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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
- Ausgabe Nr. 1, 9. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 30. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 6. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 20. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
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- Ausgabe Nr. 23, 12. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 29, 24. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 37, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 20. November 1
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- Ausgabe Nr. 44, 4. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. Dezember 1
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Band
Band 1987
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27. Februar 1987 MARX - Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED Kubi UNIVERSITÄT Rede Erich Honeckers vor den 1. Kreissekretären - Anleitung zum Handeln Sitzung der SED-KL (UZ) Am 18. Februar trat die SED-Kreisleitung zu einer Sitzung Zusammen, an der als Gäste die Ge nossen Heinz Köhler, Mitglied der SED-Bezirksleitung, Kurt Renner, Vorsitzender der Kreisrevisions- Kommission, sowie Mitglieder der Arbeitsgruppe der SED-BL zur Un terstützung der SED-Kreisleitungen bei der Vorbereitung und Durchfüh- Tung der Parteiwahlen teilnahmen. Auf der Tagesordnung stand die Be ratung und Beschlußfassung der Schlußfolgerungen aus der Rede des Generalsekretärs des ZK der SED vor den 1. Sekretären der Kreis leitungen zur weiteren Verwirkli chung der Beschlüsse des XI. Par teitages der SED sowie der weite ren Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen 1987. Aufgaben mit der Kraft aller realisieren arteiaktivisten des Bereiches Medizin berieten Die Stärkung der Kampfkraft am Bereich Medizin zur Verwirklichung der Gesundheitspolitik der SED - unter dieser Losung formierte sich das Parteiaktiv der GO Medizin im Sinne der weiteren Auswertung der Beratung des Sekretariats des ZK Hit den 1. Kreissekretären und des Politbürobeschlusses über die Ent wicklung des Gesundheitswesens in der DDR, um einheitlich und ge schlossen die Wahlen der Partei- jruppenorganisatoren, deren Stell vertreter sowie der APO-Leitungen Politisch zu führen. Das Referat der GO-Leitung, vor- 9etragen vom Mitglied des Sekreta- tiots der SED-KL, Dr. Dieter Sauer, entwickelte programmatisch die nächsten Aufgaben. Auf der Basis einer konkreten und differenzierten Analyse wurden Schwerpunktauf gaben und Lösungswege herausge- arbeitet. Die historische Dimension Unserer Verantwortung bei der wei teren Entwicklung des Gesundheits wesens ergibt sich aus dem Pro gramm unserer Partei. Unsere be sondere Verantwortung als medizi nische Hochschuleinrichtung ge genüber der Gesellschaft besteht darin, daß die Qualität der medizi nischen Betreuung heute und in Zu kunft Wissenschafts- und Bildungs- Vorlauf voraussetzt. Je qualifizierter unsere Absolventen in der Einheit Von hoher fachlicher Bildung und unerschütterlicher Klassenpositio- nen in der Praxis arbeiten, je schneller und verbindlicher neue diagnostische und therapeutische Erkenntnisse durch ein wirksames Weiterbildungs- und Fortbildungs system umgesetzt werden, um so besser und schneller setzt sich so- zialistische Gesundheitspolitik durch. In der einheitlichen Betreu ungskonzeption aller Gesundheits einrichtungen des Bezirkes haben Wir damit in der Einheit unserer drei Hauptprozesse einen wichtigen