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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 19.1975
-
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Band
Band 19.1975
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KARL-MARX-UNIVERSITAT Plenum ist Ansporn für höhere Leistungen Einsparung von Importen durch erhöhte Eigenleistung Buchausstellungen zum 100. Geburtstag Wilhelm Piecks © In der kommenden Woche werden die Genossen in den GO, APO und Parteigruppen in Seminaren jene Fragen diskutie ren, die die 14. Tagung des ZK der SED auf die Tagesordnung stellte. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage — und das haben die ersten Mitgliederversammlungen im Juni bereits deutlich gemacht —, welchen Beitrag müssen wir als Genossen in unserem Arbeitskollektiv leisten, um mit hohen Leistungen den IX. Parteitag der SED würdig vorzubereiten? Voraussetzung ist und darauf orientieren alle Parteileitungen, daß die Materialien der 14. Tagung gründlich studiert werden und in ihrem Licht nochmals das 13. Plenum herangezogen wird. Einheitliche Führung und Kontrolle durch die Leitung der Grundorgani sation sind, wie zum Beispiel an der GO Kulturwissenschaft/Germa- nistik, entscheidendes Unterpfand für bilanzierte und abrechenbare Verpflichtungen in den einzelnen Parteikollektiven. Im Maßnahme- plan dieser Grundorganisation sind Sofortmaßnahmen zur Auswertung des Plenums, die inhaltlichen Schwerpunkte der Diskussion, Maß-, nahmen mit Kontrollterminen und Verantwortlichkeiten! sowie die Grundorientierung für Verpflichtun gen zum IX. Parteitag enthalten. Die Leitung fordert in diesem Zu sammenhang, sich u. a. zu konzen trieren auf die Einführung und Rea lisierung ds nuen Studienpro grammes, die klassenmäßige Er ziehung und Wehrerziehung, den Abschluß von Qualifizierungsarbei- ten und den Redaktionsschluß bei der Arbeit am Scholochow-Band. Konkrete Überlegungen vor allem im Zusammenhang mit der Plan diskussion gibt es in fast allen Be ¬ reichen. An der Sektion Physik wird darüber beraten, wie die Meßgeräte besser ausgelastet und wo durch Eigenfertigung von Ersatzteilen Im porte eingespart werden können. Die Leitung der GO Journalistik empfahl der FDJ-Grundorganisation einen Studentenzirkel „Wilhelm Pieck als Journalist der Partei. Ein Beitrag zur Geschichte der Par tei“ zu bilden. An der Sektion Theo retische und Angewandte Sprach wissenschaften wurde die Leitung beauftragt, Vorschläge zu unterbrei ten, welche bereits abgeschlossenen Publikationen aus Anlaß des IX. Parteitages der Öffentlichkeit übergeben werden. Buchausstellun gen zum 100. Geburtstag Wilhelm Piecks wollen die Genossen der Universitätsbiliothek vorbereiten. Zur Unterstützung einer wichtigen Produktionsmaßnahme, im VEB Leunawerke „Walter Ulbricht“ will eine Arbeitsgruppe der Sektion Che mie einen wissenschaftlichen Bei trag leisten. Direktor des Moskauer Instituts Gast des FMI FMI und IPK unterzeichneten Arbeitsprotokoll 1976/77 (UZ-Korr.) Der Direktor des IPK Moskau, Prof. Marinko, und Dr. Polja kow, stellvertretender Direktor für Erziehung und Ausbildung des IPK, erörterten mit der Leitung des Franz-Mehring-Institutes das Arbeits- Protokoll für die Jahre 1976/77, das auf der Grundlage der Vereinbarung von 1975 erarbeitet und am 11. Juni unterzeichnet wurde. Mit der Unterzeichnung beginnt eine neue Etappe in der Entwick lung der Wissenschaftskooperation zwischen dem FMI und dem so wjetischen Partnerinstitut. Einmal ist das IPK Moskau mit seinen 450 Hörern aus verschiedenen Ländern und seinen Spezialkursen das be deutendste IPK in der Sowjetunion und zum anderen entspricht das un terzeichnete Arbeitsprotokoll den neuen höheren Anforderungen, die — besonders nach dem 14. Plenum des ZK der SED — an die Auslands arbeit der Universitäten und Insti tute gestellt werden müssen. Das Arbeitsprotokoll enthält Festlegun gen, die eine