Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 14, 26.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 23, 28.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 24, 04.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 26, 18.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 34/36, 17.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 40, 15.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 41, 22.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 42, 29.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 46, 26.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 47, 03.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 48, 10.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
-
Band
Band 14.1970
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
----- „information Theaterschaffende Leipzigs sprachen vor Studenten Am 25. Mai fand im Studentenwohn heim, Haus 2, Straße des 18. Oktober, ein Gespräch zwischen Heimbewohnern, der Schauspielerin Astrid Bless und dem Re gisseur Peter Förster von den Städtischen Theatern Leipzigs statt. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen Probleme der Aus bildung von Schauspielern und Regisseu ren und Fragen der Theaterpraxis. Astrid Bless sprach über die Besetzung, das Stu dium und die Arbeit an einer Rolle, Peter Förster erzählte von seiner Arbeit als Re gisseur. In der Veranstaltung, die auf In itiative der FDJ-Grundorganisation Che mie zustande kam, wurden auch andere Arbeitsgebiete der Theaterschaffenden, z. B. bei Film. Funk und Fernsehen und Fragen der Spielplangestaltung berührt. Streiflichter aus Leipzigs Universitätsgeschichte Kandidat unserer Partei: VOLKHARD FUCHS In einem Gespräch mit Genossen Volkhard Fuchs fällt besonders der par teiliche und ideologisch klare Gehalt seiner Darlegungen auf. Das ist sowohl Resultat seines eigenen Bemühens um Ausprägung seiner sozialistischen Per sönlichkeit als auch der Parteiorgani sation. Typisch für seine Entwicklung ist seine seit Jahren aktive gesellschaftliche Tätigkeit, besonders während seiner Dienstzeit in der NVA und an der Karl- Marx-Universität. Diese und der politisch-erzieherische Einfluß während seiner fachlichen Aus bildung und Tätigkeit führten ihn auf den Weg zur Partei. Die wesentlichsten Impulse erhielt er in seiner dreijährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Assi stent an der Sektion Tierproduktion/Ve- terinärmedizin. „Besonders als Ver trauensmann der Gewerkschaftsgruppe in den Jahren 1968 69 habe ich viel für meine spätere politisch-ideologische Mas senarbeit in der Partei und in der staat lichen Leitungstätigkeit gelernt", schätzt Genosse Fuchs ein. Als Diplomchemiker war es für ihn nicht immer einfach, sich in ein veteri närmedizinisches Fachgebiet einzuarbei ten. Der enge Kontakt zu Mitgliedern unserer Partei half ihm auch in seiner fachlichen Entwicklung. Genosse Fuchs kann aus eigener Erfahrung die Worte des Genossen Walter Ulbrichts im ND- Interview bestätigen: „Je mehr die Mit glieder unserer Partei in ihrer Arbeit und mit ihrer ganzen Persönlichkeit das Beispiel geben, um so mehr neue Kämp fer werden an unsere Seite treten ...