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Anschluß an den mit einer Anzahl Gemeinden des amtshauptm. Bezirkes zu gründenden Sparkassenverband mit geringer Majorität ab. Sitzung vom 18. Juni 1912. Vorsitzender: Herr Gemeindevorstand Geißler. Anwesend 11 Mitglieder. 1. Kenntnis nimmt man: s) von der Höhe der Spritzenreparatur kosten; b) von einer Offerte eines hiesigen Geschäftsinhabers. 2. Die Einschätzung von 176 zugezogenen Personen zu den Ge meindeanlagen wird vorgenommen. 3. Von der Aufstellung einer ortsgesetzlichen Bestimmung über unentgeltliche Abtretung von Vorgartenland re. zur etwaigen späteren überbauplanmäßigen Verbreiterung der Limbacher Straße und der Bahnhofstraße nimmt man wiederholt Abstand. 4. Vor Änderung des hiesigen Teilbebauungsplanes L, um mit dem Bebauungspläne 8 des Gesamtbebauungsplanes der Stadt Chemnitz Abereinstimmung zu schaffen, sollen die beteiligten Grund stücksbesitzer und der Sachverständige gehört werden. 5. Den Beitritt zu dem zu bildenden Sparkassenverbande lehnt man erneut ab. 6. Zehn Vorschläge des Bauausschusses, bauliche Reparaturen und Verbesserungen betr., werden zum Beschluß erhoben. Rabenstein. Vorüber ist das Turnfest, auf das sich der Turn verein Oberrabenstein so lange gerüstet hatte, und zwar mit gutem Erfolg nach der festlichen, finanziellen und turnerischen Seite hin. Schon am Sonnabend wanderten zahlreich die Wetturner und Kampfrichter in unseren schön gelegenen, festlich geschmückten Ort ein. Ihre stillen Befürchtungen, ob eine Landgemeinde den an das geplante großzügige Fest zu stellenden Anforderungen auch gewachsen sein werde, wichen bald der freudigen Erkenntnis, daß in dem malerisch gelegenen Orte selbst, in der empfangsbegeisterten Bewohnerschaft und vor allem in der gewissenhaften turnfreudigen Vorarbeit des Jubel vereins alle Vorbedingungen zum guten und schönen Gelingen des Festes erfüllt waren. Während die Kampfrichter im Bahnhofsrestaurant zu ernster Beratung der für das Wetturnen geltenden Grundsätze und Maß nahmen tagten, füllte sich der weite Saal des Gasthofes zum „Goldnen Löwen" bis auf den letzten Platz mit einer erwartungsfrohen Menschenschar. Mit Mühe nur konnten die Ehrenplätze freigehalten werden. Ein schneidig gespielter Marsch leitete den Begrützungsabend ein. Herr Friedensrichter Uhlich begrüßte mit treffenden, turnerische Begeisterung weckenden Worten die stattliche Versammlung im Namen des festgebmden Vereins und des Festausschusses, Herr Gemeinde vorstand Wilsdorf fand begeisterten Widerhall für seine Kraft- und schwungvolle Begrüßung der Gäste im Namm der turner- und turn- freundlichen Gemeinde Rabenstein. In rascher Folge wurden mustergültige Vorträge der vereinigten Gesangvereine und Vorführungen der Bezirksriegen des 21. Gaues am Pferd und Reck, der Turner und Zöglinge des Jubelvereins und der Turnerinnen Chemnitzer Turnvereine geboten, die allseitige Be wunderung und starken Beifall fanden. Tiefgehende turnerische und vaterländische Begeisterung erfüllte aller Herzen und löste sich aus in Heilrufen und kraftvollen allgemeinen Gesängen, deren Texte der wegen ihres Inhaltes und ihrer geschmackvollen Ausführung am Begrüßungsabend schon in 600 Exemplaren verkauften Kestzeitung entstammten. Große Freude erregten die Begrüßungsschreiben des Vorsitzenden der Deutschen Turnerschaft vr. meä. Goetz, Leipzig, und des