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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
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- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
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- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band 1986
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2 AKTUELLE INFORMATIONEN i l Gedenkmeeting i für lumvmba . (uZ-Korr) Zu einem feierli- dien Gedenkmeeting zum 25, To destag von Patrice Lumumba versammelten sich am Herder- Institut über 300 Studierende aus rund 50 Ländern und Instituts- Mitarbeiter. Patrice Lumumba, der erste Ministerpräsident der heutigen Republik Zaire und ein unermüdlicher Kämpfer für Un abhängigkeit und Freiheit der afrikanischen Völker, fiel am 17. Januar 1961 einer imperialisti schen Verschwörung zum Opfer. Aber seine Ideen, so betonte Mi reille Mackela aus der Volksre publik Kongo im Namen aller Teilnehmer des Meetings, sind aktuell, sie sind niemals durch seinen Tod vernichtet worden. Leitungskader* wechsel Mit Wirkung vom 1. Januar 1986 hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen Genosse Prof. Dr. sc. Claus Träger als Di rektor der Sektion Germanistik/ Literaturwissenschaft bestätigt. Genossen .Prof. Dr. sc. Roland Opitz, der bisherige Direktor der Sektion, wurde für seine Arbeit gedankt. Promotionen Promotion B Sektion Wissenschaftlicher Kom munismus Dr. Günter Hartmann: Probleme der weiteren Ausarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen der Parteipropaganda, darge stellt an der Durchführung des Parteilehrjahres in der Bezirks parteiorganisation Halle der SED. Promotion A Sektion Geschichte Bettina Aschenbrenner, am 31. Januar, 14.30 Uhr, 7010, Kathari nenstr. 1-3, Zimmer 306: Die Mit arbeit von Karl-Marx und Fried rich Engels an der „New Ameri can Cyclopaedia". Ein Beitrag zur wissenschaftlich-editorischen Be arbeitung des MEGA-Bandes 1/16. Doris Mallast, am 31. Jaunar, 10.30 Uhr, 7010, Katharinenstr. 1-3, Zimmer 306: Die Krim- kriegspublizistik von Friedrich Engels — eine Etappe in der Aus arbeitung der proletarischen Mi litärtheorie. Ein Beitrag zur editorischen Bearbeitung des Bandes 1/13 der historisch- kritischen Marx-Engels- Gesamtausgabe (MEGA 2 ). Sektion Psychologie Uwe Andrich: Zeitanalytische Untersuchungen in der Psycho physik: Zur sensorischen Re präsentation physikalischer Zu standsgrößen unter dem phä nomenalen Aspekt von Qualität und Quantität. Sektion Chemie Rainer Wettengel, am 31. Januar, 14.30 Uhr, 7010, Talstr. 35, Hör saal 2: Chemisch-analytische Un tersuchungen über die Protein qualität von mikrobiell synthe tisiertem Eiweiß aus Schwei- negüllefugat. Bereich Medizin Helmut Kohlmann: Das Me lanom der Aderhaut unter immu nologischen Gesichtspunkten. Christa Schiller, Untersuchungen über die Erwartungen und das Inanspruchnahmeverhalten älte rer Bürger in der Begegnung mit dem Zahnarzt und seinen Mit arbeitern. "eaM"" ■ Ausstellung zum 30. Jahrestag der NVA Dokumentation widerspiegelt Verteidigungsbereitschaft unserer Volksarmee ‘ (UZ) Am IQ. Januar wurde anläß lich des bevorstehenden 30. iahra&r tages der Nationalen Volksarmee im Erdgeschoß des Hörsaalgebäudes eine vom Kabinett der Landesver teidigung gestaltete Ausstellung er öffnet. An der Eröffnung nahm Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED- Kreisleitung, teil. In einer kurzen Ansprache wies er darauf hin, daß die Reservisten der Karl-Marx- Universität an der stolzen Erfolgs bilanz der NVA entsprechend ihren Mitteln und Möglichkeiten Anteil haben. Sie wollen auch in Zukunft, so vor allem im Reservistenwettbe werb zum XI. Parteitag, neue Er folge erringen. Die Ausstellung beweist, daß die NVA unter