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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
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Band 1982
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Mit den Parteiwahlen erreichen wir eine Stärkung der Kampfkraft unserer Kreisparteiorganisation Referat Erich Honeckers setzt die neuen Maßstäbe GO Psychologie mit erfolgreicher Rechenschaftslegung Sie erhielten das Gast in der GO Psychologie war am vergangenen Freitag Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreislei tung. Die Parteigruppe 7, 3. Studien jahr, führte ihre Berichtswahlver- Sammlung durch, am Nachmittag fand die GO-Wahlversammlung statt. Kritische Bestands aufnahmen durch Genossen Studenten . In der Berichtswahlversammlung der Parteigruppe wurde der er reichte Stand der politisch-ideologi schen Arbeit, das Leistungsniveau der Genossen Studenten einer ein gehenden Analyse unterzogen. Fra gen wie: wer gehört zum Kern des Studienjahres, wer bestimmt die Politische Diskussion wurden aufge- Worfen und bei der Beantwortung Wurde kein Blatt vor den Mund ge nommen. Ernsthaft wurde geprüft, Wie die Parteigruppe ihrer Verant wortung im FDJ-Studienjahr besser gerecht werden kann, wie das Ver hältnis zu Hochschullehrern effekti ver zu gestalten ist, wie vor allem auch im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium die Genossen stärker in Erscheinung treten kön nen. Unbequeme Fragen wurden ge stellt und für die anwesenden Gäste, neben Dr. Werner Fuchs nahmen auch GO-Sekretär Dr. Ingetraut Lander-Berndt und Prof. Dr. Man fred Vorwerg, Mitglied der GOL, teil und griffen mehrfach in die Dis kussion ein, wurden Haltungen deut lich, die das Vorwärtsdrängen, das kämpferische Bemühen der jungen Genossen demonstrierten. Als PO wurde Peter Müller ge-‘ wählt Mit größerem Nach druck den Aufgaben stellen Der kämpferische Geist, der die Parteigruppenversammtung prägte, herrschte auch auf der GO-Berichts- Wahlversammlung. GO-Sekretär Genn. Ingetraut Lander-Berndt (sie erhielt erneut das Vertrauen ihrer Genossen) trug den Rechenschafts bericht der Leitung vor. Ausgehend von der Beratung des Sekretariats des ZK der SED mit den 1. Kreis- Sekretären wurden die in der' Rede Erich Honeckers formulierten An forderungen an die eigene Arbeit als Maßstab angelegt. Dazu gehören vor allem: Erhöhung der erzieheri schen Wirksamkeit des Lehrkörpers, Sicherung der Einheit von kommu nistischer Erziehung, fachwissen schaftlicher und wehrpolitischer Bildung auf hohem Niveau, die systematische Aneignung der Grund lagen des ML und ihrer Fundierung in der fachwissenschaftlichen Aus bildung sowie verstärkte Ausein andersetzung mit nichtmarxistischen Positionen und die Erarbeitung neuer präzisierter Lehrkonzeptionen. In der anschließenden Diskussion wurden vielfältige Probleme auf gegriffen; Fragen der Studiendisziplin, der Intensivierung der GST-Arbeit in der gegenwärtigen Situation oder der Leitungstätigkeit. Dr. Werner Fuchs wertete in sei nem Schlußwort die Parteiwahlen an der GO Psychologie als Aus druck einer gewachsenen Kampf kraft, der zielstrebigen Leitungs tätigkeit der GOL und des Engage ments der Kommunisten. „Die Par ¬ teiwahlen trugen dazu bei“, so führte Dr. Werner Fuchs aus, „den guten Ruf der GO Psychologie zu rechtfertigen und zu halten.