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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 14.1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197000004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19700000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 14.1970
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- Ausgabe Nr. 28/29, 02.07.1970 1
- Ausgabe Nr. 30, 16.07.1970 1
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Band 14.1970
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Mitglieder versammlungen der Partei im März Die Mitgliederversammlungen der Par tei im Monat März — „Der Leninismus ist der Marxismus unserer Epoche“ trugen in starkem Maße dazu bei, das geistige Bild der für die Entfaltung des gesellschaft lichen Systems des Sozialismus entschei denden siebziger Jahre zu formen. Sie hal fen bei der Befähigung der Genossen, die Aufgaben der 3. Hochschulreform zu lösen und die Auseinandersetzung mit dem westdeutschen Imperialismus zu führen. Genosse Werner Dordan, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, der an Mitglieder versammlungen in den Grundorganisatio nen Germanistik/Kulturwissenschaften und Philosophie/WS teilnahm, betonte in sei nen Diskussionsbeiträgen besonders die Notwendigkeit, tiefe theoretische Erkennt nisse des Marxismus-Leninismus noch bes ser mit der Lösung der vor jeder GO ste henden praktischen Aufgaben zu verbin den. Weder unverbindliche allgemeine Re den noch engstirniger Praktizismus seien imstande, die Komplexität der vor uns stehenden Aufgaben zu meistem. Großen Wert legte Genosse Dordan auf die Durch- Setzung des Leninschen Arbeitsstils in den Parteiorganisationen — gewissenhafte > Vorbereitung der Mitgliederversammlung. Ausarbeitung von Kampfpositionen und Erteilung von Partelaufträgen. Der 2. Sekretär der Kreisleitung, Ge nosse Harri Heyne, forderte in den Grundorganisationen Tierproduktion/Vete- rinärmedizln und Journalistik dazu auf, in der Zusammenarbeit mit der FDJ schnell von der Praxis, Hinweise zu geben und Kritik zu üben, abzukommen. Prinzip der Parteiarbeit sei, die Arbeit der jungen Ge nossen in der FDJ zu führen und die klas senmäßige Erziehung als entscheidendes Problem der Parteiarbeit zu behandeln. Dr. Peter Heldt, Sekretär für Wissen schaft und Kultur, entwickelte in seinem Diskussionsbeitrag auf er Mitgliederver sammlung der GO Marxismus-Leninismus Grundsätze für die Arbeit der Gesell schaftswissenschaftler im Jahre 1970 — Le- ninjahr und entscheidend für die allseitige Stärkung der DDR. Er betonte, daß gerade an den Hauptprojekten der gesellschafts wissenschaftlichen Forschung Parteiarbeit in hohem Maße konkret werden müsse. Das beinhalte die Vorbereitung der an sol chen Projekten arbeitenden Genossen, ihre konsequente Orientierung auf die Grund fragen des Kampfes der Partei und die ideologische Auseinandersetzung mit Hemmnissen, die wirksamer sozialisti scher Gemeinschaftsarbeit noch entgegen stehen. Kollektive wahren enge Freundschaft mit der UdSSR UZ sprach mit Prof. Dr. Pätzold, Direktor der Sektion Rechtswissen schaften und neugewählter Vorsitzender des DSF-Kreisvorstandes unserer Universität UZ: An welchen Ergebnissen in der Arbeit der tiesellschajt für Deutsch-So- ivjetische Freundsdiaft konnten Sie als neugewählter Vorsitzender nach der Kreis delegiertenkonferenz im Februar anknüp fen? Prof. Pätzold: Ausgehend vom Rechen schaftsbericht der DSF-Kreisdelegierten