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Zschopauer Tageblatt «ab Anzeiger Montag, de« LS. November UM eine Wchrhohcit besitzt, in der S5 000 Mann Dienst tun. Deutschland ist hier eines der wenigen Länder, das Ungarn diese Ansprüche anerkennt. Der ungarische Besuch in Berlin ist ein Gegenbesuch für den Besuch des deutsche» ReichsaußeiiministcrS Freiherr vvn Neurath iin Jahre 19M. Aber auch zahlreiche andere deutsche Staatsmänner waren in Budapest, während un garische führende Männer schon in Deutschland weilten. To besnclüc 1035 Generaloberst Goring den Verweser Harth» und den damaligen Ministerpräsidenten GümbüS, der wieder um in 'Berlin einen Gegenbesuch machte. Außerdem war Reichsminister Rust in Budapest und empfing dann 1036 den ungarischen UnterrichtSministcr Prof. Tr. Homann in Ber lin. Bei dieser Zusammentunst wurde das Kiiltiirabiom- nicn zwilchen Ungarn und Deutschland abgeschlossen, daß zur Fett-gung der kulturellen Gemeinschaftsarbeit einen Pro fessoren- und einen Schüleraustansch in große» Nahmen vorsiebt. In lrrwiderung eines Besuches durch General R"?'' r weilte schlichl-ch noch im Juli d. I. der ReichSkriegS- mmckler non Blowberg in Budapest. «Scherl-Wagcnborg.s e,..m Leo Kulturabkommens schlvsi man auch eine Ncihe ivichtiger Wirtschaftsvcreinbarungen ab, die einen Ausbau der Handelsbeziehungen und einen Austausch der ungarischell Agrarübcrschüsse gegen deutschen J»dustrie- export uorsehen. Bon besondere Wichtigkeit für Deutschland und Ungarn ist die Minderheitenfrage. Je rund 1 Million Ungarn wohnen in der Tschechoslowakei und in Rumänien und in Deutschland haben über 500 000 Ungarn ihr Heim aufge schlagen. Im Juli d. I. gab der ungarische Innenminister eine vielbeachtete Erklärung zum Schutz der deutsche» Min- derhcitc» ab und gab weiterhin weitgehende Zusicherungen über Gewährleistung freier geistiger Entfaltung deutschen BvlkStumS. Für diese vorbildliche Haltung der ungarischen Negierung dankte Rudolf Heß der ungarischen Negierung im Auftrage der Neichsregierniig. Gerade wegen der großen deutschen Minderheit in Ungarn haben wir recht starke innere Beziehungen zu dem Lande, dessen Ministerpräsident und Außenminister Deutsch land einen offiziellen Besuch abstatten. In der Nähe von Budapest gibt eS ganze deutsche Dörfer, die einen schwä bischen Charakter haben und in denen rund 1MlM) deutsch- stämmige Bewohner leben. Viele Ortsgruppe» des „Ungar- ^'ch-beutsche» Volksbild»»gsverci»s" sind dort vor- b> ?n. Zeitweise war die wirtschaftliche Lage des Deutsch tums außerordentlich erschwert, doch sind seit geraumer Zeit die bestehenden Differenzen restlos beseitigt morden. Dio s Gewißheit der gegenseitigen Freundschaft ist für beide Teile außcrord ntl-ch wertvoll. Deutlchland und Ungarn haben so v.ele gemeinsame politische und wirtschaftliche Ziele, daß wir uns nur freuen könne», wenn sich führende Mä»»cr über die Lebensfragen Ihrer Nationen anstan'chen. Sie gehen dgmit den neuen Weg, um unter Berme-dnug von Konferenzen, die doch schon fast immer von vornherein zum Scheitern verurteilt sind, zum Wohlo ihrer Bevölkerung zu einem schnelleren und besseren Ziele zn kommen. hd. 5» Jahre ÄÜM-WMW WchMsNt Eine Ansprache vvn Reichsminister Rust Die Physikalisch-Technische Ncichsanstalt in Berlin be ging das Jubiläum