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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr. 27, 6. Juli
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 4.1960
-
- Ausgabe Ausgabe 1
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Band 4.1960
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Landesbibio hek 9 1 3 JUu 1960 | Für die Wissenschaft, die dem Sozialismus dient! UNIVERSITÄTSZEITUNG ORGAN DER SED PARTEILEITUNG DE R KARL MARX UNIVERSITÄT 4. JAHRGANG / NR. 27 LEIPZIG, 6. Juli 1960 PREIS 15 PF Konferenz des Senats zur Gemeinschaftsarbeit in der Forschung (Seifen 5 und 6) Höhere Ergebnisse durch Gemeinschaftsarbeit Akademischer Senat veranstaltete Konferenz zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit in der Forschung / Durch Forschungs gemeinschaften nicht nur Summierung von Einzelleistungen, sondern höhere Ergebnisse im Kampf um das Weltniveau Mehr als 140 Professoren, Dozenten und Angehörige des wissenschaftlichen Nachwuchses hatten sich am 30. Juni 1960 auf Einladung des Rektors und des Akademischen Senats zu einem Erfahrungsaustausch über die sozialisti sche Gemeinschaftsarbeit auf dem Gebiete der Forschung zusammengefunden. An der bedeutsamen Konferenz nahmen der Rektor der Karl-Marx-Univer sität, Prof. Dr. Georg Mayer, die Prorektoren Prof. Dr. Arland und Prof. Dr. Mosler, der Erste Sekretär der Universitäts-Parteileitung, Genosse Böhme, und der Stellvertreter des Ersten Sekretärs. Genosse Handel, der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Merrem, der Dekan der Mathe matisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Harig, der Prodekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Markov, der Prodekan der Landwirt schaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Hesse, der Prodekan der Juristenfakultät, Dozent Dr. Orschekowski, und zahlreiche Professoren der verschiedensten Fachdisziplinen teil. Sommertage gegen Adenauer rechts). Foto: HBS wie Prof. Dr. med. Oelßner eröffnete das erste Lager / Medizinstudenten des 3. Studienjahres in Badrina unseres St udent eitsontmer 1^b0 hat begonnett Dr. Herbst. Dr. Meisel, Dozent Pfeifer. Oberärztin Dr. Hoppe. Quaas. Prof. Dr. Georg Müller der sozialistische in diesem Jahr das sozialistische Studentengruppen bei der Entwick- Dozent Prof, durch Prof. Dr. Mosler konnte Schlußwort feststellen. und er- der Stu- Dr. Dr. und Prof. Dr. Thalmann, Prof. Dr. Lauterbach und Prof. Dr. Markov im Gespräch während des Erfah rungsaustausches über die sozia listische Gemeinschaftsarbeit in der Forschung (von links nach seren Entwicklung des wissenschaft- liehen Nachwuchses. Die Gemein schaftsarbeit befähigt uns, das Welt niveau auf allen Gebieten der wis senschaftlichen Arbeit zu erreichen und mitzubestimmen. (Auszüge aus den Referaten und Diskussionsbeiträ gen lesen Sie auf den Seiten 5 und 6) Studentensommers bedingt eine be sondere Verantwortung der Lager leitungen. Sie müssen es verstehen, die schöpferische Initiative und die Ideen aller Lagerteilnehmer zu wek- ken. Jedes Ausweichen auf Admi nistrieren und Anordnen steht dar um zutiefst im Mißklang mit der politisch zielgerichteten Entwicklung unserer gruppen. Der i als der und bes- Grundlage haben. Prorektor in seinem Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen ernannte: Dozent Dr. phil. habil. Werner Bah ner zum Professor mit Lehrauftrag für Romanische Philologie an der Philosophischen Fakultät der Karl- Marx-U niversität. Der Rektor der Karl-Marx-Univer sität ernannte im Einvernehmen mit dem Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen: Prof. Dr. rer. oec. Albrecht Heinze zum Direktor des Instituts für Poli tische Ökonomie an der Wirtschafts wissenschaftlichen Fakultät. sozialistischen Studenten- Das erste Studentenlager des dies jährigen Leipziger Studentensom mers wurde am Montag, dem 4. Juli, von Prof. Dr. med. W. Oelßner, Di rektor des Universitäts-Röntgeninsti tuts als Vertreter des Dekans der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Merrem, eröffnet. Für ungefähr 150 Studenten des 4. Studienjahres der Medizinischen Fakultät, die sich im Hörsaal des Physiologisch-Che mischen Instituts eingefunden hatten, begannen damit die erlebnisreichen Tage des Studentensommers 1960. Am späten Nachmittag des gleichen Tages wurde im Zeltlager Badrina das Sommerlager für die Studenten des 