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S35 war 80414 68213 38409 69041 69593 70356 74492 79271 81365 90351 91070 91427 Fast alle (M.) (10391—96) lravkksNsv 12367 33520 73713 17680 34553 64625 ischen den att. Die die Stadt rtete man > dieCar- i, brachte Deutschen Die Ab- kacht am b 12 Uhr ckkehr der zwar der en, dessen r eintraf, Pilgerzug aber um lei, wobei zu diesen HtS, waS , als die sich selbst knn aber renn man ckt, wenn oenn man sich nicht i. rte Gam- n Klaffen len. So- ervativm, chaffen zu außen zu Häupter den letzt« stäken deS ibstchtigt« »den Hoh« eröffnet ! Festrede. Vauba», r Helden, hren de« daß daS den spä- . Herr kaiserliche sung von le Unter- ernehmer, gehaltene Rangliste ügte sich itet war, rsten drei Wetters und treu r sagte: ater dem atwickeln, >on wäl- Ansthcndcs Grummet ist zu verkaufen aus dem (10549—51) Hammerqute Tännicht bei Elterlein. MIandwurm beseitigt (auch brieflich) in 2 MW Stunden gefahrlos und sicher (2t4t—52) Vr. W Leipzig. 497 27055 23960 42993 93815 46682. 400Thlr. auf die Nm. 3297 4091 5014 8016 10775 11508 12389 13844 18560 19904 20659 21441 22332 26828 27329 35420 38883 49961 50744 52122 52413 57512 69280 73065 73719 7686l 77216 79165 81013 84039 84485 86597. 200 Thlr. auf die Nrn. 5118 8880 9758 10630 12914 14514 20671 27182 27900 28264 28363 28843 32646 33593 33739 39822 39912 40744 52131 53881 54048 56496 57086 59972 mpel alle zu lassen; »ollen, ei» dem Ge ngefangen il sie die- angen ha- a zu tön ten unter es würdia um durch sehen, daß rathS sich ;eS, nach- en, setzte >rt, indem Regierung »en, ihren Srvsl-LoLdonL Prämiirt: L8SS, L8S7, 1860, 1867. Zur Lösung katarrhalischer Verschleimungen, mit lindernder, reizstillender Wirkung und an genehm aromatischem Geschmacke. (l—10, In Originalpaqueten i> 4Ngr. vorräthig in der Apotheke zu Schneeberg. Erdarbeiter werden bei gutem Verdienst angenommen. * (10607) Chemnitz, Burea« der Wasserleitung Wiesenstraste 28. ner Rückkehr, daß sie ihr 8 Jahre altes Kind mit 4—5 tödtlichen Stichen er mordet hat und im Bette mit blutigen Händen liegt und schläft. Freiberg, den 30. Septmeber. Ich habe Ihnen heute von ei nem Unglücksfall zu berichten, der sich am 27. d. M. in Großhartmannsdorf ereignet hat und ebenso bedauerlich, als seltsam ist. Auf einem Kartoffelfelde waren auch ein 16jähriger Bursche und ein Mädchen von 12 Jahren beschäftigt. Sie fingen an aus Muthwillen sich mit Kartoffeln zu werfen. Dabei wurde schließlich das Mädchen so unglücklich an die Schläfe getroffen, daß eS nur ei nige Stunden nach dem Vorfall verstarb. Untersuchung und Sektion werden daS Nähere feststellen und insbesondere auch, ob vielleicht noch andere Umstände bei dem traurigen Ausgange mitgewirkt haben. Die Sache ist, wie ich höre, bereits in den Händen der Staatsanwaltschaft und «erde ich seiner Zeit weiter darüber berichten. Leipzig, 28. Septbr. Am 5. ZiehungStage 5 Classe K. S. LandeS- Lotterie fielen folgende Gewinne auf beigesetzte Nummern: 5 00 00 Thlr. auf Nr. 10581. 5000 Thlr. auf die Nr. 21966 59703. 2000 Thlr. auf die Nrn. 51,32 56190 59602. 1000 Thlr. auf die Nrn. 10146 28618 85801 44323 8540 34401 . 19144 30426 84135 62879 2247 78011 39805 4687 75026 71754 80414 entstehen in Folge mangelhaften Stoffwechsels und träger Verdauung: H. WvetvlLv 8 Gefundheits Speise-Gewürz befördert nach amtlich wissenschaftlichem Gutachten und zahlreichen Zeugnissen auf diätetischem Wege den richtigen Stoffwechsel und beseitigt schnell und zuverlässig: Hämorrhoidalleiden, Berdauungs- undMagen- befchwerden, Congestionen, Kopfweh, Hypochondrie, Schwindel, Drüsen, Sero pheln, Rheumatismus, Gicht, Bleichsucht, Augenentzündung, Epilepsie re. Der Gebrauch ist sehr einfach: Man nimmt während der Mahlzeit eine kleine Messerspitze voll. Preis pro Schachtel 18 Sgr. Vorräthig in der zu t i Feurtteton * Aus Karlsruhe vom 27. September berichtet die „K. Z.": Partikulier v. Reiff, ein seit vielen Jahren hier lebender, sehr wohlhabender