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Nr. 44 ZIchopauer Tageblatt und «»zeiger Montag, SS. Ketrnar 1SS7 Neues aus aller Wett NiMnWM »» SW Mini ^asW ass der Rordemerst ia Hawbarg Auf der Rorderwerft in Hamburg lief da? für das Lüftkreiskommando 6 in Kiel erbaute Flug- sicher» ngsschifs „Hans Ralshoven" glücklich vom Stapel. Der Kommandeur der Fliegerschulen, Generalmajor Shri- Liansen . führte in seiner Tausrede u. a. aus, daß dieses neue Flugsicherungsschiss draußen in der Nordsee und der Ostsee de- reitliegen werde, um unseren Fliegern in Notfällen Hilse lei sten zu können Dieses Schiff werde einen Namen erhalten, der lm Weltkriege draußen an Flanderns Küste einen Hellen Klang hatte, dessen Träger den alten demschcn Seesliegcrn Freund und Kamerad wäre: „H ans Ralshoven". Rols- hoven, ein geborener Koblenzer, habe kurz vor dem Kriege mit lS Fahren das Pilotenzeugnis erworben und kam 1914 als junger Seekadett zu den Marinesliegern nach Kiel-Holtenau Unbesiegt sei Ralshoven, der als Mjähriger Leutnant eine Kampfsagdstasset über Flandern führte, aus dem Felde der Ähre gebltzben Im Mai 1918 stürzte er im Hasen von Zee- Vrügge vor den Augen seiner Kameraden infolge eines Maschi nenschadens tödlich ab. Der Name „Hans Rotshoven". so be tonte Generalmajor Christiansen weiter, werde dem jungen Nachwuchs der deutschen Flieger genau wie den alten Kriegs- fliegern immer Svmbol sein aller derer, die nicht zurückgekom- men sind Cs sei daher der Wille des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Generaloberst Göring, daß dieses neue Schiss den -guten Namen „Hans Rolshoven" tragen soll. Auio für SO Pfennig WHW.-Tomb^a während der Automobilausstellung Anläßlich^-x Internationalen Automobilausstellung veranstaltet die-WHW.-Gauführung Berlin zugunsten des Winterhilfswerks eine große Tombola. Der er st «Preis ist eine Adler-Trumpf-Limousine im Werte von 4200 Mark. Als zweiter Preis wird ein Persianer- Damenpelzmantel im Werte von 3200 Mqrk verlost. Als dritter Preis wird ein Motorrad mit Beiwagen im Werte von >450 Mark, als vierter Preis ein Motorrad 350 Kubikzentimeter im Werte von 850 Mark, als fünfter Preis ein Leichtmotorrad im Werte von 350 Mark verteilt. Der sechste Preis ist wiederum ein Damenpelzkragen. Als siebenter bis zwölfter Preis werden sechs Markenfahr- rädek nnd als 13. bis 20. Preis acht Kinderwagen zur Perfügung gestellt. Darüber hinaus gibt es noch 80 Trost- Preise — und zwar 80 Roller. Das Los dieser WHW.-Tombola .ist durch einen numerierten Autoschlüssel gekennzeichnet. Es wird wäh rend der Ausstellung und auch während der Veranstaltung „70 Millionen ein Schlag" verkauft und kostet 50 Pfennig. Die Ziehung findet am 7. März 1S37 in den Ausstellungs- -alle« ^am Kaiserdamm statt. Kernflug Dessau-Australien Vom Dessauer Fabrikflugplatz der Junkers-Werke ist Pin für Australien bestimmtes Flugzeug vom Tvp Junkers „Ju. 86" zum Flug nach Melbourne gestartet. Die Ma schine trägt den Ramen des australischen Flugpioniers Äawrence Hargrave. Sie ist mit zwei Flugdieselmotoren Junkers Jumo 205 ausgerüstet und bat einen Fluggast- raum mit zehn ledergepolsterten Sitzplätzen. Zur Be satzung des Flugzeuges gehören außer dem Leiter der Er- pedition, Diplom-Ingenieur Engelhardt, der Flugkapitän Kommol und der Funker Reinhardt. Die von dem Flug zeug zurückzulegend? Strecke Dessau—Melbourne beträgt rund 22 000 Kilometer. Die Flugroute führt von Dessau über Nom gucr über das Mittelländische Meer bis Tripolis und von dort über Kairo, Bagdad, Karachi, Kalkutta, Bangkok, Singa pur, Batavia, dann über die Torrcsstraße nach Svdnev und Melbourne. Die für diesen Flug eingesetzte Maschine ist ein normales Serienflugzeug, wie cs in vielen Exemplaren im Streckendienst der Deutschen Lufthansa und ausländischer Verkehrsunternehmen