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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 15.1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19710000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19710000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 15.1971
-
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- Ausgabe Nr. 11, 11. März 1
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- Ausgabe Nr. 41, 28. Oktober 1
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Band
Band 15.1971
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1 7 FEB 1971 & UNIVERSITÄTSZEITUNG ORGAN DER SED-KREISLEITUNG KARL-MARX-UNIVERSITÄT LEIPZIG Leipzig, 11. Februar 1971 15. Jahrgang Einzelpreis: 15 Pfennig TOmmandeur" und „Der Platz für ein Denkmal" Foto: Raschke D, Granin an der Sektion Chemie Mit dem bekannten sowjetischen Schriftsteller Daniil Granin fand am 2. Februar sine Veranstaltung an der Sektion Chemie statt, im Mittelpunkt der angeregten Diskussion zwischen dem Schriftsteller, Wissenschaftlern und Studenten standen die kürzlich in der „Spektrum"-Reihe erschienenen Novellen „Unser Bataillons- Mit hohen Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zum VIII. Parteitag Emnmaaxanmamneszmnsseznaeeecnmnaszenannrmenoeezsrmsamemmnanmmmnmmemeeme Kreisparteiaktiv beriet Vorbereitung des VIII. Parteitages Kreisdelegiertenkonferenz der SED für den 8. und 9. Mai einberufen e Erste Parteigruppen-Wahlversammlungen unter Teilnahme der Mitglieder des Sekretariats der SED-Kreisleitung Gewerkschaftsvertrauensleute, FDJ-Funktionäre und staatliche Leiter beschlossen Wettbewerbskonzeption der Universität für 1971 Alle zum Kampf führen für Plandisziplin und Schrittmacherleistung Mit einer Beratung des Kreisparteiaktivs wurde am Dienstag der Auftakt gegeben für eine würdige Vorbereitung des VIII. Partei tages der SED durch die Karl-Marx-Univer sität. Herzlich begrüßte Gäste der Tagung waren Genossen der SED-Bezirksleitung mit dem Sekretär der Bezirksleitung Prof. Dr. Peter Heldt an der Spitze. Auf der Grundlage des Referats des Sekre tariats der SED-Kreisleitung, in dem ihr 1. Sekretär Werner Dordan die Hauptauf gaben der Kreisparteiorganisation in Vor bereitung der Kreisdelegiertenkonferenz am 8. und 9. Mai und des VIII. Parteitags er- erläuterte und betonte, daß im Zentrum des Systems der ideologischen Arbeit die klas senmäßige Erziehung der Studenten stehe, entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über das Herangehen an entscheidende Aufgaben nach dem 14. und 15. Plenum. So leiteten die Genossen Dr. Niemann (Sektion Marxismus- Leninismus) und Prof. Uhlmann (Physik) aus den Erfahrungen ünd Problemen der bis herigen Arbeit an der marxistisch-leninisti- sehen Fundierung der gesamten Erziehung und Ausbildung die Forderung nach verstärk ten gemeinsamen Anstrengungen zur um fassenden klassenmäßigen Erziehung der Studenten ab. Mehrere Genossen legten Er fahrungen und Schlußfolgerungen aus der massenpolitischen Arbeit der Parteimitglieder in den FDJ-Gruppen dar. Genosse Dr. Kel ler, Sekretär der SED-Kreisleitung, sprach zur noch wirksameren Unterstützung des Kamp fes der Partei durch die Gesellschaftswissen schaftler der Karl-Marx-Universität. Wert volle Hinweise wurden für die ideologische Arbeit zur konsequenten allseitigen Abgren zung von der imperialistischen Bundesrepu blik gegeben. Mehrere Genossen berichteten über Erfahrungen aus den ersten Partei gruppenwahlversammlungen. Genosse Prof. Peter Heldt erklärte in sei nem Schlußwort, daß die Karl-Marx-Univer sität es ihren Traditionen aus den bisherigen 25 Jahren der Verwirklichung der Wissen schafts- und Hochschulpolitik der Partei und ihrem damit errungenen Namen schuldig sei, in Vorbereitung des VIII. Parteitages auf einigen entscheidenden Gebieten Schritt macherleistungen für das Hochschulwesen der DDR zu vollbringen und unter allen Mit arbeitern eine kämpferische Einstellung zur allseitigen Planerfüllung als entscheidender Voraussetzung für die Stärkung der DDR zu entwickeln. An diesen Aufgaben müssen sich die politisch-ideologische Arbeit der Partei organisationen, das persönliche Vorbildsein der Genossen und die weitere Verbesserung der Leitungstätigkeit orientieren. Exakte Analysen, gründliche Diskussion, konkrete Programme Die