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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 22.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193707221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19370722
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19370722
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-07
- Tag 1937-07-22
-
Monat
1937-07
-
Jahr
1937
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 22.07.1937
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Zschopauer Tageblatt «ud Anzeiger «r. 168 HMl, MWst M «E Amtlicher Großmurkt für Grtreide wnd Futtermittel zu Ehemnitz. Der am Mittwoch nachmitlag «''gehaltene Grossmarkt war auf einen verhältnismässig zuversichtlichen Ton g?- stimmt. 2m Verlaufe des Marktes konnte man beobach- ten, dass in Wei e.r und Roggen neuer Ernte die ersten Abschlüsse vorgenommen wurden. Es erfolgten folgende amtliche Preisfeststellungen: Weizen Handelspreis 2)3 bis 207, Weizen Festpreis 199—223, Roggen Handels preis 182—185, Roggen Festpreis 178—181, Ondustrie- gerste vierzcilig —, Industricgerste zweizeilig —, Som mergerste zu Brauzwecken —, Futtergerste Handelspreis Futtergerste Festpreis 162, Hafer Handelspreis 175 bis 178, Hafer Festpreis 171—174. Mais La P.'aw —, Mais Cinquantin —, Wei enmehl 29,6), Roggenmehl 21,90 bis 22,95, Wei.,enfu iermehl 13,75—14,05, Weizenkkie 11,25 bis ll,55, Roggenkleie 10,10-10,70, Stroh 2,60—3,40, Heu 5,00-6.00 Mark. WMer öSWIMmM Der amtliche Bericht vom 2l. Juli 1SS7 Schlachtvieh- Gattung Auf trieb Schlacht-Werlklassen Preise iur L-ldgeiU. 1. Rinder 513 ä. Ochsen . 67 g) vollfleischige ausgemästetetechbusiten Schlachtwertes k) sonstige vollfleischige ... c) fleischige ä) gering genährte .... 44 40 35 6. Bullen. 82 u) jüngere vollst, höchst. Schlachtwertes b) sonstige vollfleischige od. auSgemäst. c) fleischige äj gering genährte . . 42 38 33 e. Kühe . . 380 s) jüngere Vollfl.höchst. Schlachtwertes b) sonstige vollfleischige od. ausgemäst. c) fleischige ä) gering re nährte .... 42 38 32 24 0, Färsen. 34 a) vollfl.ausgemäst.höchst.Schlachtwert, d) 'onflige voltsleischige . . . c) fleischige ä) gering genährte .... 43 39 S, KSlber Sonderbl 758 u) Doppttlender, beste Mast . . — öAnd.Kälb. sf beste Mast- und Saugkälber 60—63 d) mittlere Mast- und Saugkälber . c) geringere Saugkälber ... ä) geringe Kälber .... 50—57 10—48 30-38 SLSmmsr, Hammel u. Schale Lämmer u. Hammel 508 g) beste Majtlämme, I. Stallmasilämmer , . . . . 2. Holst Weideinastlämmer. . . b) beste jüngere Masthammel 1. Stallwast — 48-53 2. Weidemafl c) mittl. Mastlämmer u. ält. Masth. ä) geringere Lamme' und Hammel . 45-47 8. Schafe. s) beste Schafe . ... b) mittlere Schafe .... c- geringe Schafe .... 43—47 36-40 Schmeine 2277 a) Fettschweine üb.ZOO Pfd Lebendaew. d) vollfleischige Schweinev.240-300Pfd. c> vollsleisch.Schweine v. 200-240 Pfd. ä) vollst. Schweine von löO-200 Pfd. e) fleischige Schweine v. 120-tSO Pfd. kj fleischige Schweine unter 120 Pfd. g) Sauen g) fette Specksauen . . b) andere Sauen . . 