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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 16.1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197200008
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19720000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19720000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 16.1972
-
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Band 16.1972
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Sächsische Landesli’cbek 4 APR.1972 UNIVERSITÄTSZEITUNG ORGAN DER SED-KREISLEITUNG KARL-MARX-UNIVERSITÄT LEIPZIG Leipzig, 30, März 1972 16. Jahrgang Einzelpreis: 15 Pfennig In den Wahlversammlungen: Ringen um das Schrittmaß des VIII. Parteitages der SED Von Dr. Hilmar Schmidt, Sekretär der APO Politische Ökonomie Im Mittelpunkt der Parteigruppenwahlen unserer APO stand die Frage, wie die Aktivität und das Auftreten jedes einzelnen Genossen bereits den Anforderungen entspricht, die der VIII. Parteitag an uns gestellt hat. Unser Ziel bestand darin, genau zu analysieren, wo die Parteigruppen und jeder einzelne im Prozeß des tiefgründigen Eindringens in die Beschlüsse des VIII. Parteitages und des Umsetzens im Studium, Lehre, Erziehung und Forschung stehen. Dazu war eine schöpferisch-kritische Einstellung zur Arbeit der Parteigruppe insgesamt und zu der eines jeden Genossen ebenso notwendig wie die kollektive Vorbereitung der Rechen schaftsberichte und Entschließungsentwürfe. Schlußfolgerungen für unsere künftige Arbeit ergaben sich dabei bereits bei der Vorbereitung der Wahlen. Wir müssen auch zukünftig mit der gleichen Ernsthaftigkeit und analytischen Tiefe die Arbeit der Parteigruppe sowie das politisch-ideologische Auftreten und die Leistungen jedes ein zelnen Genossen eirischätzen. Nur dann wird es uns gelingen, wirkungsvolle Aussprachen mit Genossen zu führen, die ihrer Vorbildwirkung noch nicht immer gerecht werden. Das ist um so notwendiger, da die Parteigruppen wahlen bei vielen Genossen die Erkenntnis gefördert haben, daß die führende Rolle der Partei in der Seminargruppe und im Wissenschafts bereich entscheidend durch die Vorbildwirkung jedes einzelnen Genossen Studenten und Wissenschaftlers bestimmt wird. Vorbildliche Studiendiszi plin, gute und sehr gute Studienleistungen, Teilnahme an den Parteiver sammlungen und den Zirkeln des Parteilehrjahres standen deshalb eben, falls im Mittelpunkt der Diskussionen. Je konkreter diese Fragen in den Rechenschaftsberichten angesprochen wurden, um so konstruktiver waren die Diskussionen und die Ergebnisse der Parteigruppenwahl insgesamt. In einer Reihe von Parteigruppen führte zum Beispiel die Einschätzung des politisch-ideologischen Bewußtseinsstandes zu der Schlußfolgerung, daß politisch-ideologische Diskussionen in den Seminar- und Parteigruppen einen größeren Umfang einnehmen müssen. Dazu gehören nach Meinung der Genossen vor allem solche ideologischen Grundfragen wie die Entwick lung des internationalen Kräfteverhältnisses und der - wachsende Einfluß der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft sowie . das imperia listische Wesen der BRD. Kritisch setzten sich die Genossen in den Parteigruppen mit der Tendenz auseinander, die Auswertung der Beschlüsse des VIII. Parteitages zu ver sachlichen, d. h., sich nur mit einzelnen ökonomischen Problemen zu be schäftigen, ohne in die Beschlüsse in ihrer ganzen Breite tiefgründig ein zudringen. In der Diskussion spielte in diesem .Zusammenhang vor allem die wachsende Verantwortung eines jeden Genossen eine entscheidende Rolle. In allen Parteigruppen wurde deshalb die Schlußfolgerung gezogen, daß die Parteigruppe und