Mitglieder des Sekretariats der SED- Kreisleitung und politische Mitarbeiter nah men am Montag an den ersten Wahlver sammlungen von Parteigruppen der Kreispar teiorganisation Karl-Marx-Universität teil — in der Parteigruppe Molekülphysik der GO Physik, in den Studentenparteigruppen 2 und 4 der APO Grundstudium Journalistik sowie II/3 der APO MLO und in der Partei gruppe Verwaltung der APO Wirtschaf t/Ver- waltung Medizin. Gründliche Einschätzung der bisherigen po litisch-ideologischen Arbeit der Genossen in ihren Verantwortungsbereichen, lebhafte, vorwärtsdrängende Diskussionen um eine höhere Effektivität der Parteiarbe: - ; ad konkrete, abrechenbare Ziele in Vorüergi- tung des VIII. Parteitages in den Arbeitspro grammen zeichneten nahezu alle Wahlver sammlungen aus. Eine große Rolle spielten die im Referat Walter Ulbrichts auf dem 15. Plenum auf geworfenen neuen theoretischen Fragen der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Mehrere Arbeitsprogramme enthalten exakte Festlegungen darüber, zu welchen Problemen in den Parteigruppen um die Vertiefung des theoretischen Wissens der Genossen gerungen wird. Sie betrachten das als entscheidende Voraussetzung für eine noch wirksamere mas senpolitische Arbeit. Diskussionen über ideologische Probleme bei der Erhöhung der Arbeitsproduktivität in der wissenschaftlichen Arbeit bei den Phy sikern oder über die Verantwortung der Ge nossen für die Verbesserung der Studiendis ziplin in der Parteigruppe 2 der Journali sten waren charakteristisch dafür, daß die ideologische Arbeit zur Sicherung absoluter Plantreue als entscheidender Schwerpunkt der Parteiarbeit im Jahre 1971 erkannt wurde. Großen Raum in den Diskussionen nahmen auch die Rolle des persönlichen Vor bilds der Genossen in diesen Fragen und — wie in der Parteigruppe 4 der Journalisten — die Auseinandersetzung um die Festigung des ganzen Kollektivs als Grundlage der soziali stischen Persönlichkeitsentwicklung aller Kollegen und Freunde ein. Wettbewerb zur plan mäßigen Arbeit an der | 3. Hochschulreform | Auf einer Vollversammlung der Gewerk- | Schaftsvertrauensleute und Gewerkschaftsakti- | visten unter Teilnahme von Mitgliedern des I FDJ-Aktivs und staatlichen Leitern wurde am Donnerstag vergangener Woche die „Konzep tion zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs an der Karl-Marx-Universität in Vorbereitung des VIII. Parteitages der SED für die planmäßige Erfüllung der Aufgaben der 3. Hochschulreform“ beraten und beschlossen. Im Präsidium hatten neben dem Vorsitzenden der Universitätsgewerkschaftsleitung Prof. Dr. H Fritz Holzapfel der 2. Sekretär der SED-Kreis- ■ leitung, Harri Heyne; Rektor Prof. Dr. Ger- ! hard Winkler; der 1. Sekretär der FDJ-Kreis- leitung, Horst Helas; Prof. Dr. Robert Schulz vom Bezirksvorstand der Gewerkschaft Wis senschaft sowie Gewerkschafts- und FDJ- Aktivisten Platz genommen. Die Veranstal tung wurde eröffnet mit einem Diskussions beitrag des FDJ-Singeklubs der Karl-Marx- Universität. Prof. Dr. Holzapfel verlas während seines Referats die Stellungnahme der Gewerkschaft zum Jahresplan 1971 der Universität und be tonte, daß die vorgeschlagene Wettbewerbs- g konzeption dem Prinzip der differenzierten S Wettbewerbsführung im Jahre 1971 gerecht ■ werde und sich gegen jeglichen Schematismus I richte. Auf ihrer Grundlage müßten Sektio- 3 nen und Kollektive ihre Wettbewerbspro- 8 gramme prüfen und überarbeiten, so daß „Programme nach Maß“, ohne jede Routine entstehen. In der Diskussion sprachen und unterstütz ten die vorgeschlagene Konzeption Kollege Müller, Vertrauensmann der Gewerkschafts gruppe Tierhygiene (Sektion TV), die FDJ- Funktionärin Taubert vom 2. Studienjahr der Sektion Mathematik, der BGL-Vorsitzende der Sektion Polök/MLO Dr. Nötzold, der Rek tor und Genosse Harri Heyne. Prof. Dr. Wink ler unterstrich ’ in seinen Ausführungen u. a. die Notwendigkeit, mit Hilfe des Wettbewer bes das ökonomische Denken bei allen Uni versitätsangehörigen zu entwickeln. Genosse I Heyne betonte insbesondere den politischen Charakter der planmäßigen Weiterführung der 3. Hochschulreform mit Hilfe des Wett bewerbs. Er begrüßte die im Referat des UGL-Vorsitzenden für die Gewerkschafts organisationen formulierte Aufgabe, ihre besten Mitglieder auf den Eintritt in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse