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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 14.1970
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 4/5, 29.01.1970 1
- Ausgabe Nr. 6, 05.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 7, 12.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 8, 19.02.1970 1
- Ausgabe Nr. 9, 26.02.1970 1
- Ausgabe Nr.10/11, 05.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 13, 19.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 14, 26.03.1970 1
- Ausgabe Nr. 15, 02.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 16, 09.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 17, 16.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 18, 23.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 19, 30.04.1970 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 21, 14.05.1970 1
- Ausgabe Nr. 22, 21.05.1970 1
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- Ausgabe Nr. 24, 04.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 25, 11.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 26, 18.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 27, 25.06.1970 1
- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 31, 30.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 32, 13.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 33, 27.08.1970 1
- Ausgabe Nr. 34/36, 17.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 37, 24.09.1970 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 01.10.1970 1
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- Ausgabe Nr. 41, 22.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 42, 29.10.1970 1
- Ausgabe Nr. 43, 05.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 44, 12.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 45, 19.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 46, 26.11.1970 1
- Ausgabe Nr. 47, 03.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 48, 10.12.1970 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 17.12.1970 1
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Band 14.1970
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In memoriam Hubert Jusek Am Freitag der vorigen Woche nahmen die Repräsentanten der Kreispartei organisation und der Universität, zahlreiche Genossen und Kollegen insbe sondere aus dem Bereich der Zentralen Leitungsorgane der Karl-Marx-Uni versität Abschied von Genossen Hubert Jusek. In der Hauptkapelle des Südfriedhofes würdigten der 1. Sekretär der SED- Kreisleitung Werner Dordan, der 1. Stellvertreter des Rektors, Prof. Dr. Horst Möhle und namens der ehemaligen Häftlinge des Konzentrationslagers Bu chenwalds Erich Haase die Verdienste des Verstorbenen. Dr. Peter Heldt, Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr. Fritz Holzapfel, Vorsitzender der Univer sitätsgewerkschaftsleitung, Prorektor Prof. Dr. Walter Poeggel und Dr. Josef Paulus, Direktor für Ökonomie, bildeten die erste Ehrenwache. Weitere Mit arbeiter der SED-Kreisleitung und der Zentralen Leitungsorgane lösten sie ab. Unter den Klängen der Internationale ging die Trauerfeier zu Ende. Ein für Frieden und Sozialismus kampferfülltes Leben ist von uns ge gangen. Mit tiefer Anteilnahme und großer Trauer haben wir vom Ableben unseres aufrechten, der Sache der Ar beiterklasse treu ergebenen Genossen am 20. April 1970 Kenntnis erhalten. Seit früher Jugend stand unser Ge nosse Hubert Jusek als aktiver Jugend funktionär in den Reihen der Arbeiter jugend. Schon als Schriftsetzerlehrling fand er den Weg zur Arbeiterbewegung und machte sich als junger Mensch mit den Grundlagen des Marxismus-Leni nismus vertraut. Er erwarb sich hohes politisches Bewußtsein, das ihm die Stärke gab, die Leiden und Foltern in den faschistischen Kerkern klassentreu und standhaft zu überstehen. 