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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
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Band
Band 4.1960
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GAST IN INDIEN (Schluß Bonn: Kolonialpolilik stall Hlilfe Von Prof. Dr. A. Heinze Ich sprach bereits von dem Stahl werk in Rourkela, das von west deutschen Monopolen gebaut wird. Wie sich immer mehr herausstellt, gehört es nicht nur zu der westzona len Schundproduktion, von der Wirt schaftsminister Erhard vor kurzem zu reden gezwungen war, sondern dieser Bau ist ein glatter Betrug am indischen Staat, der zudem große Ge fahren für die Gesundheit und das Leben der Arbeiter dieses Werkes mit sich gebracht hat. Schon auf der Tagung der Evange lischen Akademie in Mülheim (Ruhr) Anfang dieses Jahres hatte der Ausbildungsbeauftragte des indi schen Ministeriums für Stahl und Eisen, N. G. Saramy, scharfe Kritik am Bau des Stahlwerkes und dem arroganten Auftreten und Verhalten der westdeutschen „Herrenmen schen", geübt, die sich als grausamste Kolonialisten erweisen (vgl. Neues Deutschland vom 3. April 1960). Die indische Filmzeitschrift „Film- india" nannte die Baustelle eine „An lage zur Erzeugung von Bastarden und ein großes Gemeinschaftsprojekt für die schamloseste Prostitution der Welt“. Für wenige Rupien Im Monat werden „Indische Frauen offiziell als Hausgehilfinnen oder Kindermäd- chen. in Wirklichkeit für unsittliche Zwecke“ eingestellt (vgl. „Der Spiegel“, März 1960). Demgegenüber ist in Bhilai, wo ein Stahlwerk mit sowjetischer Hilfe gebaut wird, der Bau vorfristig fer tig geworden und die Produktion angelaufen. Dort werden auch keine indischen Hausangestellten beschäf tigt und kein Sowjetbürger benutzt eine von Menschen gezogene Rikscha. Inzwischen erfuhren wir durch die Presse, daß die beiden von westdeut schen Monopolen in Rourkela nun mehr fertiggestellten Hochöfen ge platzt sind und zu einer Todesfälle für die Arbeiter wurden. Aus einem Bericht des Funktionärs der „Natio nalen Gewerkschaft der Arbeiter der Metall- und Maschinenbauindustrie Indiens“, Nityananda Ponda, in der indischen Zeitschrift „New Age“ geht hervor, daß es sich um keinen vorübergehenden Defekt handelt. Aus dem Hochofen entweichen töd liche Giftgase, die zu Vergiftungen von mehreren Arbeitern führten. Meines Erachtens erinnerte Ponda in diesem Zusammenhang mit Recht daran, daß die deutschen Monopoli sten wie die englischen ursprünglich dagegen waren, daß Indien Stahl werke im öffentlichen Sektor errich- tet, und erst als die Sowjetunion sich erbot, die Stahlwerke in Bhilai zu bauen und auch Angebote aus ande ren sozialistischen Ländern eingin gen, waren die deutschen Monopo listen eilig einverstanden, das Stahl werk in Rourkela zu bauen. Offenbar wollte man in der Tat, wie Ponda vermutet, vor allem verhin dern. daß die Angebote von anderen Ländern angenommen wurden. Es ist offensichtlich: früher wurde der Aufbau einer Schwerindustrie in den Kolonien und wirtschaftlich schwach entwickelten Ländern durch die imperialistischen Mächte ganz offen und brutal verhindert. Das ist heute nicht mehr möglich. In Anbe tracht der wirklichen und uneigen nützigen Hilfe, die das sozialistische Lager diesen Ländern erweist, machen sie Zugeständnisse, um ihre Positionen nicht zu verlieren, um diese Länder weiter in Abhängigkeit zu halten und an ihr morsches Kolonialschiff mit neuen Ketten zu binden, höchste Profite zu erzielen, und, wie Rourkela zeigt, diese Län der in ihrer Entwicklung zu hem men, sie als Konkurrenten auszu schalten. Rourkela ist nicht das einzige Bei spiel der Kolonialpolitik der west deutschen Imperialisten in Indien. Man erzählte mir von einer Ver- schuldung Indiens gegenüber West deutschland von etwa 800 Millionen Westmark. Durch diese Verschul dung Indiens wollen die westdeut schen