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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 22.1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197800000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19780000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19780000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 22.1978
-
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- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 17. März 1
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- Ausgabe Nr. 45, 8. Dezember 1
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Band
Band 22.1978
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KARL-MARX-UMIVERSITÄT 17. März 1978 Während des Erfahrungsaustausches der Sekretariate der SED-Kreisleitungen (v. I. n. r.): Dr. K. Rendgen, W. Weikert, N. Gustmann; rechts: Prof. Dr. D. Klein, Dr. K. Hubatsch, Dr. J. Schuchardt und Dr. R. Lewin. (Fotos: HFBS) Parteifunktionäre der HU Berlin waren zu Gast Für beide Seiten nützlicher Kontakt (UZ) Die Sekretariate der Kreisleitungen der beiden gißten DDR-Hoch- schulen, der Humboldt-Universität Berlin und der Karl-Marx-Universität, trafen sich am 14. und 15. März in Leipzig zu einem Erfahrungsaustausch. Während am ersten Tag des seit langem angestrebten Treffens Fragen der Erarbeitung einer Konzeption zur Entwicklung der Gesellschafts wissenschaften, der Überleitung von Forschungsergebnissen in die Praxis und der Praxisbeziehungen im Mit telpunkt standen, war der zweite Tag den Erfahrungen bei der Aus wertung der Rede Erich Honeckers in den Kreisparteiorganisationen ge widmet. Unter Leitung des 1. Sekre tärs der SED-Kreisleitung Hum boldt-Universität, Genossen Dr. Jür gen Schuchardt, nahmen von Berli ner Seite teil die Sekretäre der Kreisleitung Dr. Rosemarie Lewin und Dr. Klaus Hubatsch sowie der Prorektor für Gesellschaftswissen- schaften Prof. Dr. Dieter Klein. In Anwesenheit der Sekretäre der SED- Kreisleitung KMU Norbert Gust mann und Dr. Klaus Rendgen und Prorektor Prof. Dr. Hans Piazza be grüßte Walfried Weikert, 1. Sekretär, die Gäste auf das herzlichste. Gäste wie Gastgeber waren sich einig, daß ein Erfahrungsaustausch auf dieser Ebene äußerst nützlich und frucht bringend ist, sowohl für die Arbeit der Parteiorganisation als auch für die Qualifizierung von Erziehung, Ausbildung und Forschung. Es wurde angeregt, die freund schaftlichen Kontakte regelmäßig zu pflegen. Überall an der KMU Rede Erich Honeckers in ihrer ganzen Dimension erfassen UZ berichtet vom Kreisparteiaktiv der ■ Karl-Marx-Universität am. März 1978 „Durch die Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreis sekretären wurden für die weitere Durchführung der wissenschafts- und hochschulpolitischen Aufga benstellungen des IX. Parteitages wichtige Akzente gesetzt und grundlegende Orientierungen ge geben. Damit haben wir zugleich wesentliche Hinweise für unsere weitere Arbeit zur Realisierung der Verpflichtung der KMU in Vorbereitung auf den 30. Jahres tag der DDR erhalten“. Mit diesen Worten wandte sich Walfried Wei kert, 1. Sekretär der SED-Kreislei tung, am Dienstag der vergange nen Woche an das Aktiv der Kom munisten der Kreisparteiorganisa tion KMU, das über die nächsten Aufgaben bei der weiteren Aus wertung der Rede Erich Honeckers beriet. Genosse Weikert nannte in diesem Zusammenhang die auf dem Parteiaktiv im Januar for- Imulierten vier Schwerpunktaufga ben und bekräftigte nachdrücklich deren volle Gültigkeit. Es sind dies L die Durchsetzung strenger Plandisziplin und Termintreue; 2. hohe Qualität und Effektivität der Arbeit auf allen Gebieten; 3. Er höhung der Praxiswirksamkeit und 4. Qualifizierung der wissen schaftsstrategischen Arbeit. „In der Meisterung dieser vier übergrei- H fenden Probleme sehen wir nach I wie vor den Schlüssel für die Lö- g sung der uns übertragenen Auf gaben“, betonte der Redner und führte aus, daß es jetzt darum r geht, „die in der Rede des Genos- j sen Honecker sehr nachdrücklich formulierte Verantwortung der Universität für die Gesellschaft in ihrer ganzen Dimension zu erfas sen“. Walfried Weikert würdigte die Rede Erich Honeckers als eine überaus wertvolle Hilfe und Orientierung zur Realisierung der Aufgabenstellungen. „Sie hat noch einmal die historische Größe und das Revolutionäre unseres Kamp- Ifes für den Frieden und die Ge staltung der entwickelten soziali stischen Gesellschaft hervorgeho ben mit dem Ziel, überall revolu tionären Elan, revolutionäres Den ken und Tun zu unterstützen und hervorzubringen.