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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr. 39, 28. September
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
- Ausgabe Ausgabe 1
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Band
Band 4.1960
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Für die Wissenscbait, die dem Sozialismus dient! UNI VE RS ITÄT5Z EITUNG ORGAN DER SED -PARTE ILE ITUNG DER KARI MARX UNIVERSITAT 1 >ocssche Lande: bibi othek - 6 O«r. 1960 4. JAHRGANG Z Nr. 39 LEIPZIG, 28. SEPTEMBER 1960 PREIS 15 PF — , 7 Der Gehilfe seines Führers (Seite 5) • Verwirklicht, worum Generationen kämpften (Seite 6) Jniversitätsangehörige fordern von der UNO: Abrüslungsplüne der UdSSR und DDR verwirklichen! Frieden und Völkerfreiheit - nahe Wirklichkeit Von Prof. Dr. Hermann Neels, Direktor des Instituts für Mineralogie und Petrographie IV er vor weni- VV gen Tagen noch die sorgen- und doch hoff nungsvolle Frage stellte, was uns die IS. Vollversamm lung der UNO bringen wird, hat durch die flam mende Rede und die grundlegenden. Vorschläge des so- wjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow vor dem Plenum der UNO am vergangenen Freitag zum Kolonialproblem, zur Abrüstung und Frage der friedlichen Koexistenz eine begeisternde Antwort erhalten. Ant wort auf eine Frage, die in unserem Trachten und unseren kühnen Träu men von einer besseren Welt immer einen großen Raum einnahm. Denn die Konfliktstoffe, die sich aus der Verteilung der kolonialen Länder unter die kapitalistischen Mächte und der Ausplünderung der unter jochten Völker durch die verschiede nen imperialistischen Mächtegruppen ergeben, bewegen schon lange die nach wirklicher Freiheit und echten brüderlichen Beziehungen zwischen den Völkern strebenden Menschen. Viele Jahrzehnte jedoch blieb dieses Sehnen nach einer festen Grundlage eines dauerhaften Friedens, eines anständigen Zusammenlebens der Völker unerfüllt. Frst seit der Existenz eines Lagers Vdes Friedens unter der Führung der Sowjetunion, das sich mit der Gründung der Sowjetmacht unter der Leninschen Botschaft über den Frieden erfolgreich seinen Weg bahnte, sind die Aussichten auf Ab schaffung der Unterdrückung frem der Völker und kriegerischer Ausein andersetzungen real geworden. Die historische Rede N. S. Chru schtschows spiegelt erneut mit aller Klarheit wider, daß eine Frieden und Glück verheißende Zukunft angebro chen ist und di® Zeit der Kriege bald der Vergangenheit angehört. Ich meine, wir können davon sprechen, daß das, was wir lange in unseren kühnsten Vorstellungen hegten, alle Völker der Erde frei von fremder Unterdrückung, Ausbeutung und be leidigender Bevormundung zu wis sen, in naher Zukunft Wirklichkeit werden wird. Die friedliche Koexistenz wird zur V festen Grundlage der internatio nalen Beziehungen werden, weil die Völker ihre Regierungen zwingen werden, dieser „vom Leben selbst dik tierten Sache“ Rechnung zu tragen. Doch all das kommt nicht von un gefähr. Dazu gehört, daß wir uns die in allem begründeten Argumente der Rede Chruschtschows zu eigen machen, sie diskutieren und weiter geben, die wirklichen Feinde unse rer friedlichen Zukunft erkennen und sie beim Namen nennen, wie es Chruschtschow bei der Einschätzung der Politik des kalten Krieges und der aggressiven Handlungen der USA und einiger NATO-Länder de monstrierte. A uf diese Weise können auch wir 41 einen kleinen Beitrag leisten da zu, daß die Organe der UNO — wie Chruschtschow ausführte — in Zu kunft nicht mehr für die Interessen einzelner imperialistischer Mächte gruppen und Länder mißbraucht, sondern zu einem wirkungsvollen Instrument der friedliebenden Völ ker wird. Das erneut offene, uneigennützige Auftreten der sowjetischen Delega tion unter Leitung ihres Minister präsidenten für die elementaren Rechte der Völker entsprechend der Charta der Vereinten Nationen wird die Kräfte der bisher abhängigen und der noch unterdrückten Völker fus. i Wenbsetung