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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr. 9, 2. März
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
- Ausgabe Ausgabe 1
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Band
Band 4.1960
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Für die Wissensdialt, die dem Sozialismus diente UN IVE RS ITATSZ EITU NG ORGAN DER SED-PARTEILEITLNG 1 6 ;.3Z. 1960 DER KARL MARX UNIVERSITÄT PREIS 15 PF 4. JAHRGANG/NR. 9 LEIPZIG, DEN 2. MAERZ 1960 ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG Gruß des Rektors an alle Frauen kriegt' der Universitäf ■ Von Dina Gelbke e Wissensdhailler machen Außenpolitik Die Bedeutung der Lenin- Wider feudal- die durch eine weite Entspannung gekennzeichnet ist, wobei die Stär kung der Positionen friedlicher Poli tik auf die Stärkung der ökonomi schen Kraft des sozialistischen La gers zurückzuführen ist, darauf, daß sichern ihnen, daß wir sie in ihrem Schmerz nicht allein lassen. ter Front siegenden sozialistischen Entwicklung. Sächsische Landesbibliothek Ideologen, die Arbeiterklasse reif zu machen. In Rußland stoßen die spräche der verfaulenden Warum fiel die Wahl auf diese beiden irakischen Mädchen, die jetzt am Ausländerinstitut unserer Universität die deutsche Sprache er lernen? — Darauf antwortet unser Beitrag auf Seite 3. pel und mit ihnen unsere ganze Republik betroffen hat, sprechen wir Euch und allen Angehörigen und Hinterbliebenen der ver unglückten Kumpel im Namen der Studenten der Karl-Marx- Universität unser tiefempfunde nes Beileid aus. Wir trauern mit Euch um das tragische Schicksal der Kumpel, die für das Wohl unseres Volkes ihre ganze Kraft einsetzten, die im täglichen Ringen um die leben spendende Kohle ihr eigenes Leben geben mußten. Unsere Gedanken weilen voll innerer Anteilnahme bei den Müttern und Vätern, den Frauen und Bräuten, den Geschwistern und den Kindern der Verunglück ten. Wir fühlen uns mit ihnen solidarisch verbunden und ver- In diesem-Jahre jährt sich zum 50. Male der Tag, an dem Clara Zetkin die Frauen der Welt auf rief, alljährlich einen Internatio nalen Frauentag als Ehrentag der Frauen in der ganzen Welt feierlich zu begehen. Zum Internationalen Frauen tag 1960 entbiete ich den über 5400 Mitarbeiterinnen und allen Studentinnen der Karl-Marx- Universität meine herzlichsten Grüße und besten Wünsche. Mit Stolz blicken wir auf un sere Frauen und Mädchen, die auf der Grundlage völliger Gleichberechtigung im Bewußt sein der aus dieser Errungen schaft unseres Arbeiter-und-. Bauern-Staates sich ergebenden Verpflichtung ihre Fähigkeiten Am 26. und 27. Februar veranstäl- (eie die Universitäts-Parteileitung eine Wochenendschulung für alle Ge nossen Assistenten und Oberassisten ten der Mathematisch-Naturwissen schaftlichen, der Landwirtschaftlichen und der Veterinärmedizinischen Fa kultät. auf der Genosse Hannes Hör nig, Leiter der Abteilung Wissen schaften beim Zentralkomitee, und Genosse Hans Wetzel, Sekretär der Bezirksleitung über aktuelle Fragen der Politik unserer Partei zu den Anwesenden sprachen. Genosse Hannes Hörnig sprach am Freitagvormittag über die Auf gaben der Wissenschaft im Sieben jahrplan und zu Fragen der Politik der Partei gegenüber der Intelligenz. Er hob die wachsende Bedeutung der Parteiorganisation in den wissen schaftlichen Einrichtungen hervor und stellte ihnen die Aufgabe, sich, eingehender mit der Entwicklung der Wissenschaft zu befassen, um deren allseitige Entwicklung entsprechend den Anforderungen des Siebenjahr- planes und des Sieges des Sozialis mus wirksam fördern zu können. Am Beispiel der großen Bedeutung des 7. Plenums für alle Wissen schaftszweige wies er nach, wie Lehre und Forschung in Ueberein stimmung mit den Interessen der sozialistischen Gesellschaft gebracht werden müssen. Anschaulich zeigte er am Beispiel des Auftretens von Wissenschaftlern unserer Republik auf internationalen Kongressen, z. B. dem Diabetikerkongreß, wo alle drei Hauptreferate DDR-Vertreter hielten, die Bedeutung jeder wissen-/ schaftlichen Leistung für die Erhö hung des Ansehens der DDR. Auf die Lehre bezugnehmend for derte er neben einer gewissenhaften quantitativen Erfüllung des Planes (schon bei den Immatrikulationen) die allseitige Durchsetzung neuer Ausbildungsmethoden wie bei den Landwirten und Chemikern sowie