bald klirrten Funken sprühend die Schwerter Beider im verheerenden Kampfe an einander. Konrads Klinge hatte bereits die des Pleißner- ländcrs parirt, da fiel Pvmsens Blick auf den Hammer, den er an der Seite trug. „Du mein Sohn," rief er, „gabst dieser Waffe uns scrs Ahnherrn ihre Bedeutung; — sie sey das Werkzeug meiner Reche!" Bei diesen Worten ergriff er schnell den Hammer und zerschlug mit ihm in gewaltigem Schlage des Feindes Helm und Haupt, daß dieser durch die Tvdcswunde röchelnd zur Erde sank und sein verratherischcs Leben aushauchte.—- Schwarzes Blut umfloß den Erschlagnen; und eben tauchte Pomscn seinen Hammer in selbiges mit den Worten: „die Rache ist vollbracht!" Da tönte es hinter ihm wie Engelsstimme: — „und dieThat ist gebüßt und die Schuld „versöhnt." Pomsen blickt um sich und^,— welche Gefühle durchglühn seine Brust, als er in diesem entscheidenden Augenblicke den gefan genen, den todtgcglaubten Sohn, seinen Feige erblickt! Welch ein Wiedersehn!