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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
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Band 1986
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ZSWK ? 7 Bezirksparteiaktivtagung eröffnete Parteilehrjahr 1 986/87 im Bezirk Leipzig Im Zentrum stehen die Beschlüsse des XI. Parteitages der SED Horst Schumann referierte vor 1200 Genossen Verdiente Propagandisten wurden ausgezeichnet Das Parteilehrjahr steht im kommenden Jahr ganz im Zei chen des tiefen Eindringens in den weltanschaulichen, theore tischen und strategisch-tak tischen Gehalt der Beschlüsse des XI. Parteitages. Das erklärte Horst Schumann, 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung, einleitend in seinem Referat auf der Be zirksparteiaktivtagung, mit der am Donnerstag vergangener Wo che in der Kongreßhalle vor 1200 Genossen das Parteilehrjahr 1986/87 eröffnet wurde. Im Zen trum dieser Strategie und also unserer ideologischen Arbeit stehe der enge Zusammenhang zwischen hoher Leistung, star kem Sozialismus und sicherem Frieden. Diese Erkenntnis habe ihre tausendfach mobilisierende Wirkung gerade bei den Höchst leistungsschichten zu Ehren des Weltfriedenstages erneut be wiesen. Damit sich die Kommunisten überall erfolgreich bei der Ver wirklichung der Parteitagsbe schlüsse an die Spitze stellen, müssen sie sich mit der Gesamt politik der Partei umfassend ver traut machen, müsen durch ni veauvolle Mitgliederversamm ¬ lungen, ein lebensverbundenes Parteilehrjahr und schnell rea gierende Parteigruppenarbeit die Bedingungen dafür geschaffen werden. Mehr denn je komme es darauf an, daß die Genossen es verstehen und dazu erzogen wer den, ihr erworbenes Wissen in der täglichen Arbeit bewußt für den Sozialismus anzuwenden. Daran sei auch die Qualität des Parteilehrjahres zu messen. Abschließend zeichneten Horst Schumann und Jochen Pommert, Sekretär der SED-Bezirkslei tung, 42 der besten Propagandi sten aus allen Bereichen der Ge sellschaft mit dem Ehrentitel „Verdienter Aktivist“ aus. Von der Kreisparteiorganisation KMU gehörten die Genossen Karl-Heinz Gehlauf (WK) und Erhard Martin (ZLO) dazu. Im Zusammenhang mit der Er öffnung des Parteilehrjahres an der Karl-Marx-Universität wa ren die Genossen Karl Bauer (Wiwi), Theo Egert (Pl./Ök.), Heinz Jochade (ML) und Fred Vorwerk (Journ.) für ihre her vorragende propagandistische Ar beit mit dem Titel „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ ausge- zeichnet worden. Begegnung mit KPdSU-Lektor (UZ) J. B. Schmeral, Konsul tant im ZK der KPdSU, der auf Einladung des ZK der SED als Lektor im Bezirk Leipzig weilt, sprach am vergangenen Sonn abend vor rund 50 KMU- Angehörigen. In einem von den Anwesenden mit großem Inter esse aufgenommenen Vortrag re ferierte der sowjetische Gast über die Aufgaben bei der Ver wirklichung der Beschlüsse des XXVII. Parteitages der KPdSU. Er behandelte Fragen des . heuen Denkens im Atomzeitalter, ging auf die Friedens- und Sicher ¬ heitspolitik der KPdSU im Kampf gegen die Hochrüstung der aggressivsten Kreise des USA-Imperialismus ein, und er behandelte entscheidende Fra gen der Meisterung der wissen schaftlich-technischen Revolu tion, der Intensivierung und des beschleunigten Wirtschaftswachs tums. Dem Vortrag schloß sich eine lebhafte Diskussion an. Im Verlaufe seines Aufent haltes macht sich J. B. Schmeral mit Erfahrungen der Parteiar beit und Sehenswürdigkeiten der Stadt und des Bezirkes vertraut. Start ins neue Studienjahr an der KMU (UZ) Mit der ersten Studienwo che begann für die Studenten unse rer Universität das Studienjahr 1986/87. Dazu fanden an allen Sek tionen Seminare und Vorlesungen über die künftige Fachrichtung so wie zu aktuellen