vorzu bereiten. PARTEI UND WISSENSCHAFT Die Bildung der Arbeiter-und- Bauern-Fakultäten an den Hoch- Schulen und Universitäten hat dem Bildungsprivileg der besit- tenden Schichten einen ernsten Schlag versetzt. Sie ermöglichte großen Teilen der Arbeiter- und Bauernjugend das Hochschulstu dium. Damit wächst eine neue Intelligenz heran, die aufs engste mit den Werktätigen ver bunden ist. Die Arbeiter-und- Bauern-Fakultäten sind ein im mer stärker werdender Faktor der Demokratisierung des gesamten Hochschulwesens ... Bei vielen Intellektuellen ist noch nicht die Erkenntnis gereift, daß der Auf bau einer fortschrittlichen deut schen Kultur nur im unablässi gen Kampfe gegen alle reaktio nären Tendenzen auf kulturellem Gebiet, gegen die volksfeind lichen Theorien des Kosmopoli tismus, gegen den bürgerlichen Objektivismus und gegen die amerikanische Kulturbarbarei er folgen kann. Aus der Entschließung des ill. Parteitages der SED 1950 Festsitzung zum 25. Jahrestag der Neueröffnung Mit einer Festsitzung und einem Empfang beging die Karl-Marx-Uni versität am Freitag den 25. Jahrestag ihrer Neueröffnung. Gäste dieser Ver anstaltungen waren Prof. Dr. Peter Heldt, Sekretär der SED-Bezirksleitung, das Sekretariat der SED-Kreisleitung, der Sekretär der SED-Stadtleitung Wer ner Röder; der Generalkonsul der UdSSR in Leipzig, I. I. Wassiljew; der amtierende Vorsitzende des Rates des Bezirkes Günter Skibba; der Chef der BDVP Generalmajor Dahl; der Leiter der Bezirksverwaltung des MfS Oberst Hummitzsch; Offiziere des Militärbe zirks III der NVA; die Sekretariate der UGL und der FDJ-Kreisleitung, Stadt rat Dr. Rudolf Gehrke und weitere Persönlichkeiten. In seiner Festrede würdigte Rektor Prof. Dr. Gerhard Winkler die Entwick lung der Universität Leipzig seit 1946 als Ausdruck erfolgreicher Verwirk lichung der Wissenschafts- und Hoch schulpolitik der SED in den letzten 25 Jahren. Im Anschluß wurde verdien ten Wissenschaftlern der akademische Grad „Doktor der Wissenschaften" (Dr. sc.) verliehen sowie Auszeichnun gen mit der Ehrennadel der Karl-Marx- Universität und die Verleihung des Titels „Sozialistisches Studentenkollek tiv'' vorgenommen. Grußtelegramm von Prof. Dr. S. TJULPANOW Zum 25. Jahrestag der Wiedereröffnung der Universität Leipzig übermittle ich Ihnen, dem Rektorat, der SED-Parteiorganisation, der Gewerkschaft und der FDJ-Organisation meine herzlichsten Glückwünsche. Dieser Tag ist auch für mich ein Höhepunkt und Anlaß, die sich ständig festigenden brüderlichen Be ziehungen zwischen unseren Staaten und Universitäten hoch zu würdigen. Ich wünsche Ihnen große Erfolge bei der weiteren Entwicklung der Karl-Marx-Uni versität zum Wohle unserer sozialistischen Vaterländer. Prof. Dr. S. Tjulpanow, Ehrendoktor der Karl-Marx-Universität EHRENNADEL DER KARL-MARX-UNIVERSITÄT Iwan Iljitsch Wassiljew, Generalkonsul der UdSSR in Leipzig Oberst Manfred Hummitzsch, Leiter der Bezirksverwaltung Leipzig des Ministeriums für Staatssicherheit Handelsrat Kurt Schmeißer, Generaldirektor des Leipziger Messe amtes sowie Prof. Dr. Eva Lips, Mendel Löwen hof, Prof. Hugo Müller, Oberin Hertha Schmidt, Erich Schneider, Prof. Dr. Herbert Uebermuth, Prof. Dr. Hedwig Voegt für besondere Verdienste um die Entwicklung der Universität als Aktivisten der ersten Stunde, Hoch schullehrer oder langjährige Mitarbeiter« die Mitarbeiter des Instituts für Biophysik Dr. Klaus Dähnert, Jochen Forberg, Uwe Langeheine, Wolfgang Heinitz für den von ihnen entwickelten Leistungsschnelltest als wesentlichen Rationalisierungs beitrag Dr. Kurt Markert vom Institut für gerichtliche Medizin und Krimina listik für seine richtungweisende Arbeit über die sozialistische Wehr erziehung an der Karl-Marx-Universität. Prof. Dr. Dr. h. c. GEORG MAYER und Prof. Dr. Dr. h. c. ANTON ARLAND (rechts stehend), beide lange Jahre Rektor bzw, Prorektor der Universität Leip zig, waren die ersten, die aus den Händen des Rektors die Urkunde über die Verleihung des akademischen Grades Doktor der Wissenschaften (Dr sc.) emp fingen. Die Urkunde erhielten ferner die Mitglieder des Senats des Wissen schaftlichen Rates und die Mehrzahl der Sektionsdirektoren sowie der National preisträger unserer Universität Foto: hfbs (Golzsch)
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