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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
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- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
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- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
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- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
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- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
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- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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Band 14.1970
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Zeugnisse der Brutalität und Unmenschlichkeit eines Systems sind diese Bilder. Städte und ihre Bewohner werden vernichtet (im Bild links zerstören US-Panzer Snoul), Menschen werden geschlagen, gejagt und er mordet (Bild Mitte am 11. 5. in der amerikanischen Stadt Portland, Bild rechts am 9. 5. in Westberlin). Wer die Aggression nach außen plant, unterdrückt jeden Zug der Menschlichkeit und Demokratie im In nern. So haben es die deutschen Faschisten gelehrt, und sie haben ihre Verbrechersöhne gefunden. In den USA, wo in den letzten Tagen 12 Gegner der Aggres sion ermordet, viele verletzt und Hunderte eingekerkert wurden; im Nachfolgestaat Westdeutschland und in Westberlin, wo man ebenfalls kaltblütig auf Demon stranten schießen ließ. Aber Millionen in der ganzen Welt protestieren gegen die USA-Verbrechen in Kambodscha, Vietnam, unter ihnen Tausende Wissenschaftler und Studenten. • In den USA hatten über 450 Colleges ihren Lehr betrieb eingestellt, viele davon auf unbestimmte Zeit. • In Westberlin demonstrierten 10 000 Studenten, Schüler und Mitglieder fortschrittlicher Organisationen vor dem „Amerika-Haus". Auf sie wurde ein Riesen aufgebot von 5000 Polizisten gehetzt, drei Schwerver letzte und unzählige Verletzte waren die Folge. • Studenten der Universität Barcelona verbrannten auf einer Kundgebung die amerikanische Flagge. Die brutal vorgehende Polizei des Franco-Regimes nahm acht Demonstranten fest. MMuuMIIIIHIEMIIIMMIMLHIHMI•MMMSMHMH••I•IMIM•IIIHHHIII•I•I••I•I••I•I•••• : Nixons Mörder und Co. wüten : nach faschistischem Vorbild ■ 100 000 demonstrierten in Washington, zwangen Nixon, mit den Protestierenden zu reden. Die Studentin Joan Pelletier von der Universität Syracuse: „Wir kommen von einer Universität, die hermetisch abgeriegelt ist Als wir ihm das sagten, fing er an, über unsere Fuß ballmannschaft zu reden. Als jemand sagte, er sei aus Kalifornien, sprach der Präsident über Wellenreiten." . • ■ Der sozialistische Studentenverband Finnlon veröffentlichte eine Erklärung, in der er seine Un stützurig für den Kampf der amerikanischen Studen gegen die Aggressionspolitik des Nixon-Regimes Ausdrück bringt. Jugend- und Studentenorganisatio Österreichs protestierten in Linz gegen den übe der USA. Viele Professoren solidarisierten sich ihnen. • Eine Abordnung von 12 Professoren der Harvo Univevsität, unter ihnen die Nobelpreisträger Pur und Bloch, wurden bei dem außenpolitischen Bef Nixons, Kissinger, vorstellig und erklärten die "] sion in Kambodscha für „widerwärtig". Sie werden 7 für „Beschränkungen des Kongresses im Hinblick * die Macht des Präsidenten" einsetzen, erklärten Professoren. rotos: Mensch kann die Witterung beeinflussen Prof. Georgi Sulakwelidse äußerte prognostische Überlegungen über die Beeinflussung der Erdatmosphäre HOCHSCHULEN DDR Aus: „Frankfurter Neue Presse' kqsmischer Strahlung mit hoher Mehr als 600 000 Studenten absol vieren in diesem Jahr sowjetische Hochschulen. 