“ Daher ist es notwendig, den Reichtum der Rede für die tägliche politisch-ideologische sowie mas senpolitische Arbeit und die Aus- I prägung der führenden Rolle unse rer Partei in allen Bereichen der Universität voll zu nutzen. Das erfordert in den nächsten Tagen 2 und Wochen ein breites und zu gleich tiefgehendes Massenstudium dieser Rede zu organisieren. Dafür sollen zielgerichtet die Parteigrup ¬ penversammlungen, das Partei lehrjahr, aktuell-politische Ge spräche und Foren genutzt wer den. Walfried Weikert betonte, daß in der Rede Erich Honeckers die Politik der Kommunisten überzeu gend dargelegt wurde und es da her kommunistische Pflicht ist, diese Politik allen KMU-Angehö rigen zu erläutern. „Das ist eine erstrangige Aufgabe der massen politischen Arbeit und keiner hat das Recht, hier Abstriche zuzulas sen. Das ist ein Parteiauftrag, ... über dessen Realisierung wir in den nächsten Wochen und Mo naten regelmäßig Rechenschaft fordern werden“, bekräftigte der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung. Den Maßstab der Rede anzuwen den, macht neue Überlegungen und vor allem größere Anstren gungen bei der Erhöhung der Qua lität und Effektivität der Arbeit in jedem Bereich notwendig. „Für jeden Kommunisten erwächst dar aus die Aufgabe, stets davon aus zugehen, daß dazu ein eigener konkreter Beitrag geleistet wer den muß“. Das erfordert eben die Beantwortung der Frage: „Wie können wir den Auftrag der Par tei erfüllen, den Beitrag der Karl- Marx-Universität zur Beschleuni gung des wissenschaftlich-techni sche, Portschritts erhöhen?“ Genosse Weikert forderte in die sem Zusammenhang die Vorberei-. tung und Auswertung der zentra len Studentenkonferenz im Mai in Berlin zu nutzen, um exakte Schlußfolgerungen zu erarbeiten, wie wir unseren Hauptbeitrag lei sten und zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fort schritts, der Volkswirtschaft und der ganzen Gesellschaft kommuni stisch erzogene hochqualifizierte Kader zur Verfügung stellen. „Für unsere FDJ-Studenten geht es vor allem darum, wie sie ihren Klas senauftrag Studium begreifen und dieser Verantwortung gerecht wer den. Dieser Klassenauftrag ist nur zu erfüllen, bei einer umfassenden Entfaltung des Schöpfertums der Studenten im gesamten Studien prozeß“, betonte der Referent. In der Diskussion äußerte sich auch Genosse Gerhard Wäsch, GO-Se- kretär der Sektion Pädagogik, zu diesem Problemkreis. Er infor mierte über den Beitrag der Kom munisten dieser Sektion zur Aus bildung hochbefähigter Pädago gen und benannte wesentliche For derungen- der kommunistischen Er ziehung. Sie bestehen zuerst in der ständigen Festigung klarer partei licher, weltanschaulicher Stand punkte und im Schaffen des Ver ständnisses .der Studenten dafür, was hier und heute - revolutionäre Tätigkeit heißt. Er bekräftigte dabei die große Verantwortung der Hochschullehrer, die Studenten zu hochqualifizierten und politisch engagierten Fachleuten zu erziehen. Genosse Weikert nannte im Re ferat als zweites Ereignis, von dem wesentliche Impulse für die Erhö hung des KMU-Beitrages zum wissenschaftlich-technischen Fort schritts ausgehen, das diesjährige Konzil zum Thema „Der Beitrag der Karl-Marx-Universität zur Beschleunigung des wissenschaft lich-technischen Fortschritts und zur Erhöhung seiner gesamtgesell- schaftlichen Wirksamkeit." Dack muß von allen Parteileitungen ge sichert werden, daß das zentrale Thema des Konzils zu einem Anlie gen der gesamten Universität wird. In jeder Grundorganisation muß mit den führenden Wissenschaftlern beraten werden, was konkret und konstruktiv eingebracht werden kann, damit auf dem Konzil „die entscheidenden Linien abgesteckt werden.“ In der konstruktiven Diskussion, in der sieben Genossen sprachen, standen vor allem erste Erfahrun gen und Ergebnisse bei der Aus wertung der Rede Erich Honeckers im Mittelpunkt. So informierte Genosse Fritz Koch, GO-Sekretär der Sektion TV darüber, wie es durch eine straffe Führung seitens der Parteileitung gelang, noch vor der Messepause bzw. Praktikums beginn die Masse der Studenten und Mitarbeiter schnell zu orien tieren. Ziel der nächsten Arbeit ist es, auf Grundlage des gründ lichen Studiums der Rede des Ge neralsekretärs des ZK der SED in allen Kollektiven noch verstärkter über den persönlichen Anteil bei der Bewältigung der Aufgaben zu beraten und konkrete Festlegun gen zu treffen. Dabei werde vor al lem den Forschungskollektiven und deren - Praxisorientierung großes Augenmerk geschenkt. Im April stehen in Mitgliederversammlun gen der Parteigruppen die Anfor derungen an einen Kommunisten im Mittelpunkt. Genosse Wolf-Diethard Pietruschka, APO-Sekretär des Med.