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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
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- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
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Band 4.1960
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ORGAN DER SED -PARTEI LEITUNG DER KARL MARX UNIVERSITÄT PREIS 15 PF 4. JAHRGANG / NR. 16 LEIPZIG, 20. APRIL 1960 Für hohe Ergebnisse in Lehre, Forschung, Erziehung der sozialistischen Umgestaltung in "et 4 k Eu Curas da/ Grußschreiben — Verpflichtungen — Geschenke a g Die gewählten Sekreiäre der Universitäits-Parteileitung 5 2 t dazu . im steht, ist e e ■ i h n 3, s an der Universität. Was Entwurf der Entschließung viel zu dünn. Ihr alle wißt, daß sich Gebiet der Volksbildung Deutschen Demokratischen und speziell auf dem Gebiet der all gemeinbildenden Schule im schnellen Tempo eine großartige sozialistische Umwälzung vollzieht. Und wir alle wissen, daß durch das schnelle Tem po der sozialistischen Umwälzung in Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation Karl-Marx-Universität wies den Weg zur Er reichung des Weltniveaus in der wissenschaftlichen Arbeit / Erhöhung des Tempos — unser Wir wissen alle, daß die vergan genen zwei Jahre auch an der Uni versität angefüllt waren mit viel fältigen und komplizierten Aufgaben, und daß es im Ringen um die Lö sung dieser Aufgaben an der Uni versität zweifellos bedeutsame Er gebnisse gab. Aber mit dem Maß stab des Zukünftigen gemessen, rei chen die bisherigen Ergebnisse bei weitem nicht aus. Ich. möchte zu einer Frage sprechen, die auf alle Fälle mit in den Mittel punkt der Parteiarbeit gehört: die Aufgaben der pädagogischen Wissen schaften und der Lehrerausbildung n d e Klaus Kopeke, Stellvertreter des Ersten Sekretärs Hans-Joachim Böhme, Erster Sekretär der Universitäts-Parteileitung Heinz Schmidt, Stellvertreter des Ersten Sekretärs Gottfried Handel, Stellvertreter des Ersten Sekretärs Genosse Frommknecht, stellvertre tender Leiter der Abteilung Wissen schaften des Zentralkomitees bei seinem Diskussionsbeitrag I- ie is ig •n rt ig t- Siebenjahrplanes und die Vollendung der DDR. Im Mittelpunkt der Delegierten konferenz, die unter der Losung „Höchste Leistungen in Forschung, Lehre und Erziehung — unser Bei trag für den Sieg des Sozialismus“ durchgeführt wurde, stand das inten sive Ringen um die rasche Wende zur konkreten qualifizierten Leitung der Parteiorganisation, die sich in meßbaren Erfolgen in der wissen schaftlichen Arbeit, in der Gewin nung aller Universitätsangehörigen für die sozialistische Gemeinschafts arbeit und der praxisverbundenen Ausbildung der Studenten ausdrük- ken muß. Charakteristisch für die Konferenz war die Atmosphäre der kritischen Unduldsamkeit gegenüber opportunistischem Zurückweichen vor e, or - 3 i0? hek - auf dem in der Republik richtung eine genaue Analyse gegenwlirtig erreichten Standes Lehre und Forschung hinsichtlich Weltniveaus erarbeiten und der Landwirtschaft noch erhöhte Forderungen gestellt werden. Die Bedeutung und die Notwendig keit der Umwälzung auf dem Gebiet der Volksbildung ist offensichtlich. Aber man muß hier feststellen, daß die pädagogische Wissenschaft und die Lehrerausbildung gegenwärtig nicht »Schritt hält mit den Anforde rungen, die das Leben stellt. Welche Probleme müssen jetzt ge löst werden? Die Lehrerausbildung an der Karl- Marx-Universität muß zu Sache der ganzen Universität werden. Sie kann nicht nur Sache des Pädagogischen Instituts sein und bleiben. Wir sollten bedenken, daß die Lehrerstudenten zu der zahlenmäßig größten Gruppe von Studenten , ge hören. Jetzt haben wir fast 1400 Leh rerstudenten, und im kommenden Studienjahr werden 590 neue imma- -trikuliert, wobei sich der Schwer punkt von Jahr zu Jahr auf die Leh rerstudenten verlegt, die in natur wissenschaftlichen Fächern unterrich ten sollen. Prüfen wir, wie diese Frage