innen- und außen politischen Problemen, insbeson dere zu Fragen des Kampfes um die Sicherung des Weltfriedens statt. Unser Foto: Der Physiker Prof. Dr. Harry Pfeifer hielt vor Physikstuden ten des 2. Studienjahres eine Vor lesung zur Friedensstrategie unse res Staates. Ausgehend von der Charakterisierung der gegenwärti gen internationalen Lage ging Prof. Pfeifer auf naturwissenschaftlich technische Aspekte der Hochrü stung ein. „Wir Physiker wissen eine ganze Menge von neuen tech nischen Entwicklungen und großen Fragen, die sie in sich bergen stellte Prof. Pfeifer fest und legte anhand aussagekräf tiger Fakten und Zahlen das Aus maß der Bedrohung der Mensch heit dar. Die Erhaltung des Frie dens sei, angesichts der Gefahren, die aus dem Streben der USA nach militärischer Überlegenheit erwach sen, das oberste Prinzip der Politik der sozialistischen Staatengemein schaft. Ein wichtiger Schritt gegen die Kriegsgefahr sei dabei die Poli tik der friedlichen Koexistenz und der Dialog über vertrauensbildende Maßnahmen. Die Friedensinitiati ven der Sowjetunion stellen hierbei ein reales Programm zur Befreiung der Menschheit von Atomwaffen dar. Feierliche Aufnahme in den Kreis der KMU-Studenten Gunnar Scholz, er nahm ein Studium Rektor Prof. Dr. sc. Lothar Rathmann verpflichtete per Handschlag Kommili- an der Sektion Rechtswissenschaft auf, tonen zu höchsten Leistungen im Studium und gesellschaftlicher Arbeit. sprach die Verpflichtung der Studenten Fotos: Müller Mario Shabaviz, Sektion Journalistik Gute Ergebnisse sind das Ziel Das Studium wird sicherlich nicht ein fach werden. Durch mein Volontariat habe ich die Ansprüche an den Beruf eines Journalisten kennengelernt. Ich will mir natürlich viel Mühe geben, die in mich gesetzten Erwartungen zu erfül len. Ich habe mir vorgenommen, in mei nem Studium gute Leistungen zu errei chen. Dabei interessiere ich mich be sonders für außenpolitischen und Wirt schaftsjournalismus. Beide Fachgebiete sind sehr interessant, sie sind ja auch eng miteinander verbunden. Jetzt aber kommt es für mich erst einmal daraut an, die Armeezeit gut zu Ende zu füh ren und dann ohne Zeitverzögerung voll in das Studium einzusteigen. Den Rückstand zu meinen Kommilitonen, die jetzt schon beginnen, will ich so schnell wie möglich wieder wettma chen und alles an Lehrstoff Versäumte rasch aufholen. Bewähren will ich mich auch in der gesellschaftlichen Arbeit während meiner Studienzeit, schon jetzt bin ich von meiner Gruppe als Agitator eingesetzt worden. Anke Schneider, Sektion TAS Ich möchte Lehrerin in der Fachrich tung Russisch/Französisch werden. Im Studium will ich mir all das aneignen, was ich später brauche, um gut mit Kin dern und jugendlichen zu arbeiten, um ihnen diese Sprachen lebendig ver mitteln zu können. Deshalb bin ich sehr gespannt und freue mich auch auf die Praktika. Hier wird sich einiges zei gen. Aber erst einmal heißt es für mich vor allem, bestmögliche Studienergeb nisse anzustreben, alles dafür zu tun, daß ich den Lehrerberuf später einmal gut ausüben kann. Während der Studienzeit, so glaube ich, ist es ganz wichtig, daß in der Gruppe eine gute Atmosphäre herrscht. Offen und ehrlich soll sie sein, das Lernen soll Spaß machen. Aus dem Grunde denke ich, daß ich einen Beitrag zu einer guten Grup penatmosphäre leisten kann. Ich disku tiere gern, sage meine Meinung und beziehe einen klaren Standpunkt. Das soll so bleiben. Der Studienauftrag wird in Ehren erfüllt Neuimmatrikulierte legten ihr Gelöbnis ab (UZ) 17. September 1986. Am Nachmittag und am Abend do minierte im Großen Saal des Ge wandhauses die blaue Farbe der FD J-Verbandskleidung. Für 2143 junge Menschen begann mit der feierlichen Immatrikulation an der Karl-Marx-Universität ein neuer