Kreisvertreters W. Fickenwirth, Dresden. Der glänzend durchgeführte Begrüßungsabend hatte in Güsten und Ortsbewohnern eine so hohe Begeisterung für Turnerei und Vaterland erzeugt, wie es wohl noch nie in Rabenstein der Fall war. Herzliche Dankes- worte der Herren Gauvertreter Rotzburg und Gauturnwart Stein zollten dem Vereine und der Bewohnerschaft hochehrsnde Anerkennung für die gezeigte Gastfreundschaft. Auf den vielversprechenden Anfang des Festes folgte zunächst eine herbe Enttäuschung. „Und im Leben überhaupt, kommt es anders, als man glaubt," sagt schon Wilhelm Busch. Es goß am Sonntag morgen förmlich. Aber trotzdem verloren die Turner den Mut nicht. Man eilte unter schützendem Regendache nach der Tum- halle und programmätzig, wenn auch mit Verspätung und verminderter Anzahl begann das Gerätewetturnen der Zwölfkümpfer, dem das der Sechskämpfer sich anschlotz. Gin Teil der Wetturner führte in der Turnhalle des Turnvereins Niederrabenstein seine Übungen aus. Mittlerweile hatte sich das Wetter gebessert, und das weitere Turnen wurde auf dm geräumigen Wiesenplan verlegt. Es konnten noch die Wettspiele ausgeführt werden. Trotz der Ungunst der Witterung traten in 11 Gruppen zu je 4 Mannschaften die Faustballspieler an. Außer dem wurde noch Grenzball, Schlagball, Barlauf gespielt. Der Eilbotenlauf mußte bedauerlicherweise wegfallen. Am Nachmittage fand nach dem Einzuge der Gauvereine die Weihe der neuen Turnhalle statt. Gemeindevorstand Wilsdorf be grüßte die Gäste. Seine Rede gipfelte in dem Wunsche, daß in der Turnerschaft stets gepflegt werde: Mannesmut, Wanneskraft und Mannesstolz. Anschließend weihte Gauvertreter Rotzburg die Halle mit begeisternden Worten als einen Tempel der Tumerei und einen Magnet, der die Mitglieder immer kraftvoll anziehen möge. An den folgenden allgemetnm Freiübungen nahmm viele Hundert Turner teil. Besonders wirksam war der Aufmarsch dadurch, datz die im Festzuge getragenen Fahnen, 24 an der Zahl, vorangetragen wurden. Das Schauturnen des Jubelvereins fand ebenfalls viel Anerkennung von der den großen Turnplatz umgebenden Zuschauermenge. Die Wettkämpfe dauerten bis gegm 8 Ahr. Außer verschiedenen Ehren gästen war auch Herr Amtshauptmann Michel erschienen, der unter Führung der Gau- und Festleitung einen Rundgang durch den Festplatz unternahm und mit großem Interesse den Wettspielen zusah. Am 8 Ahr machte die Siegerverkündigung den weihevollen Schluß des arbeitsreichen Tages. 41 Wetturner wurden mit dem Eichenkranze geschmückt. Dazu kommen noch die Spielführer der siegenden Spielmannschaften. Nun zogen im dämmernden Abendscheine die Turner mit frohem Gesang ihrer Heimat zu. Ihr herzlicher Abschied gab den Beweis, daß es ihnen in Rabenstein gefallen hatte. Das Fest ist verrauscht. Mag die Angunst der Witterung auch auf einige Stunden störend gewirkt und gerade am Vormittage eine große Schar von Turnern und Gästen zurückgehalten haben, so kann doch das Ganze als durchaus gelungen angesehen werden. Der Verein kann auf seine festliche Veranstaltung mit Befriedigung zurückblicken. Reich beschenkt und hoch geehrt von nah und fern kann er die Festtage vom 29. Juni bis 1. Juli als hohe Ehrentage in seiner Vereinsgeschichte buchen. Geschmückt mit dem goldnen Kranz frisch auf zu neuem Leben! „Herzenswunden." Novelle von Marie Harling. (Fortsetzung.) Nachdruckßverboten. Ein feines Lächeln