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$ 0 $ Eur. E<jl. $ Eur. Beide. $ 0 ❖ 9 0 $ ❖ Egl Eur. Cuvatine, Duett und Finale, aus derselben Oper. (Euryanthe — Dem. Weinhold, Eglantine — Dem. Grabau Lysiart — Herr Weisite.) Cavatin e. Weilst wohl so ferne, Bangst wohl nach mir? Bringen die Sterne Grüsse von Dir? Alle so golden, Selig und klar — Ach 1 doch dein Blick nicht Mein Adolar! Eur. Glöcklein im Thäle! Rieseln im Bach — Sausein in Lüften, Schmelzendes Ach! Sterne in Wipfeln, Aeugelud durch Laub, Ach! und die Seele, Der Sehnsucht Raub. Duett. Unter ist mein Stern gegangen, Bange Ahnung sagt es laut, Kannst Du zagen, kannst Du bangen, Holde, da Du mir vertraut? Weh! ich brach des Schweigens Treue! Unter ist mein Stern gegangen, Bange Ahnung sagt es laut! Kannst Du zagen, kannst Du bangen, Holde, da Du mir vertraut? Such’ an meinem Busen Ruh, Trost der Liebe findest Du! Trost der Liebe, süss bist Du! Ja, es wallt mein Herz aufs Neue Selig Deinem Herzen zu! Nie bezweifl' ich Deine Treue, Du nur bist mein Alles, Du! Ja es wallt Dein Herz aufs Neue Selig meinem Herzen zu! Zweifle nie an meiner Treue, Du nur bist mein Alles, Du! Finale. Kühnes Wagen ist ihm Wonne, Selig, wen des Friedens Sonne Unter diesen Blüthen grüsst! Chor der Landleute. Seht, entgegen Lacht Euch Segen, Schöner blühen die Gefilde, Sel’gcn Frieden, Himmelsmilde Chor der Landleute. Jubeltöne, Heldensöhne, Fröhlich jauchzend Euch empfangen. Kühlt von Streites Glut die Wangen Mit den Rosen dieser Flur! Chor der Bitter. Muth erfrischt das Herz des Kriegers