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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 4.1960
-
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Band 4.1960
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Für die Wissenschaft, die dem Sozialismus dient! UNIVERSITÄTSZ EITUNG ande ob.c-sk I FE OKGANDERSED-PARTEILEITUNG d8)) DER KARL-MARX-UNIVERSITÄT 4. JAHRGANG / NR. 21 LEIPZIG, 26. MAI 1960 PREIS 15 PF Mit unserer Kraft: Gemeinsam sdhlagen wir die kalten Krieger! Karl-Marx-Universi un- entlarvt“, das war die einhellige Mei- i „Selbstverständlich haben wir in unserer Studiengruppe schon über die amerikanische Provokation, die die Gipfelkonferenz zum Scheitern brachte, gesprochen“, erklärten diese vier Freunde au s der Seminargruppe 4 des zweiten Studienjahres an der Medizinischen Fakultät, die wir im Internat in der Nürnberger Straße bei der Vorbereitung auf den Englischkurs an trafen. „Chruschtschow konnte gar nicht anders handeln“ und „Jetzt sind ! verständlich, daß der Vertreter der USA, Eisenhower, und die Militärs des Pentagon mit ihren Spionage flügen über dem Territorium der So wjetunion und ihrer Erklärung, auch weiterhin Luftspionage zu treiben, die Verhandlungen zum Scheitern brachten. Es erhebt sich die Frage, sind die USA an einer friedlichen Entwicklung der Welt interessiert? Wir verurteilen auf das schärfste diese Politik. Herr Eisenhower, kom men Sie zur Vernunft! Die Sympa thien der Völker sind auf Seiten des sozialistischen Friedenslagers. Wir hätten alle an Stelle des Minister präsidenten Chruschtschow nicht bes ser entscheiden können und unter stützen seine Vorschläge. Nicht die Verdummung der Völker 5 2 die westlichen Provokateure endlich nung dieser Medizinstudenten. und der kalte Krieg, sondern das offene ehrliche Gespräch muß zum Hauptinhalt der Politik erhoben wer den. Den Frieden und die friedliche Koexistenz, das benötigen wir. Wir wollen zum Wohle der Menschheit forschen und arbeiten. Prof. Dr. L. Wolf, Dr. E. Uhlig. Dipl.-Chem. H. Franz, Dipl.- Chern. T. Gawlich, Dipl.-Chem. E. Jäger, Dipl.-Chem. K. H. Linke, Dipl.-Chem. H. Lüdke. Dipl.-Oek. Naumann liehe Verhandlungen herbeiführen zu Keine andere Haltung möglich Jeder erhoffte sich wohl von der Gipfelkonferenz eine Lösung derjeni gen weltpolitischen Probleme, die eine internationale Entspannung bis her verhindert haben. Mit großer Besorgnis mußte uns daher die Mit teilung über das Einfliegen eines Flugzeuges der Vereinigten Staaten in den Luftraum der Sowjetunion er füllen. Angesichts dieser Verletzung des sowjetischen Luftraumes hat der sowjetische Ministerpräsident auf der geplanten Gipfelkonferenz in Paris eine Haltung eingenommen, die unter Unsere Kraft für den Sieg des Sozialismus An den Ministerpräsidenten der Union der Sozialistischen Sowjet republiken Nikita Sergejewitsch Chru schtschow Sehr geehrter Freund! Wir beginnen heute im Bildungs zentrum der Medizinischen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig eine Vortragsfolge über gesunde Le bensführung. Hervorragende Wissen schaftler und erfahrene Aerzte wer den uns Hinweise geben, wie wir das große Programm der „Gesund heit, Leistungsfähigkeit, Lebens freude — für den Sieg des Sozialis mus“ verwirklichen können. Sie werden es verstehen, daß es . uns ein tiefes persönliches Bedürf nis ist, ausgehend von unserer heu tigen Veranstaltung, Ihnen den Dank für Ihr konsequentes Auftreten in Paris auszusprechen. Indem Sie das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen ver teidigten, entlarvten Sie die