russischer Schrift steller von nahezu 80 Jahren, wurde heute bei Tagesgrauen angekleidet in näch ster Nähe seines Hauses erschlagen geftinden. Die deshalb angestellten Recher chen ergaben sofort, daß eS sich um einen Mord handelt. Man fand, daß Reiff in einem Bett getödtet, dann entkleidet, neu angekleidet und auf die Straße ge schafft worden war, wahrscheinlich um die Vermuthung zu erwecken, daß er, spät heimkommend, von einem Schlaganfall getroffen worden sei und beim Nieder fallen stch schwer verletzt habe, oder auch, daß er dort von Irgendwem ermordet worden sei. Der That dringend verdächtig erscheint der Bediente deS Ermor deten, ein Mensch in den 30er Jahren, namens Mack von Spöck. Wie wir hören, fanden sich an seinen Kleidern Blutspuren; auch sollen noch andere höchst gravirende Anzeichen gegen ihn vorliegen. Er wurde sofort verhaftet; ebenso zwei seiner Brüder. * Pillau. Unser Magistrat hat einen denkwürdigen Bescheid erlassen: Tin Kaufmann, der hier einen Gasthof hat, wurde vom Magistrat angewiesen, sein Geschäft um 10 Uhr Abends zu schließen. Er wendete dagegen ein, daß '"" Hm anfahren und einzufahren wünschen. Der Betreffende habe seinen Gasthof Nachts über offen Besuche, neben einigen wenigen richtig«, sehr viele gänzlich unbegründete Pach richten enthalten und überdies von Vielem als sicher bevorstehend sprechen, waS zur Zeit wenigstens noch als völlig ungewiß, ja zum Theil sogar als höchst unwahrscheinlich bezeichnet werden muß. Wir halten eS daher für unsre Pflicht, darauf aufmerksam zu machen, daß alle diese Artikel — insoweit sie nicht etwa bloS der Erfindungsgabe ihrer Urheber ihr Dasein verdanken — nur auf ganz unzuverlässigen, meist gänzlich unbegründet« Gerüchten beruhen können. (Dr. I.) Dresden, 1. Oktober. Die schmerzliche Pflicht liegt uns ob, zu melden, daß die beinahe ein halbes Jahrhundert mit Ehren geführte Feder der müden Hand eines unserer lieben Freunde, des in Sachsen und in der literarischen Welt wohlrenommirten Schriftstellers Oe Ferdinand Stolle entsunken ist, welcher am Sonntag Vormittag nach schmerzlichen Leiden hier verstarb. Am 28. Sept. 1806 in Dresden geboren, wo sein Vater Wirth auf Kammerdieners war, be suchte er die Kreuzschule und später die Universität Leipzig, um Jura zu studiren. Bald jedoch entfloh er dem Actenstaube der Jurisprudenz, um sich in den vollen literarischen Strom zu werfen. Er schrieb zunächst für verschiedene Leipziger Zeitungen, die Sachsenzcitung, die Schnellpost für Moden, den Hochwächter und war Hauptmitarbeiter am „Komet" von HerloSsohn. 1844 gründete er den „Dorfbarbier, der seinen Namen zu einem der populärsten in Sachsen machte. Der „Dorfbarbier" ging 1862 ein. Wesentliches Verdienst hatte er um die Gründung der „Gartenlaube". Dauerndere Schöpfungen, die ihm zugleich in der Literatur einen ehrenvollen Platz sichern, find seine historischen und humori stisch« Romane: 1813; Elba und Waterloo; Napoleon in Aegypten; die Erb schaft in Kabul; die deutschen Pickwikier u. A. Auch als Lyriker trat er hervor und spiegelte sein liebenswürdiges Gemüth in zahlreichen innig empfundenen Gedichten wieder, die Tausenden von gebeugten Herzen Trost und Erbauung gespendet haben. Seine „Palmen des Friedens" reihten stch den besten Gaben der Rückert'sch« Muse an. Selten hat Jemand wie Ferdinand Stolle verstand«, so populär zu schreiben. Seine Unterredungen zwischen dem General Pulver rauch und dem Dorfbarbier sind stellenweise Musterstücke volkSthümlicher Schreib art. Ueber ihnen schwebte trotz aller Entschiedenheit, mit der er seine Ansicht verfocht, doch der Geist deS versöhnenden HumorS. Stolle'S Styl war launig und gemüthlich, verletzende Pointen lagen ihm fern, wie er auch die politischen Gegner nie persönlich kränkte. Treu stand er bis zum letzten Augenblicke unter dem Banner deS Fortschritts, die politische Einigung Deutschlands begrüßte er als ein« langersehnten Fortschritt. Zu hassen vermochte er nur Eins: die