zieht bei diesen erregt hervor gestoßenen Worten über das kluge, ernste Gesicht des Rechtsanwalts. „Kein menschenfeindlicher Sonderling ist mein lieber Freund Dietrich von Hartenfels, sondern ein fleißiger, streb samer Mensch, der es vermochte, aus dem engen Kastengeist der Aristokratie sich zu retten, der mit den Talenten, die ihm Gott in so überreichem Maße gegeben, fleißig wuchert, sich und seinen Mitmenschen zum Segen. Wenn er auch die sorglose, flotte Lebensweise seines Bruders scharf ver urteilt, so ist er doch viel zu gerecht, um den Hinterbliebenen desselben nicht mit Freuden ein Heim in seinem allerdings weit bescheideneren Hause anzubieten." Die Baronin richtete ihre schlanke Gestalt zur vollen Höhe auf, ein hochmütiger Blick streift das Antlitz ihres Rechtsanwalts. „Hat Dietrich von Hartenfels Sie zu seinem Fürsprecher gemacht? Dann sagen Sie ihm nur, daß Hugo von Harten fels' Witwe niemals das Haus eines Mannes betreten würde, der sich nicht gescheut, die Ehre der Hartenfels in den Staub zu ziehen, den alten, geachteten Namen mit Schande zu bedecken." Erich Dellbrück zuckt die Schultern, auf seinem ruhigen Antlitz liegt ein schwer zu enträtselnder Ausdruck. Seine Stimme klingt eine Nuance erregter, obwohl es in seinem Innern gewaltig stürmt über den grenzenlosen Hochmut dieser Frau. Fast wie ein mitleidiges Lächeln zuckt's um seinen Mund, als er erwidert: „Der Begriff „Ehre" ist wohl ein sehr verschiedener, ein undefinierbarer, denn so viele Menschenklassen es auf der Welt gibt, ebenso viele verschiedene Ansichten wird es Wohl auch von der Ehre geben. Was dem einen als ein Ausfluß der höchsten Ueberspannt- heit erscheint, dünkt dem anderen als zur Wahrung der Standesehre unumgänglich notwendig. Allein darin dürfte mir jeder vernünftige und vorurteilsfrei denkende Mensch wohl beistimmen, daß in der Handlungsweise eines Menschen, der mit der geringen Summe, die ihm als zweiter Sohn einer wenig begüterten Familie zufällt, durch Fleiß und Ausdauer sich eine sorgenfreie Existenz gegründet, selbst wenn es ohne Rücksicht auf die sogenannte aristokratische Noblesse geschehen, mehr Ehre zu finden ist, als in der Handlungsweife eines Mannes, der das ihm von seinem Vater hinterlassene Gut zur Befriedigung seiner noblen Passionen verwendet und dann seine Familie in Not und Armut zurückläßt." Die Baronin ist bald rot, bald blaß geworden bei den fast rücksichtslosen Worten des sonst so taktvollen Mannes, aber sie hat ihn auch in seinen heiligsten Gefühlen gekränkt, in der Liebe zu dem besten, edelsten Freunde, den es auf Erden geben mag. Frau von Hartenfels zerknüllt mit nervösem Zittern das Tuch, das sie noch immer in ihren Händen hält, ihre Brust wogt in leidenschaftlicher Erregung, stoßweise nur kommt's über ihre Lippen: „Herr, Sie vergessen sich, Sie vergessen, mit wem Sie reden. Wagen Sie es nicht, die reine, un befleckte Ehre meines toten Gatten mit dem Gift Ihrer plebejischen Gesinnung zu besudeln." „Frau Baronin! Gerechte Entrüstung bebt in der Stimme des jungen Mannes, doch ehe er eine weitere Aus kunft geben kann, ertönt auf dem Kies des Gartenweges ein leichter Schritt, eine schlanke, jugendliche Mädchengestalt eilt auf die erregte Dame zu. „Wie auffällig die beiden einander ähneln," denkt Erich Dellbrück, nur ist auf dem dunklen, pikanten Gesichtchen der Jüngeren der hochmütige Zug nicht so scharf