“ Ent sprechend dem Referat des Genos sen Erich Honecker muß das Tempo der Einstellung auf die An forderungen der 80er Jahre erhöht werden, denn das Jahr 1982 ist ein entscheidendes Jahr für die Siche rung des Friedens und nie Entwick lung der DDR. Dr. Werner. Fuchs betonte, daß es jetzt, um die volle Durchsetzung der ökenomischen Strategie unter veränderten Bedin gungen geht, daß ein entscheidender Beitrag zur Sicherung des Friedens geleistet werden muß, und daß wir den Kampf um die Hirne und Her zen aller Menschen in unserem Lande erfolgreich bestehen müssen. Darum ist für jeden wichtig, per sönliche Konsequenzen aus der Rede Erich Honeckers zu ziehen Dazu ge hören die wesentliche Erhöhung des Niveaus der ideologischen Tätig keit der Partei, der Genossen in den Massenorganisationen, die volle Konzentration der Parteiarbeit auf die kommunistische Erziehung der Studenten und Nachwuchswissen schaftler sowie mehr Ernst und Kon sequenz bei der Durchführung der Beschlüsse. GO-Sekretär Genossin Dr. Ingetraut Lander-Berndt überreichte wahrend der GO- Wahlversammlung Genossin Ines Basedow das Dokument. Fotos: HFBS/Engel, Weicker (2) Vertrauen der Genossen Dr. Ingetraut Lander-Berndt Bereits zum zweiten Mal wurde Genossin Dr. Ingetraut Lander- Berndt zum GO-Sekretär der Sektion Psychologie gewählt. Seit 1975, dem Gründungsjahr der Sektion, ist sie in dieser GO Par teileitungsmitglied. Zwei Wahl perioden war sie stellvertreten der GO-Sekretär. Für Genossin Lander-Berndt ist jetzt die wich tigste Aufgabe, dafür zu sorgen, daß in der GO ein höheres Tempo bei der Einstellung auf die An forderungen der 80er Jahre er reicht wird. Das setzt in erster Linie ein Vorankommen bei der weiteren Stärkung und Festigung der Kampfkraft der Grundorga nisation voraus. Für die 99 Ge nossen der GO gilt es, in den Ideengehalt der Rede Erich Hon eckers vor den 1. Kreisleitungs sekretären tiefer einzudringen. Außerdem muß die Arbeit in den Parteigruppen noch lebendiger ge staltet werden. „Für die Genos sen Studenten in unserer Grund organisation sind die fünf Jahre Studium wertvolle Parteiarbeit, die zugleich Schule und Modell fürs Leben ist“, äußerte sich GO- Sekretär Genossin Lander-Berndt. „Die Parteiarbeit, vor allem mit den jungen Genossen, die Arbeit als Leiterin der Psychologischen Beratungsstelle sowie die Di plomandenbetreuung machen mir sehr viel Freude, es ist aber nicht leicht, alles gut zu machen.“ Von den Kollegen in ihrem Ar beitsbereich erhält die GO-Sekre- tärin zuverlässige Unterstützung, sonst wären Parteiarbeit und wis senschaftlichen Arbeit nicht unter einen Hut zu bringen. Jeder Genosse übernahm abrechenbare Aufgaben Parteigruppe Analysis der GO Mathematik mit anspruchsvoller Arbeitsentschließung Ausgehend von einer gründlichen Analyse der politisch-ideologischen Situation schätzten dis Genossen der Parteigruppe Analysis der GO Mathematik ihre Arbeit in den ver- &angenen zwei Jahren ein. Die Grundlage dafür bildete die kritische Abrechnung des Erfüllungsstandes des Kampfprogrammes. Der Parteigrup penorganisator dieses 17 Genos sen vereinenden Kollektivs. Herbert Ristock, ging im Rechenschaftsbe richt davon aus. daß es zunehmend Lesser gelungen ist. die Arbeits ergebnisse des Kollektivs mit den Maßstäben der 80er Jahre, so wie sie auf der 3. Tagung des ZK der SED und im Referat Erich Honeckers vor den 1 Kreissekretä- ren unmißverständlich dargelegt wurden, zu messen, daß dabei die Klärung aktuell-politischer Pro bleme, insbesondere aller Fragen der Friedenssicherung, sowie die stän dige marxistisch-leninistische Qua lifizierung aller Genossen nie aus dem Gesichtsfeld verloren wurden. Bewährtes Arbeitsprinzip dieses Parteikollektivs ist es. aus der Stündlichen Analyse der Ergebnisse Schlußfolgerungen und konkrete Aufträge für jeden einzelnen abzu leiten. Persönliche Gespräche vermittelten