1935 wurde Genosse Jusek von den Faschisten we gen seiner aktiven gesellschaftspoliti schen Arbeit im oberschlesischen In dustriegebiet verhaftet und wegen „Vor bereitung zum Hochverrat“ zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Aus die sen vier Jahren wurde eine Haftzeit bis zum Zusammenbruch der faschistischen Diktatur, ein Leidensweg durch viele Konzentrationslager. Auch im Konzen trationslager leistete er aktive politi sche Arbeit, übernahm wichtige Funk tionen und setzte oft sein eigenes Leben für die Rettung von Genossen und an deren Häftlingen ein. Viele Genossen des KZ Buchenwald verdanken unse rem Genossen Hubert Jusek das Über leben. Die Selbstbefreiung der Häftlinge von Buchenwald gab ihm wieder seine Freiheit. In der Hölle des Faschismus wuchs seine unverbrüchliche Verbundenheit zum ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat, der Sowjetunion und zur KPdSU. Diese Liebe und Treue war ihm stets Ehre und Verpflichtung. Der Parteiauftrag, sich für den Wiederaufbau eines demo ¬ kratischen Deutschland zur Verfügung zu stellen, war für ihn Ehre und Selbst verständlichkeit. Ohne sich von den Leiden der Konzentrationslager zu er holen. übernahm er in den ersten Stun den nach dem faschistischen Zusam menbruch eine wichtige staatliche Funktion im Stadtgesundheitsamt Leip zig. Die Partei brauchte in den ersten Stunden des Wiederaufbaus standhafte, klassenbewußte Genossen, um an den Universitäten und Hochschulen demo kratische Reformen durchzusetzen. Ge nosse Jusek wurde die Leitung der Per sonalstelle an der Leipziger Universität übertragen. In den schwierigsten Jah ren, von 1946 bis 1949, hatte er besonde ren Anteil an der Entnazifizierung und der Schaffung demokratischer Verhält nisse an unserer Universität. Er war Mitbegründer der SED-Betriebsgruppe an unserer Universität und übte die Funktion des 2. Vorsitzenden aus. Dank seiner besonderen Verdienste wurde er 1949 als Verwaltungsdirektor in die Universitätsleitung berufen. In dieser Funktion wirkte er maßgeblich bei der Schaffung der Grundlagen für die Durchführung der 2. Hochschulre form mit. Seine besonderes Anliegen war, auch hier, an der Leipziger Uni versität demokratische Verhältnisse durchzusetzen und die Voraussetzun gen für den sozialistischen Aufbau zu schaffen. In unermüdlicher Überzeu gungsarbeit bei allen Beschäftigten, bei Professoren, Assistenten, Studenten, Ar beitern und Angestellten half er bei der demokratischen Bewußtseinsbildung. Gerade wegen dieser beharrlichen, klas senbewußten Überzeugungsarbeit ver ehren Genossen Jusek viele, die ihn aus diesem Wirken kennen. Genosse Jusek war ständig bestrebt, sich neue Erkennt nisse anzueignen. Das Suchen nach dem Neuen in seiner täglichen Aufgaben- erfüllung, ergänzte er durch eine syste matische 'Weiterbildung. In den Jahren von 1951 bis 1958 studierte er in Forst- Zinna Außenpolitik, und an der Partei hochschule legte er das Diplom als Ge sellschaftswissenschaftler ab. In dieser Zeit übertrug ihm die Partei eine lei tende Funktion im Sekretariat der Volkskammer. Durch sein Wirken erwarb er sich das Vertrauen der Genossen und zahl reicher Universitätsangehöriger, die ihn schätzten und achteten. Die Beschlüsse der Partei waren ihm ständig Grund lage für sein Handeln als Partei- und Staatsfunktionär, insbesondere für die Durchsetzung der Wissenschaftspolitik und die Förderung einzelner Schwer punkte in