ausgebildet als bei der Mutter, vielmehr ist es wohl kindlicher Trotz, der aus den dunklen Augen blitzt. Fast feindselig blicken sie zu dem Rechtsanwalt hinüber. „Mein Gott, teure Mama! habt Ihr eure geschäftlichen Angelegenheiten noch nicht beendet? Schicke doch den lang weiligen Menschen fort, damit ich mein Mütterchen endlich wieder für mich allein habe." Wieder trifft ein bitterböser Blick aus den dunklen Augen sternen den jungen Mann, der dafür mit einem malitiösen, fast mitleidigen Lächeln quittierte. Mit weltmännischer Höflichkeit verbeugte er sich vor den beiden Damen, keine Spur von Gereiztheit ist in dem ruhigen Gesicht zu sehen. „Ich sehe also, Frau Baronin find meinen Vorschlägen abgeneigt. Haben Sie darum die Güte, mich von meinen Funktionen als Rechtsbeistand zu entbinden und die Ordnung der bewußten Angelegenheit bewährteren Händen zu übergeb» j Ich empfehle mich den gnädigen Herrschaften! Guten Abend!' tz Noch eine zeremonielle Verbeugung, dann wendet er B dem Ausgang zu. Fortsetzung folgt^ Reichenbrand. Nach den Statistiken des hiesigen Einwohner' Meldeamts betrug die überschriebene Einwohnerzahl am 31. M 1912 : 4473. Im Juni wurden 59 Zuzüge mit einer PersonenM von 85 und 65 Fortzüge mit einer Personenzahl von 97 gemeldet sodaß die derzeitige Einwohnerzahl unter Zurechnung von 8 Geburt und Abrechnung von 4 Sterbefällen 4465 beträgt. Umzüge wurde" 19 gemeldet. Reichenbrand. Bei der hiesigen Gemeindesparkasse erfolgten "s Juni d. I. 150 Einzahlungen im Bettage von 22507 Mark 66 Pl 61 Rückzahlungen im Bettage von 19740 Mk. 16 Pfg. Die Gesas»" einnahme betrug 38255 Mk. 38 Pfg., die Gesamtausgabe 27128 H 72 Pf. und der bare Kassenbestand am Schlüsse des Monats 11126 M 66 Pfg. Der gesamte Geldumsatz im Monat Juni 1912 bezirk sich auf 65384 Mk. 10 Pfg. Neustadt bei Ehemnitz. Bei der hiesigen Sparkasse erfolgte" im Monat Juni dieses Jahres 219 Einzahlungen im Betrage vo» 38124 Mk. 58 Pfg., dagegen wurden 83 Rückzahlungen im Betrag von 28039 Mk. 95 Pfg. geleistet. Eröffnet wurden 22 neue Kante» Die Gesamteinnahme betrug 111424 Mk. 90 Pfg., die Gesamtausgat" 98803 Mk. 68 Pfg. und der bare Kassenbestand am Schlüsse dl- Monats 12621 Mk. 22 Pfg. Der gesamte Geldumsatz im Man"' Juni bezifferte sich auf 210228 Wk. 58 Pfg. Rabenstein. Nach den Statistiken des hiesigen Einwohnerme^ amtes betrug die überschriebene Einwohnerzahl am 1. Juni 1Ä' 4970. Im Juni wurden 57 Zuzüge mit einer Personenzahl r» 65 und 60 Fortzüge mit einer Personenzahl von 81 gemeldet, sod« die derzeitige Einwohnerzahl unter Zurechnung von 15 Geburts-wf Abrechnung von6Sterbefällen 4963 beträgt. Amzügswurden15gemeM Rabenstein. Bei der hiesigen Gemeinde-Sparkasse wurden L Monat Juni d. Js. 194 Einzahlungen im Betrage von 21804 W 29 Pf. geleistet; dagegen erfolgten 96 Rückzahlungen im Betrage 24958 Mk. 19 Pfg. Eröffnet wurden 14 neue Konten. ZinE angelegt wurden -— Mk. Die Gesamteinnahme betrug 39764 W 32 Pfg., die Gesamtausgabe 26470 Mk. 29 Pfg., und der bare Kass» bestand am Schluffe des Monats 14661 Mk. 66 Pfg. Der gesaAs Geldumsatz im Monat Juni beziffert sich auf 66234 Mk. 61 O Die Sparkasse ist an jedem Wochentage von 8—12 Uhr vo» 2—6 Uhr nachm. geöffnet und expediert auch schriftlich. Alle Einlaß"' werden mit 3Vs"/o verzinst und streng geheim behandelt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Reichenbrar^ vom 29. Juni