Führung der Partei der Arbeiterklasse eine moderne und schlagkräftige sozialistische Armee darstellt. Sie macht die Bereitschaft der NVA deutlich, jederzeit in fe ster Waffenbrüderschaft mit der So wjetarmee und ' den anderen Ar meen der im Warschauer Pakt ver einten Länder als zuverlässiges Machtinstrument unseres sozialisti schen Staates ihre patriotische und internationalistische Pflicht zum Schutz des Sozialismus und zur Si ¬ cherung des Friedens zu erfüllen. So wird diese Ausstellung einen Bei trag leisten zur klassenmäßigen kommunistischen Erziehung unserer Studenten und zur weiteren Aus prägung ihrer Verteidigungsbereit schaft. Foto: HFBS Forscher legten Ergebnisse für pädagogische Praxis vor Bedingungen und Wege der Erziehung in der Schule standen im Mittelpunkt eines Kolloquiums der Sektion Pädagogik Ende des vergangenen Jahres führte die Forschungsgruppe Erzie hungstheorie der Sektion Pädagogik in der Juri-Gagarin-Oberschule, der Forschungsschule der Karl-Marx- Universität, ein ganztägiges Kollo quium durch, das der Bilanz der im Fünfjahrplanzeitraum 1981 bis 1985 erzielten Arbeitsergebnisse gewid met war und einen Ausblick auf die künftigen Untersuchungen zur kom munistischen Erziehung gab. Der Leiter der Forschungsgruppe, Prof. Dr. Gerhard Wäsch, konnte dazu Vertreter des Zentralrates der FDJ, führende Erziehungstheoretiker der DDR, Schulräte, Direktoren und Pädagogen begrüßen. Grundlage des Kolloquiums bilde ten das Referat von Prof. Dr. Ger hard Wäsch und die allen Teilneh mern vorliegenden Thesen. Im Refe rat wurden vor allem der in der For schung 1981 bis 1985 erzielte wis- senschaftliche Erkenntnisgewinn und Überlegungen zu den weiter führenden Untersuchungen im Zeit raum 1986 bis 1990 dargestellt. Im Mittelpunkt der Diskussion stand dabei vor allem: — die Bedingungen und Wege der Erziehung älterer Schüler zum ver antwortungsbewußten Handeln im Unterricht und in der FDJ-Tätig- keit; — die Verbindung der pädago gischen Führung der Kollektivent wicklung mit der erzieherischen Ein flußnahme auf die Förderung rei cher Individualität älterer Schüler; — Erkenntnisse und Erfahrungen zur langfristigen Anlage von Kon zept und Plan der erzieherischen Tätigkeit des Lehrers. Dem Zentralrat der FDJ, der Aka demie der Pädagogischen Wis senschaften der DDR und dem Mini sterium für Hoch- und Fachschul wesen konnte zum Kolloquium eine empirische Studie zur Bewußtseins lage und gesellschaftlichen Aktivi tät Schuljugendlicher termingemäß vorgelegt werden, die als Parteitags initiative der Forschungsgruppe Er ziehungstheorie in diesem Jahr an gefertigt wurde. Die Vertreter des Zentralrates der FDJ sprachen der Forschungsgruppe den Dank für die in den letzten fünf Jahren geleistete Arbeit aus. Sie würdigten insbeson dere die Forschungsergebnisse, die in die Materialien der 9. Zentralrats tagung zur Verantwortung der FDJ für die kommunistische Erziehung in der Pionierorganisation und der Oberschüler (1984) und in das XII. Parlament der FDJ (1985) Eingang fanden. Prof. Dr. Neubert, der die Ein schätzung der forschungsleitenden Institution, des Instituts für Erzie hung der Akademie der Pädago gischen Wissenschaften, über brachte, betonte in seinen Ausfüh rungen, daß die Forschungsgruppe Erziehungstheorie der KMU in den vergangenen fünf Jahren einen wür digen Beitrag zur weiteren Entwick lung der Erziehungstheorie in der DDR, zur Lösung von bedeutsamen Problemen der kommunistischen Erziehung der Schuljugend und zur Qualifizierung der pädagogischen Arbeit in der Oberstufe an unseren Schulen geleistet hat. Er verwies ins besondere auf das aktive Mitwirken der Forschungsgruppe im „Rat für Klassenleiter“ bei der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften und auf die