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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1984
-
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- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
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- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
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- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
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Band
Band 1984
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Internationale Konferenz (PL) Eine wirtschaftswissen schaftliche Konferenz zum Thema „Vergesellschaftungspro zeß und seine Wirkungen auf Rechnungsführung und Stali- stik“ fand kürzlich an der Karl- Marx-Universität statt. Rund 300 Wirtschaftswissenschaftler und Vertreter der sozialistischen Pra xis berieten gemeinsam mit Gä sten aus der UdSSR, Bulgarien, der CSSR, Polen, Ungarn und Kuba, wie die wirtschaftswissen schaftliche Forschung praxis- wirksamer gestaltet werden kann. Darüberhinaus stellten sie in vier Arbeitskreisen ihre For schungsergebnisse vor, unter an derem zu Problemen der Pro duktionsabrechnung und zur Rechnungsführung und Statistik in den Kombinaten. Polnische Gäste zu Besuch (UZ-Korr.) Am 7. Februar wa ren fünf polnische Jugendfunk tionäre des ZSP. des Verbandes der polnischen Studenten, zu Gast an unserer Alma mater. Die Delegation wurde geleitet von Andrey Orecki, Vorsitzender des Bezirksrates der Wojewod schaft Krakow. Nach einem reundschaftlichen Empfang er läuterte Dr. Klaus Teichmann, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung der KMU, die Aufgaben der Kreisorganisation im „Frie densaufgebot der FDJ“. Dabei hob er besonders die Verantwor tung der FDJ auf dem Gebiet der politisch-ideologischen Ar beit hervor. Nach einer Besichtigung der Universität waren die polnischen Freunde zu Gast im FDJ-Ju- gend- und Studentenzentrum ••Moritzbastei“. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Ergeb nisse und Aufgaben der FDJ und des ZSP. Verdienste gewürdigt (UZ-Korr.) Anläßlich des 15jährigen Bestehens des Pol nischen Informations- und Kul turzentrums in Leipzig wurde der Prorektor für Gesellschafts wissenschaften, Prof. Dr. se. Hans Piazza, mit der Medaille „Für Verdienste für die polni sche Kultur“ ausgezeichnet. Da mit erfuhr die von ihm geleistete Arbeit zur Vertiefung der wis senschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit mit der VR Po len ihre gebührende Würdigung 22. Weiterbildungslehrgang für Lehrkräfte des Marxismus-Leninismus am FMI eröffnet Aus der gesellschaftlichen Entwicklung erwächst Zwang zu interdisziplinärer Arbeit Prof. Dr. sc. Gregor Schirmer hielt vor 137 Lehrgangsteilnehmern Eröffnungsvorlesung (UZ-Korr.) Am Franz-Mehring- Institut wu der 22. Waiterbil- dungslehrgang für Lehrkräfte des Marxismus-Leninismus mit 137 Teil nehmern aus der DDR und soziali stischen Ländern eröffnet. Die Eröffnungsvorlesung hielt Ge nosse Prof. Dr. sc. Gregor Schirmer, stellvertretender Leiter der Abtei lung Wissenschaften des ZK der SED. Er sprach zu den Aufgaben der Gesellschaftswissenschaftler bei der Verwirklichung der Beschlüsse der 7. Tagung des ZK der SED und erläuterte Grundpositionen aus gehend von der Gesellschaftswis senschaftlichen Konferenz des ZK der SED vom 15. und 16. 12. 1983. Ge nosse Prof. Schirmer begründete die wachsende Verantwortung der Ge sellschaftswissenschaftler, die sie als Hochschullehrer, als Forscher und Propagandisten dafür tragen, die wissenschaftliche Weltanschau ung der Arbeiterklasse, den Marxis mus-Leninismus, noch wirksamer zur Geltung zu bringen und im Be wußtsein aller Werktätigen unseres Landes gründlicher zu verankern. Ausführlich und beispielhaft be handelte Genosse Prof. Schirmer eine ganze Reihe Probleme und Fra gen der Gesellschaftswissenschaftli chen Konferenz des ZK der SED und verwies auf Möglichkeiten. Wege und Methoden ihrer Lösung in der geellschaitswissenschaktli- chen Forschung. Besondere Aufmerksamkeit und Anstrengungen erfordert z. B. die Bewältigung des Zyklus Praxis — Theorie - Praxis und seine Meiste rung in der gesellschaftswissen schaftlichen Forschungsarbeit. Aus der Komplexität unserer