Lehre und Forschung. So hatte Genosse Jusek hervorragenden Anteil am Aufbau der ehemaligen Ar beiter- und Bauernfakultät, der Sek tion Rechentechnik und Datenverarbei tung sowie an den Vorbereitungsarbei ten für unseren Neubaukomplex am Karl-Marx-Platz. Seine Gedanken waren stets auf das Neue gerichtet, denen er mit der Tat zum Durchbruch verhalf. Wir schätzen Hubert Jusek wegen sei ner hohen Verdienste als Erzieherper- sönlichkeit. Die Mitglieder der SED wählten ihn über viele Jahre vor allem auch darum in die Universitätspartei leitung und später als Mitglied in die Kreisleitung unserer Partei. Für ihn war das Bemühen um die klassenbewußte Erziehung aller Mit arbeiter selbstverständlich. Durch sein stetes Verständnis für die persönlichen Anliegen der Mitarbeiter wurde Genosse Jusek hohe Achtung entgegengebracht. Es war ein besonderes Charakteristikum, daß er sich stets für seine Mitarbeiter einsetzte, für ihre Probleme aufgeschlos sen war und immer Zeit für sie fand. Nach langer, schwerer Krankheit ging Genosse Jusek von uns. Für seine vor bildlichen Leistungen wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden, der Medaille Kämpfer gegen den Faschis mus 1933 bis 1945 und weiteren staat lichen und gesellschaftlichen Auszeich nungen geehrt. Wir verlieren mit Genossen Hubert Jusek eine Persönlichkeit, die uns allen Vorbild bleiben wird. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. SED-Kreisleitung Karl-Marx-Universität Werner Dordan, 1. Sekretär Rektor der Karl-Marx-Universität Prof. Dr. Gerhard Winkler Ül öl' ei trtsetz duzier tbunde ungsz< ugende eher ung ’ nd de sere £ sität nell l Wis haffen. Auf c zt siet rbunde hr di igen < odukti samth ten. Alle I • Sta: hstimr rklichi dort polit Trangi tbesse’ faßt 1 stän Indigk it uns । Aul Men i ’ darf Vert: zu d . Fö Mung »g all Sgewä Die p< 89 fori fang । ’gstäti Aforde listisc Fen 1 ■ an, I Cenner men &enüg Ppfer sine keit ten g Festliches Konzert zum 25. Jahrestag Dienstag, 5. Mai, 20 Uhr. Kongreß halle. Festliches Konzert des Leningrader Universitätschores anläßlich des 25. Jah restages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus durch die So wjetarmee. Weitere Mitwirkende: Leipziger Uni versitätschor der Karl-Marx-Universi tät. interview Sektionen stärker einbeziehen Interview mit dem Vorsitzenden des DRK-Kreiskomitces der Karl-Marx-Uni versität, Oberarzt Dr. med. Ronald Warm. UZ: In der vergangenen Woche fand die Kreisdelegiertenkonferenz des Deutschen Roten Kreuzes an unserer Universität statt. Genosse Oberarzt Dr. Warm, Sie sind wie der einstimmig zum Vorsitzenden des DRK-Kreiskomitees gewählt worden. Dazu möchten wir Ihnen recht herzlich gratulie ren. Welche wichtigen Vorhaben stehen nun in der nächsten Zeit auf dem Plan Ihrer Organisation? OA Warm: Die Aufgaben der nächsten Monate und Jahre wurden in einer Per spektivplankonzeption bis 1975 zusammen- gefaßt, die den Delegierten der Konferenz vorlag. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbesserung des Gesundheitsschutzes nach den Prinzipien des sozialistischen Huma nismus. Wir sind außerdem sehr daran interessiert, daß DRK-Probleme in die Lehre und Ausbildung der Sektionen ein bezogen werden. Da wir eine Universitäts- Organisation sind, richten wir unser beson deres Augenmerk auf alle Formen der Wehrerziehung der Studenten. Eine der nächsten Aufgaben wird die Bildung von DRK-Grundorganisationen an allen Sektio nen sein. Wir wollen uns dabei bemühen, die auch vom Rektor, Magnifizenz Prof. Dr. Winkler, in seinem Diskussionsbeitrag auf der Delegiertenkonferenz am 15. April geforderte Mitarbeit von