jeder einzelne Genosse die in der Entschließung bzw. im Arbeitsplan getroffene Festlegung ernster nimmt und sich die Ver antwortung für die Realisierung der Aufgaben erhöht. Ein wichtiges Instrument dazu ist die zielgerichtete Arbeit mit Partei aufträgen. Diese Feststellung trifft für die Parteigruppen der Studenten als auch die der Wissenschaftler zu. In den Entschließungen wurden des- mema MMm msenesE Genossen der TV ernteten K Die Fachgruppe Lebensrnittel- Unterstützung der LPG und VEG hygiene hat sich vorgenommen, „Die Aufgaben der Thema Fächer berücksichtigen. Nach Ein- IX ganze Kraft aller hörigen zu richten des Schlachthofprakti- vier Wochen nicht nur Einsatz zu leisten, son- in der fleischverarbei während kums von dort einen dern auch Landwirtschaft .und ' Nahrungs- güterwirtschaft im Fünfjahrplan- zeitraum 1971 bis 1975": Von der Fachgruppe Veterinär- Mikrobiologie und Tierseuchen lehre wurden Schritte zur.Einbe ziehung von Vertretern der sozia listischen Praxis in die. Ausbil dung und,.Forschung .eingeleitet. Über die weitere Auswertung der programmatischen Rede des Ersten Sekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, am 10. März in der Kongreßhalle Leipzig beriet am Montag Ge nosse Werner Dordan, 1. Sekre tär der SED-Kreisleitung Karl- Marx-Universität, mit . APO-Se- kretären und Parteiorganisatoren der Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin. Er gab ihnen wichtige Hinweise sowohl für die Diskussion in den noch durchzu führenden Parteiwahlversamm lungen als auch für die gesamte weitere Parteiarbeit. Die APO- Sekretäre und Parteiorganisato ren berichteten Genossen Werner Dordan zugleich über Initiativen, die in Auswertung des VIII. Par teitages und 4. Plenums des ZK der SED vor allem durch die Rede Parteileitung hatte in einem Offe- detaillierter Vorschlag unter- nen Brief - orientiert, - worauf . die breitet werden. . Von der... Arbeits ¬ gruppe Operationsforschung, wird, um die ökonomische Ausbßdung noch praxisnäher zu . gesralten. die ökonomisch-mathematischen Probleme bei der agrarökonomi- . sehen und betriebswirtschaftlichen Ausbildung, stärker als : bisher als integrierenden Bestandteil dieser. triebswirtschaft" für die Er höhung des Niveaus der Erzie hung und Ausbildung. Den An fang macht der Sektionsdirektor mit Schlußfolgerungen aus dem des Bezirkes sowie der agra ge nutzt werden kann. Zu den Initiativen der Sek- tionsleitung gehört, daß künftig in den Fachgruppen-Dienstleiter- besprechungen regelmäßig mo natlich ein Fachgruppenleiter Be richt erstatten wird zum Thema: Schlußfolgerungen aus der Fern- . sehakademie „Sozialistische Be .. . indem sie alle Sektionsangehörigen in die Auswertung der Rede Erich Honeckers und die Vorbereitung der Parteiwahlen einbezogen tenden Industrie. Damit soll die praxisverbundene Ausbildung auch durch die Einbeziehung von Vertretern’ der Veterinärinspek tionen und des tierärztlichen Hygienedienstes’ ..verbessert - wer den. Das Kollektiv der Arbeits- Sektionsange- gruppe wird auch untersucht, wie ist. der Kleinrechner der Sektion zur vielfältige Initiativen. des Genossen Erich Honecker sicht in die Lehrpläne der ge- ausgelöst wurden. DieSektions- nannten Fachrichtungen-wird ein ••• ■■■■■■ Jahr 399 Mark, und diesem Jahr werden 430 Mark betragen. in sie (Aus der Rede Erich Honeckers am 10. März in der Leipziger Kongreßhalle) Die Leistungen und Zu wendungen aus den ge sellschaftlichen Fonds für die Bevölkerung werden in diesem Jahr 28,4 Milliar den betragen. Das sind 7 Prozent mehr als im ver gangenen Jahr. Damit wird die in der Direktive zum Fünfjahrplan be schlossene Zielstellung ver wirklicht. Für eine Familie mit