40 Prozent der Hoch schulabsolventen erhalten eine Aus bildung als Ingenieur. In der So wjetunion werden gegenwärtig vier mal so viel Ingenieure ausgebildet wie in den USA. Diese Angaben machte ein Sprecher des Ministeri ums für Hoch- und Fachschulwesen der UdSSR. Die Absolventen dieses Jahres werden vor allem auf deh Gebieten der Elektronik, der Kyber netik, der Automation, im Geräte- und Maschinenbau sowie im Eisen hüttenwesen tätig sein. Die Geistes und Naturwissenschaftlichen Fakul täten, darunter auch die pädagogi schen, bilden mehr als 45 Prozent nächst noch wenig erforscht. Es gibt Projekte, die darauf hinauslaufen, die Richtung von Meeresströmungen zu ver ändern und die Eisschmelze in der Ark tis und der Antarktis zu beschleunigen. Vom Standpunkt der Technik aus sind solche Projekte durchaus zu verwirk lichen, sie können jedoch außer zu posi tiven auch zu negativen Folgen führen. Würde es beispielsweise gelingen, die Eismassen des Nördlichen Eismeeres zu schmelzen, so wäre sein ursprünglicher Zutand nie wieder herzustellen. In Si birien, im Norden Europas und Ameri kas würde es wärmer werden, aber in den Subtropen der nördlichen Hemi sphäre würden sich infolge der Verände rung der Zirkulation der Atmosphäre Wüsten bilden, wie sie jetzt in der Sa hara vorzufinden sind. Sehr bescheiden sind zunächst die Er folge der Wissenschaft beim Studium der Prozesse des Entstehens und der Ent wicklung von Zyklonen und Antizyklo stab des ganzen Planeten reguliert wer den können. Bei dem jetzigen Entwicklungsstand paßt sich der Mensch nicht mehr, der Umwelt an, sondern greift selbst in die Witterungsprozesse ein und beginnt sie entsprechend den Forderungen der Ge sellschaft zu regulieren. Das zum Beginn der zweiten Hälfte des Jahrhunderts aufgekommene Problem erhielt die Be zeichnung Modifizierung des Wetters oder aktive Einwirkung auf dessen Pro zesse. Diese Modifizierung lasse sich in großen Zügen in drei Gruppen eintei len — Einwirkung auf die ständig wirk samen klimabildenden Faktoren, Ein wirkung auf die globalen Prozesse gro ßen Umfangs, und schließlich Einwir- kung/ auf begrenzte Massen der Atmo sphäre mit dem Ziel, die Niederschläge umzuverteilen, Nebel zu zerstreuen, Ge witterentladungen zu unterbrechen und die Ernte vor Hagel zu schützen. Die beiden ersten Gruppen sind zu „Ein Patient hatte Mittelohrka tarrh, die Gefahr einer Vereiterung bestand. Der Arzt zögerte, Penizillin zu verschreiben, er fürchtete — nicht grundlos — Scherereien und ließ es „Ein Doktor heilt seine Patienten und wird gerügt. In welchen Zeiten leben wir eigentlich? Und in wel chem Land?“ | doch bereits klar: um die gegenwärtige ■ Energiebilanz in der Atmosphäre zu er- ■ halten, muß der Wärmezustrom im Maß TH Magdeburg bildet Leitungskräfte weiter Wissenschaftler der Technischen Hoch schule „Otto von Guericke“ unterstützten die Weiterbildung der Leitungskräfte des Magdeburger Karl-Liebknecht-Werkes. An gehörige der Sektion Ökonomische Kyber netik sind an den monatlichen Lektionen für rund 240 Schwermaschinenbauer über Probleme der Leitungs- und Organisations wissenschaften beteiligt. Auf , dem Weiter bildungsprogramm stehen Fragen der Pla nung und Prognose, der Optimierung von Führungsprozessen sowie die Eigenerwirt schaftung der Mittel. Käsezigaretten, gesund und bekömmlich Einen Zigarettenfilter aus einet kohlen - Trockenkäse - Mischuil das Aroma nicht beeinflussen soll,I an der Universität Wisconsin in del entwickelt. Er soll 90 Prozent des I und des Nikotins absorbieren. Die üblichen Papierfilter hielten nu zwei Drittel des Tabakteeres zurü 1 ^ Ein Kollege lag wurde mit einer die rvenig kostete nützt. Die Frau Erstmals in Europa: Landwirtschaftshygiene in Ul’ Als erste Hochschuleinrichtung B wird die agrarwissenschaftliche J schule in Keszthely mit der Ausbä der Studenten in Landwirtschaftshl beginnen. Der bekannte ungarische kologe Prof. Dr. Sander Borbas ist " in der Klinik. Er Salbe behandelt, und noch weniger eines Freundes, Karl-Marx-Stadt erhält neues Lehr und Forschungszentrum Für ein neues Lehr- und Forschungszen trum der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt wurde Anfang Mai der Grund stein gelegt. Mit dem neuen Gebäudekom plex erhält die Karl-Marx-Städter Hoch schule großzügige Möglichkeiten für die Erweiterung ihres wissenschaftlichen Po tentials, insbesondere auf den Gebieten der Elektronik und Elektrotechnik. Die Karl- Marx-Städter Hochschule ist bereits in den vergangenen Jahren beträchtlich erweitert worden. Die „Frankfurter Neue Presse“ kennt „einen Arzt, der von der kas senärztlichen Vereinigung rücksichts los zu herbem ,Schadenersa.t^ ver dammt wurde. Welche Verbrechen hatte er begangen? Er hatte gute und teure (weil neue) Heilmittel verschrieben, denen die Patienten ihre Genesung zu verdanken hatten. Doch darum scherte sich die Vereini gung nicht. Der Arzt mußte zahlen.