Wissenschaftlern in den Leitungen der GO zu erreichen. Das wird sich vor allem auf die Tage der Wehrerziehung positiv auswirken. Prof, Winkler wies außerdem darauf hin, daß die Tätigkeit im Roten Kreuz von den Sektionsleitungen künftig stärker als ge sellschaftliche Arbeit anerkennt werden sollte. UZ: Genosse Oberarzt, Sie erwähnten die Tage der Wehrerziehung, denen nach wie vor besondere Aufmerksamkeit gilt. Unter welchen speziellen Gesichtspunkten wird an den Sektionen dabei die DRK-Ausbil- dung durchgeführt? OA Warm: Mit Beginn des Studienjah res 1969/70 stellten wir neue Ausbildungs pläne für die weiblichen und wehrdienst untauglichen männlichen Studierenden auf, die den Verantwortlichen der eihzelnen Sektionen und Bereiche zugingen. So ent stand zum ersten Male ein einheitliches und komplexes Ausbildungsprogramm für die ganze Universität, nach dem die Stu denten an den Tagen der Wehrerziehung lernen und üben können. Ein Höhepunkt in dieser Ausbildung wird der Wehrsport tag am 8. Mai 1970 sein. Grundlage ist ein Wettkampfprogramm, dessen wesentlichste Punkte der Nachweis von Kenntnissen und Fertigkeiten in der Ersten Hilfe, der Transport von Verletzten mit und ohne Hilfsmittel, das Anlegen von Verbänden und die Fähigkeiten beim Umgang mit der Schutzausrüstung sind. Auch dieses Programm wurde den Verantwortlichen an den Sektionen bekanntgegeben. UZ: Könnten Sie an dieser Stelle Bei spiele für eine besonders gute Rot-Kreuz- Arbeit an einzelnen Sektionen nennen? OA Warm: Ek hat in der zurückliegen den Zeit eine große Anzahl nachahmens werter Beispiele für die Entwicklung eige ner Initiativen — besonders der Studen ten — gegeben, die auch während der Delegiertenkonferenz ihre Würdigung -fan den. Ich denke hier an die Arbeit des Hygiene-Aktivs an der Sektion Rechtswis senschaft unter der Leitung des Kamera den Zschernack, der sich bereit erklärte, auch an anderen Sektionen Aktivs aufzu bauen und anzuleiten. Von den Studenten- Grundorganisationen kann als besonders aktiv noch der Wasserrettungsdienst unter Leitung der Kameraden Dr. Schubert und Otto genannt werden. Auch die Medizini sche Schule ist beispielhaft für die Gestal tung eines interessanten Organisationsle bens. I f UZ: Eine letzte' Frage noch, Genosse Oberarzt. Welche Aufgaben stehen in den diesjährigen Zivilverteidigungslagern vor der DRK-Organisation unserer Univer sität? OA Warm: Unser Auftrag wird es vor allem sein, die Studenten in der dring lichsten Ersten Hilfe zu unterweisen. Das heißt, sie sollen nach Absolvierung der Lehrgänge in der Lage sein, Wunden zu versorgen, die Atemspende durchzuführen, Erste Hilfe nach der Einwirkung von Mas senvernichtungsmitteln und nach Vergif tung durch chemische und biologische Kampfstoffe zu leisten. Das gesamte Pro gramm umfaßt 12 Stunden. Genosse Oberarzt, wir danken Ihnen für dieses Interview. Weiterhin wurden in die Leitung des DRK-Kreiskomitces gewählt: Dr. med. Dieter Hönisch (Stellvertreter). Diplom jurist Peter Gessert (Stellvertreter). Lothar Krasemann (Sekretär). Dr. med. Czarnetzki (Vorsitzender der Revi sionskommission). information Neues Studienprogremm für Biologielehrer, bestätigt Vor kurzem bestätigte der Minister für Volksbildung ein neues Studienprogramm für die methodische Ausbildung von Biolo giefachlehrern. Das Programm, das von einer Fachkommission unter Leitung von Prof. Dr. Dietrich (Sektion Biowissen schaften) erarbeitet wurde, baut systema tisch auf dem pädagogisch-psychologischen Grundkurs, in dessen Fachkommission Prof. Dr. Dietrich berufen wurde, auf. Es legt die Wege eines effektiven wissen schaftlich-produktiven Studiums fest und sichert eine verbesserte theoretische und politisch-ideologische Ausbildung der Leh rerstudenten. Das Studienprogramm wird ab September 1970 verbindlich für die DDR eingeführt. 