wertvolle Erfohrungen -Dabei können die Genossen auf Ihre guten Erfahrungen aufbauen, dje sie in den persönlichen Gesprä chen in Vorbereitung des X. Partei- Sges und nun unmittelbar vor den Parteiwahlen '82 gesammelt haben. Der Rechenschaftsbericht, die Ar ¬ beitsentschließung sowie die rege Diskussion spiegelten wider, daß sich die Genossen im klaren darüber sind, daß sie ihre Ausstrablungskraft in den Kollektiven, im Wissen schaftsbereich Analysis und in den Seminargruppen des zugeordneten 1. Studienjahres MP 81. nur erhöhen können, wenn entsprechende fach liche Leistungen dahinterstehen. Folgerichtig nahm die Verantwor tung der Parteigruppe für die kom munistische Erziehung der FDJ- Studenten in der Wahlversammlung einen breiten Raum ein. Ausgehend von einer regelmäßigen Ein schätzung des Leistungsstandes muß es noch besser gelingen, die neuen Leistungsmaßstäbe bereits im 1. Stu dienjahr durchzusetzen. Indem in dieser Parteigruppe Genossen Wis senschaftler Patenschaften zur För derung und Forderung, von Genos sen Studenten übernommen haben, wurde die kontinuierliche Analyse der FDJ-Arbeit gewährleistet. Auch gemeinsame Beratungen mit den FDJ-Gruppensekretären haben sich bewährt: wenn auch — und hier tragen die Genossen Studenten eine große Verantwortung- der Kon takt zu den Gruprenleitungen noch enger werden muß. Die nächste Be währungsprobe steht mit der Neuge- staltung des Semesterablaufs ins Haus, in deren Ergebnis ein Quali- täts- und Effektivitätssprung in den Studienleistungen deutlich werden muß. Auf - dem Gebiet der . Forschung kommt es darauf an, daß sich jeder Genosse, die. Parteigruppe besteht fast ausschließlich aus Nachwuchs wissenschaftlern, seiner Verantwor tung für die Planerfüllung bewußt ist. daß in der Parteigruppe offensi vere Gespräche um die wissenschaft liche Arbeit eine größere Rolle spie len. Jeder Genosse, so verpflichtete sich die Parteigruppe tnit der Be stätigung der Arbeitsentschließung, wird im Jahr zwei abrechenbare Wissenschaftliche Leistungen, z. B. Vorträge im Forschungsseminar und in Schulen, vorlegen. Jeder Genosse muß sich für die wissenschaftliche Arbeit des ande ren verantwortlich fühlen. Formen der wissenschaftlichen Gemein schaftsarbeit sollen ausgebaut wer den. Jeder ist für den anderen verantwortlich Das Streben um höchste Qualität und Effektivität in allen Arbeitsbe reichen war bestimmend für den Verlauf dieser Parteigruppenwahl. Es geht darum, so betonte der als Gast herzlich begrüßte GO-Sekretär Werner Timmermann, Aufgaben konkret und kontrollierbar zu stel len. Jeder müsse begreifen, daß er sich als Kommunist hohen Anforde rungen zu stellen habe, daß man sich dafür bestimmte Schwerpunkte setzen müsse, um seine Kraft nicht zu verzetteln. In diesem Sinne sei es auch erforderlich, bestimmte Prozesse, als Beispiel steht die Analysetätig keit, künftig effektiver zu koordi nieren. Einstimmig erhielt Genosse Jür gen Köllner das Vertrauen als Par teigruppenorganisator. Jürgen Köllner: Jahrgang 1955, Studium an der ABF, nach Ab schluß seines Studiums für Theore tische Mechanik in Charkow, UdSSR, kam er als wissenschaftlicher Assistent an die Karl-Marx-Univer sität, Sektion Mathematik; Mitglied der Partei seit 1979. Dr. Renate Tobies Die Genossen des Karl-Sud- hoff-Instituts für Geschichte der Medizin und der Naturwissen schaften sprachen erneut Dr. Re nate Tobies das Vertrauen als Parteigruppenorganisator aus. Für Genossin Tobies, die seit 1968 Mitglied unserer Partei ist, be ginnt die nunmehr dritte Wahl periode, in der sie diese Funktion ausübt. Von Haus aus Lehrerin für