“ Jährlich 28 Millionen Schulbücher in der DDR bei einem bewenden, sich der schlechtert. Penizillin. einfachen Gripvemittel Zwei Tage später hatte Krankheitszustand ver- Jetzt erst reichte es fürs Gymnasiallehrer-Protest gegen Bildungspolitik Die Produktionssteigerung der In dustrie und der zunehmende Verbrauch von Brennstoffen haben den Gehalt an Kohlensäuregas und an Staubpartikeln in der Atmosphäre ständig vergrößert, erklärt in einem „Nowosti“-Interview Prof. Georgi Sulakwelidse. Ohne die be sonders pessimistischen Ansichten auf diesem Gebiet zu teilen, könne gesagt werden, daß die Verstaubung der At mosphäre bedrohliche Ausmaße anneh men kann. Schon jetzt haben die Ver kehrsposten an den Brennpunkten des Straßenverkehrs in den Großstädten an einem empfindlichen Sauerstoffmangel zu leiden. Berechnungen haben ergeben, daß die Menschheit in 50 Jahren etwa so viel Energiebilanz in der Atmosphäre zu er- der Sonne erhält. Die Folgen lassen sich jetzt schwer voraussehen, eines ist je ¬ der Fachkader aus. Viele der jetzt verteidigten Diplomprojekte werden im Auftrage von Betrieben und For schungszentren ausgeführt. Viele junge Spezialisten haben den Wunsch geäußert, in Sibirien, im Fernen Osten und in den Gebie ten des Hohen Nordens zu arbeiten, wo jetzt große Vorkommen von Na turschätzen intensiv erschlossen und genutzt werden. Mehr als eine Million junger Men schen werden in diesem Jahr die sowjetischen Fachschulen absolvie ren. Zur Zeit sind in der sowjetischen Volkswirtschaft etwa 15 Millionen Menschen mit Hoch- und Fachschul bildung tätig. Wir schreiben das Jahr 1970 und das Land nennt sich anmaßend „Bundesrepublik Deutschland“. Aus gerechnet dieser Staat will die Auf nahme der DDR mit ihrem, dem westdeutschen weit überlegenen, Ge sundheitswesen in die Weltgesund heitsorganisation verhindern. Jährlich 28 Millionen Exemplare an Schulbüchern gibt nach neuesten Anga ben der Berliner Verlag „Volk und' Wissen" für rund 2,6 Millionen Schüler der DDR heraus. An neuen Lehrbüchern - arbeiten Autorenkollektive, denen bis. zu 20 Mitarbeiter angehören. Fach institute und pädagogische Hochschu len vermitteln dem Verlag neue Erkennt nisse und Methoden, wobei sie die Er fahrungen der Lehrerschaft mit voran gegangenen Lehrbüchern nutzen. Bei verringertem Textumfang gegenüber den früheren Auflagen erleichtern die neuen Lehrbücher den Schülern das selbständige Lernen durch Mehrfarben druck, statistische Übersichten, Tabellen und Diagramme. Damit ist es in der DDR nunmehr gelungen, Kapazität und qualitative Leistung des Buchmarktes mit dem neuen Lehrplanwerk entspre chend dem sozialistischen Bildungsge setz voll und ganz in Übereinstimmung zu bringen. Aus Protest gegen den Bildungsnotstand haben es die Flensburger Gymnasiallehrer abgelehnt, an der Einweihung eines In stitutes für Studienreferendare teilzuneh men. Sie haben demonstrativ die Einwei hungsfeier verlassen, um damit auf die un zureichende staatliche Unterstützung für das gesamte Schulwesen aufmerksam zu machen. Ergänzend dazu hat Oberstu dienrat Moll von der Ortsgruppe Wester land im Schleswig-Holsteinischen Philo logenverband in einer Presseerklärung be tont: „Haushaltmittel sind vorhanden, wenn sich der Kultusminister mit dem Odium der Fortschrittlichkeit dekorieren kann. Haushaltmittel sind nicht vorhan den, wenn die unzureichenden Arbeits bedingungen an den Gymnasien behoben werden sollen. Statt dessen greift die Lan desregierung zu der Taktik des Bagatelli sierens, des Totschweigens, des Einlullens der Öffentlichkeit.