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Respektables Beethoven konzert 88503008666000 Vielversprechender Auftakt für die „13." Auch Ensembles der Karl-Marx-Universität demonstrierten ihr hohes Leistungsvermögen aesa Hervorragenden Anteil am Erfolg der 1. Be- zirksarbeiterfestspiele des Bezirkes Leipzig am Vorabend des 21. Jahrestages unserer Republik hatten unter den 4000 teilnehmenden Volks- kunstschaffenden und Berufskünstlern auch alle Ensembles der Karl-Marx-Universität. Der Leip ziger Universitätschor, das Akademische Orchester, das Kabarett „academixer", das GST- Blasorchester, das Ensemble „Pawel Kortscha gin“, der FD J-Singeklub sowie das Poetische Theater „Louis Fürnberg" vertraten unsere Uni versität würdig, wie Zuschauerzahlen und Zu- dd Schauerkritiken, in einigen Fällen auch " Urteile beweisen. 3 Zahlreiche führende Funktionäre der der staatlichen Leitungen und der M2 Organisationen an unserer Universität — S 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, Genosse’ ner Dordan, beim Beethovenkonzert des AW mischen Orchesters und beim Gemeinsc Programm „Zeitgenossen des Frühlings“ -27 ten die Gelegenheit, sich in Vorbereitung die 13. Arbeiterfestspiele der DDR im Jun* im Bezirk Leipzig noch einmal genau übel Leistungsvermögen unserer Ensembles 211 formieren. Das Akademische Orchester der Karl-Marx-Universität (Fotos oben und rechts) trat zu den Bezirksarbei terfestspielen mit seinem Beethoven programm auf. Die künstlerischen Leistungen des Orchesters waren zu den 12. Arbeiterfestspielen im Som mer in Rostock mit einer Gold medaille und mit der Verleihung des Titels „Hervorragendes Volkskunst kollektiv“ anerkannt worden, die Wiederholung dieses Programmes in Leipzig zeigte nun, daß diese Aus zeichnung für eine wirklich respek table Leistung verliehen worden war. und -el steilere'wird. Krause Graumitz aus dem Auftragswerk des Chores für die 13. Arbeiterfestspiele. Wesentlichen Anteil an dem Erfolg •dieses Konzertes hatte Dr. Horst Förster. Bei genauem Erfassen der Zeitmaße und bedachter dynami scher Abstufung und Akzentuierung — . es hätten lediglich manchmal die Pauken etwas gedämpft und die Streicher zugunsten der Bläser zu rückgenommen werden können — führte Dr. Förster das Orchester mit Sicherheit und Überlegenheit, er be eindruckte damit nicht nur bei dem schwungvollen Musizieren der Con- tretänze und der Prometheusmusik, Beethoven noch nicht vertrauten Hörer unmittelbar zu fesseln. Ebenso elegant und sauber wurden die Ouvertüre und die Ballettrnusik zum Prometheus gespielt. Auch hier be- . stachen die Streicher durch die Prä zision des Zusammenspiels, die Blä- Die Interpretation der Werke — zu Beginn erklangen die 12 Contre- tänze, danach das Violinkonzert und abschließend Ouvertüre und Ballett musik zu „Die Geschöpfe des Prome theus“ — stellt höchste Anforderun gen an das Können und das Lei stungsvermögen eines Studenten orchesters, und so war es um so er freulicher mitzuerleben, wie hier nicht nur mit Elan und Begeisterung, sondern ebenso mit solidem Können und harte Probenarbeit verratendem Einsatz musiziert wurde. ser durch Intonationseinheit Ehrenurkunde für GST-Blasorchester Die 80 Spielleute des GST-Blasorchesters der Karl-Marx-Universität (Foto oben) hat ten an den beiden Festspieltagen ein um fangreiches Programm zu bewältigen. Zum Appell der GST auf dem Dimitroffplatz, vor der „Iskra"-Gedenkstätte und auf dem Platz vor dem konsument-Warenhaus intonierten sie eihre Marschmusik. Im Marschblock der sowjetischen Streitkräfte und der Volkspolizei