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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
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- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 6. Dezember 1
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Band
Band 17.1973
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KARL-MARX-UNIVERSITAT Leipzig, 5. Juli 1973 Forschungsergebnis: Schweine „nach Maß" Ultraschall-Prüfverfahren zur Norm erhoben Enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Praktikern bewährte sich (ADN/UZ). Auf Schweine „nach Maß“ mit maximalem Fleischansatz bei bester Qualität, mit rascher Ge wichtszunahme und hohen Ferkel zahlen konzentriert sich die For schung der Fachgruppe Schweine zucht der Sektion Tierproduktion/ Veterinärmedizin der Karl-Marx- Universität. Geleitet von Dozent Dr. sc. agr. Helmuth Pfeiffer erzielten die Wissenschaftler dieser Gruppe dabei gemeinsam mit erfahrenen Praktikern aus der Landwirtschaft hervorragende Ergebnisse. Sie basie ren u. a. auf der Anwendung eines Von Dr. Pfeiffer entwickelten Ultra schall-Prüfverfahrens, mit dessen Hilfe die Tiere mit dem höchsten Fleisch- und geringsten Fettanteil ermittelt und für die Zucht ausge wählt werden. Die inzwischen zur Norm erhobene Methode beruht auf dem Echolot prinzip, mit dem die Entfernung bzw. Tiefe verschiedener Gewebe- schichten der Tiere gemessen wird. Heute verfügt die VWB Tierzucht bereits über einen g”t organisierten Ultraschall-Meßdienst in der Repu blik, der von der Leipziger Fach- gruppewissenschaftlich betreut wird. Reges Interesse für die neue Prüfmethode bekundeten auch Fach- leute aus fast allen sozialistischen Bruderländern. Initiiert von der VVB Tierzucht schufen Dr. Pfeiffer und seine Mit arbeiter vor kurzem die wissen schaftlichen Voraussetzungen zum Aufbau künftiger zentraler Auf zuchtstationen für Jungeber. Mit praktischen Hinweisen dazu standen den Forschern Genossenschafts bauern aus Niedergoseln und Pol- kenberg zur Seite, die in ihren „Schweinefabriken“ bereits reiche Erfahrungen sammeln konnten. „Gerade der unmittelbare Gedan kenaustausch mit den Praktikern ist für die Forschung von unschätzbarer Bedeutung, sie ist im wahrsten Sinne die Grundlage aller wissen schaftlicher Arbeit“, betonte Dr. Pfeiffer in einem Pressegespräch. (Lesen Sie auch auf Seite 3: „Wis senschaft — Praxis“). Militärattache der UdSSR an der Sektion Chemie Forum mit Generaloberst Winogradow an der Sektion Chemie (UZ-Korr.) Ein von der- Sektionslei tung und dem FDJ-Studentenklub gemeinsam veranstaltetes Forum mit dem Militärattache der UdSSR in der DDR, Genossen Generaloberst Winogradow, am 21. Juni war Höhe punkt der wehrpolitischen Arbeit im Studienjahr 1972/73 an der Sektion Chemie. Generaloberst Winogradow beantwortete u. a. Fragen zum Ver hältnis von friedlicher Koexistenz Und wachsender Verteidigungsbereit- schaft, zur Überlegenheit der sozia listischen Armeen, zur sowjetischen Außenpolitik, zur ökonomischen Zu sammenarbeit der UdSSR und der DDR, zur imperialistischen Theorie des „Rüstungsgleichgewichts“. Er zeigte den zahlreich erschienenen Wissenschaftlern und Studenten die Gründe für die Überlegenheit der Armeen des Warschauer Vertrages auf und nannte in diesem Zusam menhang die auf gleicher Weltan schauung beruhenden hohen politi schen Kenntnisse, die gleiche mili tärische Strategie, Ausrüstung und Ausbildung. Anschaulich wurden diese Ausführungen von einem von Generaloberst Winogradow zur Ver fügung gestellten Dokumentarfilm über die Ausbildung sowjetischer Fallschirmjäger belegt. Der sowjetische Militärattache über reichte den Sektionsangehörigen für die militärpolitische Ausbildung wertvolle Bücher und Diapositive. GENOSSE HARRI