ihres 50jährigen Bestehens. Die be kanntesten Vertreter der Naturwissenschaft, der Technik und der Wirtschaft, waren nebst zahlreichen Ehrengästen in der Neuen Ania der Berliner Universität versammelt, als das Laiidesorchester Berlin unter Leitung von Generalmusik direktor Zaun mit dem Vorspiel zu den „Meistersingern" das Festprogramm einleitete. Mit einer Huldigung an den Führer eröffnete Präsident Prof. Tr. Stark die Be grüßung der Fcstteilnehmer. Reichsminister N u st überbrachte die herzlichsten Glückwünsche des Führers und Reichskanzlers sowie der gefaulten Neichsrcgierung. Er betonte, daß diese Glück wünsche als ein Bekenntnis zu der Arbeit und zu den Zielen der Physikalisch-Technischen Ncichsanstalt und zur dculschen Wissenschaft und Forschung überhaupt aufzu- fassen seien. Die Reichscmstalt habe ganz besonderen An teil an dem großartigen Sicgesznge, den das letzte halbe Jahrhundert für die Wissenschaft gebracht habe. Ter Minister entwickelte in seiner Ansprache den Sinn und die geistigen Grundlagen der deutschen Forschung von heute. Als Vertreter der Wehrmacht und des Reichs- forschungsratcs sprach General der Artillerie Prof. Tr. Phil. e. h. Dr.-Jng. Becker, der die Bedeutung der Ncichsanstalt auf Grund durchgeführtcr und noch zu leistender Arbeiten für die Wehrmacht erörterte. Die Glückwünsche des Auslandes übermittelte der bekannte englische Physiker Lord Nayleigh, der die Arbeiten der Ncichsanstalt für die Normung der international gelten den Maße und Gewichte würdigte und rückblickend die er freuliche Zusammenarbeit betonte. Zusammenstöße in Beirut Das Pariser Havasbüro meldet aus Beirut, daß dort die Mitglieder der aufgelösten Kampsbünve trotz polizei lichen Verbots einen Umzug durch die Stadt veranstalte ten. Tie Behörden haben strenge OrdnungSmaßnahmen ergriffen und Truppcnabteilnngcn angesordert. Zahl reiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Bei hesiigen Zusammenstößen zwischen dem Ordnungsdienst und den K»v "> wurden ein Senegalschütze gelötet und meh rer verletzt. 15 Jahre SrtUM Wsburg her NSDAP. Der Führer bet seirm altes MMpsers Die Feierlichkeiten aus Anlaß deS 15jährigen Be stehens der Ortsgruppe Augsburg der NSDAP, erreichten am Sonntag ihren Höhepunkt. Sichtbarster Ausdruck wurde der Bedeutung des Tages dadurch verliehen, daß der Führer selbst an diesem Tage nach Augsburg kam, wo ihm eine unerschütterlich» Garde in schweren Jahren ihren unzerstörbaren Glauben bewiesen und unverbrüchliche Treue gehalten hat. Während in den Straßen vom Bahnhof bis zum Nathaus die Formationen der Parteigliederungen zur Spalterbildung angeireien waren und die Mauern der den Führer erwartenden Menschenmassen immer dichter wurden, bereiteten sich die 433 alten Kämpfer des Gaues im Ludwigsbau zu ihrem Marsch durch die Gauhaupt stadt vor. Punkt 12 Uhr nahm der Marsch von dieser historischen Stätte aus seinen Anfang mit der ältesten Fahne des Gaues an der Spitze. Der Marsch ging durch die von vielen tausend Volksgenossen eingesäumten, im Fahnenschmuck prangenden Straßen, in denen außer ss auch Angehörige der Wehrmacht Spalier bildeten, zum Nathaus, um gleich den Ehrenformationen der Politi- schen Leiter vor dem Nathans die Ankunft des Führers zu erwarten. Um 12.40 Uhr kam Bewegung in die Massen, denn vom Bahnhof kündeten