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Sir. 71 der Christenheit dennoch ein wunderbarer Zauber, der diesem Tag seine Weihe gibt. Er ist die größte Kraft- quelle, seelisches Heldentum zu bewähren, das allein zum Siege führt. Denn wer glaubt, dem ist auch der Tod nur die dunkle Pforte, die in göttliches Licht ewigen Lebens führt. Bei dieser Auslegung des Lebens und Sterbens Christi erhält der Karfreitag seine heldische Bcrklärung. Der Gang nach Golgatha wird zum Triumphzug einer mutigen Seele. Dieses Heldentum steht tiefinnerst in Verbindung mit unserer germanischen Auffassung von Heldentum. Der duldende Heiland hat das Kreuz nicht aus Schwäche auf sich genommen. Sein Leidensweg war der Menschheit zum Beispiel bestimmt. Jesus war grö ßer als das Schicksal, gewaltiger als der Tod, denn mit seinem Kreuzestod stieß er die Pforte des ewigen Lebens auf. Ter duldende Heiland war ein Held. Tas ist die große ewige Wahrheit des Karfrcitagerlcbnisses, das wir als Kraft in uns tragen sollen für die Stunde letzter Be währung. Jeder, der diese Kraft in sich har, vermag das Schicksal zu zwingen, so wie cs der Dichter meint: „Wenn etwas ist gewalt'gcr als das Schicksal, so ist's der Mu'. d-r's unerschüttert trägt." - Slum erhält bas Sertrauen der Kammer Schwere Vor würfe gegen die französischen K o m m ii niste n Nach einer vielfach sehr bewegten Nachtsitzung sprach die französische Kammer um 6 Uhr morgens der Regierung mit 362 gegen 215 Stimmen auf Grund der von dem Linksausschuß beschlossenen Tagesordnung das Vertrauen aus. Als in der nächtlichen Aussprache der Vizepräsident der Kammer und kommunistische Abgeordnete Duclos das Wort nahm, wurde er von der Rechten mit den lauten Rufen „Mörder!" empfangen. Von den übrigen Rednern ist der Vorsitzende der Französischen Volkspartei, der frühere Kommunist Dorior, zu erwähnen, der, wie er angekündigt hatte, schärfste Anklagen gegen die Kommu nistische Partei erhob und ihr vorwarf, daß sie allein die Massen dauernd zu Haß und zu fortgesetzten Streik bewegungen aufhetzc und außerdem ihren Anhängern Waffen in die Hand gebe. .Der Redner brachte eine An zahl belastender Dokumente vor, darunter Anweisungen für die kommunistischen Gruppen, in der sie zur Er mordung der Offiziere und der Polizeiführer aufgefordcrt wurden. Doriot verlangte dann eine Nachprüfung der Hilfsquellen der Kommunistischen Partei, die dauernd ge waltige Untcrstützunqsgelder von Moskau erhalte. Die entsprechende Entschließung wurde jedoch von der Kammer abgelehnt. In den Erklärungen zur Stimmabgabe betonte der Vorsitzende der Radikalsozialen Kammergruppe, Cam pi n ch i, daß die Mehrheit der Neaierung treu bleiben werde, aber nur so lange, als d>e Negierung selbst dem gemeinsam ausgestellten Programm genau folgen werde. 12V00 Sachsen fahren «ach München zum Besuch der ReichsnShrstandsausstellung Die 4. Neichsnährstandsausstellung, die am 30. Mat in München eröffnet werden wird, übertrifft an Größe und Schönheit ihre drei Vorgänger. Die Landesbauern schaft Sachsen kam mit der Reichsbahndirektion Dresden dahin überein, durch berits zeitlich festgelegte stark ver billigte S o n d e r z ii g e nicht nur zahlreichen Ange hörigen des Reichsnährstandes in Sachsen sondern auch Volksgenossen, die sich von den Erfolgen des Bauers und Landwirts sowie deren Helfer um die Erringung der deutschen Nahrungsfreiheit überzeugen wollen, den