vier Personen betrugen die Leistungen aus dem Staatshaushalt, ohne die staatlichen Zuschüsse für die Sozialversicherung, im Jahre 1970 durchschnittlich 360 Mark, im vergangenen ARBEITEN DES MAL- UND ZEICHEN ZIRKELS der Universität (unser Foto) sowie andere Einsendungen zum 3. Volks, künstlerischen Wettbewerb der Karl- Malix-Universität stellen wir in unserer nächsten Ausgabe vor. Bis Ende der Woche nach Ostern nimmt die Haupt abteilung Kultur noch Arbeiten an. Foto: Raschke Schulungsthema: Vorbereitung 2 . . G derX) ) % 6- s Weltfestspiele Einen Beschluß für die Arbeit in der ersten Etappe der Vorbereitung auf die X. Weltfestspiele faßte am vergangenen Wochenende die FDJ- Kreisleitung der Karl-Marx-Uni versität. Die Beratung des Beschlus ses war Auftakt einer Schulung des Sekretariats der FD.I-Kreisleitung in der Jugendherberge Neidenberg, an der auch die FDJ-Sekretäre aller Grundorganisationen der Universi tät teilnahmen. Wesentlichster Punkt des Beschlusses ist die Festigung und Formierung des FDJ-Aktivs der Kreisorganisation, seine Befähigung zur lebendigen massenpolitischen Arbeit. Dazu wurden in einem Maß- nahmeplan konkrete Aufgaben be schlossen, , die unter anderem das Auftreten von Propagandisten der Universität zu den Studententagen und im Studentensommer, die Er arbeitung von Vorträgen über die Gastländer der Weltfestspiele und eine wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Studium des Marxis mus — erster Auftrag der Arbeiter klasse an die Studenten“ .vorsehen. An die Kreisleitungssitzung schlos sen sich am Sonnabend und Sonntag Seminare an. In einem interessanten Meinungsaustausch wurden Auf gaben der FDJ diskutiert und die Linie der politischen Arbeit im Ver band für die Periode der Vorberei tung des Festivals festgelegt. Der Leiter der Abteilung Studenten beim Zentralrat. der FDJ. Werner Hannig, sprach am Sonntag zu den Schulungsteilnehmern über einige Probleme der politischen Arbeit des Jugendverbandes im Hinblick auf die X. Weltfestspiele. Das Sekretariat der Kreisleitung schlug vor. an der Karl-Marx-Universität ein Festival komitee zu gründen. halb konkrete abrechenbare Aufgaben und ihre Kontrolle festgelegt oder wie beispielsweise in der Parteigruppe Politische Ökonomie mit der Maß gabe angenommen, Aufgaben für die Genossen im Arbeitsplan konkret zu formulieren. Insgesamt haben die Parteigruppenwahlen wesentlich dazu beigetragen, die Verantwortung für die Durchsetzung der Beschlüsse des VIII. Partei tages, die jeder einzelne Genosse hat. noch besser zu erkennen und das dem VIII. Parteitag gemäße Schrittmaß zu finden. Parteierziehung - wesentliches Thema der Parteigruppenwahlen Von Dr. Peter Kranepuhl, Sekretär der GO Marxismus-Leninismus • Die Parteigruppenwahlen sind auch bei uns vorüber. In ihnen erwies sich, wie weit bereits die Linie des VIII. Parteitages unsere gesamte Arbeit bestimmt So konnte in den Parteigruppenwahlen bei aller Nüchternheit und Icritischen Haltung eine positive Bilanz unserer Arbeit gezogen wer den. Es konnte vor allem festgestellt werden, daß die übergroße Mehr zahl unserer Genossen sich aktiv und mit großem Einsatz — ohne die eige nen Kräfte zu schonen — für die Lösung der gestellten Aufgaben einsetzt. Das wichtigste Kennzeichen der Parteigruppen wählen ist, daß die kon krete gegenseitige Parteierziehung aller Genossen einen größeren Raum, einnimmt und daß dies im wachsenden Maße an der exakten Einschätzung der politischen Wirksamkeit jedes Genossen geschieht. In den Parteigrup- (Fortsetzung auf Seite 3) ZV-Lager meldet: Bestes Abschlußergebnis der Republik Mit • der hervorragenden Durch schnittsnote von 1,83 beendeten in der vergangenen