wichtiger Lebensabschnitt. Unter den nunmehr jüngsten Studenten der ältesten Universität unseres Lan des sind auch 78 Fernstudenten, die in der Fachrichtung Lehrer Mar xismus-Leninismus ihr Studium auf nehmen und 160 ausländische Kom militonen, die aus 50 Ländern der Erde kommen. Herzlich begrüßte Gäste des feier lichen Aktes waren der Kandidat des ZK der SED, Prof. Dr. sc. Gerd Laßner, der 1. Sekretär der SED- Kreisleitung, Dr. Werner Fuchs, wei tere Persönlichkeiten, Ehrensenato ren, Emeriti, Sektionsdirektoren so wie neuberufene Professoren. Rektor Prof. Dr. sc. Dr. h.c. Lo thar Rathmann nahm die neuen Stu denten in das große Kollektiv der Angehörigen der Alma mater Lip- siensis auf. Er verwies in seiner An sprache auf die reichen wissen schaftlichen Traditionen der Leipzi ger Universität und rief die Studen ten auf, sich mit höchsten Leistun gen im Studium und in der gesell schaftlichen Arbeit der Ehre und Verpflichtung würdig zu erweisen, an der Universität, die als einzige den Namen „Karl Marx“ trägt, zu studieren. Beste Ergebnisse in der Ausbildung und eine engagierte ge ¬ sellschaftliche Arbeit, so unterstrich der Rektor, sind der Beitrag zur Stärkung unserer sozialistischen Hei mat und damit zur dauerhaften Er haltung und Sicherung des Frie dens. Stets komme es darauf an, das Studium als Klassenauftrag zu be greifen und danach zu handeln. Gunnar Scholz, Sektion Rechts wissenschaft, und Katrin Busch, Sektion Chemie, sprachen stellver tretend für alle Kommilitonen die Verpflichtung. Sie gelobten, den von der Arbeiterklasse und dem soziali stischen Staat übertragenen Studien auftrag in Ehren zu erfüllen. Mit Handschlag verpflichtete der Rek tor Studenten aller Fachrichtungen. Gabriele Wetzel, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, hieß die neuen Studenten herzlich an der Kreisor ganisation der FDJ willkommen. Die abgegebene Verpflichtung, so konstatierte sie, sei das konkrete Friedensbekenntnis der Studenten im „FDJ-Auftrag XI. Parteitag der SED“. Einer schönen Tradition folgend, verabschiedete der Rektor während der feierlichen Immatrikulations feier emeritierte Professoren, stellte neuberufene vor und verpflichtete sie in ihr Amt. Einen würdigen Rahmen gaben das Akademische Orchester der KMU unter Leitung von MD Dr. Horst Förster, Siegfried Stöckigt (Klavier) sowie die Chöre des Ensembles „Pa wel Kortschagin“ und des Fach bereiches Musikwissenschaft/ Musikerziehung. Für 467 „Neue“ begann Ausbildung an der Medizinischen Fachschule Enge Zusammenarbeit mit Gesundheitseinrichtungen (UZ-Korr.) An der Medizinischen Fachschule an der KMU nahmen die Studenten der XIII. Matrikel ihr Stu dium auf. Insgesamt 467 Fachschulstu denten — darunter vier ausländische Bürger - eignen sich in einem Drei- Jahres-Direktstudium jene Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie notwendigen Grundkenntnisse entsprechend dem neuesten Stand der medizinischen Wis senschaft an, die sie befähigen, als mittlere medizinische Fachkraft im so zialistischen Gesundheitswesen unserer Republik tätig zu sein. Die Medizinische Fachschule an der KMU bildet in elf verschiedenen Fach richtungen aus, sie zählt mit etwa 1500 Studenten im Direkt- und Fernstudium zu den größten Schulen dieser Art in der DDR. Die Spezifik der Ausbildung in den Fachrichtungen Stomatologi sche Assistenz, Zahntechnik, Diätetik, Krippenpädagogik, Orthopädik, Kin derkrankenpflege, Physiotherapie, Ge burtshilfe und medizinisch-morphologi sche Präparationstechnik ist durch eine enge Verbindung von theoretischer und praktischer Ausbildung gekenn zeichnet. Aus diesem Grund kommt der Zusammenarbeit zwischen den Gesund heitseinrichtungen und der Medizi nischen Fachschule eine große Be deutung zu. Ebenfalls unter