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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr. 37, 24.09.1970
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 14.1970
-
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U N IVE RS ITATSZ EITU NG k 37 KARL-MARX UNIVERSITÄT ORGAN DER SED KREISLEITUNG m 2 *.* -- 8 LEIPZIG 24. 9. 1970 14. JAHRGANG 15 PFENNIG Greiis ald aoue“, DtSzialismus wkd so gut, wie wir ihn gestalten dies ür’d JS d exo. r W. heng s d, "a 22 0 “3e 38 ie gü AP?, erab% "e o2 inde” . pr h 2' 1 He ab” se S BtS en oF, noch nur te 0 ViF lebed?) Leb Au§ chm® ite i h te w ion 5 perie” en B ’U 00 cen m scoW antab. nüd ger " fübr n 5 Pro# 19 nd bildv, ursä^ ßudß Ehe < stehd en “ piele age ite#" g bK Liel, , d dies‘‘ pies rakt hü), igi n ' nat^' eitef zelt ein ewi ine" tone? nicb enti irä"; erd aud auit doc) Re" Red Kreisorganisation der Partei ehrt Andenken Paul Fröhlichs Di« Sekretäre der SED-Kreisleitung Karl-Marx- Universität Harri Heyne, Prof. Dr. Peter Heldt und Dr, Gerda Strauß und der Vorsitzende der Kreis- Revisionskommission, Dr. Roland Felber, versicherten am Montagnachmittag im Haus der SED-Bezirkslei tung Genossen Jochen Hoffmann, Sekretär der Be zirksleitung, die tiefempfundene Anteilnahme der Kreisparteiorganisation Karl-Marx-Universität zum Ableben des Genossen Paul Fröhlich und die feste Entschlossenheit, sein Vermächtnis in Ehren zu hal ten. Unter Leitung des Rektors Prof. Dr. Gerhard Wink ler kondolierte eine Delegation führender staat licher Funktionäre der Karl-Marx-Universität. Dele gationen der FDJ-Kreisorganisation und der Gewerk schaftsorganisation an der Universität brachten das tiefe Mitgefühl ihrer Mitglieder zum Ausdruck. Auch viele Grundorganisationen unserer Kreispar teiorganisationen hatten Genossen delegiert, im Haus der Bezirksleitung ihre Anteilnahme zu bekunden. Genosse Jochen Hoffmann sprach vor FDJ-Funktionären Auf dem Funktionärlehrgang der FDJ-Kreisorgani- sation Karl-Marx-Universität sprach am Mittwoch der Vergangenen Woche Genosse Jochen Hoffmann, Sekre- tär der SED-Bezirksleitung, über Anforderungen, die die Partei der Arbeiterklasse im neuen Studienjahr an ihre Kampfreserve stellt. Hohe Studienleistungen und Viele Initiativen zur Verwirklichung der 3. Hochschul- Pforrn stehen dabei an erster Stelle. Genosse Hoff- Mann unterstrich, wie notwendig es auch für Studen- ten ist, um höchste Planerfüllung — also völlige Durch- setzung der Stüdienpläne — zu kämpfen. Im zweiten Teil seiner Ausführungen sprach Jochen Hoffmann ausgehend von den Dokumenten der inter- Nationalen Beratung der kommunistischen und Arbei terparteien in Moskau über Probleme des internatio- Dalen Klassenkampfes. Glückwunschschreiben an Minister Böhme Sehr geehrter Genosse Minister! Zu Ihrer Wahl zum Mitglied des Ministerrates der DDR beglückwünschen Sie SED-Kreisleitung, Rektor und Wissenschaftlicher Rat, Universitätsgewerkschafts- eitung und FDJ-Kreisleitung im Namen aller Ange- ‘'origen der Karl-Marx-Universität auf das herzlichste. Wir freuen uns, daß Ihnen, dem langjährigen Sekre tär der Parteiorganisation der Karl-Marx-Universität, das verantwortungsvolle Amt des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen übertragen würde. Die Wissen schaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten der Karl-Marx-Universität versichern Ihnen anläßlich Ihrer Amtsübernahme, daß sie all ihre Kräfte zur vollen Verwirklichung der 3. Hochschulreform im Perspektiv- Planzeitraum auf der Grundlage der Beschlüsse unse- ter Partei- und Staatsführung einsetzen werden. Mit sozialistischem Gruß Werner Dordan, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Prof. Dr. habil. G. Winkler, Rektor Prof. Dr. Fritz Holzapfel, Vorsitzender der Universitätsgewerkschaftsleitung Werner Hannig, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Ein neues Studienjahr hat begonnen Etwa 13 000 Studenten nahmen in den letzten Tagen den Studienbetrieb wieder auf. Rund dreiein halbtausend von ihnen hörten inzwischen ihre erste Vorlesung überhaupt, darunter etwa 2500 Direkt studenten aus unserer Re publik, dazu etwa 500 aus ländische Studenten aus über 50 Nationen, außer dem Fernstudenten, Hörer im Abend-, Teil- und post