3. Studienjahres der Medizi nischen Fakultät eröffnet. An der Eröffnungsversammlung für die Medizinstudenten des 4. Stu dienjahres nahmen auch Prof. Dr. Gelbke, Ärztlicher Direktor der Medizinischen Fakultät, und Prof. Dr. Kleeberg, Direktor der Ab teilung für Kieferorthopädie und ihre körperliche Arbeit zum Ausbau und zur Verschönerung des Klini kums durchführen. Genosse Handel gratulierte den Studenten im Namen der UPL zur Eröffnung des Lagers. Er erinnerte daran, daß die Studenten ihre Kraft für ein friedliches Aufbauwerk ein setzen, das den antihumanen Plänen der Verfechter des kalten Krieges entgegengesetzt ist. Darum sei auch die Klarheit über den Deutschland plan des Volkes Gradmesser für den Erfolg des Studentensommers. Das Sommerlager bedeutet eine Bewäh rungsprobe dafür, ob die sozialisti schen Studentengruppen noch auf dem Papier stehen, oder ob wir echte Kollektive schaffen, die bereit sind, mit jedem Handschlag etwas für den Sozialismus zu tun. Genosse Dieter Strützel, der als Vertreter der Hochschulgruppen- leitung der FDJ das erste Lager be grüßte, stellte unseren Studenten sommer in eine Reihe mit dem zeichnen. So soll Studentensommer ein Beispiel für Leben unserer werden und uns der Arbeit gemacht daß die Konferenz wertvolle Erfah rungen vermittelt und zahlreiche Anregungen zur weiteren Entwick lung der Gemeinschaftsarbeit ge geben hat. Er bezeichnete die sozia- Dr. Orschekowski. ’ Dr. Schulz berichtete. Kubanischer Gastvortrag Vor Wissenschaftlern und Studen ten sprach am 5. Juli 1960 im großen Hörsaal des Physikalischen Instituts der Leiter der Delegation der Revo lutionären Regierung der Republik Kuba in der DDR, Herr Dr. Antonio Jimenez über das Thema: „Kuba und die Entwicklung der Revolution“. listische Gemeinschaftsarbeit Hauptmethode zur Steigerung Produktivität unserer Arbeit gleichzeitig zur schnelleren und der allseitigen politischen zieherischen Entwicklung dentengruppen. Die ganze Zielsetzung Gemeinschaftsarbeit dreier Dabei steigt die Verantwortung des einzelnen, seine Initiative wird nicht eingeschränkt, sondern im Gegenteil werden der individuellen schöpfe rischen Tätigkeit neue Möglichkeiten eröffnet. Eine weitere Frage in der Diskus sion war. die durch die Gemein schaftsarbeit mögliche bessere Pla nung der wissenschaftlichen Arbeit auch voll zu nutzen. Das bedeutet, sich auf Schwerpunkte, wie sie in den Perspektivplänen festgelegt wurden, zu konzentrieren und sich eine klare Grundkonzeption zu er arbeiten. Dr. Quaas vom Institut für Acker- und Pflanzenbau zeigte in diesem Zusammenhang, wie sie den Siebenjahrplan und die Beschlüsse der 8. Tagung des ZK der SED zur diesjährige Studentensom ¬ treten, unserer wissenschaftlichen und politischen Arbeit an der glei chen Front wie diese tapferen Kom militonen“, betonte Dieter Strützel. Danach gingen die Studenten des ersten Lagers unseres. Studenten sommers an ihre Arbeit bei der Ver schönerung des Klinikums. Aus dem reichen Programm des Lagerlebens sind zu nennen: Eine Vortragsreihe von Prof. Dr. Dr. Kätner über die Geschichte der Medizin, Besichtigun gen im Drehmaschinen werk und Mit hilfe beim Betriebsarzt, ein Forum mit einem Landarzt, ein Forum mit Genossen Wetzel, Sekretär der Be zirksleitung der SED, über den Deutschlandplan des Volkes, Grup penversammlungen und -abende, Vorträge über den Impressionismus in Musik und Malerei, ein Sportfest zusammen mit unserem Freund schaftsbetrieb. Bei der Eröffnung des Sommer lagers der Medizinstudenten des 3. Studienjahres in Badrina, die in lung sozialistischer Kollektive ent scheidend voranbringen. Vorausset zung dafür ist natürlich, daß sich jeder Student über die politisch be deutsamen Fragen, die im Deutsch- lanplan des Volkes dargelegt wer den, klar wird. Für die weitere Entwicklung der Bewegung um den Titel „Sozialistische Studenten- In seiner Eröffnungsansprache unterstrich der Rektor. Prof. Dr. Georg Mayer, besonders die Tat sache. daß zahlreiche Beispiele aus allen Disziplinen der wissenschaft lichen Forschung beweisen, daß durch die sozialistische Gemein schaftsarbeit höhere Forschungs ergebnisse erzielt werden. Unter diesem Motto stand auch die ganze Konferenz. Zu Beginn des Erfahrungsaustau sches standen Einführungsvorträge von Prof. Dr. Markov. Prof. Dr. Thrat- mann und Prof. Dr. Lauterbach. In eer Diskussion sprachen Prof, Dr. Merrem. Prof. Dr. Schulz, Dozent