au Seite 8 Große Aussprache in allen Bereichen der Universität über die Friedensoffensive der sozialistischen Länder auf der 15. UNO-Vollversammlung Die letzten Tage standen an der gesamten Universität ganz im Zeichen der Aussprache der Universitätsangehörigen über das hisorische Auftreten des sowjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow vor der UNO- Vollversammlung und über die Denkschrift der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über die allgemeine und vollständige Abrüstung in Deutschland. Auf zahlreichen Fora, in Aussprachen und Versammlungen erläuterten führende Funktionäre der Partei und der gesellschaftlichen Organisationen an unserer Universität die bedeutsamen Dokumente sozialistischer Friedens politik und beantworteten viele Fragen über das veränderte internationale Kräfteverhältnis in der Welt, den Volkskampf gegen die Aggressionspläne der Bonner Militaristen und die Rolle unserer Republik bei der Sicherung des Friedens in Europa. Genosse Prof. Kurt Hager, Kandidat des Polit büros und Sekretär des Zentralkomitees hält einen Vortrag zum Thema „Der Marxismus und die geistig e Situation der Gegenwart“ Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 5. Oktober 1960, 18 Uhr, im Großen Hörsaal des Physiologischen Instituts, Leipzig C 1« Liebig- | Straße 27, statt, msasssssaasuauumsnamameasmn3 Genosse Hans-Joachim Böhme, Erster Sekretär der Universitäts-Parteileitung, erläuterte vor Medizinstudenten die Probleme der Denkschrift unserer Regie rung zur Abrüstung. Montage: Frotscher Eröffnungsveranstaltung des III. Marxistischen Kolloquiums Feierliche Immatrikulation in der Kongreßhalle Dieter S t r ü t z e I, Sekretär der FDJ - Hochschulgruppenleitung, appel lierte an die neuen Studenten, die Gesetzmäßigkeiten der gesellschaft lichen Entwicklung ständig aufmerk sam zu verfolgen, um in vier oder fünf Jahren bestmöglich die vor ihnen stehenden Aufgaben erfüllen zu kön nen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, sagte er, die im Studium auftretenden Probleme gemeinsam zu meistern. Kollege Vogel aus dem RTS-Bereich Badrina, mit dem unsere Universität durch Freundschaftsvertrag eng ver bunden ist, erinnerte die Studenten daran, ihr Studium stets in enger Ver bindung zur Praxis durchzuführen, um ihren Anforderungen später voll ge wachsen zu sein. Dann ergriff der Rektor unserer Uni versität, Prof. Dr. Georg Mayer, der wenige Tage zuvor von der für unsere Republik erfolgreichen Tagung der Internationalen Vereinigung der Uni versitäten aus Mexiko zurückgekehrt war und auch Gelegenheit zu einem Besuch der revolutionären Republik Kuba hatte, das Wort zu seiner tradi tionellen Ansprache. Bezugnehmend darauf, daß heute die von Kant in seinem Traktat zum ewigen Frieden aufgeworfenen Probleme aus den Be zirken der theoretischen Spekulation herausgetreten sind, rief er die Studen ten dazu auf, ihr Studium als Dienst am sozialistischen Aufbau und damit als Dienst an der Sache des Friedens zu betreiben. Durch die Entwicklung tu tüchtigen Fachleuten sollten sie ihrer Verantwortung gegenüber der Arbeiter klasse gerecht werden und mit unver wüstlichem Öptimismusindie Zukwes Auf einem eindrucksvollen Forum im kleinen Hörsaal in der Härtel straße erläuterten der Erste Sekre tär der Universitäts-Parteileitung, Genosse Hans-Joachim Böhme, und der Stellvertreter des Ersten Sekretärs, Genosse Klaus Kopeke, vor- rund 100 Medizinstudenten die Grundfragen der politischen Ent wicklung in der Welt und in Deutsch land und beantworteten Fragen. Weitere Fora und Aussprachen fan den u. a. statt in den Chemischen Instituten, wo Genosse Heinz Schmidt, Stellvertreter des Ersten Sekretärs der Universitäts- Parteileitung zu den Studenten sprach, weiterhin ini Physialaden Insitut, an den Theoretischen Insti tuten der Medizinischen Fakultät, an der Landwirtschaflichen Fakultät und den germanistischen Instituten, an der ABF, in der Verwaltung und der Mensa, wo u. a. Genosse