Beitrag einzubringen. Die Bereit schaft dazu verdeutlichte auch die Diskussion. Die Erfüllung der anspruchsvollen Aufgaben erfordert eine höhere Kampfkraft aller Partei kollektive, ein bewußtes Engagement jedes Kommunisten. Fs geht uns um die Aufgabe, kommunistische Ideale Hit der Kraft und der Erfahrung un serer Partei umzusetzen. Prof. Dr. Michael Düsterwald, Sekretär der SED-KL, bestärkte in seinem Schluß wort die Parteiaktivisten des Berei ches Medizin in ihrer Arbeit. Ganz besonders komme es darauf an, die Parteiwahlen zu nutzen, um in jeder Einrichtung, in jedem Kollektiv die entscheidenden Schwerpunktauf gaben herauszuarbeiten und mit der Kraft aller zu realisieren. Das Parteiaktiv gestaltete sich zu einem würdigen Höhepunkt in Vor bereitung der Parteiwahlen. MANFRED WOLFF, stellv. GO-Sekretär Leistungsbeitrag der KMU zur Verwirklichung unserer guten Politik zielstrebig erhöhen Parteiaktiv zur Auswertung der Beratung des Sekretariats des ZK mit den 1. Sekretären der SED-Kreisleitungen beriet am 18. Februar (UZ) Zur Auswertung der Bera tung des Sekretariats des ZK der SED mit den 1. Sekretären der SED- Kreisleitungen fand am 18. Februar eine Kreisparteiaktivtagung statt. Das Referat hielt Genosse Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED- Kreisleitung. Der Referent nannte, ausgehend von den in der Rede Erich Honeckers formulierten Auf gabenstellungen. drei Schlußfolge rungen, die in das Zentrum der Tätigkeit zu rücken sind. Erstens ist die ideologische und theoretische Ar beit auf ein höheres Niveau zu he ben, um mit dem großen geistigen Potential der Karl-Marx-Universi tät einen noch größeren Beitrag zur Entfaltung einer Offensive der Ideen des Friedens und des Sozialis mus auf der Grundlage unserer mar xistisch-leninistischen Positionen zu leisten. Zweitens, so unterstrich er, kommt es darauf an, den Leistungs beitrag der KMU zur Verwirkli chung der Gesellschafts- und ökono mischen Strategie der Partei zu er höhen, und drittens gilt es, mit den Parteiwahlen 1987 eine weitere spür bare Erhöhung der Kampfkraft der Parteiorganisationen und jedes Kommunisten zu sichern, damit die politisch-ideologische Einheit und ol ganisdei mene Gischlosseniheit der Parteiorganisationen auf Grund lage des Programms und Statuts der Partei weiter gestärkt und die ver trauensvollen Beziehungen zu allen Angehörigen der Universität stetig vertieft werden. Ausführlich sprach Genosse W. Fuchs zu sechs Punkten unserer po litisch-ideologischen Arbeit und un terstrich ausgehend von der Not wendigkeit des ständigen Ringens um die Erhaltung des Friedens die Verantwortung der Wissenschaft und Wissenschaftler in diesem Pro zeß sowie die große Bedeutung des festen Bündnisses mit der Sowjet union. Ausgehend von der hervorragen den Bilanz, die auch die KMU er reicht hat, umriß W. Fuchs die um fangreichen Aufgaben, die bei der Ausbildung fachlich hochqualifizier ter, politisch standhafter Kader, bei der engen Verflechtung von Wis senschaft und Produktion, bei der beschleunigten Entwicklung des Ge- sundheits- und Sozialwesens sowie, hei der Sicherung der erforderli chen Arbeits-, Studien- und Lebens bedingungen durch die Realisierung der Werterhaltungs- und investi tionsmaßnahmen zu erfüllen sind. Eingehend auf die bevorstehen den Parteiwahlen betonte Werne Fuchs, daß es im Sinne der Rede Erich Honeckers darauf ankomme, den konkreten Beitrag der Partei kollektive und jedes Kommunisten für die weitere Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitages zu erhöhen. Das Grundanlie