konferenz kann gesagt werden, daß — be sonders in der letzten Wahlperiode — die Arbeit der Gesellschaft für Deutsch-So wjetische Freundschaft einen erheblichen Aufschwung genommen hat. Zum einen ist mit Beginn der 3. Hochschulreform durch die stärkere Zusammenarbeit der staatli chen und FD J-Leitung mit der Gesell schaft, zum anderen durch eine verstärkte Wettbewerbsführung um den Titel „Kol lektiv der DSF“ — um den an unserer Universität eine beachtliche Anzahl Kol lektive kämpft —, eine neue Qualität der Arbeit in der Gesellschaft erreicht worden. Das findet z. B. auch darin seinen Aus druck. daß in den Programmen der „So zialistischen Studentenkollektive“ und der ..Kollektive der sozialistischen Arbeit“ zum 100. Geburtstag W. I. Lenins die deutsch-sowjetische Zusammenarbeit ein fester Bestandteil ist. Diese Tatsache spricht für ein eindeutiges Bekenntnis zum ersten sozialistischen Staat der Welt, zur Sowjetunion. UZ; Der Entschließungsentwurf stellt eine ganze Reihe neuer schwieriger Auf gaben. Welche Aufgabengebiete stehen im Vordergrund? Prof. Pätzold: Das vorrangige Anliegen der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft unserer Universität ist, die Erkenntnisse der Sowjetwissenschaft so weit aufbereitet wie nur möglich unseren Wissenschaftlern und Studenten zu ver mitteln, um so zu noch mehr wissenschaft lichen Spitzenleistungen zu kommen. Dazu gehört eine umfassende kontinuierliche Auswertung der sowjetischen Publikatio nen auf allen Gebieten der Wissenschaft. Um das zu verwirklichen, erarbeiten Mit arbeiter der Gesellschaft Broschüren über den Stand der Sowjetwissenschaft. Es gilt weiterhin, die persönlichen Be ziehungen — wie Verbindungen zu sowje- tischen Einheiten, Komsomolzen, wissen schaftlichen Einrichtungen — weiter aus zubauen. Dazu sind Bestrebungen im Rahmen der Freundschaftsverträge mit Kiew und Leningrad im Gange, für jeden .Wissenschaftsbereich unserer Universität In memoriam Rudolf Arzinger Am 9. April 1970 wurde Professor Dr. jur, habil. Rudolf Arzinger, für uns alle unfaß bar, infolge eines tragischen Unfalls aus seinem rastlosen und arbeitsreichen Leben gerissen. Am 23. März 1922 in Sondershausen ge boren, stand Rudolf Arzinger 1945 mit uns allen an einem neuen Beginn. Sowjetische Offiziere und deutsche Genossen wurden seine ersten Lehrer: die Sowjetarmee, in der er als Dolmetscher arbeitete, die demo- kretische Schule, in der er als Russisch- Lehrer wirkte, und die neuen Machtorgane, denen er seine Dienste als Bürgermeister zur Verfügung stellte, waren seine ersten Universitäten. Noch 1945 wurde er Mitglied der Partei der Arbeiterklasse. Sie dele gierte ihn zum Studium der Rechtswissen schaft. Als hervorragender Student der Leipziger Juristenfakultät wurde er 1950 in die wissenschaftliche Aspirantur bei Karl Polak aufgenommen. In Forst-Zinna zum Dozenten ausgebildet, ging er nach Leipzig zurück und wurde 1959 zum Professor für Völkerrecht berufen. Er leitete zunächst das Institut für Staats- und Rechtstheorie und später das dank seiner Initiative errichtete Institut für Völkerrecht. Lange Jahre war er als Prodekan und Dekan tätig. In ent scheidendem Maße wirkte er bei der Grün ¬ dung des Instituts für internationale und westdeutsche Fragen der Karl-Marx-Univer sität mit, dem er als Direktor vorstand. Die bisher in kurzer Zeit erzielten Leistungen des Instituts und seine Perspektive als Zen trum der Imperialismusforschung an der