gradualen Studium sowie in Frauensonderklassen und Vorbereitungskursen. Insgesamt studieren an der Karl-Marx-Universität gegenwärtig etwa 9000 DDR-Direktstudenten. Toto: Raschke Rektor auf einer Pressekonferenz mit Leipziger Journalisten: Das Studienjahr ist gut vorbereitet Biochemie, in dieser neuen Grundstudienrichtung wurde ah der Sektion Biowissenschaften zu Beginn des Studienjahres mit der Ausbil dung begonnen. Zunächst wurde dafür eine Seminargruppe immatri kuliert, nachdem bereits im Vorjahr mit einem Fachstudium Biochemie begonnen wurde. Ein neu konzipiertes Praktikum legt die Studienrichtung Pharmazie als Ergebnis intensiver Überlegun gen zur Durchsetzung des wissen schaftlich-produktiven Studiums vor. Es bezieht die künftigen Absolventen direkt in die Sektions-Forschungs vorhaben ein, indem es ihnen das Erarbeiten und Prüfen von Stan dardisierungsvorschriften für das Deutsche Arzneimittelbuch überträgt. Das Mentorsystem im Bereich Medizin ist weiter vervollkommnet worden. Dabei sind die Erfahrungen des vergangenen Jahres bei der Ver bindung der fundierten theore tischen Ausbildung mit der prak tischen ärztlichen Tätigkeit genutzt worden. Weitere Vereinbarungen zwischen Universität und territoria lem Gesundheitswesen sind in die sem Zusammenhang getroffen. „Medizin und Gesellschaft“ ist eine Vorlesungsreihe, in der Medi zinstudenten die grundlegenden Beziehungen ihrer künftigen Tätig keit mit der sich weiter entwickeln- den sozialistischen Gesellschaft ken nenlernen. Zur Erhöhung der Effektivität der Mathematik-Ausbildung sollen Fluß bilder, Seminarpläne und Materia lien zur weltanschaulichen Durch dringung der Mathematik-Seminare beitragen, die den Betreuern ausge händigt wurden. Dem gleichen Ziel dienen umfangreiche Vorarbeiten für die Anwendung programmierter Studienmaterialien, technischer Lehr mittel und rationalisierter Prüfungs verfahren. Moderne Meß- und Prüfungs methoden werden den Studenten der Sektion Chemie künftig an konkre ten Forschungsgegenständen erläu tert. Diese Form der Kenntnisver mittlung > ist Bestandteil der neuen Ausbildungspläne, der die enge Ver knüpfung von Lehre und Forschung sichtbar macht. In den drei Fach- Studienrichtungen Theoretische Che mie, Verfahrenschemie und Syn thesechemie wird die im Grundstu dium begonnene forschungsbezogene Lehre systematisch weitergeführt. In den Forschungskollektiven der Sektion absolvieren die Studenten das dritte und vierte Ausbildungs jahr und können sich auf ihre spä tere Arbeit in größeren Forschungs gemeinschaften schon frühzeitig vorbereiten. Mit Vortrags- und Studienreisen ihrer Wissenschaftler in die UdSSR, dem Studentenaustausch sowie dem Austausch von Publikationen mit Partnerinstituten sowjetischer und tschechoslowakischer Hochschulen setzt die Sektion Mathematik ihre Beziehungen zu bedeutsamen For schungseinrichtungen des sozialisti schen Auslands fort. Des weiteren hat die Sektion Gästdozenturen für namhafte sowjetische Wissenschaft ler beantragt, die den Studenten auf den Gebieten dynamische Optimie rung, Spiel- und Informationstheorie und numerische Analysis neueste Erkenntnisse vermitteln sollen. Zu dem Werden die bestehenden Kon takte zu den international anerkann ten Schulen sowjetischer Professoren vertieft. Einen Vertrag mit der Landwirt- schafts-Akademie in Kiew hat vor Beginn des neuen Studienjahres die Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin abgeschlossen. Die Überein kunft sieht für den folgenden Lehr abschnitt eine umfassende Zusam menarbeit sowohl in der Lehre als auch in der Forschung vor. Ein ähn licher Vertrag mit der Moskauer Landwirtschafts-Akademie wird für das kommende Jahr vorbereitet. Zu Partnerinstituten der Univer sitäten in Kiew, Moskau, Sofia und Wroclaw wird die Sektion Chemie im Perspektivplanzeitraum weit reichende Beziehungen knüpfen. Dazu zählen auch die Absprache über die systematische Durchführung von Zusatzstudien des wissenschaft- liehen Nachwuchses in der Sowjet union. Minister zu Gast Die Teilnehmer der V. Kon ferenz der Hochschulmini- ster sozialistischer Länder besuchten am Wochenende auch die Karl-Marx-Uni versität. Das besondere In teresse der Delegation, die unter Leitung von Minister Prof. Böhme stand, galt