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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr. 37, 15. September
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
- Ausgabe Ausgabe 1
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Band 4.1960
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Für die Wissenschaft, die dem Soziahsmus diente 4. JAHRGANG / Nr. 37 PREIS 15 PF LEIPZIG, 15. SEPTEMBER 1960 Wilhelm Pieck lebt weiter in unser aller Herzen und Taten Beileidsschreiben des Senats und der Universiläls-Parteileilung An das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands An den Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik An das Präsidium der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik An das Präsidium des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland Rektor, Akademischer Senat und SED-Parteileitung der Karl-Marx- Universität bringen zugleich im Na men des gesamten Lehrkörpers, aller Studenten, Arbeiter und Angestellten ihren tiefen -Schmerz über das b leben des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, zum Ausdruck. Uns allen war Wilhelm Pieck im mer ein leuchtendes Vorbild in sei nem konsequenten Kampf für den Frieden und Sozialismus und für das Glück der Völker. Sein Wirken für die Einheit der deutschen Arbeiter klasse und des ganzen deutschen Vol kes ist mit unvergänglichen Leitern in das Ehrenbuch unserer Nation eingeschrieben. Überall in der Welt ist der Name Wilhelm Pieck un trennbar verknüpft mit dem Streben um ein besseres, um ein wahrhaft demokratisches und friedliebendes Deutschland, dem sein ganzes an Kämpfen wie an Erfolgen überrei ches Leben gewidmet war. Als erstem Präsidenten der Deut schen Demokratischen Republik, als wahrem und würdigem Vertreter des Vaterlandes galt ihm die Achtung und Verehrung unseres Volkes. In Wilhelm Pieck verkörpert sich das neue und wahre Deutschland, das alle guten Traditionen in sich ver eint, die Kant und Hegel, Goethe und Schiller, Marx und Engels her vorgebracht haben. Wir betrauern in ihm einen immer verständnisvollen Freund und groß herzigen Förderer der dem Frieden dienenden Wissenschaft. Mit Stolz und Dankbarkeit erin nern sich die Angehörigen der Karl- Marx-Universität der Glückwunsch adresse, die Präsident Wilhelm Pieck Rektor und Senat anläßlich der 550- Jahr-Feier unserer Universität über mittelte. Die 22 000 Angehörigen der Karl- Marx-Universität geloben, im Geiste von Wilhelm Pieck alles zu tun, um die großen Ziele von Partei und Re gierung auf dem Gebiet der Wissen schaft, in Lehre und Forschung so wie bei der Heranbildung soziali stischer Kader in die Tat umzuset zen. In diesem hohen Sinne, zielstrebig und beharrlich, vollenden wir die Umgestaltung unserer Alma mater zu einer sozialistischen Universität. Sozialistische Einheitspartei Deutschlands Universitäts-Parteileitung Hans-Joachim Böhme Erster Sekretär Für Rektor und Sena Professor Dr. Mosler Prorektor Nationalpreisträger Prof. Dr. Wilhelm Treibs Durch den Tod unseres verehrten Präsidenten Wilhelm Pieck hat die Deutsche Demokratische Republik, haben wir alle einen schweren, un ersetzlichen Verlust erlitten. Unser Präsident war eine der markantesten und lautersten Persönlichkeiten der internationalen Arbeiterbewegung und genoß in der ganzen Welt höch stes Ansehen. Durch seine vorbildliche Rechtlich keit, durch seine Treue und Pflicht erfüllung, durch seine stete Hilfs bereitschaft wird er uns stets ein leuchtendes Vorbild bleiben. Nationalpreisträger Prof. Dr. Dr. h. c. Albrecht Peiper Verdienter Arzt des Volkes Der Präsident der Deutschen De mokratischen Republik, Wilhelm Pieck, ist in hohem Alter gestorben. Während seiner Amtszeit hat das Gesundheitswesen unseres, Staates einen hohen Aufschwung genommen. Ein jeder, der in dieser Arbeit steht, wird im Sinne des Verstorbenen handeln, wenn er sich mit allen Kräften den großen Aufgaben wid met, die Gegenwart und Zukunft stellen werden. Prof. Hugo Müller Verdienter Lehrer des Volkes In unserem Genossen Wilhelm Pieck, dem ersten und großen Arbai- terpräsidenten in Deutschland, ver körpern sich alle starken und guten Züge des im Kampf um die Lebens rechte des Proletariats erprobten Führers der deutschen Arbeiterklasse. Ihm gehören die Liebe und Dankbar keit von Millionen Werktätigen in ganz Deutschland, die wissen, daß sie sein Werk unter Führung der Arbei terklasse