gen der Parteiwahlen bestehe darin, so betonte er, Bilanz der bisherigen Arbeitsergebnisse bei der Erfüllung der Beschlüsse des XI. Parteitages zu ziehen, die weiteren Aufgaben der GO, APO und Parteigruppen zur Erhöhung des Leistungsbeitra ges zur weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages, der Planaufgaben im Verantwortungs bereich zu beraten, die-Kampfpro gramme zu präzisieren und. dazu die entsprechenden Beschlüsse zu fas sen. Einmütig verabschiedeten die. Par teiaktivisten einen Brief an den Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, in dem sie ihr unerschütterliches Vertrauen in die Politik der Partei bekunden und das Versprechen abgeben, alles in ihren Kräften Stehende für einen spürbaren Leistungsanstieg in den Hauptprozessen zu tun. (Lesen Sie nebenstehenden Brief und Auszüge aus dem Referat auf den Seiten 3 Gid 4 dieser Ausgabe.) | Der jungen Generation Aufgaben übertragen, die ihrem Schöpfertum breiten Spielraum geben Arbeitsbesuch des Sekretariats der SED-Kreisleitung an der Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin (UZ) Fragen der Arbeit mit Jugend brigaden, Jugendforscherkollektiven und -Objekten standen genauso im Mit telpunkt der Gespräche während eines Arbeitsbesuches des Sekretariats der SED-Kreisleitung an der Sektion TV wie die Erfahrungen der Sektion bei der Durchsetzung der Schlüsseltechnolo gien — speziell der Biotechnologie. Daß die Beratung in der Lehr- und Ver suchsstation Abtnaundorf stattfand, war kein Zufall, denn rund ein Fünftel al ler Beschäftigten der LVS sind in den vier Jugendbrigaden zusammengefaßt und erfüllen dort anspruchsvolle Plan aufgaben, die in den Jugendbri gadeverträgen und -planen verankert sind. Dabei, so wurde festgestellt, komme man vor allem dort gut voran, wo die staatlichen Leiter die Arbeit mit den Jugendbrigaden als Leitungs schwerpunkt betrachten und sie fest in die Lösung der Aufgaben einbeziehen, Projekte übertragen, bei deren Lösung sie breiten Spielraum für ihr Schöpfer tum finden, wie es Erich Honecker for derte. So finden vierteljährlich Bera tungen mit den Leitern der Jugendbri gaden statt, nehmen die Brigadiere an Dienstbesprechungen teil, werden Er fahrungsaustausche geführt, um die be sten Erfahrungen zu verallgemeinern. Zu den nennenswerten Ergebnissen in tensiver und verantwortungsvoller Ar beit gehört z. B. die Errichtung eines Wachtelhauses in der LVS Probstheida oder die Fertigstellung eines Putenstal les in der LVS Schlobachshof. Volkswirt schaftlich wichtige Themen werden in den acht Jugendforscherkollektiven der Sektion bearbeitet, in denen gemein sam mit Nachwuchswissenschaftlern. Studenten und Praxiskadern unter Be treuung durch erfahrene Wissenschaft ler auch Mitglieder aus Jugendbriga den nach besten Ergebnissen streben. Die Themen „Embryotransfer beim Schaf" oder auch die Schwerpunktauf gabe „Schlupffähigkeit bei Wasserge flügel", mit der eine Spitzenleistung an Während ihres Arbeitsbesuches warfen die Mitglieder des Sekretariats der SED- KL auch einen Blick in das neue Lehrkabinett „Pferdezucht und Sport“, wo sie von Gen. Müller (rechts) sachkundige Auskunft erhielten. Foto: HFBS (Wisniewsky) gestrebt und eine neue Forschungsrich tung begründet wurde, sind nur zwei Beispiele, in denen sich jugendlicher Forscherdrang dokumentiert. In der Aussprache wurde deutlich, daß es sich auszahlt, wenn die Studenten vom ersten Studientag an an wissenschaft liches Arbeiten herangeführt werden und so die Methodik des Forschens er lernen. In einem weiteren Gespräch infor