Besuch dieser Ausstellung zu ermöglichen. Zum erstenmal werden diesmal auch die Pferdezüchter aus Sachsen auf der Rcichsnäbrstandsschau ihre Zuchierfolge ausstellen. Die Preise für die Fahrt und die Nebernachtung sind so stark gedrückt worden, daß z. B. die Hin- uüd Rück fahrt ab Dresden einschließlich dreimaliger Uebernachtung rund 28 NM., ab Bautzen rund 29 RM., ab Chemnitz 26 NM., ab Leipzig rund 27 NM. kostet. Nebenausgaben entstehen den Teilnehmern an diesen Sonderfahrten nur in persönlicher Art, denn in den Fahrpreis sind einbezo gen worden Sonderfahrten in die oberba Pe ris chenBerge nach Garmisch oder Lenggries im Isar- Winkel, Eintrittskarte für die Ausstellung, der Preis für eine Plakette und die F ü h r u n g d u r ch d a s P a r- teitaggelände und die Stadt Nürnberg (Auf enthalt etwa zehn Stunden). Man kann wohl sagen, daß für dieses wenige Geld wirklich sehr viel geboten wird; deshalb werden aus dem Bereich der Landesbauernschaft Sachsen zwölf Son derzüge nach München fahren, vorgesehen für 12 000 Fahrgäste. Zwei von diesen Sonderzügen sollen für Besucher der Ausstellung, die in den Städten wohnen, Vorbehalten bleiben. Um dem Städter die Möglichkeit zu geben, den Besuch der Bayerischen Alpen zu verbinden, fahren diese Sonderzüge für eine Dauer von sieben oder acht Tagen. Auch der hierfür zu zahlende Preis steht in keinem Ver hältnis zu dem, was dafür geboten wird. Diese beiden Züge fahren am 29. Mai ab Leipzig zum Preis von RM. 14,50 und am 29. Mai ab Dresden zum Preis von 16 RM. einschließlich Besuch der Ausstellung und Teilnehmer- Plakette: ein Besuch Nürnbergs ist für die Fahrgäste die ser Städtcrzüge nicht vorgesehen worden. Anmeldungen nehmen entgegen die Ortsbauerufüh- rcr und Dienststellen der Kreisbauernschastcn, die auch Auskünfte über diese Fahrten geben. Kurze Nachrichien Frankfurt a. M. Die Deutsche Kolonialausstellung deS Reichskolouialbundes beginnt ihre dieslährige Reise in Frankfurt a. M. Sie wird veranstaltet von der Messe- und Ausstellungsgesellschast Frankfurt a M. in Verbindung mit dem Reichskolonialbnnd Berlin und dem Gauverband Hessen- Nassau. Ans dem Festhallcngelände in Frankfurt a. M. im Bachsaal wird die Deutsche Kolonialausstellung vom 4. bis 25. April zu sehen sein. Rüstelsheim. Zur Eröffnung der Fachbuchwer bung veranstalteten die Deutsche Arbeitsfront, die Reichs- schrifttumskammer und die Reichsarbeitsgemeinschast für deutsche Buchwerbung unter dem Leitsatz „Durch fachliches Wissen Leistungssteigerung für den Vierjahresplan des Führers" gemeinsam eine Großkundgebung in den Opelwerken Zschopemer r«,ebl«tt »«» «»»eiser Donnerstag, den 25. März 18S7 ErMrW m eigener SWe Ae ÄW» des WmlUM der MchsMrßMes Vor der Rede des Ministerpräsidenten Göring vor den deutschen Baucrnsührcrn hatte Reichsminister Darrs in einer internen Tagung des Führcrkorps des Reichs nährstandes zweimal das Wort ergriffen. Dabei hatte er ansgeführt: Gelingt cs, in, Nahmen dieses Vierjahrcs- planes die deutsche Ernährung aus eigener Scholle zu gewährleisten, dann wird das Spiel des Weltjudcntums, das heute noch mit Hilfe des Wcltkapitals das deutsche Volk ernährungspolitisch zu vernichten sucht, für alle Zeiten verloren sein. Die neuen Maßnahmen für die Landwirtschaft sind nicht etwa eine Hilfe aus romantischer Liebe zum Bauerntum oder zur Landwirtschaft, also einem Stande, sondern eine bittere staatspolitische Notwendig