eingesetzt ist. Norwegischer Thronfolger geboren "7 Die Gemahlin des norwegischen Kronprin zen Olaf, die schwedische Prinzessin Märtha, ist nach Mitteilung des Norwegischen Telegramm-Büros von einem Sohn entbunden worden. Das Kronprinzenpaar batte bisher zwei Töchter, die 1930 geborene Prinzessin Ragnhild und die 1932 geborene Prinzessin Astrid. GesSngnl-firafesilrgemelngefü-rllcheWlldcrer Die Große Strafkammer des Land- gerichtsTübingen verurteilte nach zweitägiger Ver handlung eine Wtldererbande von fünf Mann zu Gefäng nisstrafen von zehn bis drei Monaten. Das Gericht er kannte ferner auf Beschlagnahme der zum Wildern be nutzten Waffen und eines bei den nächtlichen Wilderer- fahrten verwendeten Kraftwagens. Mit der Verurteilung dieser füns Schädlinge hat ein Verfahren Abschluß gefunden, das einen Einblick in die in den letzten Jahren im badisch-württembergischen Schwarzwald in umfangreichstem Maße verübten Wilde reien Einblick gab. Anführer der Bande war ein gewisser Dr. Schrott aus Karlsruhe, der nach seiner Festnahme in der Untersuchungshaft Selbstmord beging. Schrott, ein Mann mit gesichertem Einkommen und großem Vermögen, hat mit Unterstützung der jetzt Verurteilten Jahre hin durch auf das gewissenloseste unter dem Wildbestand im badisch-württembergischen Schwarzwald gehaust. Die «Welle" eingedockt Nachdem das im Schneesturm gesunkene Versuchsschifs der Kriegsmarine „Welle" am 18. Februar geboben wurde, erfolgte eine eingehende Untersuchung des Wracks. Von den noch vermißten V e sa tz u n g s a n g e h ör i g e n wurde niemand gefunden. Es ist anzunehmen, daß die starke, durch die Sturme hervorgerufene Strömung sie fortgeirieben hat. An dem Schiff sind am Oberdeck Sturmschäden festzu- stellen Ob diese Schäden im Verein mit der sehr starken Ver- eisung des Fahrzeuges die Ursache des Untergangs gewesen sind, muß das eingelettete Lavarteversahren ergeben. Das Schiss hat nunmehr eingedockt. künkDuno«,Verlag, züaal-) 24. Fortsetzung. < Die Herren schmunzelten, wenn sie unter sich waren. Den Damen gegenüber aber taten sie empört. Baron Zesewitz aber sagte: „Donnerwetter noch mal, endlich mal eine Frau, die bas Leben von der richtigen Seite ansieht! Wenigstens mal eine, die sich den Ansichten der prüden Gänse hier Nicht anschließt. Ich hab' solche prüden Frauen nie ge mocht, deswegen bin ich auch ledig geblieben. Eben, weil meine Ansichten mit denen einer Frau himmelweit aus einandergegangen wären. Aber nun werde ich der feschen Person meine Aufwartung machen. Gut, daß ich dem ölten Martens vor kurzem eine kleine Gefälligkeit erweisen konnte. DaS heißt — kleine Gefälligkeit? Es waren immerhin achttausend. Aber jetzt wäre es mir beinah lieber, es wären zwanzig gewesen. Das hätte die Martens fester an mich gebunden!" Das hatte der Baron natürlich nicht im Kreise von Damen gesagt. Sondern das hatte nur sein Freund Hi-lmar Andersen gehört. Hilmar Andersen aber hatte für solche Sachen Verständnis. Der war in China, in Japan, in den Straßen Algiers daheim. Der war ein Globe- irotter, der unheimlich viel Geld besaß, und der alles kannte. Dem niemand mehr etwas Neues bieten konnte. Und Hilmar Andersen hatte gelacht. In seiner leisen, aufreizenden Weife. „Menschen müssen sich zusammenfinden. Hol' dir also Liese Nora!" „Werde ich tun! Verlaß dich darauf. Und ihr Vater, Ler hat viel Sorgen. Da soll noch ein Wechselchen laufen. So an die dreißigtausend. Wenn ich bloß herausbekommen könnie, wer ihn besitzt." «Leichtigkeit! Wenn dir daran liegt, beschoss' Ich dir Las Papierchen. Das mache ich gern." «Andersen!" i «Bitte?" , ! «Andersen, ich verlaß mich auf dich!" »Kannst du — wie immer!"