und ihrer Partei vollenden werden. Sein Name und sein kämp ferisches Leben sind und bleiben Symbol für den endgültigen Sieg des Sozialismus. Prof. Dr. Walter Beier und AGL der Abteilung Biophysik Tief erschüttert von dem Ableben unseres verehrten Präsidenten Wil helm Pieck, des ersten Arbeiterprä sidenten in der Geschichte Deutsch lands, drücken wir, die Angehörigen der Abteilung für Biophysik an der Karl-Marx-Universität Leipzig unser tiefempfundenes Beileid aus. Wir verpflichten uns, in unserer gesamten wissenschaftlichen und gesellschaft lichen Arbeit stets dem Vorbild un seres verehrten Präsidenten nachzu eifern. Trauerakl des Akademiscen Senats und der Universiläls-Parleileilung Die Angehörigen unserer Universität nahmen Abschied von Wilhelm Pieck Am Sonnabend vormittag versam melten sich Hunderte Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellte unserer Universität im Richard- Wagner-Saal des Zoo, um in einem gemeinsamen Trauerakt des Akade mischen Senats und der Universitäts Parteileitung den verstorbenen Prä sidenten der Deutschen Demokra tischen Republik, Wilhelm Pieck, zu ehren. Nachdem die Nationalhymne der Republik verklungen war, verlas Herr Gerberding, Städtische Bühnen Leipzig, die eindringlichen Worte des Gemeinsamen Nachrufs des ZK der SED, des Ministerrats, der Volks kammer und des Nationalrats der Nationalen Front für Wilhelm Pieck. In Minuten ehrfürchtigen Schwei gens und in tiefer Ergriffenheit ge dachten die Anwesenden des Verstor benen, der ihnen ein Beispiel auf opferungsvollen Kampfes für die deutsche Nation gegeben Hatte. Prorektor Prof. Dr. Mosler wür digte in seiner Ansprache das Leben des verstorbenen Staatspräsidenten als die Verkörperung der besten Traditionen unseres Volkes, als die Verkörperung des friedliebenden und demokratischen Deutschlands. An knüpfend an die Worte Wilhelm Piecks an den Gräbern von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg „Nicht in Klage und Trauer sollt ihr euch ergehen, sondern in Kampfes- freude und Tatkraft" rief er dazu auf, das Werk Wilhelm Piecks in dessen Sinne fortzuführen, Genosse Hans-Joachim Böhme, Er ster Sekretär der Universitäts-Partei leitung, würdigte Wilhelm Pieck als Vorbild der Hingabe und des Kamp fes für die Sache der Partei der Ar beiterklasse und die Sache der deut schen Nation. „Wir sehen in der hohen Achtung“, führte Genosse Böhme aus, „die von allen Schichten unseres Volkes Wilhelm Pieck ent gegengebracht wurde, auch einen prägnanten Ausdruck der innigen Verbundenheit der Partei der Arbei terklasse mit allen Werktätigen, die auch in der immer stärkeren Ent wicklung eines echten Vertrauens verhältnisses zwischen Parteimit gliedern und Parteilosen an unserer Universität zutage tritt.“ Ei- rief dazu auf, an der Bahre Wilhelm Piecks zu geloben, „daß wir keine Kraft scheuen, um unserem deut schen Volke ein Leben in Frieden, Wohlstand und Glück zu erkämpfen. Daß wir in diesem Kampf künftig den Genossen Pieck nicht mehr unter uns und an der Spitze haben, muß uns veranlassen, unsere eigenen Kräfte zu vervielfachen.“ Mit großer Aufmerksamkeit hörten die Versammelten den Wortlaut des Beileidsschreibens von Akademischem Senat und Universitäts-Parteileitung, den der Dekan der Landwirtschaft lichen Fakultät, Nationalpreisträger Prof. Dr Otto Rosenkranz vortrug, sowie die Rezitation von Stephan Hermlins Versen über Wilhelm Pieck durch Herrn Gerberding. * In den Tagen unmittelbar nach dem Ableben Wilhelm Piecks hatten bereits in zahlreichen Instituten und Kliniken unserer Universität wür dige Gedenkfeiern stattgefunden. Am Sonnabend nachmittag be wegte sich von der Ritterstraße zum Dimitroffplatz ein unübersehbarer Zug von Universitätsangehörigen, um ungezählte Kränze und Blumen an der traditionsreichen Stätte der deut schen Arbeiterklasse zu Ehren un seres verstorbenen Präsidenten nie derzulegen. An ihrer Spitze trugen Genosse Hans-Joachim Böhme, Er ster Sekretär der Universitäts-Partei- leitung und Genosse Heinz Schmidt, Stellvertreter des Ersten Sekretärs, den Kranz der Universitäts-Partei leitung sowie die Prorektoren Prof. Dr. Mosler und Dr. Möhle den Kranz von Rektor und Senat. So nahm unsere Universität in tie fer Anteilnahme und Trauer, aber auch in ' fester Zuversicht und Kampfentschlossenheit Abschied von ihrem geliebten, unvergeßlichen Prä sidenten.
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