gruppe“ ist es von größter Bedeu tung, daß jeder Student diese Zu sammenhänge begreift und daraus für sich persönliche Schlußfolgerun gen für den Kampf gegen den ver brecherischen Militarismus zieht. Und was die ersten Teilnehmer unseres Studentensommers betrifft* so liegt es gerade im Sinne unserer künftigen Ärzte, gegen den Milita rismus zu kämpfen, weil eben dieser Kampf Prophylaxe gegen einen ver- brecherischen Atomkrieg ist. Fs hat sich als nützlich erwiesen, Ldaß in den meisten Grundeinhei ten schon beizeiten die Lagerpläne aufgestellt wurden, wobei oft die Meinungen über die Konzeptionen zusammenprallten. Das Ergebnis sind wirklich gute Vorbereitungs pläne wie bei den Juristen und Jour nalisten. Bei so verantwortungsbewußt ge troffenen Vorbereitungen wird es gewährleistet sein, daß im Sommer lager wirklich jedem Teilnehmer klar wird, daß sein Beitrag gegen die Bonner Atompolitiker höchste Studienleistungen auf der Grund lage konkreter Leistungsziele und der sozialistischen Gemeinschafts- arbeit in den Studiengruppen sind, daß er der antihumanistischen Moral der Adenauer und Strauß und der verräterischen Mommer-Erler- Clique seine sozialistische, zutiefst humanistische Moral gegenüber- stellt. Die Auswertung der Prü fungsergebnisse und die Vorberei tung des neuen Studienjahres werden unter diesem Gesichtspunkt prak tische Ergebnisse der Diskussionen über den Deutschlandplan des Vol kes in allen Studentenlagern sein. . W enn von einem Beispiel sozia- ‘ listischen Lebens in den Som merlagern die Rede ist, dann ist es natürlich, daß Sport und Spiel sowie die kulturelle Selbstbetätigung und die Entwicklung aller jungen Talente ihren gebührenden Platz einnehmen. Das jugendgemäße Kultur- und ■Sportleben in den Lagern steht da bei im engsten Zusammenhang mit A m Montag begann der Leipziger • Studentensommer 1960. Medizin studenten des 3. Studienjahres sind nach Badrina gefahren und ließen sich trotz schlechten Wetters nicht verdrießen, ein sozialistisches Lager leben zu beginnen und tatkräftig in den LPG des Bereiches zuzu packen. Gleichzeitig wurde in Leipzig das Sommerlager für das 4. Studienjahr der Medizinischen Fakultät eröffnet. Die Freunde der anderen Fakultäten stehen zur Zeit zwar noch mitten in den Prüfungen, die Vorbereitungen für die erlebnis reichen Tage des 3. Leipziger Stu dentensommers sind aber schon fast überall abgeschlossen. Sport und Spiel, körperliche Arbeit, wertvolle politische Gesprä che und kulturelle Selbstbetätigung werden unsere Sommerlager kenn- Institute der Veterinärmedizinischen Fakultät, der Filmfabrik Wolfen und des zuständigen Kontrollinstituts nicht nur ein hochwertiges Präparat entwickelt, sondern auch ein Jahr früher angewandt werden konnte. Dozent Dr. Pfeifer vom Physikali schen Institut konnte berichten, wie durch Gemeinschaftsarbeit mit sozia listischen Großbetrieben wertvolle Apparaturen hergestellt und dadurch beträchtliche Devisen eingespart werden konnten. Immer wieder wurde durch die Diskussion aufs neue gezeigt, daß durch die Gemeinschaftsarbeit nicht einfach eine Summierung von Ein zelleistungen erfolgt, sondern daß die Leistungen potenziert werden. Fröhliches Tauziehen zwischen den einzelnen Seminargruppen wird auch in diesem Jahr wieder zum reich haltigen Lagerprogramm gehören, denn ohne ein Sportfest ist ein rich tiges Studentenlager gar nicht zu Senken, Foto: Wetzke Prothetik der Universitäts-Zahnkli nik sowie Genosse Handel, Stellver treter des Ersten Sekretärs der Uni versitäts-Parteileitung teil. Prof. Dr. Oelßner wünschte den Studenten viel Erfolg für ihr Studentenlager und begrüßte es besonders, daß sie Kampf der internationalen Studen tenschaft, insbesondere unserer süd koreanischen, türkischen und japa nischen Kommilitonen gegen Kolo nialismus und Militarismus. „Wir kämpfen im Sommerlager' mit unse ren Leistungen, mit unserem Auf- einem Saal der Gemeinde Reibitz durchgeführt wurde, erläuterte der FDJ-Sekretär des Studienjahres, Hans Bachmann, die Aufgaben des Lagers. Anschließend, lief vor den Lagerteilnehmern der Film „Flaggen auf den Türmen“. mer verkörpert eine neue Entwick lung unserer sozialistischen Studen tengruppen, er wird unsere Freunde mit neuem Elan im Kampf gegen den Militarismus erfüllen und mit neuer Freude an unserem sozialisti schen Leben.
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