reak tionäre Politik der USA in Paris, de ren Wortführer der Präsident der Vereinigten Staaten ist. Damit verteidigten Sie die heiligen Rechte auf Souveränität und auf Un antastbarkeit des Territoriums des mächtigen sowjetischen Friedens staates. Damit wurden Sie erneut zum Sprecher der Völker und so auch des friedliebenden deutschen Volkes. Wir verurteilen leidenschaftlich das unerhörte Auftreten des ameri kanischen Präsidenten, der in der Sprache des kalten Krieges, der Mili tärspionage und der offenen Provo kation „Friedensbesprechungen“ füh ren wollte. Wir stimmen Ihrer Forderung zu, sehr verehrter Ministerpräsident, daß die Regierung der USA solche Be dingungen schaffen muß, um erfolg versprechende Verhandlungen auf höchster staatlicher Ebene führen zu können. Es ist auch unsere Meinung, daß die Regierung der USA das freche Eindringen amerikanischer Militär flugzeuge in den Luftraum der So wjetunion verurteilen und öffentlich ihr Bedauern über dieses Eindringen (Fortsetzung Seite 3) „Wir hätten alle nicht besser entscheiden können“ — Wissen schaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellte unserer Universität bekunden freudig ihre Zustimmung zur Haltung Ministerpräsident Chruschtschows in Paris — Entrüstung über das Auftreten Eisen howers und Adenauers. Spontan äußerte sich eine Vielzahl von Universitätsangehörigen, darunter eine Reihe führender Wissenschaftler, voller Abscheu über die provokato rische Haltung Eisenhowers in Paris und die Schützenhilfe durch Ade nauer. Sie begrüßen einmütig das mutige Auftreten des sowjetischen Mini sterpräsidenten Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, der nicht in die Falle derer ging, die nur zum Schein verhandeln, in Wirklichkeit aber eine Ge waltpolitik betreiben wollen, sondern der konsequent die Interessen der Völker nach Frieden und ehrlichen Verhandlungen verfocht. In vielen Stel lungnahmen kommt der Wille zum Ausdruck, durch hohe Leistungen beim Aufbau des Sozialismus in unserer Republik den Frieden sichern und fried- Richtige Antwort aui Aggressorenmanieren Der Medizinstudent Horst Hille aus dem zweiten Studienjahr meinte in einem Gespräch: „Die Luftprovo kationen der Amerikaner in ahr Sowjetunion und ihre frechen Er klärungen sind wirklich zu verur teilen. Aber ich weiß nicht, vielleicht hätte Chruschtschow doch die Ver handlungen aufnehmen sollen.“ Wie steht es damit? Eisenhower und seine westdeut schen Beifallsklatscher sind bei dem Versuch ertappt worden, die Völker über die Ohren zu halbieren. Sie hat ten sich das so schön ausgedacht: Erst lassen wir unsere starken Lookheed- Mukeln spielen, und dann sollt ihr mal sehen, wie klein wir den Chru- schtchow kriegen. Es ist ein Glück für die Sache des Friedens in der Welt, daß die So wjetunion dieses freche Ermessen energisch zurückgewiesen hat. „Wenn die Sowjetunion sich unter diesen Bedingungen zur Konferenz bereit erklärt hätte, wäre ein Präzedenz fall geschaffen worden. Die ameri kanische Militärclique hätte sich ein bilden können, daß ihr alles erlaubt ist, daß sie mit uns in der Spradte der Stärke sprechen kann“, erklärte N. S. Chruschtschow in der Werner- Seelenbinder-Halle. Eine Verständi gung kann nur auf der Grundlage der Gleichberechtigung erzielt wer den. Wer die Völker nicht betrügen wili, muß auf der Grundlage der Souveränität der Staaten, der Liqui dierung der Reste des zweiten Welt krieges, des Verzichts auf Revanche politik und jedwede Aggression ver handeln. Da die reaktionäre Militaristen. Clique der USA sogar offen erklärt hat. daß