bisher an den naturwissenschaftlichen Insti tuten insgesamt behandelt wurde, dann zeigt sich ein Tempoverlust. Im Entschließungsentwurf wird dazu bemerkt, daß die Physiker und die Chemiker die Unterschätzung dieser Frage überwinden müssen. Aber an derenorts ist das ebenso nötig! Ich möchte hier der Anerkennung der Bezirksleitung für eine Tat der Landwirtschaftlichen Fakultät Aus druck verleihen. Die Landwirtschaft liche Fakultät, hat, als die schnelle Qualifizierung der Lehrer in bezug auf die Entwicklung des neuen Unter richtsfachs „Einführung in die sozia- listische Produktion“ nötig wurde, so fort begonnen, eine Reihe von Leh rern für dieses Unterrichtsfach zu qualifizieren. Das ist eine großartige Sache! Aber: Was den Landwirten recht ist. das ist den Veterinären billig. Also, hier kann man an allen Insti tuten beraten, was speziell zu tun ist, um die in der Praxis tätigen Lehrer schneller zu qualifizieren. Die notwendige Erhöhung des (Fortsetzung Seite 2) Genosse Prof. Dr. Neundorf überreicht Publikationen von Wissenschaftlern de^ Veterinärmedizinischen Fakultät aus den letzten zwei Jahren als Geschenk Fotos: Barth a- en er t- in f- t- 3- t- a, is des in des die politisch hochqualifizierte Studenten heranzubilden. Die Entwicklung der komplexen Länderwissenschaften wird von mir besonders begrüßt, weil ich darin eine breite Förderung unserer Arbeit sehe und sich daraus für unser e Institute weiteste Ent- (Fortsetzung Seite 2) in it n, s- ce in ng tätigen zu fördern, den wissenschaft lichen Nachwuchs schneller heranzu bilden. • Jede Parteigruppe, jede Grund organisation muß sich in Zusam menarbeit mit allen Wissenschaftlern für jedes Institut und jede Fach- I- is Prof. Dr. Schubert: Dank für Hilfe und Unterstützung Gestatten Sie mir, daß ich als Vor sitzender des neugebildeten Fach richtungsrates für Asien- und Afrika. Wissenschaften und Direktor des Ost. isiatischen Instituts Ihnen auf diesem Wege meine herzlichsten Grüße über mittle und Ihnen für Ihre verant wortungsvolle Arbeit viel Erfolg wünsche! Gleichzeitig möchte ich Ihre Dele giertenkonferenz als Anlaß nehmen, um der Sozialistischen Einheits partei Deutschlands an der Karl- Marx-Universität für die große Hilfe und Unterstützung zu danken, die sie den Disziplinen der Asien- und Afrikawissenschaften bisher erwie sen hat. Das findet seinen deutlichen Ausdruck in der Empfehlung Ihrer Universitätsparteileitung für die wei tere sozialistische Entwicklung un serer Fachwissenschaften, die ich aufs wärmste begrüße. Ich sehe darin den Ausdruck der ständigen Sorge Ihrer Partei um die Förderung unserer Arbeit. Das ist für uns ein Ansporn, alle unsere Kräfte einzusetzen, um ,, unter der Führung der SED unserer Wissenschaften im Sinne des Frie dens und des Sozialismus zu ent wickeln, unsere Studien auf der Grundlage der sozialistischen Ge meinschaftsarbeit durchzuführen und an unseren Instituten fachlich und Schwerpunkte und nächsten Maß nahmen festlegen. • Das notwendige rasche Anwach sen der Bedentung der Wissen schaft verlangt unter unseren Bedin gungen auch die ihr entsprechende Form, die sozialistische Gemein schaftsarbeit. • Alle Fachrichtungen müssen ihre Arbeit unter dem Gesichtspunkt der Erfordernisse des sozialistischen Dorfes überprüfen. • Jede wissenschaftliche 'Leistung hat eine große politische Bedeu tung. An unseren Erfolgen kann man in Westdeutschland heute nicht mehr vorübergehen. • Das schnellere Tempo unserer Entwicklung und die größere Breite in unserer Arbeit stellen immer höhere Anforderungen an die Parteiorganisation, an ihr zielstrebi ges und geschlossenes Handeln. An der Diskussion beteiligten sich 31 Genossen aus den verschiedensten Fakultäten und Instituten. 