Imperialisten und Militaristen Indien auch in politische Abhängig keit bringen. Bekannt sind die Ver suche, die unabhängige Außenpolitik Indiens, die der Erhaltung und Festigung des Friedens dient, zu be einflussen und in eine andere Rich- 'ung zu lenken. Während unseres Besuches in Indien waren die Hochöfen in Rourkela noch nicht explodiert, aber bereits damals sprachen viele Inder mit großer Hochachtung von den Leistungen und dem Verhalten der sowjetischen Menschen. Sie vergli chen sie mit denen der westdeut- schen Konzernherren, wobei sie be reits viele Unterschiede sahen. Ich habe versucht, meinen Partnern in diesen Gesprächen die Ursachen die ser Unterschiede zu erläutern. Rour kela wird ihnen die Augen weiter geöffnet haben. Es ist wichtig, die wirkliche, auf richtige und uneigennützige Hilfe, wie sie von den Ländern des Sozia lismus z. B. für Indien schon recht spürbar geleistet wird, von den mit dem klangvollen Wort „Hilfe“ ge tarnten räuberischen Ausplünde- cungs- und Unterdrüekungsversuchen der Imperialisten zu unterscheiden. Unsere Delegation repräsentierte das andere Deutschland, die Deutsche Demokratische Republik, den Arbei ter-und-Bauern-Staat, das friedlie bende Deutschland, das sich von Rourkela distanziert, das eine ehr liche und gute Zusammenarbeit mit allen Völkern auf der' Basis der Gleichberechtigung erstrebt, das gern hilft, wo Hilfe nötig ist, und das sich für erwiesene Hilfe dankbar erweist. Diese Basis garantiert auch dafür, daß die wissenschaftliche und kultu relle Zusammenarbeit unseren bei den Völkern großen Nutzen bringen wird. Froh beginnen die Tage im Kin derferienlager Gera/Ernsee, wenn Kollege Schneider, mit seinem Ak kordeon lustige Weisen spielend, durch die Schlafsäle geht und die Kleinen weckt. Froh klingen sie aus, wenn nach einem erlebnisreichen Tag nach dem Abendessen eine Singestunde durchgeführt oder Lichtbilder gezeigt werden und die Kinder schlafen gehen. Für das leibliche Wohl unserer Kinder sorgt die Wirtsschaftsleitrrin Margot Wengler mit ihrem Stab Köchinnen, denen ein besonderes Lob für die Bemühungen gebührt. Auch die gesundheitliche Betreuung ist bei den Schwestern Edith und Christa in den besten Händen. So ist die erste Belegung in Gera? Finsee ein erfolgreicher Auftakt der Sommerferiengestaltung für unsere Kinder. Hans-Joachim Bastian Sozialistische Namensgebung Am 16 Juli 1960 wurde im Senats saal die Sozialistische Namensgebung für folgende Kinder von Universi- tatsangehörigen durchgeführt: Volker Berndt Marion, Bernd und Michael Hörning, Jan Ruzicka Hans-Georg und Ute Seehase, Anja Schuster Ralf Bodo Trognitz Stefan Pönisch Den Kindern und ihren Eltern gilt unser herzlicher Glückwunsch. Universitätszeitung, 27. 7. 1960, S. 6 Im Dezember 1960 ** Woche der sozialistisehem Volkskunst Marx-Universität kühn an größere Aufgaben heran geht! Gesellschaftswissenschaftliche In stitute der Karl-Marx-Universität! Unterstützt mit euren Erfahrungen und euren Kräften die Universitäts angehörigen bei der künstlerischen Gestaltung ihres Lebens, bei der An eignung der Schätze der Kultur! Bereitet so die Woche der soziali stischen Volkskunst vor. Sie soll in einer Leistungsschau der Ensembles und jungen Talente, in Ausstellungen künstlerischer Arbeiten von Univer sitätsangehörigen, in wissenschaftlichen Tagungen und Foren zu kulturellen Problemen, in vielfältigen Veranstaltungen für alle Universitätsangehörigen eine Bilanz der schöpferischen kulturellen Arbeit an unserer Universität ziehen und die Wege für die künftige Arbeit weisen. Höhepunkt und Ausklang der Volkskunstwoche Stellt die Bildung eines sozialistischen Volkskunstzen trums dar, das die Gemeinschaftsar beit auf kulturellem Gebiet fördern, zur Entwicklung der künstlerischen Selbsttätigkeit beitragen und den Übergang zu größeren Formen wie Studententheater, Studentenoper usw. vorbereiten