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0 0 $ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ A V 0 ❖ 0 0 $ 9 0 ❖ 0 ❖ ❖ $ • Rec. Wie nahte mir der Schlummer, Bevor ich ihn gesehn ! Ja, Liebe pflegt mit Kummer Stets Hand in Hand zu gehn. Ob Mond auf seinem Pfad wohl lacht? Welch’ schöne Nacht! Adagio. Leise, leise, Fromme Weise, Schwing’ dich auf zum Sternenkreise! Lied erschalle, Feiernd walle, Mein Gebet zur Himmelshalle ! Rec. O wie hell die gold’nen Sterne, Mit wie reinem Glanz sic glüh'n ! Nur dort in der Berge Ferne Scheint ein Wetter aufzuzieh'n. Dort am Wahl auch schwebt ein Heer Dunkler Wolken dumpf und schwer. Adagio. Zu dir wende Ich die Hände, Herr obn’ Anfang und ohn’ Ende. Vor Gefahren Uns zu wahren, Sende Deiner Engel Schaaren! Andante. Alles pflegt schon längst der Ruh; Trauter Freund, wo weilest Du? Ob mein Ohr auch eifrig lauscht, Nur der Tannen Wipfel rauscht, Nur das Birkenlaub im Hain Flüstert durch die hehre Stille, Rec. Nur die Nachtigall und Grille Scheint der Nachtluft sich zu freu'n. Doch wie ! täuscht mich nicht mein Ohr? Dort klingt’s wie Schritte! Dort aus der Tannen Mitte Kommt was hervor! Er ist’s! Er ist’s! Die Flagge der Liebe mag wehn! Dein Mädchen wacht Noch in der Nacht! Er scheint mich noch nicht zu sehn! Gott! täuscht das Licht des Mond’s mich nicht, So schmückt ein Blumenstrauss den Hut. Gewiss ! er hat den besten Schuss gethan ! Das kündet Glück für morgen an. O süsse Hoffnung! neu belebter Muth ! Ouvertüre zur Braut von Messina von Fr. Schneider. Scene und Arie aus der Oper: der Freischütz, von C. M. von Weber, gesungen von Fräulein Louise Rust, Hcrzogl. Dessauische Kammersängerin. ABONNEMENT - CONCERT im Saale des Gewandhauses zu Leipzig, Donnerstag, den 14ter Februar 1839. *eee •edeeeee