54,50 54,50 53,50 50,50 54,50 52,50 Ueberstand: Rinder—, darunter — Ockfen, — Bullen, — Kühe — Färsen, 18 Schafe, — Schweine, — Fresser. Geschäftsgang: Rinder verteilt, Kälber langsam, Schweine ver teilt, Schafe langsam Amtliche Berliner Notierungen vom 21. Juli lSänulichc Notierungen ohne Gewähr) — Berliner Wertpapierbörse. Am Aktienmarkt herrschte vorwiegend schwächere Haltung. Bisher bevorzugte Werte er litten Verluste von ein und mehr Prozent. Rentenwerte waren dagegen durchweg fester. Altbcsihanlcihc befestigte sich bis 126,75. Die UmschuldungSanlclhc erholte sich aus 94,3t). Reichsbahnvorzngsakticn erreichten iin Verlauf einen Kurs von 127,75. Jndustricobligationc» verzeichneten überwiegend kleine Besserungen, ebenso auch einzelne Gebiete des Kassarcnten- marktcs. Am Geldmarkt notierte Tagesgeld wie bisher 2,37 bis 2,62 v. H. Der Heizer ohne Schaufel Zum 100jährigen Bestehen der Borsig-Loko- motiv-Wcrke wurde eine Lokomotive mit automa tischer Feuerung sertiggcstellt. Der Mensch des Jndustriezeitaltcrs hat das Staunen verlernt. Keine an sich noch so überraschende Erfindung bringt ihn mehr aus der Fassung. Eher ist er verwundert, wenn gewisse Fortschritte, die ihm ans der lebendigen Phantasie technisch wohldurchdachtcr Zukunftsromane „ge läufig" sind, nicht bald auch in der Wirklichkeit gemacht werden. Man vergisst darüber nur zu oft die Schwierig keiten, mit denen die Schöpfer der jungen deutschen Indu strien noch vor nur 100 Jahren zu kämpsen hatten, die Schwierigkeiten, die nicht allein in der Primitivität der Arbeitsmethoden, sondern oft genug in der Böswilligkeit der Konkurrenz nnd noch hänfigcr in dem Unverstand der Zeitgenossen begründet waren. A»is der Geschichte der Eisenbahnen ist bekannt, wie der Begründer des Lokomotivbans, George Stephenson, sich mit seiner Lokomotive „Rocket" in einer Wettfahrt von Stockton nach Darlington gegen seine damaligen wenigen Konknrrcnten durchsetzte uud seinen Ruhm begründete. Ganz ähnlich musste August Borsig zwölf Jahre später di« Leistungsfähigkeit seiner ersten Lokomotive unter Be weis stellen. Aber sie musste bereits gegen Maschinen cm- treten, die auf Grund jahrelanger Erfahrung in England gebaut worden waren. Als Vorsigs erste Lokomotive tzritggestellt worden war, forderte die neue Nnhaltische Bahn, daß ße gegen eine englische, von Stephenson selbst Gebaute erprobt werden sollte. Neun Meilen waren von Berlin bis nach Jüterbog P» fähreq, mW zehn Minuten Vorsprung hatte man der oenscheq LWhtne aeaeben, LaS Erstaunen war nicht ae- Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 0,751 (0,755); Belgien 4l,87 (41,95); Dänemark 55,29 «55,41); Danzig 47,1V (47,20); England 12,385 (12,415); Frankreich 9,401 <9,419); Holland 137,31 (137,59); Italien 13,09 (13,11); Jugoslawien 5,694 «5,706); Litauen 41,90 (41,98); Nor wegen 62,24 « 62,36); Oesterreich 48,95 (49,05); Polen 47,10 «47,20); Schweden 63,84 (63,96); Schweiz 57,02 (57,14); Spa- nie» 16,98 (17,02); Tschechoslowakei 8,651 (8,669); Vereinigte Staaten von Amerika 2,488 (2,492). Das Berliner Internationale Reit- und Springturntcr auf dem Rcichssportscld ist nach glänzendem Verlaus beendet wor den. Ten Abschluss bildeten ein schweres Jagdspringen, das in drei, und eine schwere Dressurprüfung, die in zwei Abteilungen durchgeführt wurde. Sieger in der ersten Abteilung des Jagd springens blieb SS.