HEYNE, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, zeichnete am 29. Juni >n der Handelsbörse Genossen Prof. Dr. Hugo Müller für seine 50jährige Mit gliedschaft in der Partei der Arbeiterklasse aus. Genosse Prof. Dr. Heinz Such (links sitzend) erhielt Glückwünsche zur 40jährigen Mitgliedschaft. Außerdem Wurden 85 Genossen für ihre 25jährige Zugehörigkeit zur SED beglückwünscht. Im Wettbewerb gibt es nur Sieger M. Leonhardt, FD J-Sekretär, Sektion Wirtschaftswissenschaft In dieser Woche berichten wir der staatlichen und Partei leitung von unseren Leistungen im Festivalaufgebot. Die größte und wichtigste Initiative sind unsere Argumentationspläne. 350 FDJler arbeiteten sie zu aktuell-politischen Themen aus. Die besten Arbeiten wur den auf der Universitäts leistungsschau gezeigt und erhielten dort den Preis der Karl-Marx-Universität Wochen vordem {FestivaL 2. Klasse. Durch diese Arbeiten wurde die Argumentations- fähgikeit der Studenten wesentlich erhöht. Außerdem erhielten die Studenten da durch komprimierte Materia lien in die Hand, die für das FDJ-Studienjahr, für das Stu dium und auch zur Schulung der Festivalteilnehmer genutzt werden. Seit Beginn dieses Jahres ste hen wir mit der Sektion TV im Wettbewerb. Während wir z. B. unseren Freunden dort mit unseren Argumentations plänen bei der politischen Erziehungen der Studenten halfen, unterstützt uns die TV bei der Durchführung der Abzeichenprüfung. Leistungs-, Kultur- und Sportvergleiche, Erfahrungsaustausch und viele andere Formen der Zusam menarbeit haben beide Sektio nen noch enger zusammen gebracht Und geholfen, die Leistungen zu verbessern. Unser dritter großer Pluspunkt im Festivalaufgebot ist die bessere Verbindung von den FDJ-Leitungen der Seminar gruppen und der GOL. Wir als GOL führten mit jedem FDJ- Sekretär persönliche Gesprä che, die oft über Stunden gin gen, wo persönliche und auch Gruppenprobleme offen disku tiert wurden. Wir haben eine GOL-Sprechstunde eingerich tet, die immer gut besucht wird. Unser Festivalgespräch ist aber damit noch lange nicht erschöpft. Es seien nur noch die vielen guten Veranstaltun gen im Internat, Haus 1, Löß nig, genannt. Zum Auftakt der 3. Etappe der Vorbereitung auf das Festival wurde die FDJ-Grundorganisation „Heinrich Rau" der Sektion Wirtschaftswissen schaften mit der Fahnenschleife der FDJ-Kreisleitung ausgezeichnet. Seitdem hat sich die Sektion nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht, so daß sie auch jetzt bei der Rechenschaftslegung auf hervorragende Lei- Jungen im Festivalaufgebot hinweisen kann. Bei den 14tägigen Treffen der Festivaldelegation ist immer der Singe klub der Sektion dabei. Er probt mit den Delegierten die Festivallieder und gestaltet die Pausen während der Schulungen mit seinen Liedern. Auch wenn.er selbst nicht zum Festival fährt, hat er hart an sich gear beitet, wie der FDJ-Sekretär feststellen konnte. Fotos: swietek R.Singervor Journalisten (UZ) Über Probleme der Auswertung der 9. Tagung des ZK der SED sprach gestern vor der SED-Gründ organisation der Sektion Journalistik im Großen Saal von „Leipzig-Information“ das Mitglied des ZK und Vorsitzender des Staatlichen Komitees für Rundfunk beim Ministerrat der DDR, Genosse Rudolf Singer. Besonders entwickelte er Schlußfolgerungen aus den Beschlüssen des Plenums, die sich für die weitere Arbeit des sozialistischen Journalismus der DDR ergeben. ABI-Kommission tagte (UZ) Den Mitgliedern der Arbeiter-und-Bauern- Inspektion übermittelte am vergangenen Freitag anläß lich des 10jährigen Bestehens der ABI der 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, Genosse Harri Heyne, die Glückwünsche des Sekretariats, verbunden mit dem Wunsch für eine weitere enge Zusammenarbeit. Prof. Dr. Horst Bley, Vorsitzender der ABI-Kommission