keit für die Gesamtheit. Sie wird nnr dann gelingen, wenn ich alle Banernführer als wahre Offiziere der Erzeugungs schlacht betrachten. Dazu gehört, daß sie selbständig han deln und nicht nur Richtlinien weitergcbcn. Nachdem hierauf Staatssekretär Backe einen Auf schlußreichen Ueberblick über die Versorgungslage gegeben hatte, erklärte Neichshauptabteilungsleitcr Tr. Brum menbaum, die Hofkarte stelle die erste praktische Maßnahme zur Wirtschaftsberatung dar. Sie werde den jetzt durch die Anordnung des Netchsbanernführcrs einzu richtenden Hofberatungsstellcn eine unschätzbare Unterlage bieten. Schon heute könne z. B. fcstgestellt werden, daß die vom Reich zur Verfügung gestellten Beihilfen für den Grünlandumbruch draußen im Lande sehr begehrt seien. Wenn im Rahmen der neuen Maßnahmen besonderer Wert ans die Düngung gelegt werde, dann komme es zunächst darauf an, die Bodenuntcrsuchung voranzutreiben; denn der Einsatz einer verstärkten Düngung werde erst dann erfolgreich sein, wenn Bauer und Landwirt den Boden genau kennen und dementsprechend die Düngung richtig ansetzcn. Vor besonders großen Aufgaben stehe in den nächsten Jahren die deutsche Tierzucht. Von groyer Wichtigkeit für die Leistung der Tiere ist der Zustand der Ställe. Leider finde man in der Landwirtschaft noch eine große Zahl unzweckmäßiger und ungesunder Stallungen. Im Nahmen des Vierjahresplanes sei daher vorerst ein mal vorgesehen, in jeder Landesbauernschaft einen vor bildlichen Lehrhof, dem eine Bauberatungsstelle ange schlossen werden soll, zu errichten. Auf diesem Lehrhof sollen die Bauhandwerkcr, die verantwortlichen Berater und auch die Bauern und Landwirte geschult werden. Tie Hofbcratung, die in Zukunft einheitlich im ganzen Reich durchgeführt wird, ist nicht von Theoretikern am grünen Tisch erdacht, sondern hat sich in der Praxis in den letzten Jahren schon ausgezeichnet bewährt. Wie sie aufgebant wurde und wie sic arbeitet, zeigte Landes- baucrnführer Körner am Beispiel der Landesbauern schaft Sachsen. Nm jedem Bauern ein Beispiel vor Augen 'n halten, werden für jeden Kreis und auch für jedes Torf sogenannte Nicht betriebe geschaffen, die an geben, in welcher Richtung die Betriebe der betreffenden Gegend besonders zu arbeiten haben bzw. zu fördern sind. Damit steht eindeutig fest, daß die Hofberatung nach wie vor aus der Praris für die Praris arbeitet, daß von den Bauern nichts Unmögliches verlangt wird und daß die Hofbcratung beitragen wird, die Erträge der Böden und Höfe wesentlich zu steigern. Die Schlußworte der bedeutungsvollen Tagung sprach der Reichsobmann des Reichsnährstandes, Bauer Wilhelm Meinberg. Mehr denn je sei die Ernährung unseres Volkes auf die Erzeugung der Landwirtschaft angewiesen, mehr denn je würden alle Mittel eingesetzt, diese Erzeu- znng zu steigern, mehr denn je habe daher auch die Land wirtschaft die Pflicht, von sich aus alles zu tun, was diesem Ziele diene. Der große WWWeriA Die letzten Vorbereitungen zu der großen Berliner ReichMSstellvvg Die Vorbereitungen für die große, am 29. April be ginnende Berliner Neichsausstellung „Gebt mir vier Jahre Zeit" sind jetzt so weit gediehen, daß mit dem Auf bau sofort nach Abschluß der jetzt laufenden Ausstellungen begonnen werden kann. In die zur Zeit unbelegte Halle l sind schon die Handwerker eingezogcn, zimmern und häm mern aus dem kahlen Ricsenraum eine geschlossene Halle von