sie die Rolle der politischen Falschmünzerei audi weiterhin zu spielen gedenkt, daß Provokationen über dem Territorium der sozia listischen Staaten zu ihrer Staats politik gehören, wäre es für alle Welt unverständlich gewesen, wenn Chruschtschow als Vertreter der So wjetmacht nicht ehrliches Handeln verlangt hätte. Der sowjetische Regierungschef hat in Berlin ausdrücklich betont, daß die Sowjetregierung auch in Zukunft alles Notwendige tun wird, um eine Gesundung der internationalen Lage herbeizuführen und versichert, daß die Sowjetunion auch ferner dem Leninschen Kurs der friedlichen Ko existenz von Staaten mit unter schiedlicher Gesellschaftsordnung folgen wird. Das ist eine Antwort ehrlicher Friedens- und Verständigungsbereit schaft. Die Sowjetunion duldet keine unauberen Krämergeschäfte mit den Hoffnungen der Völker. Und diese erneut gewonnene Gewißheit, die den Kriegsprovokateuren ein Alpdrücken bedeutet, darf uns. lieber Hors' Hille, mit guter Zuversicht erfüllen. Rr helfen. den gegebenen Umständen allein richtig war und unsere volle Zu stimmung findet. Prof. Dr. Walter Beier, Medizinische Fakultät, Abteilung Biophysik Wir hätten nicht anders gehandelt Mit großer Genugtuung haben wir das Gipfeltreffen der vier Regierungs chefs in Paris begrüßt und die Vor schläge der Regierung der Sowjet union und unserer Regierung unter stützt. Besonders für unser Volk, aber auch für alle anderen Völker der Welt wäre daraus eine Verbesserung der internationalen Lage entstanden. Es ist daher uns. dein Professor Dr. L. Wolf, Dr. E/Uhlig und allen Assistenten des sozialistischen Er zieherkollektivs des, 2. Studienjahres an den Chemisn Instituten der Unsere Antwort: Jetzt erst recht den Kompaß stellen! Mit höchsten Ergebnissen bei den Prüfungen schlagen wir die amerikanischen und westdeutschen Militaristen! In allen FDJ-Gruppen wird vom 6. bis 12. Juni 1960 ein Tag der Be reitschaft zur Vorbereitung der diesjährigen Abschluß- und Zwischen prüfungen durchgeführt. Was steht im Mittelpunkt? 1. Entspricht die Studienmoral jedes Freundes den zehn Geboten der sozialistischen Moral? 2. Arbeiten die Studiengruppen planmäßig und systematisch? 3. Helfen die Besten den Schwächeren? Wie vermitteln wir an alle die besten Erfahrungen? 4. Wie arbeiten wir mit dem Lehrkörper zusammen und beraten mit ihm gemeinsame Maßnahmen zur Sicherung bester wissenschaftlicher Leistungen? 5. Welche Verbindung haben wir zur sozialistischen Praxis? 6. Wie ist der Leistungsstand der Gruppe und jedes Freundes? So unterstützen wir den Kampf der Sowjetunion um die Bändigung jeglicher Kriegsprovokateure zur Lösung der Deutschlandfrage und des Westberlinproblems. Die Erfüllung unserer Kompaßverpflichtungen — das ist unser Beitrag gegen die amerikanischen und west deutschen Störenfriede an der Entspannung! So schlagen wir die Provokateure Die amerikanischen Militaristen haben, eifrig unterstützt von ihren westdeutschen Gesinnungskumpanen, mit ihren ungeheuren Provo kationen gegen die internationale Entspannung das Zustandekommen der Gipfelkonferenz in Paris verhindert. Auch die Studenten unserer Universität haben in zahlreichen Ver sammlungen, Resolutionen und Briefen ihren Abscheu gegen die ver- brecherischen Pläne der Militaristen ausgedrückt und das entschlossene Handeln unseres Freundes N. S. Chruschtschow, das der Sicherung des Friedens dient, begrüßt. * TV achdem die in den USA gegen- 1V wärtig maßgeblichen Kreise Spio nage und Aggression In ihrer Staats politik erklärt haben und sich damit herausstellte, daß die Zeit für eine