gesell schaftlichen Entwicklung erwächst der Zwang zu interdisziplinärer Ar beit für jeden Gesellschaftswissen schaftler und für jedes Forschungs kollektiv. Über den Zusammenhang von Friedenskampf und allseitiger Stär kung des Sozialismus im weltre volutionären Prozeß argumentierte Prof. Schirmer in beispielhafter Weise und führte u. a. dazu aus, daß unser historischer Optimismus von der Sieghaftigkeit des Sozialismus auf der wissenschaftlich fundierten Erkenntnis der Gesetzmäßigkeiten unserer Epoche beruht. Dabei wächst auch der Anspruch an Ak tivität und Kreativität der Gesell schaftswissenschaftler bei der Ge staltung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft in unserem Lande und unter den Bedingungen der zugespitzten internationalen Klassenauseinandersetzung. UNIVERSITÄT MARX Organ der Kreisleitung der 2. März 1984 i LendesEdllothk ED 0 / 03. 64 2 .o-.2 0 +50 2. Sitzung der SED-Kreisleitung (UZ) Am Freitag, dem 24. Februar, fand die 2. Sitzung der SED-Kreisleitung statt. Als Gä ste nahmen daran teil die Genos sen Dietmar Keller, Sekretär der SED-Bezirksleitung, Horst Rich ter und Heinz Köhler, Mitglieder der SED-Bezirksleitung sowie Kurt Renner, Vorsitzender der Kreisrevisionskommission. Das Referat, „Die Aufgaben der Kreisparteiorganisation in Ausweitung der Bezirksdele giertenkonferenz und zur weite ren Durchsetzung der Beschlüsse der Kreisdelegiertenkonferenz “ hielt Genosse Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung. In der Diskussion im Plenum sprachen 5 Genossen. Das Schluß wort hielt Genosse Dietmar Kel ler. Die Mitglieder der SED- Kreisleitung gaben dem Referat sowie dem Beschluß zu den Auf gaben und der Zusammenset ¬ zung der Kommissionen und Ar beitsgruppen der Kreisleitung ihre Zustimmung. Anschließend wurden dif ferenzierte Aussprachen mit den Mitgliedern und Kandidaten der Kreisleitung über die Arbeits ¬ weise der Kreisleitung und die persönliche Verantwortung der Mitglieder und Kandidaten der KL durchgeführt. Im Anschluß draran fand eine erweiterte Sitzung der Kreislei tung unter Teilnahme der Ge nossinnen und Genossen, die in Kommissionen und Arbeitsgrup pen zu berufen waren, statt. Ge nosse Siegfried Thäle, 2. Sekre tär der SED-KL, hielt das Refe rat über ..Die Aufgaben und Ar beitsweise der Kreisleitung, ih rer Kommissionen und Arbeits gruppen“. Dann, erfolgte die Berufung der Mitglieder der Kommissio nen und Arbeitsgruppen durch den 1. Sekretär der SED-KL. Un ter Verantwortung der jeweili gen Leiter fanden im Anschluß die konstituierenden Zusam menkünfte der Kommissionen und Arbeitsgruppen statt. 56 Patente in Praxis überführt (UZ) 56 Patente meldeten Wis senschaftler der Karl-Marx- Universität im vergangenen Jahr an. Zahlreiche Forscher sind außerdem an Industriepatenten beteiligt. Zu den Erfindungen gehört ein Verfahren zur Regenerierung von Hochleistungsmagnetköpfen, das künftig vom Kombinat Robo- tron genutzt wird. Parallel dazu wird an der Leipziger Universi tät ein Regenerierungszentrum für das Hoch- und Fachschulwe sen der DDR aufgebaut. Ein nahmen von rund 500 000 Mark erzielte die KMU im vergange nen Jahr durch die Produktion und den Verkauf wissenschaftli cher Geräte, Chemikalien und Verbrauchsmaterialien sowie den Abschluß von Nachnutzungs verträgen. Insgesamt 208 Neuerungen überführten die Rationalisatoren der Karl-Marx-Universität 1983 in die Praxis. Fernsehsprachkurs für Ausländer (UZ) Einen neuen Fernseh sprachkurs „Deutsch für Fortge schrittene“ erarbeiteten und pro duzierten Wissenschaftler des Herder-Instituts der Karl-Marx- Universität Leipzig und der Humboldt-Universität Berlin ge meinsam mit dem DEFA- Dokumentarfilmstudio. Jede der 25 Minuten umfassenden Sen dungen, die ausschließlich in deutscher Sprache gedreht wur den, vermittelt etwa 25 bis 30 neue lexikalische Einheiten. Eine Reihe von Ländern, darunter Bulgarien und die CSSR, haben den Kars bereits erworben, und Ungarn hat vor kurzem mit der Ausstrah lung der Sprachserie begonnen. Choreographin aus Prag beim Tanz studio der KMU (UZ-Korr.) Zu einem dreitägi gen Arbeitsaufenthalt weilten zwei Gäste vom Konservatorium Prag beim Tanzstudio der Karl- Marx-Universität. Die Choreogra phin Prof. Emilia Urbanova und die Pianistin Anna Hujekova sind Spezialisten für tschechi sche und slowakische Folklore und unterrichten an der Hoch schule für Choreographie. Mit den Angehörigen des Tanzstudios, das dieses Jahr 35 Jahre besteht, studierten die Gäste aus Prag den slowakischen Mädchentanz „Sarisske Koleso" und „Ka- lamajka", einen Tanz für drei Paare aus Böhmen, ein. Wie der Leiter des Tanzstudios Rolf Gehr hardt einschätzte, würde die Einstudierung von den Mädchen und Jungen begeistert aufge nommen. Einer der beiden Tänze werde sicher in das Jubiläums programm aufgenommen, auf das sich die 22 Mitglieder ge genwärtig vorbereiten. 