monumentaler Größe. Ans allen diesen Arbeiten rundet sich das klare Bild der kommenden Ausstellung. Als großer Rechenschaftsbericht der Reichsrcgierung über die ersten vier Jahre nationalsozialistischer Staats- uud VolkssülMing kommt ihr eine Bedeutung zu, die sie weit über alle anderen Veranstaltungen früherer Jahre hiuaushebt. Dem eigentlichen Rechenschaftsbericht sind die beiden riesigen Hallen I und 2 des Ausstellungsgclündcs Vorbe halten. In der ersten Halle wird in festlich-repräsenta tiver Form die Geschichte dieser vier Jahre lebendig werden. Wenn am 29. April alles fertig ist, wer den mächtige, wie Bücher umblätternde Bildtafeln dem Besucher die wesentlichen Ergebnisse der vier Jahre in die Erinnerung zurückrufen. Die gewaltige Offenbarung der völkischen Kraft auf dem Parteitag in Nürnberg bildet sinngemäß den Beschluß dieser Darstellung, die durch eine eigens geschaffene musikalische und textliche Ergänzung zu geschlossener Wirkung emporgeführt wird. Diese ganze Schau stellt eine Art weltlichen Oratoriums von unver geßlicher Eindrnckskraft dar. Die Bilder dieser ersten Halle fassen das zusammen, was dem Besucher in der Halle 2 als große Schau der sachlichen L e i st u n g gezeigt wird. Diese Halle ist ganz der Arbeit auf allen Gebieten nationalsozialistischen Auf baus gewidmet. Sie gibt einen lückenlosen Ueberblick über das, was auf wirtschaftlichem, sozialem, kulturellem und politischem Gebiete geschaffen und erreicht wurde. Denn in diese vier großen Sachgruppen gliedert sich zwanglos und doch aus innerer Notwendigkeit die ganze Schau. „Deutschland arbeitet wieder": das ist der erste Ein druck dieser Halle. Alles spricht hier von einer unge heuren Aktivität. Der Besucher sieht keine erdrückende Anhäufung von Schaugegenständen, sondern planvoll aus gewählte wesentliche und charakteristische Leistungen, die ihm wirklich ein Bild der nationalen Gesamtleistung geben. Gezeigt wird alles, was der Stolz unserer deut schen Arbeit ist. Stark herausgehoben wird natürlich eines der schönsten und größten Werke nationalsozialistischer Aufbauarbeit, der Bau der N e i ch s a u t o b a h n e n. Ein 60 Meter langes Modell einer Autobahn ist eines vcr Glanzstücke dieser Schau. Rund herum stehen die Maschinen, die für den Straßenbau nötig sind. Und steil ragt, die eiuc Hälfte der Halle beherrschend und bis zum letzten Niet im Banstadium naturgetreu nachgebildcl, die wichtigste aller Autobahnbrücke«, die Mangsallbrücke in' Bayern, zum Hallendach empor. Auch alle anderen großen Derkchrseinrichtungcn kommen mit ihren modernsten Leistungen zur Geltung. Die Schiffahrt ist mit einer Schau vertreten, wie sie so verständnisvoll noch nie gezeigt worden ist. Nicht weniger als 150 naturgetreue Schiffsmodelle unserer deut schen Handelsflotte und 150 weitere Modelle der neuen deutschen Kriegsflotte enthält dieser Abschnitt der Niesen-' schau. Weiter führt.die Ausstellung den Besucher zur Dar stellung des Deutschen Sozialismus mit seiuen in der Menschheitsgeschichte beispiellosen Leistungen der NSV., des WHW., der NSG. „Kraft durch Freude" und der Freizeitgestaltung. In der Gruppe D e u t s ch e K n l - tur üben die monumentalen Leistungen der bildenden Künste eine wahrhaft erhebende Wirkung aus. Und end lich wird die Deutsche Politik mit ihrem Leitsatz: Ein Führer, ei« Volk, ein Wille — auch ausstellerisch die Krönung dieser tausendfachen und doch aus