., Andersen sah in das unschöne, hagere Gesicht des Freundes, und er dachte: Ich kenne Nora von Stetten nicht, aber vielleicht ist sie doch zu bemitleiden, wenn sie diesen da heiraten muß! Doch vielleicht tut sie es nicht. Ihr Vater allerdings, der hat beinah dafür gesorgt — daß es so werden kann. Nun, was geht's mich an? Ich werde den Wechsel besorgen, und dann habe ich mit der Sache nichts mehr zu tun! Nora erhielt einen empörten anonvmen Brief, worin man ihr vorwarf, das Geschlecht der Frauen bloßgestellt zu haben. Und man wisse ja nun Gott sei Dank endlich, wer Rudolf Heller sei! Nora lächelte. Riß den Brief in kleine Fetzen und lächelte. Aber sie wußte nun, daß sie gegen Julchen Mittrasch sehr, sehr vorsichtig sein mutzte! Käthe Randolf aber arbeitete still und fleißig. Nach und nach hatte sie Brigitte von Berken alle möglichen Arbeiten abgenommen, so daß die einmal ganz verwundert ju ihrem Bruder sagte: „Ich hab' ja fast nichts mehr zu tun. Das kleine Mädel nimmt mir alle Arbeit weg. Ich hab' tüchtig gezankt. Sie mag doch lieber ab und zu ein bißchen an die Luft gehen." Der sagte gleichgültig: „Es freut mich, Brigitte, daß du so zufrieden bist " „Ja! Aber ich weiß nicht — mir sieht das doch stark so aus, als ob wir die.Kleine ausnützten. Und — was ich dir längst sagen wollte: die Mamsell meint, der In spektor Fischer hat ein Auge auf Käte Randolf." Er blickte auf. Sein Blick strich prüfend über sie hin. „Fischer? Ich glaube nicht, daß die kleine Randolf Ihn nimmt." „Er ist ein netter Kerl — das wirst du wohl nicht leugnen können." „Mehr wie nett ist er. Aber was sorgst du dich eigent lich? Wir könnten es nicht aufhalten, wenn die zwei jungen Menschen sich lieben lernen." Jetzt sah Brigitte ihn prüfend an, aber er hielt ihren Blick lächelnd aus, meinte nur: „Hab' ich nicht recht?" Brigitte nickte, denn sie mußte ihm wirklich recht geben. Am Ostermorgen schien die Sonne ganz warm und hell. Und Veilchen und Narzissen und andere Frühlings blumen hoben lauschend die Köpfchen. Käthe hatte einen wetten Spaziergang unternommen. Neben ihr lief Flock, der kleine Hund des Gärtners, der sich sehr an sie gewöhnt hatte. DaS Opfer eines heimtückischen Raubmordes wurde der 65jährige Joseph Geiß aus Hattenhofen bei Kaufbeuren tm Allgäu. Geiß wurde tot aus der Wertach geborgen. Geiß war ani Mittwoch auf einer Tierzuchwersteigerung in Kempten und kehrte von dort abends nach Hause zurück. Zwischen Thal- Hofen und Hattenhofen wurde er an der Wertachbrücke von emem unbekannten Täler überfallen, mit einem Stock zu Boden geschlagen, beraubt und dann in den Fluß geworfen. Am Tat ort sand man einen fremden, über und über mit Blut besudelten Spazierstock, die völlig geleerte Brieftasche und de» Hut des Toten. Baggcrmaschine explodiert — ein Toter, viele Verlebte. InGens explodierte der Motor einer Baggermaschine, die bet Fuudamentierungsarbeiien eingesetzt wurde Dabei wurde ein Mechaniker so schwer verletzt, daß er nach Einlieferung ins Krankenhaus starb. Der Direktor einer Züricher Bausirma ver lor das Gehör und erlitt Brandwunden, ein Ingenieur erlitt so schwere Augenvcrletzungen, daß man für sein Sehvermögen fürchtet Zwei weitere Techniker erlitten schwere Brandwunden. Von den Iiraßcnpassanten wurden viele durch die umher geschleuderten Trümmer und Glassplltter verletzt. Ein Knabe wurde durch die Detonation zu Boden geschleudert und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Bet zahlreichen Häusern gingen die Fensterscheiben zu Bruch. Wolfsjagd mit dem Flugzeug. Infolge deS Auftreten- von Wolfsrudeln in Nord sch weden hat ein in Arjeplog ansässiger Schwede namens Edholen bei der Regierungs behörde den Antrag gestellt, die Wolfsjagd im Gebirge im Flugzeug wahrnehmcn zu dürfen. Ihr Besitzer will zusammen mit einem schwedischen Verkehrsslieger die Jagd beginnen, sobald die behördliche Erlaubnis vorliegt. Dienstag, den SS. Febrnar. Dentschlandsender. 6,30 Konzert. 7,00 Nachrichten. 10,00 Hörfolge. 