wird. Kulturkommission beim Senat der Karl-Marx-Universität * Die Beteiligung an dem künstleri schen Wettbewerb in den sozialisti schen Studentenlagern, zu dem die „Universitätszeitung“ und die Hoch schulgruppenleitung der FDJ gemein sam aufgerufen haben, ist zugleich eine gute Vorbereitung auf die Wo che der sozialistischen Volkskunst an der Karl-Marx-Universität. Deshalb sollte auch beides in den Sommer lagern als eine Einheit betrachtet werden. ^Der Fuchs, der Woli^ und die Freiheit Von Wolfgang Göpfert Fernstudent am FMI Ich habe den freien Fuchs gefragt: Was ist Freiheit? Da hat er gesagt: Freiheit ist es, wenn das Hühner volk frei auf freiem Felde Eier legt. Freiheit es es, wenn das Feder vieh frei in der Natur sich fortbewegt. Ich habe den freien Wolf gefragt: Was ist Freiheit? Da h(it er gesagt: Freiheit ist es, wenn die Dämmer herde frei und unljervacht zur Weide zieht. Freiheit ist es, wenn nicht Schäferhunde drohend kläffen, daß kein Schaf entflieht. Und im Chore riefen alsdann Fuchs und Wolf: Wir sind beide freiheitsliebend von Natur. Auf zum Kampfe! Freiheit jeder Kreatur! • Nun ihr lieben gute Leute, glaubt ihr diesen Räubern noch? Leider gibt es auch noch heute i viele Leut’, die glauben’s doch. ore s 8ssocen —--u - Sport wird in den sozialistischen Studentenlagern groß geschrieben. Unser Bild zeigt Freunde des Lagers in Badrina beim Volleyball. > T •(2 J .Mi W t Mw c,th.. s -0 - a.e • - Mit V/tusik dif Cag Frohe Stimmung im Kinderferienlager „Geschwister Scholl“ Wie in jedem Jahr erleben auch dieses Jahr wieder die Kinder der Angehörigen unserer Universität frohe Ferientage in dem Kinder ferienlager „Geschwister Scholl“ in G i a,Ernsee. Das Lager, ein massiver Steinbau mit luftigen Schlafsälen und einem herrlichen Spielgarten, oberhalb Geras gelegen, bietet dafür alle Voraussetzungen. Gleich am Tag der Ankunft er schlossen sich die Kinder in kurzen Spaziergängen die nähere Umgebung de s Lagers. Begeistert stiegen sie auf den Aussichtstue m und genossen den herrlichen Ausblick auf das weite Thüringer Land. Im Anschluß daran wurden den Kindern vom Lagerlei ter, Kollegen Schneider, und seinen Helfern all die Möglichkeiten der weiteren Feriengestaltung aufgezeigt. Die Entfaltung der Selbsttätigkeit und das Eingehen auf die eigene Pesön- lichkpit des Kindes standen dabei im Vordergrund. Am nächsten Tag wurde das Fe rienlager mit einem feierlichen Fah- nenappell eröffnet. Aus jeder Gruppe meldete bereits ein von den Mitglie dern bestimmter Pionier dem Lager- Jeiter stolz seine Gruppe. Nach einer kurzen Ansprache des Lagerleiters wurde die Fahne gehißt, Mit dem Lied „Brüder zur Sonne, zur Frei heit“ wurde der erste Fahnenappell beendet. Nach der Wahl der Gruppenräte und des Freundschaftsrates begann die systematische Gruppenarbeit. Ne ben frohem Spiel und Sport, Wande rungen und Baden wurde von den Kindern begeistert eine Heilkräuter- Sammlung durchgeführt, um von dem Erlös bulgarischen Pionieren des in ternationalen Kinderferienlagers am Werbellinsee kleine Geschenke schik- ken zu können. Fleißig arbeiteten die Kinder an der ersten Wandzeitung. Einen besonderen Höhepunkt bildete die Überreichung der Gruppen wimpel mit verpflichtenden Namen wie Werner Seelenbinder, Manolis Glezos u. a. Immer mehr- beteiligen sich die Kinder über die Gruppenräte an der Selbstverwaltung des Lagers, führen in den Sitzungen rege Diskussionen, schlagen Veränderungen vor, kritisie ren und regen die Lagerarbeit an. So arbeiteten sie selbst ein Grußtele- gramm aus, das am 17. Juli zur Er- öffnung des internationalen Kinder ferienlagers am Werbellinsee abge- sandt wurde. Eine andere Gruppe machte sich Gedanken, um mit Un terstützung ihres Gruppenleiters und des Försters einen Steg, nahe am La ger, zu reparieren. Insbesondere d c Rahmenplan wurde im Freund schaftsrat rege diskutiert. Er sieht eine