einer Quelle strömenden Leistungen bilden. Unwiderlegbare Doku mente der unerschütterlichen Friedenspolitik und der er folgreichen Reichspolitik des Führers zeigen das große Erlebnis dieser vier Jahre auf ein- nie dagewesene Weise in seinem politischen Zusammenhang. Daß dabei die neue stolze Wehrmacht stark in die Front der deutschen Gesamtleistung dieser Jahre tritt, ist selbst, verständlich. Es ist das erstemal, daß sie sich mit allen ibrrn Waffengattungen in dieser Form öffentlich zeigt und alKn Volksgenossen Gelegenheit gibt, die modernsten Kam:,'- Waffen zu sehen. Eines der Hauptschaustückc der ganc«i! Ausstellung dürfte ein 40 Meter langes, naturgetreu gut gebautes U-Boot sein, dessen Kommandoturm allen Be suchern zugänglich sein wird. Das Reichsheer zeigt seine größten und technisch essantesten Massest. Da fahren zwei mächtige Tanks «ns, eine Feldhaubitzc mit ihrem Zugwagcn rückt in die Halle, Langrohrgeschütze ragen gegen das Hallendach, eine ganre Flakbattcrie ist zur Stelle. In der Luft schweben drei große Kam""'" -">. Asins 47/37 Die Erziehung des deutschen Menschen zur diszi plinierten Leistung im Rahmen der Gemeinschaft von der Hitler-Jugend über SA. und Arbeitsdienst bis zur großen Schule der Wehrmacht wird schließlich hier ihre eindrucks vollste Darstellung finden. Das überzeugend dargestellte Ergebnis der letzten vier Jahre wird jeden Volksgenossen in dem Glauben stärken, daß auch der zweite Vierjahres plan durch das unerschütterliche Zusammenarbeiten der ganzen Nation gemeistert wird. Das wird der zukunft weisende Abschluß dieser einzigartigen Schau sein. Vereinheitlichung der Krankenscheine in der so atcn Krankenversicherung. Ter R e i ch s a r b c i t s m i n i st c r bat einbeitliche Vordrucke für Krankenschein und Verlängcrungs- schei» bekannlgegeben. Die neuen Scheine gelten für ärztliche und zahnärztliche Behandlung. Die Krankenscheine enthalten nicht nur die für den Kranken und für die Krankenkassen not- ivendigcn Angaben, sondern auch die für die Honorarabrechnung, der Aerzte erforderlichen Unterlagen Von besonderer Bcdcu- tnng für die Versicherten ist aber nicht nur die neue äußere Gestaltung der Scheine, sondern vor allem die Tatsache, daß auch ihre Gültigkeitsdauer einheitlich geregelt ist Die bisherige Vuntscheckigkcit ist abyeschasft. Künftig gelten die Krankenscheine in der gesamten sozialen Krankenversicherung einheitlich »ür das Kalcndcrvierteliahr, in dem sie ausgestellt werden Die am I. April in Kraft tretende Neuregelung bedeutet einen wei teren erheblichen Fortschritt in der verwaltungsmäßigen Ver einfachung in der Krankenversicherung. RcgimcntSappc« des Dragoner Regiments Nr. 14. DaS Knrmärkische Dragoner-Regiment Nr. 14, früher in Colmar «Elsaß), ruft zu einem Negimemsappcll am 8. bis lU. Mai 1937 in Breisach, dem Standort seines Ehrenmals, aus. Vor läufiges Programm: 8. Mai: Begrüßungsabcnd; 9. Mai: Wecken, Gottesdienst, Feier am Ehrenmal, Parademarsch, ge meinsames Mittagessen. Abends Denkmalsbclcnchtung, Feuer- werk, Manövcrball; 10. Mai: Ausflüge je nach Wahl in den Schwarzwald oder zum Kaiserstuhl. Alle ehemaligen Regi mentskameraden und die Angehörigen der Gefallenen richten, soweit noch nicht geschehen, umgehend ihre genaue Anschrift mit Angabe der Dienstzeit und der Schwadron an Rittmeister a. D. Düvclius in Erfurt, Hohenzollernstraße 16, zwecks Entgegen- nähme weiterer Nachrichten. »