich das Direktorat, ana log zur marxistisch-leninistischen Abend schule für Hochschullehrer, eine marxi- stisch-leninistische Schule für Arbeiter und Angestellte einzurichten. Diese erste Schule (aus organisatorischen Gründen er schien sie nicht im Programm 1969/70) ist mit sehr großem Erfolg abgeschlossen wor den. 15 Teilnehmer, zum überwiegenden Teil Kolleginnen, haben sich ein volles Jahr intensiv mit den Grundprinzipien des Marxismus-Leninismus befaßt, zu Proble men der marxistischen Philosophie, der po- litischen Ökonomie des Sozialismus und des wissenschaftlichen Sozialismus je eine schriftliche Hausarbeit geschrieben und mit einer Gesamtnote abgeschlossen. Durch gute kaderpolitische Auswahl und feste Zielset zung des Direktorats für Kader und Quali fizierung ist der erste Versuch einer neuen Weiterbildungsform geglückt und mußte nicht wie andere Lehrgänge infolge zu ho her Fluktuation vorzeitig abgebrochen werden.“ Aber — reicht das? Eine Frage, die wir vor allem an die staatlichen Leitungen stel len. Auch Gewerkschaftsleitungen sollten sich angesprochen fühlen. „Trotz nachweis barer Bemühungen des Direktorats für Ka der und Qualifizierung jedoch reagieren die Sektionen und Bereiche nicht in erforder lichem Maße bei der Werbung für die zweite marxistisch-leninistische Schule. Bis heute liegen 12 Meldungen vor.“ Eine Be gründung mit dafür, wenn das Direktorat für Weiterbildung fordert: „Es geht nicht mehr so weiter, daß die Qualifizierung und Weiterbildung der Arbeiter und Angestell ten vielfach dem Selbstlauf überlassen bleibt, daß unsere Lehrprogramme trotz Anschreibens an alle Weiterbildungsverant wortlichen weiterhin in dunkle Ecken ver schwinden und nicht Gegenstand ernsthaf- ter Überlegungen bei Kadergesprächen darstellen. Woher, wenn nicht aus den eige nen Reihen unserer Arbeiter und Angestell ten, sollen denn qualifizierte Kader für mittlere und leitende Funktionen gewon nen werden? Wer, wenn nicht jeder staat liche Leiter, sollte denn die Anforderungen an den Arbeitsplatz festlegen? Wo, wenn nicht in Dienstbesprechungen und Gewerk- ab Schaftsversammlungen, sollte denn lis die konkrete Möglichkeit und Notwen2- keit einer Qualifizierung oder Weiter düng diskutiert werden? Wie, wenn PA durch Einbeziehung aller Arbeiter undse gestellten in die kaderperspektivische b Wicklung, sollte denn ein den Erforders sen ... entsprechender Mitarbeiterstala dem sogenannten nichtwissenschaftlic" Bereich entwickelt werden?“ v Wenn eine grundsätzliche Änderung der Einstellung zu diesem Problem erred wird, sieht das Direktorat auch wisne Möglichkeiten, russische Sprachlehrg" - sie wurden jahrelang nicht belegt - Kev zurichten und könnte „ohne im Dun it tappen zu müssen, zielgerichtete Qu-de zierungsmaßnahmen im Hinblick auf d Neubaukomplex einleiten“. „Wenn nichaido Sektion Tierproduktion/Veterinärmeg durch gute Arbeit der Weiterbildun8o, antwortlichen 18 Meldungen für den 20’ trag „Rationelles Diktat auf Tontrae eingereicht hätte, würde bereits die / Veranstaltung in diesem Studienjahr gefallen sein“. we” Weitere Sorgen des Direktorats für ' terbildung sind fehlende KaderpersPd plane und die Tatsache, daß der Arbft Zeitfonds der Wissenschaftler für Weuos bildung bisher nicht für die Weiterblve unserer Arbeiter und Angestellten zur fügung steht. aruiP UZ wird sich mit Fragen der Weite düng noch ausführlich befassen. UZ 43/70, Seit« Fig 6a Ms
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