-Pol. Instituts, informierte das Aktiv der Kommunisten über ein Patensystem dieser APO, das jeden Genossen für die politische Arbeit in den Kollektiven des In stituts mitverantwortlich macht. In Auswertung der Rede Erich Honeckers wird dieses bereits be währte Patensystem so genutzt, daß dabei auch konkrete Fragen der Wettbewerbsführung berück sichtigt werden. In diesem Zusam menhang betonte Genosse Piet ruschka die Notwendigkeit der Vorbildwirkung eines jeden Kom munisten. Wie sich internationalistische Pflichten ganz konkret für die Ge nossen des Herder-Instituts stellen, darüber berichtete Genosse Bernd Landmann, GO-Sekretär des In stitutes. Er betonte, daß die Aus führungen Erich Honeckers zu dieser Problematik in bezug auf die Systemauseinandersetzung, den Kommunisten des Herder-Instituts überaus wertvolle Hinweise ge geben haben, die es jetzt mit allen Mitarbeitern gründlich auszuwer ten gilt. All das werde auch in der /uhrung des Wettbewerbs am In stitut Niederschlag finden. Zur Auseinandersetzung mit dem Im perialismus gaben die Genossen Otto Seiffert vom IIS und Sarkis Latchinian, GO Wirtschaftswissen schaften, zahlreiche Argumenta tionshinweise. Über ökonomische Aspekte der Rede Erich Honeckers sprach Genosse Jürgen Becher, Parteisekretär des FMI. In seinem Schlußwort betonte Walfried Wei kert nachdrücklich die Notwendig keit, die Parteiarbeit noch stärker auf die Erhöhung der Aktivität der Kommunisten, auf praktische Ver änderungen im Sinne der Partei beschlüsse zu orientieren. UZ stellte die Frage: Was macht ein ausländischer Student in der Messe,.pause“ Sansha Bold, MVR, Medizin, 1, Studienjahr: Ich freue mich besonders auf die lange Zeit in Berlin bei meiner Frau. Vielleicht werde ich danach schon ein stolzer Vater sein. Ausländische Studierende im Gespräch mit Rosemarie Freyer-Woinikowa und Irmgart Pallas vom Herder-Institut. Foto: Nathke Vadivel Kumar, Indien, Tropische Landwirtschaft, 1. Studienjahr: Die Sektion hat für uns Auslän der vom 13. bis 16. März eine Fahrt ins Ferienlager Thale organisiert. Fahrt- und Verpflegungskosten wer den auch von der Sektion übernom men. Exkursionen in Betriebe und LPG sind geplant und sicher auch noch andere interessante Veranstal tungen. Ich bin sehr gespannt dar auf. Bernardo Barreiro, Kuba, Germa nistik, 4. Studienjahr: Ich werde als Dolmetscher kuba nischer Messedelegationen einge setzt sein. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit meinen Landsleuten, die sicher Interessan tes über meine Heimat berichten werden. Außerdem ist der Einsatz eine Aufbesserung meiner Deutsch kenntnisse. Sahleh Ali, VDRJ, Rewi, 2. Stu dienjahr: Hauptsächlich beschäftige ich mich in dieser Zeit mit dem Stu dium. Nach einer langen Krankheit habe ich jetzt eine gute Möglich keit, das Versäumte nachzuholen. Frixon Eleni, Zypern, Germani stik, 4. Studienjahr: Zuerst will ich meine Jahres arbeit fertigstellen. Wenn mir dann noch Zeit bleibt, möchte ich als Be treuer und Dolmetscher der Messe gäste aus Zypern oder Griechenland arbeiten. • Konathe Mohamed. Guinea, Tro pische Landwirtschaft, 3. Studien jahr: Einmal völlig vom Studium ab schalten und richtig Urlaub machen. Dresden, Berlin und Karl-Marx- Stadt sind meine Reiseziele. Dort studieren Freunde und Landsleute von mir. Natürlich ist auch ein Be such der Leipziger Messe geplant. Ondongo Gabriel, VR Kongo, Tro ¬ pische Landwirtschaft, 5. Studien jahr: Für mich gibt es keine Pause. Harte Arbeit an meiner Diplom arbeit und im Labor warten auf mich. Luis und Auzcnda da Silva, Gui nea-Bissau, Herder-Institut: Es ist besser, Sie fragen uns nicht danach. Wir haben später mit dem Unterricht begonnen und müssen ihn deshalb jetzt fortsetzen. Die meisten Studenten fahren ins Win terlager. Für uns gibt es also keine ..Messepause“, trotzdem werden wir Zeit für einen Messebesuch finden. Tiefe Trauer um unseren Genossen Armin Ernst Visite in der GÖ Geschichte: Qualität - aber wie? Neuerer an der KMU- Bilanz und Probleme Gustav Hertz - aus Leben und Wirken Liebe Leser! Unsere nächste Ausgabe erscheint am 24. März, wird aber wegen des Feiertags erst am Montag, dem 27. März, ausgeliefert. Die Redaktion
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