Zeichen die Einfahrt des Zuges an. Als der Führer, von dem brausenden Jubel der Menge empfangen, aus der Empfangshalle trat, machte ihm Oberst Nissel Meldung. Der Führer schritt mit den, Gauleiter und dem Divisionskommandeur die Fronten der Ehrenformationen ab, während die Musik die Nation nalhymnen intonierte. Dann bestieg der Führer seinen Wagen und fuhr, nach allen Seiten grüßend, durch di« von den stürmischen Hetlrufen der Massen erfüllten Fe»« straßen zum Nathaus. Empfang -es Führers im Goldenen Saa! -es Rathauses Als der Wagen deS Führers vor dem Rathaus hielt! und der Führer nach allen Seiten grüßend den Wagen verließ, dauerten minutenlang die brausenden Hellrufe. Nach dem Abschreiten der Fronten der Ehrenabord nungen der Politischen Leiter, die zu beiden Seiten des Rathauses Aufstellung genommen hatten, geleitete Ober bürgermeister Mayr den Führer durch ein Spalier vonl BDM.-Mädeln, vorbei an den Hoheits-, Partei- und! Siurmfahnen des Gaues zunächst auf den Altan des Rat hauses, wo der Führer aufs neue die herzlichsten Huldi«, gungen der Bevölkerung entgegennahm. Dann begab sich der Führer, begleitet von Gauleiter Wahl und Ober bürgermeister Mayr, in den Goldenen Saal. Hier ent-, bot Gauleiter Karl Wahl dem Führer den Willkomm! der gesamten Augsburger und schwäbischen Bevölkerung, deren tiefe Freude, grenzenlose Verehrung und innige Dankbarkeit er dem Führer übermittelte. Nachdem die nationalen Lieder verklungen waren, begrüßte der! Führer die alten Kämpfer und verließ hieraus wieder den Goldenen Saal. . , Die eoWivM ErziehWMWe der MmlsözlalWes BeWW In seiner Ansprache erinnerte der Führer einlei tend an seinen ersten Besuch mit Dietrich Eckardt in dieser Stadt im Jahr 1920, als sich Deutschland inmitten seines tiefsten Verfalls und seiner größten inneren Wirrnis befand. In bewegten Worten und unter tiefster Anteil nahme der Männer, die vor fünfzehn Jahren das Haken- kreuzbanner im Gau Schwaben aufgepflanzt haben, sprach der Führer von der M a ch t d e s I d c a l s als der größ ten bewegenden Macht, die es im menschlichen Leben gibt. Er schilderte, wie das nationale und das soziale Ideal, die so lange in unheilvollen Kämpfen miteinander ver strickt waren, durch die Bildung eines ganz neuen Fun daments zur Einheit eines großen und gewaltigen Ideals verschmolzen wurden, das erst wenige ergriff, dann immer mehr, bis aus ihnen eine große Gemeinschaft und schließ lich das ganze deutsche Volk wurde. In überaus anschaulicher Weise legte der Führer dar, wie durch die Naiionalsozialistische Partei durch ihr Prinzip der absoluten Autorität der Führung dem Volk ganz neue organisatorische Grundlagen seines politischen Lebens gegeben wurden. Den Einwand: „wo bleibt die Freiheit der Kritik?" erledigte der Führer unter stürmi scher Zustimmung mit den treffenden Worten: „Wir haben auch Kritik, nur kritisieren bei uns die Vor gesetzten die Untergebenen und nicht die Untergebenen die Vorgesetzten!" Brausende Beifallsstürme begleiteten seine Feststel lung, daß die Nationalsozialistische Partei die größte Organisation sei, die jemals Menschen auf- gebaut haben. Niemals sei in Deutschland eine so ungeheure Zahl politisch befähigter Menschen tätig gewe sen wie jetzt. Millionen deutscher Volksgenossen, denen ihr Beruf harte und auch wenig