mierte sich das Sekretariat der SED-KL darüber, wie die Sektion TV sich Auf gaben der Biotechnologie als Bestand teil des wissenschaftlichen Gesamtkon zepts stellt. Dabei wurde deutlich, daß in fast allen Wissenschaftsdisziplinen Aufgaben der Biotechnologie bearbei tet werden. Auch hier gibt es eine enge Kooperation mit Partnern im In- und Ausland. Eine konstruktive und ver antwortungsbewußte Diskussion wurde und wird an der Sektion zu diesen Fra gen geführt, und erste ergebnisträch tige Schritte wurden getan, um höchste Leistungen abzurechnen. Dazu gehöre auch eine gehörige Portion Risikobe reitschaft, wurde betont. Dr. S. Thäle, 2. Sekretär der SED-KL, unterstrich, daß die Sektion TV unter Leitung der Parteiorganisation eine ausgezeichnete Arbeit leiste, das be treffe alle während des Arbeitsbesu ches erörterten Fragen. Es gelte, die dargelegten guten Erfahrungen an der Universität zu verallgemeinern, um alle Kollektive zu höchsten Ergebnissen zu führen, um die der KMU gestellten Auf gaben allseitig in hoher Qualität zu er füllen. I Sächsisch —Landeshihlicth Ari. 103.03 97 Auf die | z. ^.2°^ Kreisparteiorganisation der Karl-Marx-Universität ist jederzeit Verlaß Brief des Kreisparteiaktivs der Karl-Marx-Universität an den Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Genossen Erich Honecker Lieber Genosse Erich Honecker! dem und ergebniswirksam zu reali- Von unserem heutigen Kreispar teiaktiv, das der Auswertung der Beratung des Sekretariats des ZK der SED mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen gewidmet ist, versi chern wir Dir im Namen der mehr als 5800 Kommunisten und aller An gehörigen der Karl-Marx-Universi tät unsere volle Zustimmung in Wort und Tat zur Strategie und Tak tik der Partei für die innen- und außenpolitischen Aufgaben. Die Kommunisten, die Mitglieder des Jugendverbandes und der Ge werkschaft, die staatlichen Leiter verstehen Deine Ausführungen als produktive Herausforderung und überzeugende, konstruktive Anlei tung zum Handeln, mit eigenen ho hen Leistungen beizutragen, den Kurs unserer Partei zur weiteren Ge staltung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft in unserem Lande auch in Zukunft erfolgreich fortzusetzen. Die Beratung des Sekretariats der Kreisleitung mit den Sekretären der Grund- und Abteilungspartei organisationen am vergangenen Wochenende, die Ir 2:1 imgesit- zung, unser heutiges Kreisparteiak tiv. die Diskussionen in den Arbeits und Studienkollektiven und deren Wortmeldungen bestätigen erneut eindrucksvoll: Das Zentralkomitee kann sich fest darauf verlassen, daß wir mit höchsten Leistungen in Erziehung, Aus- und Weiterbildung, in der Forschung, bei der orga nischen Verbindung von Wissen schaft und Produktion sowie in der medizinischen Betreuung das von Dir unterbreitete Aktionsprogramm zielstrebig mit verwirklichen wer den. Lieber Genosse Erich Honecker! Mit der gründlichen Auswertung Deiner Rede haben wir eine Offen sive in der ideologischen und theo retischen Arbeit eingeleitet und die vertrauensvollen Beziehungen zu den Wissenschaftlern und Studen ten, Arbeitern und Angestellten, Ärz ten und Schwestern weiter vertieft. Diese Offensive wird die Kampf kraft unserer Parteiorganisation wei ter. erhöhen und wesentliche Vor aussetzungen schaffen, um schritt weise eine neue Qualität der akade mischen Ausbildung zu erreichen und den Beitrag unserer Genossen und Kollegen zum Erkenntniszu wachs namentlich in der weit vor ausschauenden Grundlagenfor schung zu Schlüsselproblemen des gesellschaftlichen Fortschritts