Karl-Marx-Universität werden für immer mit dem Namen Rudolf Arzinger verbunden bleiben. Prof. Dr. Arzinger war immer ein vorbild licher Genosse unserer Partei. Er übertrug mit der außerordentlichen Ausstrahlungs kraft seiner Persönlichkeit seine Überzeu gungen von der Richtigkeit der Politik der Partei und Regierung in ungewöhnlich be- eindruckener Form auf andere. Viele Studentengenerationen unserer Universität wurden in ihrer politisch-ideolo gischen und fachlichen Entwicklung entschei dend durch den Hochschullehrer Arzinger erzogen und geformt. In führenden Positio nen unserer Republik arbeiten heute zahl reiche von ihm erzogene und ausgebildete Kader. In seiner wissenschaftlichen Arbeit auf das engste mit den politischen Grundfragen unserer Zeit verbunden, vollbrachte Rudolf Arzinger Leistungen, die richtungweisend für die Entwicklung der sozialistischen Völ kerrechtswissenschaft in der DDR sind. Da bei waren für ihn die schöpferische Aus wertung der Sowjetwissenschaft und die Pflege einer ständigen Zusammenarbeit mit sowjetischen Völkerrechtlern unum stößliches Arbeitsprinzip. Sein Wirken fand seine Anerkennung auch darin, daß ihm die Leitung der. Arbeitsgemeinschaft Völker recht beim Institut für internationale Be ziehungen der DASR .Walter Ulbricht" an vertraut wurde. Als langjähriger Präsident der Gesellschaft für Völkerrecht in der DDR hatte er entscheidenden Anteil daran, daß es entgegen westdeutschen Bestrebungen gelang, eine selbständige Branch inner halb der International Law Association zu bilden. Auf den Konferenzen der ILA in Helsinki, Buenos Aires und London trug der DDR-Völkerrechtler Arzinger, der in den Exekutivrat der ILA berufen wurde, zur Stär kung der internationalen Autorität der Deutschen Demokratischen Republik bei. Die Anerkennung seiner theoretischen Lei stungen und ihr hoher Nutzen für die außenpolitische Praxis fanden in der Beru fung Rudolf Arzingers in das Kollegium des Ministeriums für Auswärtige Angelegenhei ten der DDR und in den Rat für außen politische Forschung ihren Ausdruck. Mit seinen reichen Erfahrungen unter stützte er als langjähriges Leitungsmitglied die Parteiarbeit an der Juristenfakultät, Viele Jahre war er Vorsitzender des Bezirks vorstandes Leipzig der Gewerkschaft Wis senschaft und Mitglied des Zentralvorstan des dieser Gewerkschaft. Seine Parteilichkeit, seine Einsatzfreude, sein außerordentlicher Ideenreichtum und Nachruf des ZK .Am Donnerstag, dem 9. April 1970, ver starb unerwartet an den Folgen eines tra gischen Unglücksfalls unser Genosse Profes sor Dr. jur. habil. Rudolf Arzinger, Träger der Verdienstmedaille der DDR, Ordent licher Professor und Direktor des Instituts für internationale und westdeutsche Fragen an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Wir verlieren in ihm einen verdienten Hochschuilehrer und Völkerrechtler, der mit all seiner Kraft und seiner ganzen Persön lichkeit zur Entwicklung und Stärkung unse rer Republik beigetragen hat. Eine umfang reiche Arbeit leistete er bei der marxistisch- leninistischen Ausbildung und Erziehung des juristischen Nachwuchses. Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands wird Genossen Professor Dr. Rudolf Arzinger stets ein ehrendes Andenken bewahren.