kontinuierliche und effektive Zusammenarbeit in hoher Qualität verlangen. Die Ziele und Aufgaben der Zusammenarbeit sind für mehrere Jahre abgesteckt. An die Stelle gemeinsamer Sammel bände werden in den nächsten Jahren Monographien treten. Der langfristige Aufenthalt von Gast lehrkräften für ganze Vorlesungs zyklen ist vorgesehen. In welcher Qualität die Moskauer Wissenschaftler ihren Verpflich tungen nachkommen, wurde an den außerordentlich interessanten Vor lesungen deutlich, die sie vor den Hörern des Weiterbildungslehrgan ges des FMI hielten. Unser Foto: Prof. Dr. W. Maiwald (links) überreicht dem IPK-Direktor neue Publikationen. Foto: Fischer Breites Echo auf Rede Leonid Breshnews Mit großer Aufmerksamkeit nah men die Arbeiter, Angestellten, Studenten und Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität die Rede des Generalsekretärs des ZK der KPdSU, Genossen Leonid lljitsch Breshnew, auf der Wahl kundgebung im Moskauer Bau mann-Rayon auf. In den Stel lungnahmen bezeichnen die KMU-Angehörigen die Ausführun gen von Genossen Breshnew als eine eindrucksvolle Bilanz der Politik der KPdSU, der Regierung der UdSSR und des Sowjetvolkes sowohl auf innenpolitischem als auch auf außenpolitischem Ge biet. Begrüßt wird der neue Vorschlag der UdSSR, einen Vertrag abzuschließen, der die Entwicklung neuer Massenver nichtungswaffen verbietet. Er stelle einen weiteren Beitrag für die Weiterführung des Entspan nungsprozesses in der Welt dar. Genosse Lothar Krasemann, ZLO, hebt in seiner Stellungnahme hervor, daß er in seiner Funktion als Vorsitzender der ABI-Kommis- sion ZLO alles tun werde, um die Kommissionsmitglieder im Sinne der 13. und 14. ZK-Tagung und in Auswertung der Rede Genos sen Breshnews zu befähigen, ihre verantwortungsvolle Arbeit in hoher Qualität zu erfüllen. Als einen Schwerpunkt sehe er vor allem die Arbeit auf dem Gebiet der Grundfondswirtschaft und unterstrich, daß die Grundfonds ausnutzung kontinuierlich erhöht werden müsse. Genossin Arntrud Reinhold, Sek tion TV, geht auf die sozialistische Arbeitserziehung ein, auf die Genosse Breshnew in seiner Rede hinwies. Es komme darauf an, so betont sie, Menschen zu er ziehen, die mit Initiative und Hingabe ihre Aufgaben mei stern. Die Arbeitsgruppe Zivilverteidi gung sieht ihre Aufgabe darin, in den Sommerlagern dahinge hend zu wirken, die Verteidi gungsbereitschaft und Verteidi gungskraft zu erhöhen und die Jugendlichen anzuspornen, die Lager mit guten Ergebnissen in der Ausbildung abzuschließen. Programm mit Ensemble „Solidarität" ISB-Exekutivtagung mit Erfolg beendet Bedeutende Festigung der Aktionseinheit des ISB Solidarität mit Vietnam und Chile verstärken Mit einer begeisternden Solidaritäts-Großveranstaltung im UZ Hörsaal in der Gustav-Freytag-Straße fand am vergangenen • / Freitag die ISB-Exekutivtagung ihren würdigen Abschluß. Unter den zahlreichen FDJlern, die an dieser Großveranstaltung teilnahmen, befanden sich neben dem Sekretariat der FDJ-Kreisleitung Hunderte von FDJ-Studenten der KMU. Ein hervorragendes Kulturprogramm bot das Ensemble „Solidarität“ unserer Universität (Foto: vietnamesische Tanzgruppe). Vor Beginn der Solidäritätsveran- staltung gaben ISB-Präsident Dusan Ulcak sowie weitere Mitglieder des Sekretariats des ISB Jour nalisten die Möglichkeit eines Presse gesprächs. Dusan Ulcak gab eine Einschätzung der von der Exekutiv tagung geleisteten Arbeit und be antwortete anschließend zahlreiche Fragen der Pressevertreter. Er wertete die Tagung als „ein be deutendes Ereignis in der inter nationalen Studentenbewegung, denn es war die erste Zusammenkunft nach dem XI. ISB-Kongreß 1974 in Budapest, auf dem ein reiches Aktionsprogramm beschlossen wor den war.