der Universität, dankte in seinem Rechenschaftsbericht für die gute Unterstützung durch die SED-Kreisleitung und umriß die weiteren Aufgaben für das 2. Halbjahr 1973. Zusammen* arbeit Wissen schaft und Praxis an der Sektion TV Mitakteure des Jugendgesetzes 100 Jahre „Dialektik der Natur" - Als Gastdozent in Chile Interview über Rezension über Kammermusik der Physiker Stand der Abrüsturgsge- spräche in Wien ein gemein sames Sympo sium Bilanz des Studienjahres Von Dr. Walter Jahn, amtierender Direktor für Erziehung und Ausbildung Das Studienjahr 1972/73 geht zu L Ende. Es stand voll im Zeichen der Vorbereitung der X. Weltfest spiele der Jugend und Studenten in der Hauptstadt der DDR. Das Ziel bestand darin, daß sich alle Stu- denten gewissenhaft auf dieses große politische Ereignis vorberei ten, bei dem die Jugend der DDR einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der antiimperialistischen Solidarität und zur Erhöhung der Anziehungs kraft des realen Sozialismus zu lei sten hat. Im Rahmen des breiter entfalteten sozialistischen Wettbewerbs, der die Auswahl der besten Studentinnen und Studenten für die Festivaldele gation der Karl-Marx-Universität einschloß und insbesondere dem Kampf um den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv der Karl-Marx- Universität" Aufschwung gab, stand das Streben nach guten Studien ergebnissen und nach erhöhter poli tischer Aktivität. Der Erfolg der gemeinsamen Bemü hungen der Freien Deutschen Ju gend, der Sektionsleitungen und aller Lehrkräfte kann als gut einge schätzt werden. Vor allem durch die erhöhte Aktivität der FDJ und durch die verbesserte Zusammenarbeit der staatlichen Leitungen und Hoch schullehrer mit der Freien Deutschen Jugend gelang es, die Einheit von klassenmäßiger Erziehung und fachlicher Ausbildung besser zu realisieren. Die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Studenten in wich tigen Grundpositionen vertiefte sich. Daraus resultiert das gewachsene politische Verantwortungsbewußtsein und die Bereitschaft, zur Stärkung der DDR und des Sozialismus durch gute Studienleistungen, durch pro pagandistische Tätigkeit, durch frei willige Arbeitseinsätze zugunsten ■ des vietnamesischen Volkes und zu gunsten der X. Weltfestspiele bei zutragen. Dem außerordentlich gewachsenen Interesse der Studenten an politi schen Fragen muß aber im Rahmen der gesamten Ausbildung und durch die weitere Entwicklung eines regen politisch-ideologischen und geistig kulturellen Lebens an den Sektionen und in den Wohnheimen noch ziel strebiger Rechnung getragen wer den. Obwohl die Studienjahresanalyse noch nicht vorliegt, kann heute schon festgestellt werden, daß sich die Intensität des Studiums im Studien jahr 1972/73 positiv entwickelt hat. Es gibt sichtbare Fortschritte in der Entwicklung der Studiendisziplin, der Studienmoral und des Leistungs willens bei der Mehrzahl der Stu denten, die sich in einem Leistungs anstieg in den Prüfungen, in der Qualität der Diplomarbeiten, in der Bewährung in den Praktika und in den Arbeiten, die auf der 9. Univer sitätsleistungsschau ausgestellt wa ren, widerspiegeln. Allerdings treten dabei noch erhebliche Differenzen zwischen einzelnen Sektionen und verschiedenen Studienjahren und Seminargruppen auf. Die besten Er gebnisse erreichten die Sektionen Tierproduktion/Veterinärmedizin, Wirtschaftswissenschaften, Ge schichte und Philosophie/Wissen- schaftlicher Kommunismus. In Verbindung mit der jetzt laufen den Plandiskussion müssen die er reichten Ergebnisse und die Ur sachen für Fortschritte und noch vor handene Mängel exakt analysiert werden, damit konkrete Maßnah men für die zielstrebige Arbeit im Studienjahr 1973/74 getroffen wer den können.
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