steuerten sie zum Erfolg der großen Musikschau auf dem Sachsenplatz bei. Das Orchester, das vor einem Jahr gegründet wurde und 1970 be reits 35 Auftritte bestritt, erhielt eine Ehrenurkunde der 1. Bezirksarbeiterfest spiele. sondern er begleitete den Solisten Prof. Gerhard Bosse. ebenso über legen und mit feinem Gefühl für die Dynamik des Soloiüstruments und die musikalischen Intentionen des Solisten. Das Orchester verdiente-sich Aner kennung in seiner Gesamtheit. Es war eine Freude zu sehen, mit wel chem Elan hier an jedem Pult musi ziert wurde, zu hören, mit welcher Präzision die Streicher spielten — ge legentliche Unsauberkeiten fallen hier nicht ins Gewicht — und wie die Bläser tonlich wie technisch ihre Aufgaben lösten. Die Einstudierung der Contresätze war nicht nur eine dankbare Aufgabe für das Orchester, die Aufführung war gleichzeitig, weil relativ selten zu hören, von besonde rem Interesse durch die Verwendung jenes Themas in einer der Tänze, das Beethoven sowohl im Schlußsatz der Prometheusmusik, in den' soge nannten Eroicavariationen sowie im Schlußsatz der HI. Sinfonie verwen dete, und diese Einstudierung erwies sich auch als geeignet, einen mit Zu den eindrucksvollen Veranstaltungen der Festtage gehörte auch das von 600 Sängern gestaltete „Fest des Liedes“. Der Universitätschor erfreute durch zeit genössische Lieddarbietungen und gab eine Kostprobe aus dem Programm für die 13. Arbeiterfestspiele. Zu seinen Dar bietungen gehörte ein Chorsatz von Heinz „Oberstufe" für Universitätschor Im Lobgesang auf das „Große Wir“ (Eisler/Becher) . vereinten sich der Uni versitätschor der Karl-Marx-Universität und der FDGB-Chor Leipzig in einer neuen Folge „Blickpunkt Leipzig“. „Das Große Wir“ wird zum Repertoire des Leipziger Massenchorsingens gehören. Der Universitätschoi', der im Leistungs vergleich der Chöre auf den Bezirks arbeiterfestspielen mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ und der Gruppe „Ober stufe“ abschnitt, wird an diesem Massen- singen entscheidenden Anteil haben. technische Sicherheit. Höhepunkt des Abends war die Aufführung des Violinkonzertes, des sen Qualität die Wahl dieses Werkes in das Studienprogramm des Orche sters vollauf rechtfertigte. Professor Gerhard Bosse, der 1. Konzertmei ster des Gewandhausorchesters, war für den Solopart gewonnen worden, er spielte das Werk mit der ihm eigenen Meisterschaft und Brillanz. So war dieses Beethovenprogramm zugleich ein vielversprechender und erfolgreicher Abschluß des vergan genen wie Auftakt zum neuen Stu dienjahr 1970/71, das mit seinen Vor haben zu den gesellschaftlichen Höhepunkten dieses Jahres neue, schöne und noch größere Aufgaben 5hen nten Nschre 2, V udent turel Whtersti 23 alis "“Ilschc N. Di Wform B’kung v en '" Beklun "klun "4 Wei Wofle 8eilis öpfe „Die Bützun Beburt: F'sönt de Ruppe “ebes 6,29 W PUrtsta, biläu Ortei« "sere f In d ungen Wir i ür die i Zum 9nds * chung Dent < Deutsc denen FDJ-Mi .Alle Wohlve Penten &ntwick I Entsr “eitunc 1, Im Den in Snen Den ar Mall 8istun Fropag Im N Srei ze Abjekt Bünze lisse v "istun Stwick S an i“hrern l Wir fnecht" Erundl Zu den 1. Bezirkisarbeiterfestspielen des Be zirkes Leipzig traten im Kulturhaus „Arthur • def gramm „Zeitgenossen des Frühlings", mit a sie regen Beifall ernteten. Fotos: Raschk Nagel" das Poetische Theater „Louis Fürn berg“ (mit seiner Tanzgruppe, Bild links). -mmmm das Ensemble „Pawel Kortschagin" (Bild rechts) versität auf. Sie vereinten sich mit dem und der FDJ-Singeklub der Karl-Marx-Uni- Ensemble EVK Böhlen zu ihrem Rostock-Pro-