“ In Leipzig wurde die bis her geleistete Arbeit eingeschätzt, und es konnte festgestellt werden, daß bedeutende Fortschritte erzielt wurden. So war z. B. die Tagung selbst „ein weiterer Schritt zur Festigung der Aktionseinheit des ISB“. Ein Beweis dafür seien die Solidaritätsaktionen. Unter der Losung „Jede Universität ein Zen trum der Solidarität mit Chile“ wurde in vielen akademischen Lehr einrichtungen der Welt beachtliches geleistet. Dusan Ulcak sagte weiter: „In der Solidarität mit Vietnam wird sich der ISB an der Finan zierung des Wiederaufbaus der Nguyen-Van-Troi-Oberschule beteiligen. Weiterhin werden wir Stipendien aufbringen, um den im Ausland lebenden chilenischen Anti faschisten ein Studium zu ermög lichen.“ Der ISB-Präsident infor mierte u. a. darüber, daß auf der jüngsten Tagung der ISB-Exekutive die nationalen Studentenorganisa tionen von Oman und Bahrein Mit glied des Internationalen Studenten- bundes wurden, in dem jetzt 88 na tionale Verbände organisiert sind. Foto: Swietek Propagandistische Großveranstaltung © Vor nahezu 1000 Propa gandisten aus Leipzig und den Kreisen des Be zirkes sprach auf einer propagan distischen Großveranstaltung in der vergangenen Woche General oberst Heinz Keßler, Mitglied des ZK der SED und Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung, zum Thema „Die Militärpolitik der SED. Die Auf gaben zur allseitigen Stärkung der Verteidigungskraft der so zialistischen Staatengemein schaft“. In seinen Ausführungen betonte Generaloberst Keßler, daß die Armeeangehörigen und Grenz soldaten der DDR ihre vorrangige Aufgabe nach der 14. Tagung der SED darin sehen, die Wachsam keit und Gefechtsbereitschaft zum Schutze der sozialistischen Errungenschaften an der Seite der Sowjetarmee und der ande ren verbündeten Streitkräfte un ablässig zu erhöhen. Auf dem Wege zum IX. Parteitag der SED gelte es die Effektivität der politischen Arbeit und dabei vor allem die Wehrerziehung be sonders der Jugend weiter zu er höhen. Erfahrungsaustausch zur Lehr- und Studienarbeit (UZ-Korr.) Am 11. Juni 1975 fand in der Wissenschaftlichen Abteilung Hochschulmethodik das III. Hochschulmethodische Kolloquium statt. Es stand unter dem Thema „Der Einsatz von Lehr- und Lernmitteln im Lehrprozeß — ein Mittel zur Verbesserung des inhaltlichen und methodi schen Niveaus der Ausbildungs- und Erziehungsarbeit“. Das Kolloquium gestaltete sich zu einem wertvollen Erfahrungsaustausch für die Erhöhung der Qualität der Lehr- und Studienarbeit an der Hochschule. Unter den 115 teilnehmenden Wis senschaftlern waren Gäste zahlrei cher anderer Universitäten und Hochschulen der DDR. Im Hauptreferat wurden von der Leiterin der Wissenschaftlichen Ab teilung Hochschulmethodik, Prof. Dr. sc. Annelore Berger, grund legende Erkenntnisse auf hohem theoretischem Niveau dargelegt, die durch Beispiele aus der Lehre an den Sektionen der Karl-Marx-Uni versität bekräftigt wurden. In vier Arbeitsgruppen erfolgte anschlie ßend zu'den Themenkreisen — Ein satz des Lehrfernsehens — Einsatz von Dia, Folie, Tonbildreihe und Mikrofiches — Einsatz von Lehr maschinen; Rückkopplungsanlagen und programmierten Materialien und Einsatz von Hochschullehrfil men eine rege Diskussion. Die fachmethodischen Beiträge zeigten deutlich, daß die Gestaltung und der Einsatz von Lehr- und Lernmitteln immer mehr zu einem Schwerpunkt der hochschulpädago- gischen und hochschulmethodischen Arbeit wurden. Das Kolloquium trug wesentlich dazu-bei, wissen schaftlich begründete' Erkenntnisse und viele gute Erfahrungen zum Einsatz von Lehr- und Lernmitteln bekanntzumachen und Meinungen und Erfahrungen auszutauschen. Reges Interesse unter den Teilneh mern fand auch eine Ausstellung von beispielhaften audiovisuellen Lehr- und Lernmitteln und Geräten, die anläßlich des Kolloquiums von den Wissenschaftlern und Techni kern der Abteilung Hochschul methodik erarbeitet wurde. Initiativen zur Vorbereitung des IX. Partei tages Einheitliches Gefäßsystem überall durchsetzen Dokumente aus der Geschichte der Universität FDJ-Studenten im Praktikum Aus dem