bis 5. Juli 1912. Geburten: Dem Wagenrücker Kurt Otto Kämpf 1 Sohn; d» Stricker Emil Bernhard Rudolph,1 Sohn. Aufgebote: Der Fabrikarbeiter Karl Ernst Groß mit Anna Winkler, beide wohnhaft in Reichenbrand; der Strumpfwi»" Carl Robert Degenhardt, wohnhaft in Wüstenbrand, mit EiE Lina Güter, wohnhaft in Reichenbrand. Eheschließungen: Der Tischler Karl Max Sitlinger, wohnhaft" Chemnitz mit Frieda Alma Koblischeck, wohnhaft in Reichenbra»» Sterbefälle: Dem Eisendreher Friedrich Ernst Augustin 1 Toch»' 4 Jahre alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 27. Juni bis mit 3. Juli 1912. Geburten: Dem Glasmacher August Wilhelm Heinrich Schließ dem Tischler Johannes Albert Ihle je 1 Sohn und dem Metallgiv Arthur Paul Rümmler 1 Zwillingsgeburt. Eheschließungen: Der Fräser Carl Richard Winnertz mit der Besetz» Lina Olga Macht, beide wohnhaft in Siegmar. Sterbefälle: Die Privata Auguste Emilie verw. Großer geb. IrmsV 58 Jahre alt; Elisabeth Rümmler, 5 Stunden alt. > Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabenstein vom 27. Juni bis 4. Juli 1912. Geburten: Dem Färbereimitbesitzer Ernst Eidner 1 Sohn; Zimmermann Paul Max Schraps 1 Tochter; dem Stricker W»! bald Clemens Schöne 1 Tochter; dem Maschinenschlosser Frieds Alfred Oehme 1 Tochter; dem Maurer Oswald Friedrich Ai», 1 Tochter; dem Geschtrrführer Arno Arthur Müller 1 Sohn. HierW 1 uneheliches Mädchen. - Aufgebote: Der Handschuhstricker Johann Georg Heidenfelder"" der Trikotagenbesetzerin Ella Erna Ludwig, beide wohnhaft " Rabenstein; der Schraubendreher Willy Richard Matthes mit " Handschuhlegerin Erna Flora Straßner, beide wohnhaft in NabenV Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu RottlnÜ vom 28. Juni bis 4. Juli 1912. Geburten: Dem Fleischer Robert Willy Kretzschmar 1 Tochter.^ Parochie Reichenbrand. Am 5. Sonntag p. Trin. Vorm. Vs9 Uhr Predigtlesegottesdi»^ Nachm. 2 Uhr Ausflug des Iungfrauenvereins nach dem RabenstE Wald. Sammelpunkt die Turnhalle. Montag Abend 8 U Jungfrauenverein bei der Schwester. Dienstag Nachm. 2 Großmütterchenverein. Mittwoch Nachm. 2 Uhr in Siegw" Sonnabend Nachm. 2 Uhr in Reichenbrand Kinderschule. Parochie Rabenstein. Sonntag, den 7. Juli 9 Uhr Predigtgottesdienst. (P^ Richter, Diakonus an St. Jacobi in Chemnitz.) Danach Beichte »a hl. Abendmahl. (Hilfsgeistlicher Gebhardt). 11 Uhr: 4. ChristenK" für Jünglinge. (Hilfsgeistlicher Gebhardt.) Eoang. Jünglins verein: Vs3 Uhr ab Vereinszimmer: Waldpartie. 8 Uhr Vor»"» Oberbayern und das Oberammergauer Passionsspiel. Mittwoch, den 1v. Juli 8 Uhr Bibelstunde im Pfarrh»" (Pfarrer Weidauer.) Donnerstag, den 11. Juli 8 Uhr ev. Jünglingsverein trag: Das deutsche Feldheer im Frieden. 2. Teil.) Wochenamt vom 8.—13. Juli Pfarrer Weidauer. Aschen Sie noch neule einen Versuch mü perl les biebmen 5ie nur bald soviel, vre von anderen Kaffee-Ersatzmitteln — und Mr keinen Xusat?. Kaffeeäfinlicbfieit und LilliZfieit sind verblüffend. Staudensalat verkauft Eben-Ezer, Siegmar. Xsknvl's Rohprodukten-Geschäft befindet sich üeickecksnil, Meicklles Amre 5 vi8 3 VI8 der Mitteldeutschen Trikotagen- u. Strumpffabrik Kaufe daselbst Abfälle aller Art zu höchsten Tagespreisen. Auf Bestellung komme ins Haus. Lart« xvnii^t. Ein der Neuzeit entsprechendes, im Bau befindliches Hausgrundstück mit Laden in Rabenstein, fertig per 1. 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