Fertigstellung des Ma nuskripts für die Buchpublikation „Erziehung in Kollektiven älterer Schüler“. In seinem Schlußwort dankte Prof. Dr. Wäsch den Teilnehmern für die konstruktive Mitarbeit an der Vorbereitung und Durchfüh rung des Bilanzkolloquiums. Er zog Konsequenzen für die weitere Ge staltung der theoretischen und empi rischen Forschungen. Er verwies auf gegenwärtig in der Erziehungs praxis existierende Widersprüche und hob die Verpflichtung der For schungsgruppe hervor, wissenschaft lich fundierte Beiträge zur Realisie rung der auf der Erfurter Kon ferenz des Ministeriums für Volks bildung dargelegten schulpoli tischen Hauptlinien zu leisten. Dr. REINHARD WENDEL Wissenschaftliche Beiträge der KMU Geschichte des Marxismus- Leninismus und der marxistisch- leninistischen Geschichtswissen schaft 1917- 1945 Das Protokoll der Konferenz zum gleichlautenden Thema stellt mit den Referaten von Prof. Dr. K. Kin ner und Dr. G. Katsch sowie dem Diskussionsbeitrag von Prof. Dr. W. Berthold die Konzeptionen zweier neuer Forschungsprojekte vor. Die Diskussionsbeiträge behandeln die Wirkung des VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internatio nale auf die theoretische Entwick lung in der Kommunistischen In ternationale aus der Sicht der ver schiedenen Gesellschaftswissen schaften. Änderungen im Abendkursprogramm Innerhalb des Programms der Abendkurse an der Karl-Marx- Universität erfuhr der Kurs Nr. 22 erhebliche Veränderungen. Sein Thema ist nun; „40 Jahre Fremdsprachenunter richt an allgemeinbildenden Schu len der DDR (Positionen und Per spektiven) Referent: Prof. Dr. sc. H. Hellmich Ort: KMU, Hörsaalgebäude. 7010 Leipzig, Hörsaal 9 Zeit: 17.00 Uhr Die Veranstaltungen im einzelnen: 5. Februar 1986: Die Bedeutung der demokratischen Schulreform für die fremdsprachliche Bildung und Erzie hung. 19. Februar 1986: Lebende Sprachen — lebendig gelehrt. (Vom Werden der kommunikativen Orientierung des Fremdsprachenunterrichts.) 26. Februar 1986: Textauffassungen und Textverarbeitungen. 5. März 1986: Vom grammatischen Formalismus zur Grammatikalität in der Sprachbeherrschung. 19. März 1986: Vom Nachsprechen zur Schulung des Hörverstehens. 26. März 1986: Vom Nacherzählen zum freien Sprechen. 2. April 1986: Vom Auswendigler nen zur Gesprächsfühung. 16. April 1986: Vom lauten Lesen und Exzerpieren. 23. April 1986: Das Lehrfernsehen und seine Entwicklung. 31. Januar 1986 UZ/05 KOLLEKTIVE VERTEIDIGEN EHRENTITEL Erfüllte Verpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb Brigaden in Mensen verbessern weiter die Versorgung Gemeinsam fanden sich dieser Tage die Mitglieder der soziali stischen Brigaden der Mensa im „Heim der Freundschaft“, Lu- mumbastraße, und des Betriebs restaurants im Studentenwohn heim „Jenny Marx“ zur Vertei digung des Ehrentitels „Kollek tiv der sozialistischen Arbeit“ bzw. des Ehrennamens „Kollek tiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ zusammen. Die beiden Kollektive, die sich vorwiegend aus Frauen und Mäd chen zusammensetzen, legten öffentlich vor den an der Ver teidigung teilnehmenden Ver tretern der übergeordneten staat lichen Leitung, der BGL und des DSF-Vorstandes Rechenschaft ab über die Erfüllung der im Vor jahr übernommenen Wettbe werbsverpflichtungen und jener Aufgaben, die sie in ihren Kul tur- und Bildungsplänen über- nommen hatten. Zu dieser öffent lichen Verteidigung brachten auch beide Kollektive ihre aus gearbeiteten Wettbewerbsver pflichtungen und Kultur- und Bildungspläne für das Jahr 1986 vor. Diese für das Kollektiv des ..Heimes der Freundschaft“ und für das Kollektiv „Jenny Marx“ traditionell stattfindenden Titel verteidigungen waren geprägt von einem regen gegenseitigen Austausch von Arbeitserfahrun gen. So konnten