Grußschreiben zum 30. Jahrestag der Gründung des FDGB Liebe Genossen und Kollegen! Anläßlich des 30. Jahrestages der der Gründung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes übermittelt Euch das Sekretariat der SED-Kreis leitung der Karl-Marx-Universität die herzlichsten Grüße und Glück wünsche. Mit der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus durch die Sowjetunion und ihre ruhmreiche Rote Armee wurde auch in der Geschichte der deutschen Gewerk schaftsbewegung eine neue Etappe eröffnet. Mit dem SMAD-Befehl Nr. 2 wurde die Möglichkeit zur Gründung neuer freier Gewerkschaften ge schaffen. Der Aufruf der KPD vom 11. Juni 1945 wies den klaren Weg zur Überwindung der folgenschweren Zersplitterung der Arbeiterklasse und zum Zusammenschluß der Gewerk schaften. Seit dem 15. Juni 1945 entwickelte sich unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei der Arbeiterklasse auf dem Gebiet der DDR eine einheitliche Gewerkschaft, die als Schule der Demokratie und des Sozialismus wesentlich das Antlitz der Arbeiterklasse der DDR als führende und machtausübende Klasse mitprägte. Auch die Universitätsgewerkschafts leitung und die Gewerkschafts funktionäre der Karl-Marx-Universität haben daran großen Anteil. Seit dem VIII. Parteitag, auf dem Rolle, Bedeutung und Platz der Gewerk schaft klar bestimmt und formuliert wurden, hat die Gewerkschaftsarbeit an der Karl-Marx-Universität ent scheidende Fortschritte erreicht. Die Lösung der vom VIII. Parteitag be schlossenen Hauptaufgabe in der Einheit ihrer beiden Seiten — dem Kampf um die steigende Effektivität der Arbeit und die Sorge für das höhere materielle und kulturelle Lebensniveau der Werktätigen - be stimmten und bestimmen die Tätig keit der Gewerkschaft an unserer Universität. Der sozialistische Wett bewerb hat heute einen festen Platz in den Einrichtungen der Karl-Marx- Universität, die Teilnahme am Kampf um den Titel „Kollektiv der sozia listischen Arbeit" ist zu einer Sache der Ehre geworden. Die Gewerk schaftskollektive ringen verant wortungsbewußt um die termin- und qualitätsgerechte Erfüllung der Plan aufgaben und beteiligen sich aktiv an der Plandiskussion, Großen Anteil hat die gewerkschaftliche Arbeit, insbesondere der Universitätsgewerk schaftsleitung, an der immer breiteren Entfaltung von Initiativen und Neuerertum und dem stärkeren Bemühen um die planmäßige Ent wicklung der Arbeits- und Lebens- bedinaungen der Universitäts angehörigen. Die zielstrebige Realisierung der Kultur- und Bildungspläne in den Gewerkschaftsgruopen trägt bei zur Entwicklung sozialistischer Persönlich keiten und Kollektive. Die Schulungs tätigkeit der Gewerkschaft auf der Grundlage des Marxismus-Leninis mus — charakterisiert auch durch die wachsende Zahl der Schulen der sozialistischen Arbeit —, leistet einen wirkungsvollen Beitraa bei der Erziehuna der Universitätsanaehöri- gen zu bewußten Mitaestaltern der entwickelten sozialistischen Gesell schaft in der DDR. Wir danken der Universitätsaewerk- schaftsleituna und allen Gewerk schaftsfunktionären und -mitaliedern an der Karl-Marx-Universität für ihre verantwortunasbewußte Arbeit und wünschen Euch weitere erfolgreiche Tätigkeit... Vor uns steht der IX. Parteitag unserer Partei, der eine weitere bedeutende Weastrecke unseres sozialökonomischen Fortschritts ab stecken wird. Durch das enge Ver trauensverhältnis zwischen unserer Partei und den Gewerkschaften werden die Kraft und die initiative der Arbeiterklasse und aller Werk- täticen ständig gestärkt und ae- fördlert. So wird es aelnaen. auch in Zukunft die Ziele des Sozialismus und Kommunismus, des Friedens und der Sicherheit zum Wohle des Volkes unserer Deutschen Demokratischen Renuhlik und der aesamten sozia- listischen Gesellschaft zu erreichen? Mit sozialistischem Gruß Prof. Dr. Horst Richter 1. Sekretär
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