“ Parteimitglieder zum Vorbild hatte Genosse Fuchs schon früher, aber oft fehlte der direkte und enge Kontakt. Diesen fand er besonders in seiner Fach gruppe Pharmakologie und Toxikologie und in der Sektion überhaupt. Mit be sonderer Hochachtung und Dankbarkeit spricht Genosse Fuchs von seinen Vor bildern, dem stellvertretenden Partei sekretär der Sektion, Genossen Dr. Man fred Kühnert, und dem Genossen Golbs. Typisch für die Parteiorganisation der Sektion ist die zielgerichtete und kon ¬ krete Arbeit mit den Kandidaten. Auch Genosse Fuchs wurde vom ersten Tage an in die Parteiarbeit einbezogen, er hielt lang- und kurzfristige Kandidaten aufträge. Mit welcher Qualität er diese ausführt, sieht man an seiner wirk samen Arbeit als Leiter der Wand zeitungskommission der SPL. Obwohl er seine persönlichen Ver- dienste verschweigt, ist bekannt, daß Genosse Fuchs sehr großen Anteil daran hatte, wenn seiner Fachgruppe anläßlich des 100. Geburtstages W. I. Lenins der Titel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ verliehen werden konnte. Zum Umtausch seiner Kandidaten karte geht Genosse Fuchs mit klaren Vorstellungen über die Hauptaufgaben der nächsten Periode, über seine per sönlichen Aufgaben. „Als Genosse muß man an vorderster Front stehen“, sagt Genosse Fuchs. Selbst stellvertretender Vorsitzender eines Erzieherkollektivs, sieht er eine seiner wichtigsten Auf gaben in der Erziehung der Studenten zu sozialistischen Absolventen. enzus tu du Vorbei Setrofi gebnis aufwa ten di rakter chensc nicht auch ■ den Fi tion. 1 nung, lehrer von it denter auf di den. S in au< Im gleichen Wohnheim hatte Dr. Flä- schendräger, Sektion Geschichte, in einem Lichtbildervortrag zum Thema „Streif lichter aus Leipzigs Universitätsgeschichte“ interessante Einblicke in die Vergangen heit der Universität gegeben. Dabei war er auf kulturgeschichtliche, wissenschafts- und gelehrtengeschichtliche Fragen einge gangen. Die Veranstaltung — Hochschul gruppe des Kulturbundes und FDJ-Grund organisation Chemie hatten gemeinsam dazu eingeladen — leistete einen Beitrag zum vertieften Verständnis auch der künf tigen Entwicklung unserer Universität. Die FDJ-Grundorganisation Chemie will ge meinsam mit dem Heimkomitee und der Hochschul gruppe des Kulturbundes im neuen Studienjahr die Veranstaltungs reihe fortsetzen. i Ab 1. Juni Sprechzeiten der staatlichen Leiter Sprechstunden des Rektors, der Pro rektoren und Universitätsdirektoren für Sektionsdirektoren, deren Stell vertreter und Angehörige der Sek tionen der Karl-Marx-Universität sowie für Bürger jeden Dienstag 8 bis 12 Uhr Es wird empfohlen, sich vorher anzumelden. Sprechstunden der Abteilungen und Bereiche der Direktorate und des Rektorats jeden Dienstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr jeden Freitag 13 bis 16 Uhr Die Öffnungszeiten der Haupt kasse bleiben wie bisher bestehen. Ernennungen Mit Wirkung vom 1. Februar 1970 wurde durch den Minister für das Hoch- und Fachschulwesen Herr Dr. Hans-Günther Weigelt, bis her VEB Kombinat Robotron, Zentralver trieb Anlagenbau Leipzig, als Dozent für das Fachgebiet MLO/Wissenschaftsorgani- sation an die Karl-Marx-Universität be rufen. Ehrungen Im Mai verlieh der Vorsitzende der GST- Kreisorganisation. Dr. Rolf Krahmer, im Auf. trag des Zentralvorstandes der GST an aktive Mitglieder die Ernst-Schneller-Medaille in Bronze an: Prof. Dr. Otto Go I d h a m m e r (Kulturwiss./ German.), Heinz Schönekerl (Leiter des GST-Blasorchesters), Wilfried Röder (Pol. Ök./MLO), Hans-Joachim Franke (Pol. ök./ MLO), Klaus Richter (Tierprod./Vet. med.), Jürgen Hoffmann (Geschichte), Joachim Reinhold (Geschichte). Nadel für „Aktive Arbeit" on: Ute Neidhardt (Theoret. und