Wanderfahrt der Kleinen in den Mü chenwald bei Wünschendorf und für die Großen zur Teufelstalschlucht vor sowie das Sportfest und das Ab schlußfest. Aufruf der Kulturkommission beim Senat der Karl Die kulturelle Grundaufgabe des Siebenjahrplanes erlegt auch allen Angehörigen der Karl-Marx-Univer sität hohe Verpflichtungen auf und weist ihnen schöne Perspektiven auf dem Wege zu einem reichen, kultur vollen Leben. Bereits heute wirken Hunderte von Laienkunstschaffenden an unserer Universität und haben in den letzten Jahren, vor allem auch während des Jubiläumsjahres, große Erfolge er zielt. Neue, größere Aufgaben stehen vor uns, für deren Lösung alle Voraus setzungen vorhanden sind. In den nächsten Jahren werden wir solche bedeutende Ereignisse wie die Ersten Universitätsfestspiele, die 800-Jahr- feier der Stadt Leipzig u. a. festlich begehen. Es gilt jetzt. alle Universitätsangehörigen in den vielfältigsten Formen in die aktive kulturelle Arbeit einzubeziehen und sie damit zu Mitgestaltern eines schönen, kulturvollen Lebens zu ma chen. Es gilt, in allen Bereichen unseres Lebens die Einheit von Politik, Wissenschaft und Kultur zu verwirklichen. In Auswertung der Bitterfelder Konferenz 1959, der Kulturkonferenz 1960 und der Arbeiterfestspiele ruft die Kulturkommission beim Senat der Karl-Marx-Universität alle Uni- versitätsangehörigen, alle Ensembles und Organisationen auf, in den näch sten Wochen und Monaten die Woche der sozialistischen Volkskunst an der Karl- Marx-Universität die Anfang Dezember 1960 stattfin den wird, vorzubereiten. Die Kulturkommission wendet sich an alle Universitätsangehörigen: Entfaltet in den Sommerlagern den kulturellen Wettbewerb! Gestaltet in Tagebüchern, Lagerchroniken und Lagerzeitungen, in Erzählungen und Berichten, in Fotos und Zeichnungen, in Liedern usw. die Probleme des sozialistischen Arbeitens, Lernens und Lebens an der Karl-Marx-Uni versität und die sozialistische Umge staltung auf dem Lande! Schafft in den Ensembles neue Lieder, Tanzspiele und Stücke, die vom Werden des Neuen in unserer Republik künden! Bereitet euch auf die Woche der sozialistischen Volks kunst vor, indem ihr Stücke aus un serer sozialistischen Gegenwart ein studiert und in sozialistischer Ge meinschaftsarbeit, dem Beispiel der besten Arbeiterensembles folgend, T ■ •T Am vergangenen Sonntag starteten Boote unserer Sektion Rudern in Bern burg. Dabei siegten: Elke Schneider (unser Bild) im Jungmann-Einer gegen eine sehr starke Konkurrenz von sieben Booten, Edelgard Tanzmann im zweiten Senior-Einer für Frauen und beide zusammen im Junior-Doppel zweier. Wanderfahrten nach Ilmenau und Eisenach Zu weiteren schönen Wanderfahr ten ruft unsere Hochschulsport gemeinschaft auf, an denen sich alle interessierten Universitätsangehöri gen beteiligen können. Am 30. und 31. Juli geht es nach Ilmenau. Eine Wanderung nach Manebach — Kickeihahn— Mönchshof- Schmücke— Rennsteig steht auf dem Programm. Nach Eisenach (Burschenschafts denkmal—Weinstraße—Hohe Sonne- Drachenschlucht—Wartburg) geht es am 6. und 7. August. Der Unkosten beitrag beträgt für jeden Teilnehmer 6 DM und die Abfahrt ist am Sonn abend gegen Mittag. Für die Fahrt nach Eisenach werden die Meldungen am Mittwoch, dem 3. August, um 19 Uhr, in der Deutschen Bücherei beim Pförtner entgegengenommen. Weitere Fahrten werden von der Sektion Wandern und Bergsteigen vorbereitet. Abfahrt für die vierte Belegung nach Dranske Die Ferienkommission der Hoch- sehulgruppenleitung der FDJ teilt mit: Die Freunde für die vierte Be legung des FDJ-Zeltlagers Dranske (Rügen) (9. bis 22. August 1960) tref fen sich am 8. August, 19.45 Uhr, vor der Hochschulgruppenleitung der FDJ, Ritterstraße 14. Für den näch sten Tag ist Verpflegung mitzu nehmen, da das Lager erst am näch sten Nachmittag erreicht wird.
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