Wäsch, stellvertretender Vorsitzender der UGL, und Genosse Dieter Strützel, Sekretär der HGL, sprachen. In zahlreichen Schreiben an Ge nossen N. S. Chruschtschow und die UNO-Vollversammlung geben die Angehörigen unserer Universität ihre volle Zustimmung zu den neuen Abrüstungsvorschlägen und fordern, daß die UNO die Vertreter unserer Republik hort und wirksame Maß nahmen zur Abrüstung beschließt. Wir grüßen Sie mit „Freundschaft“ 100 Medizinstudenten richteten ein Schreiben an den sowjetischen Mini sterpräsidenten, N. S. Chruschtschow, in dem es heißt: Wir Teilnehmer eines Forums über die Abrüstungsvorschläge an die UNO, wir Studenten der Medizini schen Fakultät der Karl-Marx-Uni versität in Leipzig, verfolgen mit großer Anteilnahme und Dankbarkeit das Bemühen der sowjetischen Dele gierten, im Bündnis mit den anderen sozialistischen Ländern und den friedliebenden Staaten in aller Welt, eine Politik der friedlichen Koexi stenz zwischen den Staaten verschie dener Gesellschaftsordnung und die totale Abrüstung in der ganzen Welt durchzusetzen. Wir wünschen Ihnen in Ihrer Mis sion viel Erfolg und grüßen Sie mit „Freundschaft“ DDR-Denkschrift auf der Tagesordnung Wir Studenten der Seminargruppe 10 der Fakultät für Journalistik an Etwa 2700 Direktstudenten und über 1300 Fern- und Abendstudenten begin nen jetzt, wie Prorektor Dozent Dr. Möble bei der Eröffnung der dies jährigen Immatrikulationsfeier am 26. September in der festlich ge schmückten Kongreßhalle mitteilte, ihr /Studium an unserer Universität. Das ist die bisher größte Zahl von Zulas sungen. Genosse Hans-Joachim Böhme, Erster Sekretär der Universitäts-Partei leitung, wertete den ständigen Anstieg der Studentenzahlen als Ausdruck der Dynamik unserer Entwicklung. Er hob die führende Rolle unserer Universität bei der Durchsetzung neuer Studien formen hervor und würdigte den Kampf des Lehrkörpers um die ständige Er höhung der Qualität der Ausbildung. Die neuen Studenten rief er auf, den Sozialistischen Studentengruppen der Chemiker und Landwirte sowie den besten Studenten, die in den Prüfun gen und im Leipziger Studentensom mer ausgezeichnete Leistungen voll+ brachten, nachzueifern und mit ganzer Kraft für den Sozialismus zu studieren. der Karl-Marx-Universität Leipzig begrüßen aus tiefer Überzeugung die Denkschrift der Regierung unserer Republik, die den konkreten Weg zu einem friedlichen, demokratischen Deutschland weist, zu einem Deutsch land, das nach zwei von seinem Bo den ausgegangenen Weltkriegen end lich einen ehrenvollen Platz im Bund der friedliebenden Völker einnimmt. Im Bewußtsein dieser hohen Ver antwortung unserer Nation wandte sich die Regierung der Deutschen De mokratischen Republik mit ihrer Denkschrift zur Abrüstung an die Vollversammlung der Vereinten Na tionen und erklärte ihre Bereitschaft diese ihre Vorschläge auf der 15. Ta gung der UNO-Vollversammlung in New York zu begründen. Wir schlie ßen uns den Vorschlägen unserer Re gierung vollinhaltlich an und fordern von der 15. Tagung, die Vertreter des demokratischen Deutschland, der Deutschen Demokratischen Republik, zu hören. Wieviel Großes könnte geschaffen werden! In der Gewerkschaftsgruppenver sammlung der Station 27 a der Neurochirurgischen Klinik sprachen die Kollegen über die Abrüstungsvor schläge der DDR an die UNO-Voll versammlung. Alle stimmten den Vorschlägen zu und brachten zum Ausdruck, daß die Vorschläge von jedem vernünftig denkenden Menschen unterstützt werden müssen. Wieviel Großes könnte zum Wohle der Menschen geschaffen werden, wenn die Atom energie für friedliche Zwecke ver wendet würde. Am 21. und 22. September 1960 sprach Prof. Dr. M. C. Rama, Montevideo, vor dem Arbeitskreis Lateinamerika des Instituts für All gemeine Geschich te, Abteilung Neu zeit, über „Pro bleme der Arbei terbewegung in Lateinamerika“ und „Die Gegen wartslage in den Ländern Latein amerikas“. 2700 neue Direktstudenten
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