Woche Studentin nen und Studenten unserer Univer- sität. fünf anderer Leipziger Hoch/, schulen und des Pädagogischen In stituts das Zivilverteidigungslager Glowe. Dies wurde vom Komman deur des Lagers,: Genossen Veteri närrat Prof. Dr. Mehlhorn, anläß lich des Abschlußappells bekanntge geben. Zugleich sind das die ■ besten Leistungen, die bisher . in unserer Republik erreicht wurden, wie Oberstleutnant Heyland hervorhob. Abschließender Höhepunkt der Ausbildung war eine Komplex übung, in der die Genossinnen be weisen mußten, daß sie die erlern ten einzelnen Elemente im Zusam menwirken anwenden können. Die Übung wurde zu einem vollen Er folg. weil alle Teilnehmerinnen mit großem Elan dabei waren. Simone Haubold. 2. Studienjahr, Bereich Me dizin. bestätigte das: „Als Gruppen führerin muß ich zuerst die hohe Einsatzbereitschaft der Genossinnen während der Abschlußübung loben. Alle hatten sich wirklich güt: vorbe reitet. Wir haben 'vor , der Übung.je der Genossin in Gesprächen und Diskussionen die Bedeutung der Komplexübung: erläutert und so be standen alle' diese .Bewährungs- probe." ■ - Als ' Wichtiges Führungsinstrument im Lager erwies sich der Wettbe werb. Es ging dabei nicht so sehr darum, Sieger und Plazierte zu er mitteln, sondern alle-Abteilungen auf ein etwa gleiches Niveau zu heben und zu erreichen, daß noch vorban- ,dene Schwächen erkannt werden. Eindrucksvoll war die Vielfältigkeit, mit der der Wettbewerb geführt wurde. Zur Ausbildung, die. natür lich .wichtigstes- Element war. ka men noch zahlreiche kulturelle Vei- anstaltungen (z. B. Solidaritätskon zerte) und die. Politseminare. und FDJ-Versammluhgen. '..Trotz mitun ter ungünstiger Witterungsbedingun gen während der Ausbildung haben sich die FDJler sehr gut geschlagen. In den Versammlungen sprachen wir auch darüber, worin unser Beitrag im ZV-Lager- zur- Vorbereitung der X. Welttestspiele besteht.' In. Leip zig kommt es meiner Meinung nach darauf an; die ausgezeichnete und aufgeschlossene. Atmosphäre im Mei- nungsstreitindie Hörsäle und Semi nare zu tragen“, sagte dazu Helga Hattwig; Sektion Mathematik, FDJ- Beauftragte der 4. Abteilung. LDie politische Atmosphäre, im La ger- war. geprägt vom Studium der bedeutsamen Rede .Erich Honeckers in Leipzig, die studiert. und disku- tiert wurde, zu der zum Teil in den Abteilungen Sonderwandzeitungen angefertigt, wurden und die auch im Mittelpunkt des Laserfunks und der zentralen Wandzeitung stand Ein noch gründlicheres- Studium, so ver- sicherten die Teilnehmerinnen über einstimmend, soll sich in Leipzig an schließen. Tenor der politischen Gespräche der letzten Woche war: Wie können wir die Aufgeschlossenheit und Dis- kussionsfreude, die in Glowe herrschte, wie können wir sie in unser Studium übertragen? Dazu kamen aus den einzelnen Abteilun gen die verschiedensten Vorschläge. Gedanken machten sich die Genos sinnen auch darüber, wie sie das derzeitige erste Studienjahr auf den Einsatz im Zivilverteidigungslager vorbereiten können. Als günstigste Methode kristallisierte sich der Er fahrungsaustausch hraus. Er sollte jedoch nicht nur für die Vorberei tung der Ausbildung gelten, son dern, wie die Beauftragte der FDJ- Kreisleitung im Lager, Hannelore Seifert, hervorhob. auch auf unsere Verbandsarbeit übertragen werden. ..Die Zusammenarbeit zwischen der Karl-Marx-Universität und den an deren Leipziger Hochschulen erwies sich in Glowe als ausgezeichnet. Wir sollten jetzt, nach unserer Rückkehr, einen Erfahrungsaustausch organisie ren. um die neuen Erkenntnisse des Lagers für unsere weitere Arbeit zu nutzen.“ Rudi Bartlitz, Sektion Journalistik
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