-Hauplstnrmsührcr Temme ans Tasso, während in der zweiten Abteilung Rittmeister Momm auf Baccarat 2 zu einem Sieg kam. In der dritten Abteilung erwies sich Alchimist, den Oberleutnant Brinckmann ritt, als das weitaus beste Pferd. Bei den Drcssurrcitern kam bei den Ama teuren Oberstleutnant Gerhard auf Fels und bei den Be rufsreitern Fritz Stecken aus Waldkatcr zum Sieg. Italien Weltmeister im Florettfechten. Bei den Pariser Weltmeisterschaften im Fechten vermochte Italien im Florett fechten nach hartem Kampf mit Frankreich dem olympischen Sieg nun auch noch die Weltmeisterschaft hinzuzufügen. Der Sieg fiel freilich nur knapp aus. Bei 8:8 Siegen entschied das bessere Trcsserverhällnis zugunsten der Italiener. Im Kamps um den dritte» Platz gelang der Vertretung Oester reichs ein 9 :5-Sieg über Deutschlands Mannschaft. Vcrdcncr Turnier. In der alten niedersächsischen Kreis stadt Verden hat das grosse Reitturnier begonnen, zu dem in diesem Jahre nicht weniger als 272 Pferde, die in rund 50 Konkurrenzen aller Art starten sollen, gemeldet wurden. Die erste Konkurrenz, eine Eignungsprüfung für Reitpferde, wurde von 14 Pferden bestritten. Der Sieg musste zwischen dem Olympiasieger Nurmi (Hauptmann Stubbcndors) und Nonne (Oberleutnant Sachenbacher) geteilt werden. Ein mittleres Jagdspringen entschied Oberleutnant von Salviati auf Marga II, die allein sehlerlos über die Bahn kant, zu seine» Gunsten. 262 Kilometer im Doppelsitzer-Segelflugzeug. Der Scgel- slughauptlehrcr Wergens der NSFK.-Segclslugschule Trebbin flog mit einem Doppelsitzer-Segelflugzeug nach Schleppstart von Trebbin nach Ncumarck bei Breslau. Er legte zusammen mit einem Flnaschüler eine Strecke von 262 Kilometer zur." MeM « d Eint-eiL^u rg von Forderungen. Erfah rungsreiche Ratschläge für Gläubiger. Von Heinr. Schulz. Verlag Wilh. Skollfuß, Bonn. Preis RM. I.—. Es ist tatsächlich eine Kunst, einen Schuldner, der überhaupt nicht zahlen möchte, zur Zahlung zu bewegen. Solange zweckmässigere Gesetzvorschriften noch nicht bestehen, ob liegt es dem Gläubiger, sich selbst zu helfen, um Forde- rungsvelluste möglichst zu vermeiden. Deshalb werden di« in dieser Schrift gegebenen Ratschläge für die Bear beitung dieses wichtigen Gebietes den Gläubigern gute Dienste leisten. Entwürfe von Mahnungen und Anträgen sind in einem Anhang der Schrift beigegeben. Das Bändchen zeigt einen klaren und übersichtlichen Aufbau aus erfahrungsreicher Hand und kann deshalb empfohlen werden. NM-MWilll Freitag, dcn 23. Juli 1937. Deutschlandsender: 6.00 Glockenspiel, Mo^genruf, Wet ter. 6.30 Fröhliche Morgenmusik. Dazwischen 7.00 Nach richten. 11.40 „Wenn Anwetter drohen..." 12.00 Kon zert. 13.00 Glückwünsche. 13.45 Nachrichten. 14.00 Al lerlei von Zwei bis Drei! 15.00 Wetter, Börse, Pro grammhinweise. 15.15 Kinderliedersingen. 15.40 Unsere Wiese, eine Welt für sich! 16.00 Musik am Nachmittag. 18.00 Waldhorn und Klavier. 18.20 Die Mütter Ler Welt singen ihre Kinder ein. 18.45 Treffpunkt: RunL- fun'ausstellung. 19.00 And jetzt ist Feierabend! 19.45 vom Internationalen Flugwettbewerb in Zürich. 20.00 Kernspruch, Wetter, Kurznachrichten. 20.10 Meisterplat ten. 21.00 Vom Tal bis an die GletscherwanL singt und klingt das Kärntnerland. 22.00 Wetter, Presse, Sport, anschliessend Deutschlandecho. 22.30 Bunte Musik zur spülen Nacht! Leipzig. 5.50 Nachrichten, Wetter. 6.00 Morgenrus, Wetter. 6.10 Gymnastik. 6.30 Konzert. Dazwischen 7.00 Nachrichten. 8.00 Gymnastik. 8.20 Kleine Musik. 8.30 Konzert. 