beide Kollektive überzeugend nachweisen, wie es ihnen gelungen ist, die an spruchsvollen Planaufgaben bei der Essenversorgung der Mit arbeiter und Studenten zu erfül len und dabei die festgelegten Normen und Qualitätsnoten zu erreichen. Das Kollektiv des „Heimes der Freundschaft“ ver pflichtete sich, seinen bisher er folgreichen Kampf um den Titel „Versorgungseinrichtung der vor bildlichen Ordnung, Sicherheit und Disziplin“ fortzusetzen und bis zum XI. Parteitag der SED seine Arbeitsleistungen um 12 Prozent zu steigern. Bis zum Par teitag wird die Brigade auch ge eignete Maßnahmen zur Erleich terung des Transportes zwischen den zwei räumlich auseinander gelegenen Koch- und Ausgabe- Objekten ihres Verantwortungs bereiches konzipieren. Beide Kollektive werden ihre bewährten monatlichen bzw. vierteljährlichen öffentlichen Ab rechnungen der Wettbewerbser gebnisse fortsetzen. In ihren Kultur- und Bildungs plänen für 1986 haben diese Kol lektive ihre Vorhaben für die ei gene geistig-kulturelle Arbeit for muliert. So wollen die Kü chenarbeiterinnen des „Heimes der Freundschaft“ die Voraus setzungen schaffen, daß sich je eines ihrer Brigademitglieder zur Köchin bzw. Küchenleiterin qualifizieren kann. Auch sollen die Kultur- und Bildungsaktivi täten der Brigade regelmäßig in dem seit 1982 geführten Bri gadetagebuch dokumentiert wer den. Das Kollektiv des Betriebs restaurants „Jenny Marx“ will seine politisch-ideologische Ar beit zur weiteren Vertiefung der Freundschaft mit der Sowjet union verbessern und alle Briga demitglieder für die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft gewinnen. Während ihrer Titelverteidi gung wiesen die Arbeiterinnen auch auf noch vorhandene Lei tungsmängel hin, die ihre Arbeit erschweren. Sie betreffen vor al lem die Nichtfertigstellung be gonnener Maßnahmen zur Trans porterleichterung durch die ent sprechenden Handwerksberei che. unzureichende Aufenthalts- und Umkleidebedingungen sowie die nicht ausreichende Informa tion zu bestimmten Arbeitspro zessen und Planänderungen durch die übergeordneten staat lichen Leiter. Beiden Kollektiven wurden durch die Vertreter der übergeordneten Leitungen bestä tigt, daß sie mit ihren erfüllten und den von ihnen neu über nommenen Verpflichtungen einen Beitrag zur würdigen Vor bereitung des XI. Parteitages der SED geleistet haben. Demzufolge konnte die erfolgreiche Verteidi gung des Ehrentitels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ und des Ehrennamens „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freund schaft“ bestätigt werden. R. SCHEFFLER Die Titelverteidigung war geprägt von einem regen Erfahrungsaustausch zu den Versorgungsaufgaben der Mensen. Foto: HFBS/Schulz Monika Keilacker, am 11. Fe bruar, 14 Uhr, 7010', Philipp- Rosenthal-Str. 55, Kursraum der Klinik für Gynäkologie und Ge burtshilfe: Strahlenbedingte Spätveränderungen bei Patien ten mit Harnblasentumoren und Lymphomen. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stellv, verantw. Re dakteur); Jürgen Siewert, Ulrich Heublein (Redakteure); Martin Dickhoff, Wolfgang Gühne, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans- Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Dr. Roland Mildner, Dr. Jo chen Schlevoigt, Dr. Klaus Schip pel, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Dr. Karla Stingl, Dr. Anne marie Tröger. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 719 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig Bank-Konto: 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 30. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold. Spannendes Judo in Prachatice Hans Schönberg gewann den Weihnachtspokal Hans Schönberg - der Gewinner des Weihnachtspokals in Prachatice. Die Sektion Judo pflegt seit 1978 enge sportliche Beziehungen mit der südböhmischen Sportgemein schaft Tatran Prachatice. Diese Kon takte haben zweimal im Jahr einen Höhepunkt: der Besuch der Pra- chaticer Mannschaft in Leipzig an läßlich des im Frühjahr stattfinden den KMU-Mannschafts-Pokaltur niers und die Teilnahme unserer HSG-Auswahl am Weihnachtspo kal-Turnier in Prachatice. Um den Weihnachtspokal, eine wertvolle Kristall-Vase, wird im Rahmen eines Einzelturnieres gekämpft. Startberechtigt sind Kämpfer bis zu einem Gewicht von 78 kg. Der gute Ruf dieses Turniers zieht Sportler aus vielen Sektionen an, darunter aus Prag, Brno und Ceske Bu- dejovice. Diese Konkurrenz machte uns das Siegen in jedem Jahr sehr schwer. Erklärter Favorit der letzten Jahre war Josef Sosnar von Sparta Prag, der nach Siegen in den Jahren 1983 und 1984 vor dem endgültigen Gewinn des Kristallpokals stand. Er setzte sich auch erwartungsgemäß in der Vorrunde siegreich gegen alle seine Gegner durch, was ihm aller dings von Hans Schönberg, Student im 1. Studienjahr der Sektion Afrika-ZNahost-Wissenschaften, und Frank Geisler, Student des 1. Stu dienjahres der Sektion Physik, recht schwer gemacht wurde. Im Finale trafen Sosnar und Schönberg wieder aufeinander. Beide Kämpfer waren stark moti viert. Hinter ihnen standen an- feuernd ihre Mannschaften. Hans Schönberg konnte mit einer großen Wertung in Führung gehen und den alles gebenden Sosnar kurz vor Ende der Kampfzeit mit einer zwei ten großen Wertung kontern. So siegte erstmals in diesem gutklassi- gen Turnier ein HSG-Judoka. Die ser Erfolg wurde durch den einsatz stark kämpfenden Frank Geisler mit einem 3. Platz noch vervollstän digt. Text und Foto: Dr. KREUZIGER Faire Volleyball-Spiele zwischen Uni-Sektionen und Partnerbetrieben (UZ-Korr.) Freitag, 10. Januar 1986, 17.30 Uhr, Messehalle 7 — An pfiff zum 1. Vergleich im Volks sport-Volleyball zwischen Mann schaften der KMU (Sektion Physik; Sektionen ML/WK/Geschichte) und Mannschaften der wichtigsten Part nerbetriebe (CLG, Böhlen, GISAG, Polygraph). Sieben Mannschaften waren der Einladung der Sport kommissionen des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft und der der Sektion Wirtschaftswissen schaften gefolgt und kämpften zu nächst in zwei Gruppen. Alle Teil nehmer spielten mit großer Einsatz bereitschaft, Fairneß und viel Ehr geiz. Besonders spannend waren die Auseinandersetzung zwischen den Mannschaften des CLG/Leipzig und der Sektion Physik (0:2) in der Gruppe A und die Begegnung zwi schen CLG/Grimma und Böhlen (2:0) in der Gruppe B. Diese vier Mannschaften qualifizierten sich auch für die Endrunde und kämpf ten dort um den Turniersieg (Sek tion Physik — CLG/Grimma 0:2) bzw. um den 3. Platz (CLG/Leipzig — Böhlen 2:0). Damit gab es folgenden Endstand: 1. CLG/Grimma; 2. Sektion Phy sik; 3. CLG/Leipzig; 4. Böhlen; 5. Sektionen ML/WK/Geschichte; 6. GISAG; 7. Polygraph. KMU-Basketballer auf dem dritten Platz (UZ-Korr.) Recht erfolgreich ver lief die 1. Halbserie für die 1. Män nermannschaft der KMU Leipzig. Nach acht Siegen und zwei Nie derlagen nimmt die Mannschaft nach Beendigung der 1. Halbserie den 3. Platz hinter AdW Berlin und TH Magdeburg ein. Die KMU- Mannschaft. die sich in einem Um formierungsprozeß befindet, sorgte nach einer Auftaktniederlage gegen EAB Berlin für eine große Überra ¬ schung. Sie gewann gegen den neun fachen DDR-Meister AdW Berlin und brachte den Berlinern nach sieben Jahren die erste Heimnieder lage in den Oberligawettkämpfen bei. Im Vordergrund der weiteren Ent wicklung wird nun die Verbesse rung der Leistungsstabilität stehen, um im April die Finalrunde der be sten vier Mannschaften in Ebers walde zu erreichen.
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