Gipfelkonferenz noch nicht reif war, gilt es nunmehr, die Voraussetzun gen dafür zu schaffen, daß dies in den nächsten sechs bis acht Monaten der Fall sein wird. Das Auftreten des sowjetischen Ministerpräsidenten in Paris war der erste Schritt dazu. Schon jetzt haben die Politiker der Stärke be greifen müssen: Man bläst solange in die Asche, bis einem die Funken in die Augen stieben. Sie sollten sich die Lektion, die Nikita Chru schtschow ihnen erteilte, gründlich durch den Kopf gehen lassen, sie Nägel zum Sarg des Krieges sollten sehen, wie sehr sie das reale Kräfteverhältnis in der Welt ver kannt haben. Bis hierher und nicht weiter, bedeutete es, als eine sowje tische Rakete den USA-Luftpiraten Powers vom Himmel auf die Erde holte und als Chruschtschow in Pa ris sich nicht übertölpeln ließ, son dern eine klare Antwort verlangte, Diese Antwort der führenden USA- Politiker steht noch aus. Deshalb gilt es die nächsten Monate zu nut zen. um ihnen und all denen, die die gleiche Politik betreiben — an der Spitze Adenauer — die Erkenntnis durch unser Auftreten ganz und gar plausibel zu machen, daß sie sich den Kopf einrennen, wenn sie wei ter auf Einschüchterung und Gewalt bauen. Natürlich werden insbesondere die militaristischen Herrscher in Bonn, die Partner der reaktionärsten Kreise des USA-Imperialismus, da nach streben, die klaren Fronten, die Chruschtschow in Paris geschaffen hat. wieder zu verwischen und er neut die Atmosphäre zu vergiften. Aber schließlich können sie das nur, wenn es die Bevölkerung West deutschlands zuläßt. Wenn auch Wehner und von Knoeringen als stellvertretende Vorsitzende der SPD den westdeutschen Arbeitern weismachen wollen, sie säßen im gleichen Boot wie Adenauer, so wird doch der Deutschlandplan des Vol kes einen Strich durch dieses Täu schungsmanöver machen. Der wichtigste Beitrag, den wir dazu leisten können, sind höchste Leistungen beim Aufbau des Sozia lismus in unserer Republik. Je stär ker wir werden, um so eher wird sich die gesamte deutsche Arbeiterklasse in einer festen antimilitaristischen Kampfgemeinschaft zusammenfin- den. Unsere Leistungen bedeuten deshalb, wie es Walter Ulbricht sagte, Nägel zum Sarg des Krieges. Deshalb muß allen Universitätsange hörigen klar sein: Es hängt nicht zuletzt von uns ab, daß in einigen Monaten die Gipfelkonferenz mit guten Voraussetzungen beginnen kann, und es sich die Eisenhower und Adenauer dann nicht erlauben können, ungestraft zu stören. D ie Wissenschaftler unserer Uni versität. die Studenten, die Ar beiter und Angestellten haben in einer Vielzahl von Schreiben an Mi nisterpräsidenten Chruschtschow und öffentlichen Erklärungen ihre Zustimmung zu seiner konsequenten Haltung in Paris zum Ausdruck ge bracht. Wir hätten genauso gehan delt, stimmen die ihm begeistert zu. Aber schon jetzt bleiben viele nicht bei der freudigen Zustimmung stehen, sondern sehen sich verpflich- tet, ihre hohen Leistungen beim Aufbau des Sozialismus als die beste Unterstützung dieser konsequenten Politik in die Waagschale zu werfen. Indem die Leitung und die Teilneh mer des in der vergangenen Woche eröffneten Vortragszyklus „Gesund heit, Leistungsfähigkeit, Lebens freude — für den Sieg des Sozialis mus“ erklären, daß sie ihre ganze Kraft für den Sieg des Sozialismus in der DDR einsetzen werden, indem sich die Seminargruppe A 6 der Wifa gemeinsam mit befreundeten Brigaden im Kombinat Böhlen zu erhöhten Leistungen verpflichtet, in dem die Freunde der Seminar- (Fortsetzung Seite 3)
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