9.3) Hör mal zu und rate schnell. 10.30 Wetter, ring, als die — ohne Störung gefahrene — englische Maschine erst 20 Minnien nach der Borsigschen in Jüter bog cintraf. Borsig hatte ans der Neun-Meilen-Strccke einen Vorsprung von zehn Minuten herausgefahrcn und mit seinem ersten Erzeugnis das lang erprobte englische in dieser Wettfahrt besiegt. In diesen Tagen wird wieder eine Lokomotive die Borsig-Werkc in Berlin-Hennigsdorf verlassen, die auch wieder etwas Erstmaliges ist: Eine stromlinienverkleidete Schncllzuglokomotive mit Kohlenstaubfeuerung, bei der sich der Führcrstand vorn befindet nnd die eine Geschwindig keit von 175 Kilometer entwickelt. Es ist die erste Loko motive der Welt mit automatischer Feuerung: Der Heizer hat keine Schaufel mehr, sondern nur noch ein paar Knöpfe zu bedienen. Diese Lokomotive ist zugleich eine „Jubiläums"-Loko° Motive: Am 22. Juli 1837 hat A u g u st B o r s i g in seiner in Berlin gegründeten Maschinenfabrik den ersten Guss vollendet und diesen Tag als den Gründnngstag seiner Firma bezeichnet. Am 21. Juli 1841 konnte er die erste betriebsfähige deutsche Lokomotive an die Berlin- Anhaltischc Eisenbahn liefern. Kurz nach der Herstellung der 500. Lokomotive, im März 1854, wurde der Gründer des Werkes durch eiuen plötzlichen Tod dahingerafft. Mit Augttst Borsig war einer der Grossen Deutschlands dahin- gcgangen, der es in nicht mehr als 17 Jahren verstanden hatte, eines der gewaltigsten Jndustricwcrke Europas zu schassen. Sein Sohn Albert Borsig übernahm die Leitung, und es gelang ihm, die Werke in der ganzen Welt bekanntzumachcn, so dass in kurzer Zeit mehr als die Hälfte aller von ihm gebauten Lokomotiven ins Ausland gingen. Bei seinem Tode im Jahre 1878 waren bereits fast 4000 Lokomotiven geliefert. — Nach einem vieljährigen Kuratorium infolge der Minderjährigkeit der Söhne Albert Donnerstag, de« LS. Juli 1937 Tagesprogramm. 11.35 Heute vor ... Iahren. 11.40 Di« deutsche Wollversorgung. 11.55 Zeil, Wetter. 12.00 Musik für die Arbeitspause. 13.00 Zeit, Wetter, Nach richten. 13.15 Konzert. 14.00 Zeit, Nachrichten, Börse. 14.15 Musik nach Tisch. 15.10 Wanderung im Polenztal. 15.30 Märchenstunde. 16.00 Kurzweil am Nachmittag. 17.00 Zeit, Wetter, Nachrichten. 17.10 Alt« Sommer-, Liebes- und Tanzlieder. 17.40 Deutschs i.r aller Welt. Buchbericht. 18.00 Musik aus Dresden. 19.45 Umschau am A.end. 20 10 AbenLIo zert. 21.00 Abrnd.'.ach ichten. 21.15 Abendmusik. 22.15 Aus dem Schrifttum der Be wegung. 22.30 Nachr., Sport, Wasser-Wächter-Dienst, Wetter. 22.50 Tanz bis Mitternacht. 3. Ziehung 3. Klasse 211. Sächsischer Landeslotterie 3. Ziehung am 21. Juli 1937. «Ohne Gewähr.) Alle Nummern, hinter welchen keine Gewlnnbezeichnung licht, lind mit 144 sc-t gezoae». 200« LK auf Nr. 1vti« bei Fa. Sturm s Wehnert, Cliemntd. Lvoo sL« aus Nr. >8798 bet kia. Alexander »eilet, Trecden. aui Nr. 120660 bei 8a. Wilhelm Buege, Pirna. 