Lüge, die Falschheit, besonders wenn sie stch in das Gewand der Religion hüllte. Ein ernstes frommes Gemüth, wie er war, äußerte er stets Abscheu vor dem heuch lerisch« Treiben der Römlinge, wie seine gemüthlich« Wochenschauen, mit dmen er bis zuletzt unser Blatt erfreute, genüglich darthun. Möge der Dichter der „Palmen deS Friedens" in den Gefilden deS Friedens die wohlverdiente Palme für sein treues Wirken empfangen I (Dr. N.) Lichtenstein, 29. Septbr. Die Nachricht über ein trauriges Ereigniß aus Mülsen St. Jacob kam heute hier in Umlauf, worüber stch daS Nähere erst später feststellen läßt. Der Webermeister Hübner hat heute früh beim Ein tritt aus seinem Schlafgemach in die Wohnstube seine Frau vermißt und von den Mitbewohnern deS Hauses erfahren, daß stch dieselbe einen Strick und ein . , , . Messer mitgenommen habe. Der Mann, welcher jedenfalls Geistesstörung fürch- häufig Nachts Reisende bei u,... —.... tete, hatte, nachdem er sie wieder aufgefunden und zurückgebracht, fie m die Magistrat bestimmte nun, der Betreffende habe seinen Gasthof Nachts Stube eingeschloffen, um dm Arzt aus der Nähe zu Holm und findet nach sei- zu halten, die Gaststube ab«r Punkt 10 Uhr zu schließen. 4 1' — ""cheinzelnen Posten — KOv/V l- liegen zur sofortigen Ausleihung gegen 44 prozentige Verzinsung bereit. Nähere Auskunft ertheilt (10511—12) AmtScalrulawr Kurth in Hartenstein. ^L^^Schloeinestiille Bergmagaztn zu Schneeberg. für die vielfachen Beweise innigster Theilnahme bei dem Begräbnisse meines zu früh entschlafenen gu ten Gatten und VaterS von drei unerzogenen Kindern, Friedrich August Rößler, in seinem 36. Le bensjahre, sowie für die liebevollen Bemühungen und milden Spenden deS geehrten hiesigen Militärverein-, der ihn als Kamerad und Stifter des hiesigen Ver eins zu Grabe getragen. Nicht minder herzlichsten Dank dem Herrn Schullehrer Neubert von hier, für seine Bemühungen und den erhebenden Gesang mit den hiesigen Schulkindern am Vorabend des Be- gräbnißtageS; desgleichen dem Herrn Kirchschul lehrer Schulze aus Beucha für die erhebenden Ge sänge bei der Beerdigung. Besonders herzlichsten Dank dem Herrn Pastor Kannegießer aus Beutha sür die trostreichen Worte ! am Grabe und in der Kirche, welche Balsam warm für unsere tiefverwundeten Herzen. Möge Gott Ihnen Allen ein reicher Vergelter sein und Sie vor jedem Unfall behüten. Raum, den 21. September 1872. Die truueruden Hinterlassenen. Nach dem Ableben unserer lieben Muller, Schwie ger- und Großmutter, Frau LN8»k«tk erw ILi »»88, und unsrer lieben Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau , «Ault« geschiedene UvI»» geb. ALruu88, sagen wir Allen, welche den beiden Verstorbenen mit Rath und Hülfe treulich beigestanden, vorzüglich der geehrten Familie Gtutit für die vielen Beweise der Güte und Aufmerksamkeit, welche den armen schwer Geprüften zu Theil geworden sind, den herzlichsten Dank mit dem Wunsche, daß Gott ein reicher Ver gelter sein möge. Schneeberg, den 1. Oktober 1872. Die Familie Ulbricht in Zwickau und die hinterlassenen Kinder Heinrich, Ernst und Marie Muller, Clara Helm in Schneeberg. Gutsverkauf. Ein Landgut in Hormersdorf b. Thum vs S2 Acker ausgezeichnete gute Wiesen und Felder enthaltend, soll mit vollständigem In ventar, als: 2 Pferde 5 jährig, I Schimmel und 1 Brauner, im schweren und leichten Zuge gut, 10 Kühe, 3 Kalben, 140 Schock div. Getreide u. s. w. unter sehr annehmbaren Bedingungen sofort verkauft «erden. Die WirthschaftSgebäude sind im besten Zustande und mit harter Dachung. Nähere AuS- kunft hierüber ertheilen * Stollberg, den 29. September 1872. K ckd 8vI»»«l<L«r. W-RÄ größere mechanische w-rim Werkführer, L Lü« gesucht. Geeignete Bewerber belieben ihre Offerten nebst Angabe von Referenzen und ihrer GehaltS-An- sprüche unter der Chiffre HV. AI. ALS an die Annoneen-Expeditton von Haafenstein u. Vogler in Chemnitz franko gelangen zu lass«. Bruchban-agen empfiehlt zu billigen Preisen 7461—80 I L«U in