2. Symposium für den Frieden (UZ) Das 2. Symposium „Leip ziger Wissenschaftler für den Frieden“ findet am 6. März, 14.15 Uhr im Hörsaal für Theoretische Physik, 7010 Leipzig, Linne straße 5 statt. Über nukleare Vernichtungs mittel wird Prof. Dr. sc. G. Otto, Sektion Physik, sprechen, über die Wirkung ionisierender Strah lung auf den Organismus spricht Prof. Dr. sc. W. Oelßner, Bereich Medizin und über die Sicherung des Friedens als dringendste Auf gabe zwischenstaatlicher Zu sammenarbeit Doz. Dr. sc. K. Meier, IIS. Zum Internationalen Frauentag allen an der KMU arbeitenden und studierenden Frauen und Mädchen die herzlichsten Glückwünsche! Historiker der KMU in Österreich Zusammenarbeit soll weiter entwickelt werden (UZ-Korr.) Prof. Dr. sc. Hart mut Zwahr hielt als Gastprofes sor im Januar am Institut für Ge schichte der Universität für Bil dungswissenschaften Klagenfurt Vorlesungen über die Geschichte der Sorben und informierte in einem Institutskolloquium über seine Forschungen zur Entste hung der Arbeiterklasse. Prof. Dr. sc. Werner Berthold führte gleichfalls im Januar im Rah men einer Austauschprofessur an mehreren historischen Insti tutionen in Wien Diskussionen. An den Universitäten Klagenfurt und Salzburg hielt er öffentliche Vorträge über die „Vorge schichte und Geschichte der Ge schichtswissenschaft der DDR“ sowie über Probleme einer Ge samtdarstellung der Geschichte der Geschichtswissenschaft und der Gesellschaftswissenschaften. Beide Historiker nahmen danach mit den Professoren Dr. sc. Man fred Bensing und Dr. sc. Sieg fried Hoyer an einem Kollo quium zum Thema „Geschichte der Geschichtswissenschaft in Österreich“ teil, das vom 31. 1. bis 3. 2. 1984 an den Histo rischen Instituten der Universi täten Klagenfurt und Salzburg stattfand. In Auswertung der Aufenthalte wurden Vorstellun gen über die weitere Zusammen arbeit entwickelt. So wurde Prof. Berthold eingeladen, im Rahmen einer Gastprofessur, an der Uni versität Klagenfurt Vorlesungen au Vorgeschichte und Ge schichte der marxistischen Ge schichtswissenschaft zu halten. In einem Rundfunkinterview und bei Empfängen der Leipzi ger Historiker durch den Rektor der Universität und den Bür germeister von Klagenfurt wurde von beiden Seiten die Be deutung der guten Beziehungen zwischen der DDR und der Repu blik Österreich sowie der Uni« versitäten Leipzig und Klagen» furt im Geiste der friedlichen Ko existenz unterstrichen. Tanzgruppen von 4 Kontinenten boten mitreißendes Programm „Rosen im Februar" war das Tanzprogramm überschrieben, das Mitglie der des Ensembles „Solidarität" am Freitag vergangener Woche in der Kongreßhalle präsentierten. In dem fast zweieinhalbstündigen Programm zeigten die Tänzerinnen und Tänzer aus Bulgarien, der CSSR, Griechen land, Libanon, Nikaragua, Palästina, Peru, Polen, vom ANC Südafrika, Tansania, der UdSSR, Ungarn, Vietnam und Zypern Tänze ihrer Heimat, die von Freude und Glück, aber auch vom Kampf der Völker für Frieden, Unabhängigkeit und Freiheit sowie von der Solidarität künden. Tempera mentvoll gestalteten die polnischen Freunde die Mazur, brachten die Bul garen u. a. die feurige „Ratschenitza", anmutig bewegten sich die viet namesischen Mädchen beim Palmenhut- und Lichtertanz; die Schwere des Kampfes ihres Volkes gestalteten die Freunde aus Nikaragua usw. usf. Ein mitreißendes Programm, das seinesgleichen sucht. Sozialistische Länder mit konkreten Vorschlägen in Stockholm Jetzt schon an den Sommer denken Zum Gedenken an Professor S. I. Tulpanow Ensemble „Pawel Kortschagin" feierte 30. Geburtstag
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