“ seine Hilfsbereitschaft waren beispiel gebend für seine Genossen, Mitarbeiter und Schüler. Die Kraft seiner Persönlichkeit bewirkte, daß sich die Mitarbeiter des In stituts zu einem festen Kollektiv zusammen schlossen. Seine hervorragenden Leistungen wur den mit der Verdienstmedaille der DDR, der Verdienstmedaille der NVA in Gold, der Fritz-Heckert-Medaille, der Artur-Becker- Medaille in Gold und der Ehrennadel der DSF in Gold gewürdigt. Die Karl-Marx-Universität Leipzig wird Rudolf Arzinger in der traditionsreichen Reihe verdienter Wissenschaftler dieser in der ganzen Welt anerkannten Forschungs- und Bildungsstätte der sozialistischen DDR einen ehrenvollen Platz sichern. SED-Kreisleitung Kar-Marx-Universität Werner Dordan, 1. Sekretär Rektor der KarMarx-Universität Prof. Dr. Gerhard Winkler eine sowjetische Partnerinstitution zu su chen. Außerdem werden die. Verbindun gen. die durch Freundschaftsverträge mit der Schwestergesellschaft entstanden sind, noch mehr genutzt. UZ: Welche spezifischen Aufgaben er- rvachsen der Gesellschaft in bezug auf die Zusammenarbeit mit staatlicher und FDJ- Leitung? Prof. Pätzold: Der DSF-Kreisvorstand wird eine Analyse über den Stand der Verbindung zur Sowjetwissenschaft erar beiten. Weiterhin gilt es, die Entwicklung der DSF-Schrittmacherkollektive voranzu bringen, damit diese Bewegung auf alle Bereiche unserer Universität ausstrahlt. Gute Ansätze gibt es bei einem Kollektiv der Station 68 der Hautklinik, das z. B. in ständigem Erfahrungsaustausch mit einem sowjetischen Lazarett steht. Fritz Weber 60 Jahre alt Zum 60. Geburtstag von Genossen Fritz Weber, Mitarbeiter der Stabsgruppe Neu bau, übermittelte die SED-Kreisleitung ein vom 1. Sekretär, Werner Dordan, unter zeichnetes Glückwunschschreiben, in dem der Weg Genossen Fritz Webers vom ak- tiven Angehörigen des Nationalkomitees „Freies Deutschland“ 1944 über den wis senschaftlichen Mitarbeiter und Geschäfts führer der Abteilung Staatsbürgerkunde unserer Universität bis zum Mitarbeiter in der Stabsgruppe Neubau seit 1968 gewür digt wurde. MLO-Kolloquium mit Praktikern Ein wissenschaftliches Kolloquium des Wissenschaftsbereiches MLO der Sektion Politische Ökonomie/MLO über „Prinzi pien und grundsätzliche Möglichkeiten für die Konzipierung eines betrieblichen inte grierten Systems automatisierter Informa tionsverarbeitung (ISAIV) in der soziali stischen Industrie“ fand am 8. April statt, an dem neben dem 2. Sekretär der SED- Kreisleitung, Harri Heyne, und Vertretern der staatlichen Leitung unserer Universität 55 Teilnehmer aus 19 Instituten, Hochschu len, Betrieben und Kombinaten der DDR, anwesend waren. Schwerpunkte dieser Veranstaltung wa- ren, die Anwendung der EDV in unseren Betrieben und Kombinaten, die neue Qua lität und Vielfältigkeit der Entwicklung integrierter Systeme der automatisierten Informationsverarbeitung und die sich dar aus ergebenden Anforderungen an die Or ganisation an die Verantwortlichkeit der Führungs- und Leitungskräfte und an die Verarbeitungstechnik, deutlich herauszuar beiten. Aufgabe des Kolloquiums War es auch, erste Erkenntnisse und Vorschläge für einen praktikablen Weg des Aufbaus zu zeigen, um in den Betrieben und Kom binaten den wissenschaftlichen Vorlauf zu sichern. Dabei standen, die Entwicklung zweckmäßiger Bausteine für die Teilsy steme und die Entwicklung zentraler Da tenbanken im Vordergrund. Mitarbeiter der Rostocker Leistungsschau ausgezeichnet Im Auftrage des Rektors wurden durch den Direktor für Kader und Qualifizie rung, Dr. Wawrzinek, und den Leiter der Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der III. Zentralen Leistungsschau, Prof. Dr. Hähnert, für