angewandte Sprachwiss.), Detlef Wendel (Pol. Ok./MLO), Wolfgang Gelbke (Pol. Ok./MLO). Verteidigungen Promotion B Donnerstag, 25. Juni, 14.30 Uhr. Institut für tropische Landwirtschaft und Veteri närmedizin, Fichtestraße 28, Hörsaal. Herr Dr. Gunther Franke. Thema: Natür liche Grundlagen, volkswirtschaftliche Be deutung und Entwicklungsmöglichkeiten der Landwirtschaft auf Sansibar und Pemba (Vereinigte Republik von Tansa nia) unter besonderer Berücksichtigung der Pflanzenproduktion. Promotion A Freitag, 12. Juni, 15.15 Uhr, Sektion Physik, 701, Linnestraße 5, Seminar raum 221. Herr Hartmut Baumbach. Thema: Zur quantitativen Auswertung von Autoradiogrammen. Sonnabend, 13. Juni, 11 Uhr, 63 Ilmenau, Herderstraße. Herr Günter K i s 1 a t. Thema: Erziehungspsychologische Unter suchungen zur Verinnerlichung verall gemeinerter Verhaltensnormen bei Schü lern 9. Klassen (eine experimentelle Studie). Montag, 15. Juni, 13 Uhr, Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin, 701, Zwik- kauer Straße 59, Hörsaal Fachgruppe Chi rurgie. Herr Rolf Müller. Thema: Uber die Anwendung des serologischen Nach weises bei spontan und künstlich salmo- nella-infizierten Karpfen. Montag. 15. Juni. 14 Uhr, Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin, 701, Zwik- kauer Straße 59, Hörsaal Fachgruppe Chi rurgie. Herr Franz Pietschmann. Thema: Hämatologische Veränderungen bei Sportpferden. Montag, 15. Juni. 15 Uhr, Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin, 701, Zwik- kauer Straße 59, Hörsaal Fachgruppe Chi rurgie. Herr Wilfried Wohlgemuth. Thema: Beitrag zur Ermittlung der Le bensfähigkeit von Salmonella-Species auf Futterpflanzen (unter Verwendung von Reinkulturen). Montag, 15. Juni, 16 Uhr, Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin, 701, Zwik- kauer Straße 59, Hörsaal Fachgruppe Chi rurgie. Herr Werner Anton. Thema: Der Einfluß verschiedenartiger Spaltenböden, insbesondere der Graugußroste, auf die Haltung von Mastschweinen in industrie mäßig produzierenden Anlagen. Wöhrend die Bauarbeiter die Montage der Stahlspitze am Hochhaus zum Abschluß brin gen, machen die Innenarbeiten im Hochhaus immer größere Fortschritte. Unser Bild zeigt einen Kollegen vom VED TGA beim Anbringen von Entwässerungsrohren im 5. Obergeschoß. So wie im Hochhaus sind im Hauptgebäude die Maurer- und Putzarbeiten voll im Gange. Neben dem Abdichten des Dachbereiches im Hauptgebäude werden dort wie auch im Hoch haus bereits Telefondrähte gespannt. Foto: HFBS/Stehr Veranstaltungen Mittwoch, 17. Juni, 16 Uhr, 701, Tal straße 33, kleiner Hörsaal. Thema: Zell- biologische Untersuchungen am Saccus vasculosus der Fische. Es spricht Prof. Dr. J. C. van de Karner, Direktor des Zoo logischen Laboratoriums der Rijsk-Uni- versität Utrecht. Dienstag, 16. Juni, 14 Uhr, Leipzig-In formation, Zimmer 207. Thema: Nutzens rechnung bei Patenten. Es spricht: Pat.- Ing. Wiesnewsky, Bezirkswirtschafts rat Leipzig. Mittwoch, 17. Juni, 19.30 Uhr, Leipzig- Information Zimmer 208. Thema: Pro bleme der bildkünstlerischen Gestaltung von Wohngebieten. „Das Chorwerk", 2. Abend Donnerstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, im Fest saal des Alten Rathauses: Das Chorwerk. Viertes Universitätskonzert des Leipziger Universitätschores. 