Chemie und Mathematik — sie studierte an der KMU und promovierte auf dem Gebiet der Geschichte der Erziehung — ist ihr Spezialgebiet am Karl-Sud- hoff-Institut die Geschichte der Mathematik. Derzeit arbeitet sie an ihrer Promotion B, die sich mit der Geschichte der mathema tischen Organisationsformen be schäftigt. Ihr wichtigstes Bemü hen als Parteigruppenorganisator sieht Genn. Tobies vor allem dar in, auch durch ihr Wirken alle Genossen und Mitarbeiter darauf auszurichten, die Aufgaben in Erziehung, Aus- und Weiterbil dung sowie Forschung in hoher Qualität zu erfüllen. Dazu gehören u. a. solche Zielstellungen wie: — die erzieherischen Potenzen der wissenschaftshistorischen Vorlesungsreihen noch besser zu nutzen; — die Studenten stärker als bis her in die Forschungsaufgaben einzubeziehen; — über die Vorlesungsreihen und Publikationen hinaus noch stär ker öffentlich wirksam zu wer den; z. B. im Rahmen der in Aus wertung der V. Hochschulkonfe renz gestalteten fakultativen Vor lesungsreihe bedeutender Natur forscher und Erfinder, bei Wei terbildungsveranstaltungen für Mediziner sowie für POS-, EOS- und Fachschullehrer mathematisch-naturwissenschaft licher Richtungen, durch Mit arbeit in der URANIA und die Forschungsaufgaben insbeson dere die im Zentralen Plan der gesellschaftlichen Forschung ent haltenen Themen. Kommunisten der HNO-Klinik berieten Berichtswahlversammlung der Parteigruppe HNO-Klinik der GO Medizin: Zu Gast bei den Genossen Mediziner war Dr. Klaus Rendgen, Sekretär der SED-Kreisleitung. Im Mittelpunkt des Referats und der Diskussion standen Fragen der massenpolitischen Arbeit in der HNO-Klinik und der Effektivi tät der Forschung. Differenzierte Analysen der Leistungen der Genossen auf politischem und fachlichem Gebiet waren Ausgangspunkt für die Fest legung neuer Aufgaben. Als PO wurde Genossin Elke König gewählt. Verpflichtungen zum Bauern kongreß werden eingelöst Zwischenbilanz der GO TV Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben wir an unserer GO fast, zwei Drittel der Berichtswahl versammlungen abgeschlossen. Die bisherigen Erfahrungen besa gen, daß es sich bewährt hat, wenn sich die GOL auf der Basis der weiteren schöpferischen Aus wertung des 3. Plenums und der Rede Erich Honeckers vor den 1. Kreissekretären und der 7. KL-Sitzung insbesondere zum Leistungszuwachs — die kadermäßige Vorberei tung auf der Grundlage des Ka derprogramms und der politi schen Qualifizierungsmaßnahmen langfristig zu sichern — die Programme durch die ge zielte Orientierung und Abstim mung über die Kampfprogramme der GO und APO sowie den ko ordinierten Plan der politischen Massenarbeit vorzubereiten. — Programme und Berichte stets in ihrer Einheit mit den Plänen und Initiativprogrammen (Titelkampf Ehrentitel und SSK) zu behandeln — persönliche Gespräche mit allen PO durch die GOL und die APL zu den Grundanliegen unse rer Zeit konsequent bis hin zu ih rem eigenen persönlichen Beitrag zu führen — die Einheit von grundsätzli cher Orientierung und kollektiver Anleitung und Kontrolle und per sönlichen Gesprächen — die Verantwortung der Pa tenschaften von Parteigruppen Wissenschaftler über Parteigrup pen Studenten zu erhöhen, indem sie konkreter gefaßt werden — die konsequentere Arbeit mit der Parteikontrolle auf der Grundlage der dafür unbedingt notwendigen Grunddisziplin zu sichern. Eine weitere, wir meinen ver allgemeinerungswürdige, Erfah rung besagt, daß wir der Arbeit mit Hinweisen, Vorschlägen und Kritiken eine noch größere Auf merksamkeit schenken müssen. Wenn wir auch bisher nicht for mal an diese Frage