ihre hervorragende Mit arbeit in der Arbeitsgruppe Dr. Heinz Bertram, Franz-Mehring-Institut, Dr. Er hard E s c h 1 e r, Sektion Marxismus-Le ninismus, und Dr. Roland Schmutzler, Sektion Rechtswissenschaften, mit dem Titel „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet. Weiterhin erhielten Dr. Do lores Domin und Klaus Zieger für ihre in Rostock geleistete Arbeit eine Anerken nungsprämie. Publikationen Wissenschaftliche Zeitschrift der Fried rich-Schiller-Universität Jena 18/1969, Ge- sellschaftswissenschaftliche Reihe, Heft 4: Sonderheft „Das klassische Altertum in der sozialistischen Kultur“. Darin von Wissenschaftlern der Karl-Marx-Universi tät: W. Hofmann. Die römische Komö die in unserer sozialistischen Gegenwart; J. Werner. Der Stückeschreiber und der Sohn der Hebamme (Kritische Bemerkun gen zu einem Buch von W. Jens); R. Gün ther, Geschichte des Altertums im so zialistischen Geschichtsbild. Verteidigungen Promotion A 16. April, Sektion Physik. Herr Reinhard Krönert, Thema: Zwei-Niveau-Wander- feldmaser. 16. April. Sektion Tierprod./Vet. med. Herr Myo Aung, Thema: Organogenese und Ertragsbiidung beim Mais (Zea mays L.) und beim Reis (Oryza sativa L.). Freitag, 17. April. 14 Uhr, 701, Täub chenweg 2c. Hörsaal Fachbereich Musik wissenschaft, I. Stock. Frau Anneliese Klingenberg, Thema: Goethes Ro man ..Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden“, Realität — Weltanschau- ung — Struktur. Freitag, 17. April, 16 Uhr, 703, Gustav- Freytag-Straße 42, II. Stock rechts, Kul turraum der Sektion Pädagogik/Psycho- logie, Herr Siegfried Bär, Thema: Zu: Funktion der Muttersprache bei der Ent wicklung von Sprechfähigkeiten im Lichte aktueller Strömungen der Fremdsprachen- methodik und der Aufgaben der Institutio nen für Russischlehrerausbildung. Donnerstag, 23. April, 9 Uhr, 701, Schil lerstraße 5, Zimmer 7. Sektion Politische Ökonomie/MLO. Herr Siegfried Hempel. Thema: Die systemgerechte, den Erforder nissen des ökonomischen Systems des Sozialismus entsprechende Gestaltung der Klassifizierung der Arbeit und des Tarif lohnes im sozialistischen Konsumgüterbin nenhandel der Deutschen Demokratischen Republik. Freitag, 24. April, 14 Uhr, 701, Täub chenweg 2c, Hörsaal Fachbereich Musik wissenschaft, I. Stock. Fräulein Elke Kindler, Thema: Untersuchungen zu Wesen und Wirkung des ägyptischen Got tes Sokar unter besonderer Berücksichti gung der Totentexte. Freitag, 24. April, 14 Uhr, Sekt. Pol. Ök./ MLO, 701, Schillerstraße 5, II. Etage, Zi. Nr. 7. Herr Fritz Kelener, Thema: Die erforderlichen wirtschafts- und wissen- schaftsorganisatorischen Voraussetzungen für die Gestaltung von Einheiten- und Er zeugnissystemen in Verbindung mit der Durchsetzung der Automatisierung und komplexen sozialistischen Rationalisierung im Industriezweig EBM. Montag, 27. April, 13 Uhr, Sektion Tier- prod./Vet med. 701. Zwickauer Straße 59, 1. Stock, im Hörsaal der Fachgruppe Chir urgie. Herr Werner Gall, Thema: Unter suchungen über die Thrombozytenzahlen pro mm3 Blut bei weiblichen Rindern ver schiedenen Alters mit Hilfe der Fonio- Zähimethode. 