freudige Arbeit auferlegt, habe die Partei eine neue Lebensaufgabe gege ben und ein neues Lebensziel gesteckt. Wie glücklich seien heute ungezählte Parteigenossen, wenn nach ihrer Arbeit in den Betrieben ihr eigentliches freudiges Leben be ginne, wenn sie als Blockwalter oder als Ortsgruppcn- walter an der Volksgemeinschaft arbeiten. Das sei die Arbeit, die sie mit ganzer Zufriedenheit und innerem Glück erfülle. Der Führer sprach — immer wieder von bewegtem Beifall unterbrochen — von der große» entscheiden den Erziehungsaufgabe, die die Nationalsozia- listischc Partei am deutschen Volt zu erfüllen habe, und von dem einigenden Band, das die Volksgemeinschaft um alle knüpfe, entgegen dem Trennenden der Herkunft, der Geburt, des Vermögens, der Stellung, der sogenannte» Bildung und des Wissens. „Das ist", so erklärte der Führer, „die höchste Aufgabe der Nationalsozialistischen Partei: Sie hat, genau wie dicArmce jährlich ihreNekruten- lchrgänge schult, Jahr für Jahr die deutsche Jugend zu erziehen, die deutschen Männer, die deutschen Frauen, durch Jahrzehnte und durch Jahrhunderte! Der deutsche Mensch wird damit allmählich genau so das Produkt der neuen Erziehung, wie er früher das der alten Erzie hung geworden war. Es wird natürlich immer Diffe renzen geben, immer Fleißige und weniger Fleißige, Kluge und weniger Kluge, aber über allen« hat letzten Endes zu stehen die Nation, das deutsche Volk in seiner Gesamtheit! < Minutenlange Hcilrufe der alten Partei genossen.) Das Volk allein trägt allein daS Reich! Das Reich ist aber nur stark, wenn das Volk in seiner Füh rung und seinen« Gefüge stark und einheitlich ist." (Begci- sterte Znfiimmung.) Nach dem Rückblick auf die Aufgaben der National sozialistischen Partei im Kamps um Deuischlands Schick salswende wandte sich der Führer mit folge,«den Worten an seine alten Augsburger Kampfgenossen: „Heute sind seit Gründung der Partei in dieser Stadt fünszehn Jahre vergangen. Im Völkerleben eine knrze Zeit; wenn wir aber zurückblicken aus diese fünfzehn Jahre, dann erscheint es uns allen fast wie ein Traum. Damals ein Häuf chen von Menschen, verlacht uno verspottet, beute eine Staatsmeinung, ein Staatsprinzip. Damals ein paar Fanatiker unter verschiedenen Fähnchen, heutedie ganze Nation unter einer Flagge vereint, znm erstenmal in der deutschen Geschichte. Damals ein kleines Häuflein von Gläubigen, die meinten, einmal in Deutschland die Macht erobern zu können, damit man dieses Deutschland nmge- stalte, heute dieses umgebaute Reich ein starker Staat, getragen von einer starken Wehrmacht. Es ist wie ein Wunder. Das ganze deutsche Polk ist verändert. Einst zweiselao und unsicher, heute stolz und zuversichtlich wie noch nie. lWteder branden minutenlange Heilruse zum Führer empor.) „Ich darf schon sagen, meine alten Parteigenossen: Unser Kampf Hai sich wohl gelohnt. Niemals ist ein Kampf begonnen worden mit so viel Erfolg wie der unsrige. Wir haben in diesen fünfzehn Jahren ein gewal tiges Werk auf uns genommen. Das Werk hat die Arbeit gesegnet. Unsere Arbeit war nicht vergeblich, denn aus ihr heraus ist eine der größten geschichtlichen Neugeburten erfolgt. Deutschland hat die größte Katastrophe über wunden und ist aus ihr zu einem besseren und neuen und starken Leben erwacht. Das können wir am Abschluß