2. Abend: Die Ent wicklung des musikalischen Themas. Lei tung: Hans-Joachim Rötzsch. Lauf dich gesund! Am 20. Juni, 10 Uhr, auf der Sport anlage der BSG Aufbau Südwest (7031, Pistorisstraße — Straßenbahn 1, 8, Obus A bis „Elstertal“), startet die Sportkommis sion des Bereiches Medizin eine Lauf- dich-gesund-Veranstaltung für alle Ange hörigen der Universität, insbesondere soll ten die im Wettbewerb stehenden Kollek tive diese Gelegenheit nutzen. Jeder wählt die Länge der Laufstrecke nach seinem eigenen Vermögen. Möglichkeiten zum Umziehen sind begrenzt vorhanden. Beste Beiträge Aprif/Mai Für die besten Beiträge' in den Monaten April und Mai wurden ausgezeichnet: Dr. Dieter Uhlig für seine Beiträge zu Le nin in UZ 13/70, S. 5. UZ 15/70, S. 7. UZ 17/70, S. 6 und UZ 18/70, S. 5; Prof. Frank Fiedler (..Die Leninschen Prinzipien der sozialistischen Wissenschaftspolitik“ — UZ 15/70, S. 7); die Autoren der Stel lungnahme der Sektion Geschichte zum NPT-Brief, UZ 17/70, S. 4/5; Peter Vier tel („Wolgograder Erfahrungen“ — UZ 18/70, S. 8); Dr. Otto Seifert für seine Beiträge zur SPD-Politik in UZ 18/70, S. 3, und UZ 20/70, S. 8; Annelie H e i g e r / Günter Schmidt („Die führende Rolle der Partei der Arbeiterklasse“ — UZ 20/70, S. 7); Klaus R e n d g e n/Klaus Richter („FDJ und Forschungssemi nare“ - UZ 20/70, S. 5); Dietrich/ Winkler/Milke/F ranke („For schungsstudium voll zur Geltung bringen“ - UZ 21/70, S. 3); Springer/Meh- nert/Eggert („Tag der Studien kontrolle: Computer allein tut’s nicht“ — UZ 22/70, S. 3). Anerkennungen erhielten: Reinhard Bergmann („Bibliographie und Früh- jahrsschulen“ — UZ 15/70, S. 5); Eva Wiese („Fremdsprachenlehrer für 2000“ - UZ 17/70, S. 5); Dr. L. Peipp („Hurra wir rationalisieren“ — UZ 21/70, S. 4). Die Kollegen Müller (UZ 18/70, S. 8; UZ 21/70, S. 3 und UZ 22/70, S. 4) und Kaminski (UZ 19/70, S. 2 und UZ 20/70, S. 6) von der HFBS erhalten für ihre Bildbeiträge ebenfalls eine Anerkennung. Zusammenarbeit mit Rat des Bezirkes neu profiliert UZ sprach mit Prof. Dr. Dietrich von der Sektion Biowissensehaften, der vom Rektor der Universität beauftragt wurde, die Leitung der Vertragsverbindungen zum Rat des Bezirkes zu übernehmen. UZ: Prof. Dietrich, wetrum wurde der Vertrag mit dem Rat des Bezirkes er neuert und ergänzt? Prof. Dietrich: Bereits im Dezember 1967 wurde von beiden Partnern ein Ver trag über die gegenseitige Zusammen arbeit unterzeichnet Die Karl-Marx-Uni- versität war damals die erste Hochschule in der Republik, die eine solche, Verein barung schloß. Bei der feierlichen Unter zeichnung des jetzigen Vertrages konnten der Vorsitzende des Rates des Bezirkes und Mitglied des Staatsrates der DDR. Erich Grützner, und der Rektor der Karl- Marx-Universität. Prof. Dr. Gerhard Winkler, feststellen, daß die Aktivitäten des ersten Vertrages erfüllt und wertvolle Erfahrungen in der Zusammenarbeit ge wonnen wurden. Die gemeinsame Arbeit zur Entwicklung des Bewußtseins der Bürger des Bezirkes Leipzig bewährte sich. In der Volksbildung bildete sich eine ausgezeichnete Zusammenarbeit heraus. Wissenschaftler der Universität haben großen Anteil an der Entwicklung der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft. Er wähnt werden muß auch die Zusammen arbeit auf dem Gebiet des Gesundheits wesens. Unsere Universität unterstützte den Rat bei den Lehrgängen seiner Be triebsakademie und mehrere Wissen schaftler arbeiteten an der Prognose des Bezirkes in den einzelnen Bereichen mit. Nach dreijähriger Zusammenarbeit gait es nun. den Vertrag neu zu durchdenken, um den höheren Anforderungen besser gerecht zu