die Erziehung von nicht schlechthin Fachleuten, sondern auch die Heraus bildung der Eigenschaften eines so zialistischen Menschen. Zur Frage der Forschung überge hend forderte er, das Weltniveau nicht nur zu erreichen, sondern mit- zubestimmen, wie das jetzt bereits auf einigen eng begrenzten Gebie ten der Fall ist, beispielsweise in der Radiochemie. In diesem Zusammen hang gab er den Hinweis, Dokumen- tations- und Informationsmittel — angefangen vom Institut für Doku mentation und Information in Ber lin bis zu denen im einzelnen Insti tut — stärker beim Kampf um das Weltniveau in der Forschung auszu nutzen, damit nicht das gleiche Ge- Frauen und Mütter! Ihr seid Hüte rinnen des Lebens! Darum kämpft gegen die atomare Aufrüstung Westdeutschlands, die das Leben von Millionen bedroht! Fordert den so fortigen Rüstungsstopp und den Ab schluß eines Friedensvertrages mit Deutschland! der Sozialismus seine Lebensfähig keit bewiesen hat und seine Vorzüge sich jetzt eindeutig vor aller Welt ab zuzeichnen beginnen. Auf einige aktuelle Fragen des Kampfes gegen den deutschen Mili tarismus eingehend hob er die Wi dersprüche zwischen den imperiali stischen Industriegruppen hervor und kennzeichnete die IG-Farben-Gruppe als gegenwärtig aggressivsten Teil des deutschen Imperialismus, der un mittelbar auf einen Blitzkrieg gegen die DDR zielt. Aus einer Analyse der Rolle unse rer Universität bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fort schritts im Kampf um den maxima len Zeitgewinn heraus formulierte er zwei Hauptaufgaben für unsere Par teiorganisation in dem großen, über Krieg oder Frieden entscheidenden Wettbewerb, der gegenwärtigen Hauptform des Klassenkampfes: 1. Kampf um ein höheres Niveau und höhere Produktivität in der Wis senschaft. 2. Verstärkung des ideologischen Kampfes der Partei durch Entlar vung der von Westdeutschland aus gehenden Hetze gegen die DDR und durch innere Festigung der Partei- organisation, des Kerns der auf brei u. a.: Wir laden fünf Kinder von Bergleuten Eures Betriebes zu einem mehrwöchigen Ferienauf enthalt im Sommer in unser Ferienlager in Dranske auf der Insel Rügen ein. Im Zeichen fester kamerad schaftlicher Verbundenheit in den Dienst der sozialistischen Umgestaltung unserer Karl- Marx-Universität stellen. Dafür gebührt Ihnen allen, meine lie ben Kolleginnen und Studentin nen, der Dank von Rektor und Senat. Ich wünsche Ihnen Gesundheit, Schaffenskraft und weitere Er folge in Ihrer Arbeit zum Wohle unserer Karl-Marx-Universität, zum Wohle unserer Deutschen Demokratischen Republik und im Interesse der Erhaltung und Festigung des Friedens. Prof. Dr. Georg Mayer, Rektor D as Jahr 1905. Die imperialisti-» sehen Räuber bereiten die Neu^ aufteilung der Welt vor. Die Uniert drückung und Ausbeutung in den kapitalistischen Ländern verschärfen sich in zunehmendem Maße. Chau vinismus, Rassen- und Völkerhetze sind die Mittel der imperialistischen Genosse Hannes Hörnig, Leiter der Abteilung Wissenschaften beim Zentralkomitee, und Hans Wetzel, Sekretär der Bezirksleitung, sprachen vor Angehörigen des wissenschaftlichen Nachwuchses sehen Arbeiten für die Lösung der nationalen Frage in Deutschland", „Zur Verteidigung des Leninschen Klassenbegriffs“, „Die Bedeutung der Leninschen Arbeiten für die moderne Naturwissenschaft“, „Lenins Ausein andersetzung mit der bürgerlichen Soziologie“. Die Wissenschaftler des Instituts Wollen die Lehrbücher „Geschichte der KPdSU“ und „Grundlagen des Marxismus-Leninismus“ seminari stisch durcharbeiten und gründlich für Forschung, Lehre und Erziehung aus werten. Auf der Grundlage der Werke Lenins „Staat und Revolution“ und „Die große Initiative“ führt das In stitut für Industrieökonomik eine wissenschaftliche Instituts-Sonder sitzung über die „Rolle des Staates bei der Leitung der Wirtschaft — Fra gen des demokratischen Zentralis mus“ durch Zum gleichen Thema findet ein Sonderseminar mit den Studenten des 3. Studienjahres statt. Wir unterstützen die Regierung unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates, die alles tut, um die Gebor genen zu pflegen und das Unglück der Hinterbliebenen zu lindern. grüßt Euch FDJ-Organisation der Karl-Marx-Universität Hochschulgruppenleitung beiter und Bauern mit dem fürchter lichen Blutsonntag am 9./22. Januar 1905. Das ist der zündende Funke, der die zum Bersteil gespannte