dieser sünfzehn Jahre sagen. Darin liegt der Lohn für jedeneinzelnenauchvonEuch, metnealien Parteigenossen! Wenn ich mein eigenes Leben Überblicke, dann kann ich wohl sagen, welch ein unermeßliches Glück, in dieser großen Zeit tätig gewesen zu können für unser Volk. Es ist doch etwas Wunderbares, wenn das Schicksal Menschen ausersehen hat, für ihr Volk sich einsetzen zu dürfen. Das gilt auch für Sie. meine alten Kampfgenos sen. Wir können von uns sagen, daß wir nicht umsonst gelebt haben, sondern daß wir mithelfen ,in der schwersten Stunde unseres Volkes die Fahne des neuen Glauben- aufzupslanzen und aus diesem Glauben die ganze Nation wieder aufzurtchten. Des Führers leüe Zuversicht Heute stehen uns neue Aufgaben bevor, denn der Lebensraum unseres Volkes ist zu eng. Die Welt versucht, sich von der Prüfung dieser Probleme und der Beantwortung dieser Fragen freizumachen; aber es wird ihr nicht gelingen! (Minutenlange donnernde Heilrufe.) Die Welt wird eines Tages unsere Forderungen berücksichtigen müsse««. Ich zweifle keine Sekunde daran, daß wir, genau so, wie es uns möglich , s war, die Nation im Innern emporzuführen, auch die äußeren gleichen Lebensrechte wie die andern Völker uns verschaffen werden. (Erneute brausende Zustimmung.) Ich zweifle nicht daran, daß auch dieses Lebensrccht des deutschen Volkes eines Tages von der ganze» Welt wird verstanden werden! (Die Hcilrufe branden erneut zum Führer empor.) Ich bin der Ueberzeugung, daß die schwersten Vorarbeiten bereits geleistet wurden. Was jetzt notwendig ist, ist nur immer wieder Zurück be sinnung aller Nationalsozialisten aus die Prin zipien, durch die wir großgeworden sind. Wenn die ganze Partei und damit die ganze Nation geschlossen Hinte" der Führung steht, dann wird es dieser Führung, gestützt auf diese gemeinsame Kraft eines 68-Millionen--Volkes, ausgeprägt zum letzten in seiner Wcbrmacht, möglich sein, die Interessen der Nation auch erfolgreich zu verteidigen und die Aufgaben, die uns gestellt sind, auch erfolgreich zu lösen! (Die Männer springen von ihren Plätzen auf und bereiten dem Führer begeisterte Huldigungen.) Zum Schluß seiner immer aufs neue von tosenden Beifallsstürmen unterbrochenen Rede rief der Führer seinen alten Augsburger Kampfgenossen zu: „Sie können ermessen, wie glücklich ich bin, wenn ich von Zeit zu Zeit in die Scharen derjenigen zurückkehre, die mich in der Zeit des Kampfes begleitet haben, zu den alten Partei genossen und Parteigenossinnen, die, jo wie Sie jetzt, überall in Deutschland das fünfzehn-, zwölf- oder zehn jährige Jubiläum feiern. Es stimmt mich froh, wenn ich wieder die alten Gesichter sehe aus der Zeit meines ersten Kampfes. Es ist so schön, daß in unserer Partei eine unzerstör bare Gemeinschaft besteht. Andere glanben, es sei ein Regime der Knute! Nein, es ist ein Regime des Vertrauens und ' tiefster Kameradschaft, ein gläubiges Band, das die Millionen zusammenkettet! So wird es weiierwachsen: die Jugend wird einmal ein ganz anderes Deutschland erleben, als wir es vorsanden; sie wird die Früchte dessen ernten, was wir in diesen Jahren an Sorge hatten und an Blutopfern aus uns nahmen. Jeder von uns wird sterben: aber Deutschland ! mutz leben und es wird leben! Nicht endenwollende Hellrufe der alten Kampsgcnos« fen umtosen den Führer.