15 Wort meldungen konnten unmittelbar während der Debatte nicht mehr be rücksichtigt werden. Zu Höhepunkten der leidenschaft lichen und kritischen Diskussion ge staltete sich insbesondere das Auf treten des Genossen Wetzel, Sekretär der Bezirksleitung, des Genossen Frommknecht, stellvertretender Leiter der Abteilung Wissenschaften des Zentralkomitees, der Genossen Pro fessoren Thalmann, Direktor des In stituts für Arbeitsökonomik, und Neundorf, Dekan 1 der Veterinär medizinischen Fakultät, sowie der temperamentvolle und anschauliche Diskussionsbeitrag des Genossen Wötzel, Student der Wirtschaftswis senschaftlicher! Fakultät. Genosse Frommknecht überbrachte den Delegierten die Grüße des Zen tralkomitees, besonders des Genos sen Kurt Hager. Er hob die Bedeu tung der Parteierziehungsarbeit her vor. Prinzip unserer Parteiarbeit müsse es sein, daß man sich täglich Sorgen macht um die politische und wissenschaftliche Entwicklung jedes einzelnen Genossen. Als Hauptmittel der Parteierziehung sollten das Par teilehrjahr und die Mitgliederver sammlungen stärker beachtet werden. A und O für die Entwicklung jedes Genossen sei das Studium der Partei beschlüsse und eine richtige Einstel lung zu Kritik und Selbstkritik. Für das gesellschaftswissenschaftliche Grundstudium, das eine besondere Bedeutung hat, müsse sich die ganze Parteiorganisation verantwortlich fühlen. n- ät ’n Beitrag zum Sieg des Sozialismus Mit der Annahme der Entschließung, die die Aufgaben für die weitere Wissenschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung unserer Universität in den nächsten zwei Jahren umreißt, und der einmütigen Wahl der neuen Univer sitäts-Parteileitung wurde am vergangenen Freitag die Delegiertenkonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Parteiorganisation Karl-Marx- Universität, beendet. Die Konferenz, die am 14. und 15. April im traditions reichen Arbeiterlokal „Schwarzer Jäger“ tagte, gestaltete sich zu einem kämp- ferischeu Höhepunkt in der Arbeit der Universitäts-Parteiorganisation bei der allseitigen Verwirklichung des Perspektivplanes unserer Karl-Marx Univer sität. Sie war getragen vom Geist des Optimismus für die Erreichung des leuchtenden Zieles einer sozialistischen Universität und von der Verantwor tung der Parteiorganisation der Universität für die Erfüllung der Ziele des 2 3 MA11960 | Mehr Auimerksamkeii der Lehrerausbildung Aus dem Diskussionsbeitrag des Genossen Hans Wetzel, Sekretär der Bezirksleitung Erscheinungsformen des Revisionis mus in der Arbeit der Parteiorgani sationen. An der Delegiertenkonferenz nah men namhafte Gäste teil, u. a. Ge nosse Hans Wetzel, Sekretär der SED - Bezirksleitung, Genosse Frommknecht, stellvertreten der Leiter der Abteilung Wissen schaften des ZK der SED, Genosse Hebenstreit, Sekretär der SED- Stadtbezirksleitung Leipzig - Mitte, Genosse Herder, Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen. Unter den Delegier ten und Gästen befanden sich nam hafte Wissenschaftler unserer Uni versität. Besonders herzlich begrüßten die Delegierten eine • Anzahl verdienter Parteiveteranen unserer Universität, die bereits 40 Jahre und noch länger Mitglied der Arbeiterpartei sind. Sie erhielten einen Ehrenplatz vor dem Präsidium. Ausgehend davon, daß die Ange hörigen unserer Universität durch ihre Arbeit wesentlich zum maxi malen Zeitgewinn beitragen und der Siebenjahrplan und die ökonomische Hauptaufgabe bis 1961 das not wendige Entwicklungstempo angeben, das es einzuhalten und zu überbieten gilt, wurde im Referat der Universi täts-Parteileitung hervorgehoben: • Erhöhung des Entwicklungs tempos an unserer Universität bedeutet in erster Linie Verbesserung der Ausbildung soziaistischer Fach kräfte, Einhaltung und maximale Ausnutzung der Studienzeit, Erhö hung des Wirkungsgrades unserer Hilfe für die sozialistische Praxis, Ausnutzung aller Potenzen und Ka pazitäten in Lehre und Forschung, um in kürzester Zeit höhere konkret meßbare Ergebnisse zu erzielen, alle Möglichkeiten und Reserven nutzen, um die Qualifizierung der Werk 1 Für die Wissensdiait, die dem Sozialismus diente U NI VE RS ITATSZ HTU NG
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