und zu den Schlüsseltechnologien, mit international anerkannten Spitzen leistungen deutlich zu steigern und zugleich die gesellschaftliche, na mentlich volkswirtschaftliche Wirk samkeit der Wissenschaft zu er höhen. Deshalb haben, wir uns für 1987 folgende Schwerpunkte gesetzt: Erstens: Verwirklichung der beschlossenen Maßnahmen in Erziehung, Aus- und Weiterbildung zur Sicherung des er forderlichen Bildungsvorlaufs ent sprechend den Anforderungen an die Absolventen der 90er Jahre. Dabei kommt es vor allem darauf an, - die Einheit von politischer Erzie hung und fachlicher Ausbildung mo- sieren, — die Förderung von begabten Stu denten, insbesondere im Rahmen in dividueller Studienpläne, ihre Her anführung und Einbeziehung in die Forschung durch die Wissenschaft ler, insbesondere Hochschullehrer, für die gesellschaftliche Praxis und für den eigenen wissenschaftlichen Nachwuchs zu verstärken, — die selbständige wissenschaft liche Tätigkeit der Studenten so aus zuprägen, daß das Studium umfas send zu einer produktiven Phase des Lebens wird, daß sie in einem festen Zusammenhang mit der Grundlagenausbildung und der Weiterbildung steht und die Wei terbildung so zu profilieren, daß sie entsprechend den gesellschaftli chen Erfordernissen eine gleichbe rechtigte Säule wird. Das ist ins besondere bei der Neugestaltung des Studiums der Ökonomen in der Fachrichtung Rechnungsführung und Statistik durchzusetzen. Die ge wonnenen Erfahrungen sind für die künftige Veränderung der Ausbil dung von Arbeitsökonomen, Agrar ingenieuren und Juristen gründlich auszuwerten. Wir werden das neue Lehrpro gramm des marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudiums auf ho hem theoretischem Niveau, dialek tisches Denken lehrend, praxisver bunden in gemeinsamer Arbeit von Lehrenden und Lernenden verwirk lichen. Die Einführung der anwendungs- orientierten Informatik in die Aus bildung der festgelegten Fachrich tungen erfolgt planmäßig. Wir ha ben das Parteiaktiv formiert, um den ersten Durchlauf des fünfjähri gen OS-Lehrerstudiums vorzuberei ten und erfolgreich in Angriff zu nehmen. 1987 werden der Gesell schaft 1332 Absolventen allein aus dem Direktstudium zur Verfügung ge stellt. Zweitens: In diesem Jahr unternehmen wir größte Anstrengungen, um den wis senschaftlichen Nachwuchs ent sprechend den Anforderungen der gesellschaftlichen Praxis, insbeson dere der Kombinate in Industrie und Landwirtschaft und der Wis senschaft zu entwickeln. Wir setzen konsequent durch, daß Nachwuchs wissenschaftler zu Schlüsselproble men des gesellschaftlichen Fort schritts und zu Schlüsseltechnolo gien bei den besten Hochschulleh rern arbeiten. Besondere Auf merksamkeit gilt den Forschungs studenten. Der Kampf um die Pro motionsplanerfüllung A und B wird mit aller Entschiedenheit geführt. Drittens: Gemeinsame Initiativen der Uni versität, des VEB Chemieanlagen baukombinats und des VEB Bau- und Montagekombinats Süd sind darauf gerichtet, den Bauablauf des Technikum Analytikum an der KMU 1987 zu gewährleisten und so die planmäßige Übergabe an die Nutzer aus Wissenschaft und Indu strie 1988 zu sichern und die For mierung der gemeinsamen Anwen derkollektive KMU/CLG sowie die Fortsetzung des Leistungswachs tums im Zentrallabor für Kohleanaly tik des Technikum Analytikum zu ge währleisten. (Fortsetzung Seite 2) Aus dem Referat auf dem Kreisparteiaktiv am 18. Februar Vor der Kreis delegiertenkonferenz der GST-Kreisorganisation A&A-Klub mit vielgestaltigem Programm
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