da bei in Leipzig dem Neubau komplex am Karl-Marx- Platz. Bei einem Empfang, den ihnen der Oberbürger meister der Messestadt und der Rektor am Abend ga ben, nutzten die auslän dischen Gäste die Möglich keit zu zahlreichen Gesprä chen mit Wissenschaftlern und Funktionären. Lehrgang für junge Genossen Ende der vergangenen Woche fand ein Lehrgang der SED-Kreisleitung mit den Genossinnen und Genossen des 1. Stu dienjahres statt. Der Lehrgang wurde in Anwesenheit des Sekretariats der SED- Kreisleitung vom 1. Sekretär der SED- Kreisleitung, Genossen Werner D o r d a n , eröffnet. Im Referat des Sekretariats, ge halten von Genossin Dr. Strauß, Sekre tär der SED-Kreisleitung, wurden die Ge nossinnen und Genossen mit den Auf gaben der Kreisparteiorganisation in Verwirklichung der Beschlüsse der Partei zur 3. Hochschulreform vertraut gemacht und ihnen Anregungen und Hinweise für ihre Arbeit zur Durchsetzung der führen den Rolle der Partei gegeben. Dabei stan den die Anforderungen an die Genossen der 70er Jahre, wie sie vom Genossen Walter Ulbricht im Interview zum Um tausch der Parteidokumente charakterisiert wurden, im Mittelpunkt. 13. FDJ-Studentensommer beendet Der 13. Studentensommer der Karl- Marx-Universität wurde am Sonnabend mit einer Festveranstaltung im Klub der Jugend und Sportler feierlich beendet. 3470 Studenten aller Sektionen arbeiteten in drei Durchgängen an zentralen Vor haben des Bezirkes Leipzig. Haupteinsatz orte waren der VE-Autobahnbau Leipzig- Dresden in Mutzschen-Roda, das VE BMK- Süd im EVK Böhlen, die Graugußgieße rei Meuselwitz und der Universitäts-Neu bau sowie das WBK Leipzig in derStraße des 18. Oktober. Im 13. FDJ-Studenten sommer erarbeiteten die Studenten der Karl-Marx-Universität für zwei Millio nen Mark Produktionsleistungen. 23 840 Mark spendeten sie als Erlös von Son derschichten für Vietnam. Die Namen der auf der Abschlußveran staltung ausgezeichneten besten Teilneh mer veröffentlichen wir in unserer näch sten Ausgabe. —rumirugeaktuello Du und die Arbeiterfestspiele Die 13. Arbeiterfestspiele sind Sache aller in unserem Bezirk, dem Gastgeberbezirk. Alse fragten wir Wissenschaftler und Angestellte, wie jeder von ihnen persönlich an den Arbeiterfestspielen teil nimmt. Daß die Frage ein bißchen sehr direkt ist, bestreiten wir natür lich nicht, immerhin brachte sie uns so die Erkenntnis, daß Vor bereitung der Arbeiterfestspiele und dauerhafter Aufschwung des geistig kulturellen Lebens durchaus noch nicht überall eine in Fleisch und Blut übergegangene Einheit bilden. Dr. Griebenow (Geschichte) bestä tigte uns das ausdrücklich: Unter diesem Blickpunkt habe er die Ar beiterfestspiele noch nicht betrach tet, er werde das gegenüber seinen Kollegen schnell nachholen. Ansonsten erfuhren Wir von man cherlei guter Initiative. Zum Beispiel am Institut für ■internationale und westdeutsche Fragen über die Bri gadearbeit — mehr davon in unserer Ausgabe am 1. Oktober. Anderswo schlummern Talente so für sich hin, um alle Jahre wieder (zur Weih nachtsfeier) aufzuwachen — so die Laienspielgruppe der Universitäts bibliothek. Dort sagten uns auch Genossen, daß sie mit der Mit gliederversammlung im Oktober daran etwas ändern wollen. Das und der Kultur- und Bil dungsplan, den Oberarzt Dr, Wend ler, Vorsitzenctvr der BGL-Kultur- kommission Medizin, entworfen hat, waren aber auch schon die einzigen Anzeichen dafür, daß kulturelles Leben an der Universität geführt wird. In vielen Gesprächen zeigt sich aber: trotz Zeitknappheit wol len viele, und viel mehr wäre, wenn’s einer in die Hand nähme. Woran liegt’s, daß das so selten pas siert? Ist Kultur doch noch oft die letzte Aufgabe statt ein Teil unserer ganzen? Interessant übrigens Hinweise vom Institut für internationale und westdeutsche Fragen: Indirekt tun wir natürlich was — Kindertag im Wohngebiet gestalten, zur musischen Erziehung der eigenen Kinder bei tragen ... A lü. bonheur, aber was heißt „indirekt“? Fazit: Wir sind noch lange nicht zu Ende mit dem Nachdenken über „Wir und die Arbeiterfest spiele“ oder „Wir und die Kultur“. Ist das die Hauptursache dafür, daß noch zu wenig — oder besser: we niger, als wir können — ge schieht?
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