Sonntag, 28. Oktober, 15 Uhr, Deutsches Hygiene-Museum Kulturbund z. d. E. D. „FREUNDSCHAFT“ Stahlwerker und Musikstudierende musizieren gemeinsam Kulturbrigade des Stahl- und Walzwerkes Gröditz VEB Leitung: Erich Vogel Orchester der Staatlichen Akademie für Musik Dresden Leitung: Walter Hessel I. Teil „Ehrt eure alten Meister“ W. A. Mozart: Serenade für Orchester KV. 204 Chöre a cappella: „Innsbruck, ich muß dich lassen“ „Wach auf, meins Herzens Schöne“ „Wir lieben sehr im Herzen“ W. A. Mozart: Divertimento für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott J. Haydn: Deutsche Tänze A. Lortzing (f 1851): Ouvertüre zu „Waffenschmied“ II. Teil „ Weil wir jung sind, ist die Welt so schön" Stahlwerker singen, tanzen und spielen Sonntag, 28. Oktober, 19 Uhr, Deutsches Hygiene-Museum K O N Z E R T der Dresdner Philharmonie Leitung: Nationalpreisträger Professor Heinz Bongartz Solist: Professor Walter Schulz, Weimar D. Schostakowitsch: 6. Symphonie O. Gerster: Cellokonzert (Erstaufführung) L. v. Beethoven: 7. Symphonie A-dur Der Ruf der Volkskammer ist über alle unnatürlichen Grenzen, die unser Vaterland teilen, zu unseren Brüdern und Schwestern gedrungen: Es soll Friede sein zwischen uns Deutschen, Friede in der Welt. Wenn in den „Dresdner Musiktagen“ Hindemiths Requiem „Für die, die wir lieben“ in seiner ernsten Grundstimmung erklingt, und uns noch einmal die Schrecken des Krieges schildert, wenn anschließend dann das Friedenslicd des tschechoslowakischen Komponisten Dobiäs „Bau die Heimat auf“ mit seiner unbändigen Lebensfreude die Zuhörer packt, dann wird jedem verständlich werden, warum gerade wir Künstler uns für die hohen Ideale, der Menschheit die Zukunft zu retten, einsetzen. Professor Heinz Bongartz