werden. Die'staatliche Leitung des Territoriums steht vor größeren Auf gaben. Sie lassen sich nur durch volle Nutzung aller erforderlichen wissenschaft lichen Erkenntnisse bewältigen. Die Uni versität wiederum benötigt bei der Durch setzung der 3. Hochschulreform die Hilfe und Unterstützung des Territoriums. Der neue Vertrag legt nun die Prinzipien der Zusammenarbeit im Perspektivplanzeit raum fest. Der neue Vertrag sieht eine Erweiterung der Zusammenarbeit vor. Es ist dem Rat des Bezirkes vor allem dar an gelegen, die wissenschaftlichen Ergeb nisse der Universität — wie auch der an deren Hoch- und Fachschulen des Bezir kes — schneller praxiswirksam werden zu lassen. Neben der quantitativen Erweite rung kommt es aber auch auf eine quali tativ bessere Profliierung der Zusammen- arbeit an, die sich dann in der Führungs tätigkeit beider Institutionen niederschla gen muß. UZ: Prof. Dr. Dietrich, auf welche Ge biete wifd sich die Zusammenarbeit er strecken? Prof. Dietrich: Wir werden dazu über geben, auf der Basis der wirtschaftlichen Rechnungsführung vor allem mit dbjekt- gebundenen Arbeitsverträgen zu arbeiten. Ich möchte hier einige Gebiete nennen, auf denen die enge Zusammenarbeit da zu führen muß, daß dem Rat eine wissen- schaftliche Entscheidungsfindung und eine qualifiziertere Leitung ermöglichen wird. So arbeiten die Vertragspartner daran, die Prognosearbeit des Rates weiter zu qua lifizieren. Resultate der Entwicklung wirt schaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse werden ermittelt. An der Gestaltung der aufgabenbezogenen Aus- und Weiterbil dung der Staatsfunktionäre wird . die. Universität ebenfalls entscheidend betei ligt sein. Neben Problemen des Marxis mus-Leninismus werden hier die marxi stisch-leninistische Organisationswissen schaft, die ökonomische Kybernetik, die Operationsforschung und die Elektronische Datenverarbeitung im Vordergrund ste hen. Der Rat des Bezirkes unterstützt die Universität bei der Entfaltung eines regen geistig-kulturellen. Lebens' in allen Berei chen, mit dem Ziel, die Fähigkeiten der Studenten als künftige Leiter ideologisch kultureller Prozesse herausbilden zu hel fen. Daneben wird die Universität die Un terstützung des Rates bei der Verbesse rung der Arbeits- und Lebensbedingun ¬ gen der Universitätsangehörigen erhalten. Das sind nur einige Bereiche der Zusam menarbeit, die weiter ausgebaut werden und die für beide Partner von großem Nutzen sind. UZ: Welche Aufgaben ergeben sich nun nach dem Abschluß des Vertrages für die Universität, damit die vereinbarte Zu sammenarbeit eine hohe Effektivität er reicht? Prof. Dietrich: Ich sehe drei Aufgaben: Erstens muß jeder Universitätsangehörige die Notwendigkeit erkennen, daß der Vertrag voll ausgeschöpft und verwirk licht werden muß. Das Erfassen der poli tischen Bedeutung der Vereinbarung sollte dazu führen, daß sich jeder persönlich verantwortlich fühlt. Zweitens: An den Sektionen muß jetzt ge prüft werden, welche Aufgaben sich für das jeweilige Fachgebiet ergeben. Auf der Grundlage des Vertrages sollten dann Vereinbarungen zwischen den Sektionen und den Fachabteilungen getroffen wer den. Das gleiche gilt für die Direktorate. Drittens: Um den Abschluß derartiger Arbeitsvereinbarungen zu unterstützen, und in den Schwei punktbereichen schnell voranzukommen, müssen in der nächsten Zeit weitere Beispiele solcher Arbeitsver einbarungen zentral entwickelt werden. UZ: Vielen Dank