7>0 816 878 924 684 II1I 8S8 b3L 573 23« 520 509 137 762 238 092 650 2415 ll« 499 867 515 396 <259) 592 599 049 988 89i) 167 8084 918 62« 767 48-1 <200) 498 982 513 088 220 110 »14 <250) 453 465,7 382 749 <200) 230 ,200) 960 8542 «19 770 373 «72 134 6000 <1912 174 353 991 725 «38 <200) 238 «68 7736 159 175 583 <250) 975 312 830 717 514 789 8424 <200) 596 965 »5>08 558 633 832 652 <200) 784 179 490 684 689 248 934 1 0618 152 «25 234 751 467 439 11« <2000) II593 70« 010 75« 773 «35 180 <250) 12705 121 074 373 13590 989 798 430 993 14348 638 108 345 159 «35 772 281 872 <200) 888 922 328 829 15214 769 848 828 565 211 961 169 347 476 181 675 506 301 613 686 10297 <200) 482 405 7L« 974 719 140 «00 370 152 181 17486 432 746 820 II3 493 181 18247 < 200) 824 576 335 «21 780 793 ,2000) 74 « 429 553 731 «19 256 992 <250) 167 <250) 151 10854 225 741 490 105 231 797 391 20172 «03 090 938 296 960 436 711 488 029 492 106 719 <500) 21922 542 151 227 190 <250) 530 377 22593 294 428 217 832 859 008 120 155 2310« 955 842 320 UvOO) 589 514 24836 289 990 655 073 297 231 003 <500) 515 «88 934 092 «19 «26 458 23399 093 «18 849 369 471 553 1S3 2«g 728 403 20028 338 >200) 037 106 308 982 <250) 124 141 886 870 <200) 415 811 034 035 287 92l <1000) 27382 141 039 084 «15 062 101 007 882 28132 926 481 533 614 099 062 2097 0 925 935 093 258 <200) 128 570 »0957 095 563 827 »1974 062 458 137 742 208 »2931 721 «95 645 483 560 235 »»227 885 844 201 014 622 155 621 134 <200) »4030 874 989 IM 268 013 939 695 <200) 230 652 2K3 M393 797 779 962 668 143 744 «36 783 052 »0779 411 «64 717 469 800 378 403 990 729 <200) 386 308 634 »795,8 271 046 215 411 087 364 688 288 286 335 444 »8054 999 117 <209) 221 320 997 173 960 687 126 560 440 045 »0387 109 725 246 344 40616 897 278 <200) 103 966 770 434 670 41205 478 508 546 471 099 050 4S46I 253 410 877 <200) 950 551 999 969 896 42« 43691 380 421 461 525 «83 485 150 <200) 410 368 97 8 543 620 44155 495 895 852 271 947 714 960 618 195 818 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Erst durch die Uebernahme der Werke in der dritten Generation durch die Söhne Albert Borsigs, Ernst und Conrad, und durch die Ver legung der Gesamtwerte nach Tegel trat ein neuer grosser Ausschwung ein. In rascher Folge wurden bis 1930 die 5000. bis 14 000. Lokomotive aus den Tegeler Werken ge liefert. Ausserdem wurde an der Erweiterung nnd Vervoll kommnung fast aller Gebiete des allgemeinen Maschinen baues gearbeitet. Seit dem Beginn des Wiederaufstieges im Jahre 1933 haben sich die Borsig-Lokomotiv-Wcrke getreu den alten bewährten Borsigschen Vaugrundsätzcn in hervor ragendem Masse an dem Wiederaufbau des Schienen verkehrs und an der Schaffung neuer Lokomotiven, sowohl für den Personenverkehr als auch für schwersten Gülcr- betricb beteiligt. Im besonderen haben die Borsig-Loko motiv-Wcrke in den letzten Jahren die bekannten Gross- lokomotivtypcn wcitercntwickclt und sich auch aus eigenem Antrieb der Schaffung grosser Stromlinten-Schnellzug- lokomotivcn für die Deutsche Reichsbahn gewidmet. So haben sic in den letzten Jahren z. B. die schwerste deutsche Tcnderlokomotive von 140 Tonnen für ein obcrschlcsischcs Hüttenwerk geliefert. Im Mai 1936 hat unter Teilnahme des Generaldirektors der Deutschen Reichsbahn, Dr. Dorp müller, die erste grosse von den Borsig-Lokomotiv-Werken erbaute Stromlinicn-Schncllzuglokomotivc der Baureihe 05 mit einer Geschwindigkeit von 201 Stundenkilometer das „Blaue Band der Schiene" für Dampflokomotiven er rungen. Bei der Gedenkfeier in Hennigsdorf wurde auch die 100. Schnellzuglokomottve der Baureihe 03 der Reichsbahn übergeben, die die Nummer 14 647 trägt.
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