27. April, 14 Uhr, Sektion Tierprod./Vet, med. 701, Zwickauer Straße 59, I. Stock, im Hörsaal der Fachgruppe Chirurgie. Herr Otmar Patzelt, Thema: Zu einigen Fragen über die Zartheit des Fleisches, Montag, 27. April, 15 Uhr, Sektion Tier- prod/Vet. med. 701, Zwickauer Straße 59, I. Stock, im Hörsaal Fachgruppe Chirurgie. Herr Volker Ziener, Thema: Verände rungen des Zellgehaltes der Milch und der histologischen Struktur des Euterparen chyms bei Rindern nach mehrmaligem Futter- und W'asserentzug. In eigener Sache Beste Beiträge im Februar/März Eine Anerkennung für sehr gute Bei träge in den UZ-Ausgaben 7 bis 14/70 er halten Dr. Klaus Scheuch („Rationali- sierung des Studiums ist kein persönliches Hobby“ - UZ 7/70, S. 4); Slowinskil Nowak („Wir dürfen Schrittmacher nicht allein lassen!“ — UZ 7/70, S. 3); Bernd Naumann („Wie sorgfältig muß sich eine FDJ-Gruppe auf das Praktikum vor bereiten?“ — UZ 10—11/70, S. 7); Dr. Wer ner Uhlig/Doris Keil („Militarisierung der Wirtschaft — Kennzeichen des Impe rialismus von heute“ — UZ 14/70, S. 5); Dr. Werner Loch/Monika Büchner („Lenin schätzte Kampf der Kommunar den als wahre Volksrevolution“ — UZ 14/70, S. 5). Die Kollegen Müller (UZ 6/70, S. 3; UZ 7/70, S. 1; UZ 9/70, S. 1 sowie Konzil berichterstattung) ; Kaminski (UZ 13/70, S. 6); G o 1 z s c h (UZ 14'70, S. 4) von der HFBS erhalten für ihre guten Bildbei träge-ebenfalls-eine Anerkennung. UZ 17/70, Seite 5pür VII. DDR-offenes Universitätsturnen am 25. April Zum siebenten Mal trägt in diesem Jahk die Karl-Marx-Universität ihrDDR-offen Universitätsturnen aus. Diese von der Facb. gruppe Turnen des Instituts für Körpe" erziehung organisierte traditionelle Ve5 anstaltung erfreut sich in der ganzen RE publik großer Beliebtheit und hat im Te minkalender des Deutschen Turnverbande der DDR ihren festen Platz gefunden. P Turnen beginnt am 25. April, 14 Uhr, iP der Turnhalle Fichtestraße. Universitätsmeister schaften im Judo Die Universitätseinzelmeisterschaften 40 Judo, offen für alle Angehörigen der Kal Marx-Universität, finden am 22. April fu. die Frauen und am 29. April für die Mä0, ner statt. Beginn jeweils 19 Uhr Tud"‘ halle Fichtestraße. Beherzte Kämpfe der Judoka Zu einem Freundschaftsturmer im Jud hatte die HSG die Aktiven der HSG MF dizin Erfurt, der HSG DHfK und der BS Lok Leipzig Mitte am 5. April eingelade Obwohl man den noch recht unerfabr nen Kämpfern unserer HSG im KamR gegen die routinierten Vertreter der DH und der HSG Erfurt nicht viel Chanc einräumte, schlugen sich einige Kämpf unserer Universität ausgezeichnet. So Vo brachte der junge Medizinstudent Attras der erst im Besitz des V. Kyu ist, Ta seinem Sieg gegen den bekannten Erfurih Scheerschmidt, 2. Dan, eine echte Se0 sation. Auch bei seiner Finalniederlage 85 gen Bezirksmeister Braune (DHfK), 2. Pe sah er nicht schlecht aus. Weitere Höl punkte bildeten die Finalkämpfe im M telgewicht zwischen dem Physikstudents Meinel, 2. Kyu, und dem Erfurter G Maulhardt, 2. Dan, sowie im Schwerf wicht zwischen, dem Erfurter Mitt I. Kyu, und dem HSG-Sportler Fried mann (Student der Sektion Polök./MLo die von den Gästen jeweils knapp gewoP nen wurden. Das Redaktionskollegiums Roll Möbius (5 antwortlicher Redakteur); Günter Vogel. ES20s Völker (Redakteure); Dr. rer. nat. Wolls 6 Dietzsch; Hans Groba; Prof. Dr. jur. hapila chard Hähnert; Dr. phil. Günter Katsch: PEk Reinhard Lehmann; Gerhard Mathowi Woi, Poerschke; Jochen Schievoigt; Dr. phil. W f gang Weiler. Veröffentlicht unter Lzenz-Na des Rates des Bezirkes Leipzig. — Erscheint chentlich. - Anschrift qer Redaktion: 7014• zig, PSF 920, Ritterstraße 26. Fernruf 72a Bankkonto: 5622-32-550000 bei der StadtsparKae® Leipzig. - Druck: LVZ-Druckerei „Her* 11 Duncker“, III 18/138 /
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