für das Gesprädk. Mark und A UZ 25/70, Seite 134 Seiten, 9,50 Harry Nick: Gesellschaft und Zur zentralen d z 1 I 4 2 eine dukti nisie: nicht mehr am Lager: Quantitative Methoden in der Von einem Autorenkollektiv. Russischen 396 Seiten mit 50 Abbildungen 120 Tabellen, 24,80 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Haus, Goethestraße 3—5 ur m L Ul di V( gi d; p: d< e: An Wiss Grur konk Stud in arbei Leist len. prog die Wese die I zube sens stim behä den Arb orga D hab wer ten aß hi lg er eind hab seht fekt Den Mei in । Wis auc neu dur G ler mit ten tisc sch ten unc ker ges der um füh dei die sei Systems des Sozialismus 238 Seiten, 9,80 Mark H. Schubert: Kategorien Bd. I: 160 Seiten, 12,80 Mark Bd. II: 148 Seiten, 10,80 Mark Erwin Stresemann: Exkursionsfauna von Deutschland Insekten — Wirbellose, Bd. II/2 476 Seiten mit 1029 Abbildungen, 13,50 Mark Standard-Rezepturen - SR 1969 29 Nachdruck mit Stand vom Dezember 196 Kurt Tittel: . Beschreibende und funktionelle Anatom des Menschen , 5. überarb. Auflage, 614 Seiten mit 2 teils färb. Abbildungen und 47 Tafeln 1 Text, 30 Mark Folgender Titel ist nachbestellt, zur Zeit Im Pokalfinale nur 4. Platz Die Volleyballerinnen der HSG — Ober ligazweite — hatten sich zwar erwartuns5 gemäß bis in die Endrunde der bestel vier Mannschaften im- FDGB-Pokalwet bewerb gekämpft, unterlagen aber do sowohl dem alten und neuen Pokalgewin ner Dynamo Meißen (11, -4, -9, -15) a auch Wissenschaft Karlshorst (-13, 13, -2 -7) und Dynamo Dresden-Heide (2, -6, -l -11) jeweils 1:3. Die Satzergebnisse ven. raten, wie gering die Leistungsunter" schiede der Finalisten waren. Ein Zehntelpunkt vor DHfK Bei den Studentenbestenermittlungen i Rudern am vergangenen Wochenende 12 Potsdam wurde um die Bestentitel u20 die beste Bildungseinrichtung gekämpft Die Karl-Marx-Uni versität siegte n0 einem Zehntelpunkt Vorsprung vor dä DHfK. und wurde damit Beste von fas Betrieb im Sozialismus Idee des ökonomisch® 11 SeitvergangenerWoche in Ihrer Buchhandlung Der Leninismus und der revolutionäre Prozeß — Internationoie theoretische Konferent Prag 1969 379 Seiten, 1. Auflage 1970, 7.50 Mork Europäische Sicherheit und international® Wirtschaftsbeziehungen Hrsg.: K. H. Domdey und J. L. Schmidt Boot hinter der TU Dresden, aber DHfK. Michael Horn und Kühnhardt erruderten sich je Gold und einmal Silber. Ve füi i an Vo rnt Wi ko vo Le au Pi zit T Ve fü de de 20 Bildungseinrichtungen unserer RePl blik. Die Frauen gewannen den Doppe" zweier, den Riemenvierer mit Steuermap) und den Doppelvierer. Am erfolgreichst waren Carla Bieger und Jutta Boc wit ; z mit je zwei Gold- und einer Silbet medaille. Bei den Männern errangd Zweier ohne den ersten Platz. Der " J schließlich entschied in einem Millimua einlauf die Mannschaftswertung: U0 vor dS Jürs einp® ( Das Redaktionskollegium: Rolf Möbius ' p2 antwortlicher Redakteur); Renate Völker, ggl? Ulbricht (Redakteure): Dr. rer. nat. WOW: Dietzsch; Hans Groba ; Dr. phil. Güter Kats.gar8 agr. Reinhard Lehmann; Gerhard MathoWi Wol Poerschke; Jochen Schlevoigt; Dr. phil. P gang Weiler. Veröfentlicht unter Lizenz. , des Rates des Bezirkes Leipzig. - Erscheipir,e, chentlich. - Anschrift der Redaktion: 70,6626 zig. PSF 920. Ritterstraße 26. Fernruf 7 2955, Bankkonto: 5622-32-550000 bei der StadtsPashgpP Leipzig. - Druck: LVZ-Druckerei „He Duncker“. III 18/138 -- Soziologie Aus dem
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)