herangegan ¬ gen sind, so haben wir sie doch noch nicht gezielt genug als eine echte Reserve erschlossen. So nut zen wir besonders die gegebenen Hinweise aus den persönlichen Gesprächen und den Berichts wahlversammlungen der Partei gruppen, um dem Leistungsprin zip und der Erhöhung der Effek tivität des Wettbewerbs konse quenter zum Durchbruch zu ver helfen. Dazu ist es einerseits notwen dig, auch dem noch so kleinen Hinweis nachzugehen, aber an dererseits ist es noch stärker er forderlich, Hinweise, Vorschläge und Kritiken zur Erhöhung der Effektivität der geistig-schöpferi schen. Arbeit herauszufordern, zu „provozieren“. Hier sehen wir ein großes Feld der Erhöhung des Parteieinflusses in der GOL selbst und darüber hinaus auch in den Massenorganisationen, aber auch in der parteierzieheri schen Arbeit. Mit Unduldsamkeit wenden wir uns z. Z. an jeden, sein e Vorschläge zu unterbrei ten, wo er eine noch bessere Nut zung der übergreifenden und spezifischen Vorzüge, der Reser ven. eine schnellere Überwindung noch vorhandener Mängel und Hemmnisse sieht und dies in erster Linie auf die eigene Ar beit bezogen. Nicht Kritikhasche rei sind gefragt, sondern von Un duldsamkeit getragene Hinweise, Vorschläge und Kritiken. In Vorbereitung des XII. Bauernkongresses ist es gelun gen, diesen, nur dem Sozialismus eigenen, Schatz z. T. zu heben. So ist es möglich, daß wir heute einschätzen können, alle zum Bauernkongreß abgegebenen Ver pflichtungen werden eingelöst. Die schöpferische Mitarbeit aller Kommunisten ist damit und ge rade in dieser Zeit besonders herausgefordert. Auf diesem Wege muß es uns gelingen, das Ver trauen in die Politik unserer Par tei auch an unserer Sektion wei ter zu festigen. Otto Müller, GO-Sekretär Verantwortlichkeit festgelegt APO II! der GO Rechtswissenschaft im 80er Tempo Wir haben in unserem Kampf programm formuliert, daß sich jeder Genosse der Verpflichtung bewußt ist, stets die von der Par tei gestellten Aufgaben zu erfül len. Dieser Satz, steht als Leitlinie über unserer Parteiarbeit, die in der jüngsten Vergangenheit stark von den mit dem 3. Plenum des ZK gestellten Aufgaben geprägt war und in dessen Mittelpunkt eine nach unserer Einschätzung zentrale Frage stand und steht: Wie können wir mit den Mitteln des sozialistischen Rechts wirksa mer zur Lösung der Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei und zur beschleunigten Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts beitragen? Wir nutzen die Parteiwahlen, deren Vorberei tung wir intensiv, nach einheitli chen politischen und organisato rischen Planpositionen betrieben haben, um in dieser Frage voran zukommen. Dieses Vorankommen muß nach unserer Meinung im wesentlichen auf zwei Ebenen geschafft werden. Zum einen wird in den Wissenschaftsberei chen unserer APO zielstrebig an der Lösung der anspruchsvollen Z-Plan-Aufgaben gearbeitet, wo bei die oben genannten Problem stellungen bewußt in den Mittel punkt der wissenschaftlichen Ar beit gestellt werden. Zum anderen werden die studentischen Diplom arbeiten, die jetzt zielstrebig in Angriff genommen werden, zu einem großen Teil genutzt, um echte Bausteine zur Erfüllung der Forschungsaufgaben im 80er Tempo bilden zu können. Wir wissen, um das Anspruchs volle dieser Aufgabenstellung; daher gehen wir davon aus, daß ein gutes und bewährtes Lei tungsmittel die Parteikontrolle bietet, um merklich voranzukom men. Daher haben wir in unseren Leitungsmaterialien klare Ver antwortlichkeiten diesbezüglich festgelegt Prof. Dr. sc. D. Seidel, APO-Sekretär
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