3000 Mark für Vietnams Helden Am Dienstag überreichten drei Studenten des 1. Studienjahres der Sektion Tierpro- duktion/Veterinärmedizin in der Botschaft der Republik Südvietnam in Berlin. Das Geld ist das finanzielle Ergebnis eines Braunkohleeinsatzes der Studenten. Sek tionsdirektor Prof. Dr. Brandsch würdigte zu Beginn einer Vorlesung am Dienstag die Haltung der Studenten als Ausdruck wahrhaft proletarischen Internationalis mus. Verteidigungen Promotion B 28. April, Sektion Mathematik. Herr Dr. L. Jentsch. Thema: Über Wärmespan nung in Körpern mit unstetigen Lam- sehen Elastizitätsmoduln, insbesondere in gekoppelten Halbräumen. Promotion A Montag, 27. April, 14 Uhr, Sektion Phy sik. Theoretischer Hörsaal, 701, Linnestr. 5. Herr Bernd Mündörfer. Thema: Unter suchungen zum Gleichstromverhalten von Polyäthylenterephtalat und Polyvinyl chlorid. Mittwoch, 29. April, 14.30 Uhr, Sektion Biowissenschaften kleiner Hörsaal, 701, Talstr. 33. Herr Heinz Kaiser. Thema: Die Turballarienfauna in salzhaltigen Ge wässern und Quellregionen NW-Thürin- gens. Donnerstag, 30, April, 15 Uhr, Institut für tropische Landwirtschaft und Veteri närmedizin, Fichtestraße 28, Hörsaal, Herr Werner Huß. Thema: Ökonomie und Technologie der Reisprodubtion in der. Staatsgütern der Republik Kuba unter be sonderer Berücksichtigung der Mechanisie rung der Ernteverfahren. Dienstag, 5. Mai, 10.30 Uhr, Sektion Che mie, Hörsaal Linnestr. 2. Herr Werner Anders. Thema: Gaschromatographische Bestimmung der leichtflüchtigen Schwefel verbindungen in Produkten der thermi schen Braunkohlenveredelung. Dienstag, 5. Mai, 10.30 Uhr, Sektion Che mie, Hörsaal Linnestr. 2. Herr Friedrich Brand. Thema: Die Verbesserung der Altersbeständigkeit von geblasenem Bitu men Romaschinsker Provenienz durch Zu sätze von Inhibitoren. Freitag, 8. Mai, 15 Uhr, Sektion Chemie. Hörsaal Linnestr. 2. Herr Bernd Hößel barth. Thema: Über den Einfluß anorga nischer Füllstoffe auf einige physikalische Eigenschaften amorpher Thermoplaste. Freitag, 8. Mai, 11 Uhr, im Saal des In tertext, Zentralleitung, 108 Berlin, Fried richstraße 169/70, II. Stock. Sektion Päd- agogik/Psychologie. Herr Harry Georgi. Thema: Ein Beitrag zum System zu den Zielen der Fremdsprachenausbildung Er wachsener in der DDR. Montag, 11. Mai, 13 Uhr. Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin Hörsaal Fach gruppe Chirurgie, 701, Zwickauer Straße 59, I. Herr Gernot P-riebs. Thema: Experimentelle Untersuchungen zum Ver gleich verschiedener Melktechnologien im Hinblick auf die Verbesserung des Mel kens im Melkstand unter Berücksichtigung der Laufstallhaltung. Montag, 11. Mai, ( 14 Uhr. Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin Hörsaal Fach gruppe Chirurgie, 701, Zwickauer Str. 59, I. Herr Werner Schoeley. Thema: Ver gleichende Untersuchungen von Mast leistung und Schlachtkörperzusammen setzung beim Deutschen Schwarzbunten Rind (DSR) und bei F, = Tieren aus der Gebrauchskretizung Hereford x DSR. Montag, 11. Mai, 15 Uhr, Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin Hörsaal Fach gruppe Chirurgie, 701, Zwickauer Str. 59, I. Herr Johann Storz. Thema: Verglei chende Betrachtungen über die in der Volksrepublik Ungarn und der Deutschen Demokratischen Republik gültigen gesetz lichen Bestimmungen im Hinblick auf die Durchführung veterinärhygienischer Maß nahmen. Montag, 11. Mai, 16 Uhr, Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin Hörsaal Fachgruppe Chirurgie, 701, Zwickauer Str. 59, I. Frau Heidrun Ziervogel. Thema: Volkswirtschaftliche Auswirkun gen der tierärztlichen Beratungstätigkeit bei der Schlachtkörpervcrmarktung. Veranstaltungen Dienstag, 12. Mai, 17 Uhr, Liebigstraße 18. Wissenschaftliches Kolloquium der Sek tion Chemie und der Chemischen Gesell schaft. Thema: Einige Probleme der Extrak tion innerkomplexer Metallverbindungen. Es spricht Prof. Dr. A 1 i m a r i n , Moskau. Lied und Sonate im 19. Jahrhundert Instrumentalwerke und Lieder der wich- tigstn deutschen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert waren im 27. Kammer konzert am 3. April in der Sektion Physik zu G. d Vh4. •>«1, 'n a Rur III "I, 9t UZ 19/70, Seit« «ehe of: te S.. ’ Werke von Brahms und Schubert. Keine’, falls wurde Dr. Klaus-Dieter Schmidt de hören. In der Reihe „Die Sonate und ib Beziehung zur Vokalmusik“ wurden d. engen Verbindungen der romantiscbe Meister zum Lied'bezeichnet, die ken wie dem Forellenquintett oder Wanderer-Phantasie von Schubert ihrn meisterhaften Ausdruck gefunden habel GPa versierte und aufmerksame Begleiter. Unter den Instrumentalsolisten sind nf ben Dr. Walter Thielemann (Violine) bf sonders die Mitglieder des Klavierqua tetts zu nennen: Günter Schellenberg. Vi line, Dr. Friedrich Gentzsch, Viola, Kla Mindner, Violoncello, sowie Dr. Diets Michel am Klavier. Auch beim Vortrs des Weber-Trios zeichneten sich nebe dem Cellisten Monika Schmidt, Klavie und Dieter Junge, Flöte, durch gutes uDI virtuoses Zusammenspiel aus. Frau Sch 1111 trat außerdem als Solistin mit der Erahn’ Sonate hervor. Erstmals trat Andreas Ebert, Student) 3. Studienjahr, mit einer Oboe im KO zert auf. Er wurde gut von Eberha Matthäus in der Romanze op. 94 von R Ne d Zunächst wurden Kompositionen vor/ führt, die noch stark klassischen Modell verhaftet sind: das Klavierquartett op. vom dreizehnjährigen Felix Mendelssol Pun Bartholdy, die Violinsonatine op. 137 Va 8 Franz Schubert oder das Flötentrio op.% priG von C. M. v. Weber. Doch schon bei Bano letzteren fand sich, neben Anklängen 8 die Freischütz-Melodik, ein Volkslied-Va, ationssatz über „Schäfers Klage“. Das Eil bert Schumann begleitet. Der farbenreia helle Klang der Oboe ist eine willkoL mene Bereicherung des Instrumenta klangs. Eine Glanzleistung technischer uy musikalischer Art war der Solövortrag d Fantasie f-Moli op. 49 für Klavier VL Frederic Chopin durch Volker Riede. " gestalterisch sehr anspruchsvolle We das kormal Sonatenbauelemente und Li form einschmilzt, wurde brillant und 111 sikalisch überzeugend gespielt. Verdien herzlicher Beifall belohnte die anerk nenswerte Leistung. Nicht allein g Einzelleistungen aber wollen die Physi sondern eine niveauvolle gute Gesan leistung ist das Ziel, wobei dieser Ab« zeigte, daß der Weg richtig ist. . Dr. Rainer Zimmerma" beziehen von Volksliederelementen war viele Komponisten dieser Zeit selbstve ständlich. So begann Brahms in sein n! de Klaviersonate op. 1 den langsamen SsW G d mit einem Originalzitat: „Verstohlen ge Wdenu der Mond auf“. Die Lieder allesamt si0 Ute für die Gattung typische Exemplare: n Vordergrund steht das Melodische, dess. Thematik in ‘die Instrumentalmusik übe ? d geht. Cornelia Krumbiegel sang zart u. Shau weich zwei der schönsten Lieder von Hus ha Wolf, und Detlef Schneider gestaltete m h“ i großem Ausdruck und guter Einfühlu® • 3" s3 schönen Schumann-Liedern gerecht, da %d an tonlicher und rhythmischer Präzisi0n BDbw mangelte. Monika Schmidt, Dr. Dietä ( ’W Michel und Volker Riede waren technis° " 0,
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