diesem Aspekt muß gewertet werden, daß alle Studenten von einer Gesundheitseinrichtung, in der sie als Absolventen tätig sein wer den, zum Studium an die Fachschule delegiert werden. Bereits im 3. Stu dienjahr wird mit ihnen der Arbeitsver trag abgeschlossen. Die Praktika wäh rend der Ausbildung sowie das 3. Stu dienjahr (ab 1987/88 das 6. Semester) werden im zukünftigen Kollektiv bzw. am zukünftigen Arbeitsplatz absolviert. FDJler der KMU leisten ihren Beitrag Die FDJ-Verbandswahlen 1986/87 stehen ganz im Zeichen der Erfüllung der durch den XI. Par teitag der SED gestellten Aufga ben. Dazu leisten die Studenten, jun ge Nachwuchswissenschaftler) Ar beiter, Angestellten und Schwestern unserer Universität ihren spezi fischen und unverwechselbaren Bei trag im Rahmen des „FDJ-Auftra- ges IX. Parteitag der SED". Worauf kommt es bei der Vor bereitung und Gestaltung der Wahl versammlungen besonders an? 1. Im Vorfeld der FDJ-Verbands wahlen und zu den Wahlversamm lungen selbst wollen wir in jedem Kollektiv mit allen Freunden in ein umfassendes, tiefgründiges politi sches Gespräch treten, wollen uns zu aktuell-politischen Fragestellun gen und Problemen unserer Zeit ver ständigen. Dabei stehen die vielfäl tigen Abrüstungsvorschläge und -in itiativen der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Länder zur Sicherung und Erhaltung des Welt friedens im Vordergrund. In allen ^PARTEITAG DER SED Kollektiven muß darauf verstärkt Wert gelegt werden, daß die Fra gen kollektiv diskutiert werden, die die Freunde bewegen, die Grund probleme unserer Zeit berühren und die von strategischer Bedeutung sind. Eine Verständigung und Aus wertung der Zentralen Konferenz der FDJ-Studenten und jungen Wis senschaftler in Jena wird in den stu dentischen FDJ-Gruppenkollektiven einen breiten Raum einnehmen. 2. Die Wahlversammlungen sollen in engem Zusammenhang mit der. FDJ-Mitgliederversammlungen im Monat September betrachtet wer den, bei denen eine personenbezo gene Leistungsanalyse in den Kol lektiven durchgeführt worden ist. In den FDJ-Kollektiven kommt es darauf an, in der Phase der Wahl vorbereitung und -durchführung eine genaue Standortbestimmung vorzunehmen, einzuschätzen, was in der vergangenen Wahlperiode er reicht worden ist, welche Reserven bei den einzelnen Kollektivmitglie dern vorhanden sind, welche Schwerpunkte im Studienjahr 1986/87 in der fachlichen und ge sellschaftlichen Arbeit gesetzt wer den. Zur Übernahme konkreter und abrechenbarer Verpflichtungen wer den in allen FDJ-Gruppenkollekti ven persönliche Gespräche geführt. 3. In allen FDJ-Kollektiven erfolgt in den Wahlversammlungen die Be schlußfassung zu den neuen Kampf programmen. In einer offenen, kon struktiven und schöpferischen Atmo sphäre soll in allen FDJ-Kollektiven darüber beraten werden, wie durch die Nutzbarmachung der noch vor handenen Reserven ein deutlicher Leistungsanstieg im Studium er reicht werden kann, welche Mittel und Methoden Anwendung finden können, um das Verhältnis von Wis senschaft und Produktion noch effektiver zu gestalten, wie mittels der Arbeit an wissenschaftlichen Ju gendobjekten oder in Jugendfor scherkollektiven eine größere Zahl von Studenten in die selbständige wissenschaftliche Arbeit einbezo gen, die Theorie und Praxis enger miteinander verbunden werden kön nen oder wie besonders befähigte Studenten und junge Nachwuchs wissenschaftler mit höherer Effizienz gefördert werden. Gleichzeitig geht es darum, die Qualität der gesellschaftlichen Ar beit in den Kollektiven weiter zu ver bessern. Aus der MEGA-Forschung an der KMU Auf Kischs Spuren in Mittelasien Anerkennung für die Kunsthistoriker der DDR Ausstellungen in der „Galerie im Hörsaalbau“
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