Situation zur Explosion bringt. D ie Wirkung der russischen Revo lution auf die westeuropäische Arbeiterklasse ist ungeheuer. Unter ihrem Einfluß geht eine gewaltige Welle der Protestbewegung und Massenstreiks besonders über Deutschland hinweg. Anfang Februar stehen über 200 000 sozialdemokra tische, christliche und unorganisierte Arbeiter im solidarischen Protest streik und verbinden so die Unter- ■ Stützung für die streikenden Ruhr kumpel mit dem flammenden Pro test gegen den zaristischen Blut terror. In Deutschland sind es die „Linken“ mit Karl Liebknecht, Franz Mehring, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin, die die deutschen Arbeitermassen für den Kampf um ihre Lebensrechte mobilisieren. C lara Zetkin fordert vom sozial demokratischen Parteivorstand, aus den Kampfmethoden des russi schen Proletariats zu lernen, den außerparlamentarischen Kampf zu führen. Straßendemonstrationen zu organisieren und das gewaltige Mit tel des politischen Massenstreiks an zuwenden. Aber der sozialdemokra tische Parteivorstand schweigt. Er schweigt zu den Arbeitermassakern in Petersburg. Clara Zetkin fährt nach Berlin und verlangt vom Par- teivorstand sofortige Stellungnahme, Protestaktionen und Kampfmaß nahmen. Der rechte Parteivorstand tritt Clara Zetkin mit verlegenen Gesichtern und Ausflüchten entgegen. (Fortsetzung auf Seite 3) bürgerlichen Gesellschaftsordnung am härtesten aufeinander. Die zari stische Selbstherrschaft antwortet -auf die Forderung der gequälten Ar- Telegramm An die BGL des Zwickauer Steinkoh- lenwerkes „Karl Marx“ Die Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten der Karl-Marx-Universität bekunden ihre tiefe Anteilnahme am Ge schick der durch das schwere Un glück betroffenen Kumpel und ihrer Angehörigen. Gleichzeitig geben wir unserer Hochachtung vor dem helden mütigen Einsatz der Rettungs mannschaften Ausdruck. Wir sind zu jeder solidarischen Hilfe bereit. Universitätsgewerkschaftsleitung der Karl-Marx-Universität Leipzig * Liebe Kollegen, Freunde und Genossen! Erschüttert von dem schweren Unglück, das die Zwickauer Kum- Clara Zetkin zeigte den Weg So bereilel wir Lenins 90. Geburtstag vor Das Institut für Pädagogik plant eine wissenschaftliche Tagung mit dem Thema „Lenins Bedeutung für die sozialistische Pädagogik“. Auf gabe dieser Tagung soll es sein, die Lehren Lenins für die Entwicklung eines sozialistischen Volksbildungs wesens und einer marxistische.! päd agogischen Wissenschaft und für den Kampf gegen revisionistische Auf fassungen in Pädagogik und Schul politik herauszuarbeiten und so zur Lösung der aktuellen Aufgaben auf dem Gebiet der Volksbildung in der DDR beizutragen. Die Vorbereitung der Diskussions- a beiträge soll verbunden werden mit dem Studium bestimmter Werke Le nins durch alle Wissenschaftler. Gleichzeitig wird vorgeschlagen, daß sich die Wissenschaftler des In stituts für Psychologie und des In stituts für Philosophie mit Beiträgen an der Tagung beteiligen. Eine Absolvcntenkonferenz mit dem Thema ..Die Bedeutung der Leninschen Etappe in der Geschichte der marxi stischen Philosophie“ wird vom In stitut für Philosophie vorbereitet. Bereits jetzt liegen zahlreiche Mel dungen für Diskussionsbeiträge vor, An der Seite unserer Kumpel biet mehrfach ^arbeitet werden braucht oder Uebersetzungen aus dem Russischen oder Englischen nicht 20- oder 30mal angefertigt werden brauchen. Auf Fragen der Politik unserer Partei gegenüber der Intelligenz ein gehend kennzeichnete Genosse Hör nig zunächst die Stellung der Intelli genz im Kapitalismus als zwiespältig, da sie einerseits dem Kapitalismus dient und vom Volke isoliert ist, andererseits aber der humanistische Charakter der Wissenschaft dem widerspricht. Er wies nach, daß die ser Zwiespalt mit der Einbeziehung der Intelligenz in die Gestaltung un seres sozialistischen Lebens immer mehr überwunden wird und kenn zeichnete den Prozeß der Verschmel zung von Intelligenz und Werktäti gen, die Ueberwindung der überkom menden Trennung und des Mißtrau ens als einen Wesenszug des Sozia lismus. Am Sonnabendvormittag sprach Genosse Hans Wetzel zu eini gen Grundfragen der Politik unse rer Partei. Er stellte die Bedeutung der Arbeit unserer Parteiorganisa tion anschaulich im Lichte der gegen wärtigen internationalen Lage dar,
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