“ Gammastrahlung im Kosmeg erstmals genau festgestellt J , Eine Gammastrahlung mit einef^ von über 50 Millionen Elektronen dem Nebel des Krebses entdeck französisch-italienische Wissens Gruppe. Diese Strahlung weist dis] charakteristische Periode auf wie ' reits im gleichen Nebel festgestelltka sar“, der Radio-, optische und x-53 mit einer Periode von etwa 33 taus” selbst Ärztin, schenkte ihm ein neues, teures Medikament. Der be handelnde Arzt staunte: ,WÖ haben Sie diese Salbe her? Die kostet ja über sieben Mark! Klar, daß Sie da mit gesund werden 1 .“ Weiter heißt es „ ... sind den, Ärzten Etats vor geschrieben, kostspielige Arzneimit tel dürfen nicht — oder nur in nicht näher definierten'Ausnahmefällen - abgegeben werden“. TH Moskau und TH Magdeburg mit gemeinsamen Lehrmaterialien Die Ingenieurstudenten an der Baumann- Hochschule Moskau und der Technischen Hochschule Magdeburg werden bald einen Teil ihrer gesellschaftswissenschaftlichen Kenntnisse aus gemeinsamen Lehrmateria lien schöpfen. Die Sektionen für Marxis mus-Leninismus der beiden Ingenieurhoch schulen kamen überein, die Ergebnisse ih rer arbeitsteilig betriebenen Forschung jetzt in ein gemeinsames Studienmaterial einfließen zu lassen. Das erste Lehrbuch wird dem Thema „Struktur und Funktion des gesellschaftlichen Bewußtseins“ ge widmet sein. Prof. Dr. A. P. Scheptulin, Lehrstuhlleiter für Philosophie an der Moskauer Baumann-Hochschule, bezeich nete die Gestaltung gemeinsamer Lehr materialien als qualitativ neuen Schritt internationaler Kooperation sozialistischer Hochschulen. nen im Maßstab der Kontinente oder wenigstens auf größeren Flächen. Die Versuche, die Windgeschwindigkeit und die Richtung eines Orkans zu verändern, haben noch nichts ergeben. Offensicht lich besteht die Schwierigkeit dieses Problemes darin, daß der Mechanismus und die Gesetzmäßigkeiten dieser Pro zesse noch nicht geklärt sind. Wesentlich besser steht es um die Lö sung der dritten Aufgabe der Wetter modifizierung — der Einwirkung auf lokale atmosphärische Prozesse. Mit Hilfe künstlicher Stimulatoren — Sil berjodid, Bleijodid und fester Kohlen säure (Trockeneis) — kann bereits eine Wolke zum Abregnen veranlaßt werden. In den Grundzügen ist auch das Pro blem gelöst, unterkühlte Nebel im Win ter über große Flugplätze zu zerstreuen und dadurch Beeinträchtigungen des Flugverkehrs zu vermeiden. Schritt um Schritt nähert sich die Wissenschaft auch der Regulierung der Niederschläge. Experimente über einem Versuchsfeld in der Ukraine und in Mittelasien zeigen, daß es heute bereits möglich ist, Niederschläge um zehn bis 20 Prozent zu verstärken, wenn auch auf einem relativ kleinen Gebiet. Sekunde aussendet. Es ist das erste Mal, daß eine G Strahlung im Kosmos genau festä wurde und es kann erstmalig nacb sen werden, daß eine bestimmte kos Quelle eine sehr wahrscheinliche] kosmischer Strahlung mit boher V 1 600000 Absolventen 1970 in der Sowjetunion Mikroskope auf der Grundlag’ von Gaslasern Ein optisches Mikroskop für eine 5 ehe Vergrößerung auf der Grundlas Gaslasern haben sowjetische Wissens! ■ ler entwickelt. Mit ihm kann das 0 . auf einem Fernsehgerät beobachtet p den. Die Signale, die auf dem Bilds ( erscheinen, werden zu gleicher Ze einer automatischen Anlage anal Sie gibt auf einem Lochstreifen di« ( mation über den zu untersuchendet genstand und kann die Bearbeitung" ster Details korrigieren. Die Gaslaser, die den Gegenstand I den verschiedenen Winkeln anst | gestatten es, das Relief seiner Obe, mit einer Genauigkeit bis zu 0,5 ' . meter zu messen. Nach Ansicht von | allsten wird das Mikroskop bei m I grafischen Untersuchungen, biolos I Beobachtungen sowie beim Studi« 1 I geformten Flächen Anwendung finc I Einrichtung des neuen Instituts 1 tragt worden. Die Bedeutung des neuen Wissens Zweiges ergibt sich aus der ständil genden Verwendung von Chemikal der Landwirtschaft, die große Aus" auf Boden, Wasser und Luft sowie al Menschen haben. In der Ausbilduns den sich die Studenten vor allem d Grundkenntnissen im Pflanzensch«’ der allgemeinen Toxikologie sow? Symptomen von Vergiftungen und Heilmethoden beschäftigen. BesA Aufmerksamkeit soll auch auf den S gen Einsatz von Kunstdünger gelen"N den. I Zitiert
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