10,30 Fröhlicher Kindergarten. 11,30 Frauen berufe der Gegenwart. 11,40 Der Bauer spricht — Der Bauer spricht — Der Bauer hört. 12,00 Konzert. 13,45 Nach richten. 14,00 Allerlei — von Zwei bis Drei. 15,00 Wetter, Börse, Programm. 15,15 Frauen am Werk. 15,45 Franz Völker singt. 16,00 Musik am Nachmittag. 17,00 Spuk im Winter. 17,50 Zeitgenössische Biolinmusik. 18,20 Politische Zeitungsschau. 18,40 Die norwegische Pianistin Laila Aavats- mark spielt. 19,00 Guten Abend, lieber Hörer. 19,45 Deutsch landecho. 20,00 Kurznachrichten. 20,10 Das deutsche Gebet. 21,00 Fanfarenklänge. 21,30 Richard Strauß. 22,00 Wetter, Presse, Sport. 22,20 Deutschland-Sportccho. 23,00 Himm lische Klänge. Leipizg. 6,10 Gymnastik. 6,30 Konzert. 6,50 Mitteilung für den Bauern. 7,00 Nachrichten. 8,00 Gymnastik. 8,20 Kleine Musik. 8,30 Konzert. 9,30 Spielturnen. 10,00 Hör folge. 10,30 Wetter, Tagesprogramm. 10,45 Heute vor ... Jahren. 11,30 Zeit, Wetter. 11,45 Für den Bauern. 12,00 Konzert. 13,00 Zeit, Presse Wetter. 14,00 Zeit, Presse, Börse. 14,15 Aus den Werken neuerer Meister. 15,00 Für die Frau. 15,30 Romantische Klaviermusik. 16,00 Kurz weil. 17,00 Zeit, Wetter, Wirtschaft. 17,10 Seefahrt. Buch bericht. 17,30 Musikalisches Zwischenspiel. 17,40 Altgerma nisches Siedlungswesen. 18,00 Großes Abendkonzert. 19,45 Leipziger Frühjahrsmesse 1937. 20,00 Nachrichten. 20,10 Reichssendung. 21,00 Blaskonzert. 22,00 Nachrichten, Sport. 22,30 Casimir von Paszthory: Sonate für Klavier und Cello. 23,00 Musik am Abend. An den Weiden lachten die gelben Kätzchen, und ein anbeschreiblich schöner Dust erfüllte die Luft. Und Käthe ging immer weiter. Durch den stillen Wald, ruf einem Wiesenweg dahin, durch die Wiesen bis zum nächsten Wald, wand sich ein klares, schmales Wasser. Nanz geschäftig plätscherte es dahin. Käthe weitete sich das Herz angesichts all der Schönheit der Natur. Und sie war glücklich, daß sie hier sein durfte. Flock trank. Und sie sah ihm zu, wie er flink die kleine rosa Zunge bewegte. Dann schritt sie weiter. Dort drüben lag Dorf ilnterslau! Wenn sie geradeswegs darauf zuschritt, dann konnte sie durch das Dorf gehen und dort drüben durch den Wald wieder nach Berkenhofen zurück. Dieser Früb- spaziergang war herrlich. Wie gut. datz sie ihn unter nommen hatte! Im Schloß waren Gäste. Aus Pommern! Tante Adelheid und Herr von Osten mit seiner Gemahlin Rosemarie. Und Herr von Berken sowie Fräulein Brigitte hatten sich sehr über diesen Besuch gefreut. Käthe dachte daran, daß sie zeitig genug wieder daheim sein wollte. Denn sie konnte dann Fräulein Brigitte manches abnehmen, was ja eigentlich nicht zu ihren Ob liegenheiten gehörte, was aber das gnädige Fräulein ent lastete. Und sie, Käthe, tat es doch so gern. Käthe kam an einen Teich. Still, tief, voll Schling gewächsen und Schilf, lag er vor ihr. Ringsum waren Wiesen. Nur ein kleines Gebüsch war links. Käthe in ihrem weißen, einfachen Leincnklciv mit dein blauen Jäckchen und dein weißen Hui sah entzückend aus. Die Landlusr und das gute Essen hatten ihre Wangen voller gemacht. Und die dunklen, planen Augen strahlten sehnsüchtig. Lange stand das Mädchen und blickte in das stille, tiefe Wasser. Dann fühlte sie plötzlich einen derben Stotz, verlor das Gleichgewicht und stürzte kopfüber ins Wasser. Julchen NNltrasch sah sich scheu um. Niemand war da, und dort drüben trieb der Körper schon davon. Langsam, aber sicher trieb er der Milte des Leiches zu. Warum schrie das Mädchen nicht? War sie ohnmächtig geworden? Dann nm so besser! Und Julchen verschwand wieder im Gebüsch, wo sie Weidenkätzchen schnitt, die ihre Mutter auf dem Markte in der Stadt verkaufte. Die Mittrasch hatte auch schon Blumen aus dem Friedhof geholt. Man mutzte sehen, wie man zurechttam. Sie wollte auch noch einmal reich sein. .. lFortsetzung folgt.)