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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1984
-
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- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
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Band
Band 1984
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UNIVERSITÄT MARX Universitätseitung Organ der Kreisleitung der SED 23. November 1984 MMM-Medaille für Exponat der KMU Jugendkollektiv des Bereiches Medizin ausgezeichnet (UZ) Zu einem Höhepunkt der ZMMM gestaltete sich am 19. No vember im Alten Senatssaal die feierliche Auszeichnungsveranstal tung. Im Beisein von Prof. Dr. h. C. Hans-Joachim Böhme. Mitglied des ZK der SED und Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Eberhard Aurich, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lo thar Rathmann, Rektor der KMU, und Prof. Dr. Rolf Rinke, Vorsitzen der des Zentralvorstandes der Ge werkschaft Wissenschaft, wurden zahlreiche Jugendliche und Kollek tive mit Auszeichnungen der MMM- Bewegung und des Jugendverban des geehrt. Mit der Medaille „Für hervorra- gende Leistungen in der Bewegung MMM“ wurde das Jugendkollektiv der Zentralen Service-Gruppe des Bereiches Medizin der KMU für das Exponat „Urodynamischer Meß platz“ ausgezeichnet. In seiner Rede wies der Minister für Hoch- und Fachschulwesen dar- auf hin, daß die gezeigten Arbeiten' zum diesjährigen Thema „Wissen schaftlicher Gerätebau“ von großer Bedeutung sind. Er fügte hinzu: „Die 50 dort ausgestellten Exponate — eine Auswahl von 140 eingereich ten Arbeiten — sind ein anschauli cher Beweis für wissenschaftliches Schöpfertum der Studenten und die hohe gesellschaftliche Wirksamkeit ihrer Arbeit.“ „Spitzenleistungen in Spitzenzei ten“ forderte Eberhard Aurich in seinen Ausführungen. Ei’ übergab im Rahmen der FDJ-Initiative „wis senschaftlicher Gerätebau“ an Stu denten und junge Forscher neun Ju gendobjekte, die ganz den hohen wissenschaftlich-technischen An forderungen unserer Zeit entspre chen. (Lesen Sie S. 4) „Durch Studium zur Wahrheit und Freundschaft" Forum des DSF-Kreisvorstandes zu den Anfängen der DSF an der Leipziger Universität (UZ-Korr-) Ein Forum des DSF- Kreisvorstandes zu den Anfängen der deutsch-sowjetischen Freund schaft an der Leipziger Universität von 1945 bis 1949 führte am 14. No vember rund 150 Wissenschaftler, Arbeiter, Angestellte und Studenten im Hörsaal 18 zusammen. „Der Sieg der sowjetischen Armee über den Hitlerfaschismus eröffnete für die Leipziger Universität ein neues Ka pitel in ihrer Geschichte“, erklärte Prof. Dr. Harder, Vorsitzender des DSF-Kreisvorstandes, in seinem Er öffnungsvortrag. Wenige Tage vor der Wiedereröffnung der Universi tät wurde in Leipzig am 1. Februar 1946 mit Hilfe von fortschrittlichen Wissenschaftlern der Universität der erste deutsch-sowjetische Stu dienkreis im Rahmen des Kultur bundes gegründet. Unter der Losung „Durch Studium zur Wahrheit - durch Wahrheit zur Freundschaft“ wurde dann am 17. 6. 1946 die „Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjet union“ gegründet. Am Vorabend der Gründung der DDR bildete sich dann die „Gesell schaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft“. Beeindruckend be richteten vor dem Forum Prof. Dr. Schulz, Prof, Dr- Römhild und Freund Müller, DSF-Grundeinheit ML, wie sie 1945 bis 1949 die deutsch-sowjetische Freundschaft erlebt haben. Fragen zur Rolle der deutschen Antifaschisten, der so wjetischen Kulturoffiziere, zur Ein führung des Russisch-Unterrichts beantworteten Dr. Behrendt, Sekre tär der SED-Kreisleitung, und Prof. Dr. Kinner, Vorsitzender der Kreis leitung des Kulturbundes an der KMU. Vertrauensleutevollversammlung am Bereich Medizin Ziel aller Gewerkschaftsmitglieder ist ein weiterer Leistungsanstieg in den Hauptprozesse Jeder leistet seinen persönlichen Beitrag zur Sicherung des Friedens zin, hervor, es müsse erreicht wer den, daß jeder seinen persönlicher Beitrag zur weiteren Stärkung dei DDR und damit zur Sicherung de; Friedens leistet. Dr. Werner Lehmann, Vorsitzen der der UGL, wertete im Schluß wort die Vertrauensleutevollver sammlung' als Ausdruck dafür, dal sich die Gewerkschaftsorganisatior des Bereiches Medizin den Aufga ben der Zeit stellt. Richtige Schwer punkte zukünftiger Arbeit sind ge setzt, es kommt nun darauf an, sit erfolgreich zu verwirklichen. In einer einstimmig angenomme nen Protestresolution gegen die USA-Aggressionspolitik forderte! die Vertrauensleute „Hände weg von Nikaragua!“ (UZ) Stellvertretend für über 5060 Gewerkschaftsmitglieder. : des Berei ches Medizin der KMU berieten am Montag die Vertrauensleute auf einer Vollversammlung Schwer punkte der weiteren Arbeit und zo gen Bilanz über die in den vergan genen drei Jahren erreichten Er gebnisse. Im Rechenschaftsbericht konnte Dr. Gert Schreinicke, BGL-Vor sitzender, auf gute Ergebnisse in der vergangenen Wahlperiode verwei sen. „Die politisch-ideologische .Ar beit war und ist das Herzstück der Gewerkschaftsarbeit“, sagte Dr. Schreinicke. Dem gestellten Ziel, dabei ein höheres Niveau zu errei chen, sei man unter Führung der SED-GO-Leitung auch durch die Schulen der sozialistischen Arbeit weiter näher gekommen. Hier gilt es jedoch, Reserven in quantitativer und qualitativer Hinsicht „zu er schließen. Ein weiterer Leistungsanstieg in allen Hauptprozessen, höhere Quali tät und größeres Tempo bei der Her anbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, mehr Spitzenleistun gen in der Forschung in kürzeren Zeiträumen, die Weiterführung der Initiativen zur Qualitätssteigerung in der medizinischen Betreuung, weitere Ausprägung der sozialisti schen Gemeinschaftsarbeit, strenge Wettbewerbsführung nach Lenin schen Prinzipien — das sind die Auf gaben, denen sich die Gewerkschaf ter des Bereiches Medizin stellen. ■ In der Diskussion hob Dr. Dieter Sauer, Sekretär der SED-GO Medi- Hände weg von Nikaragua! Energischer Protest gegen USA-Aggression Nikaragua steht nicht allein! Aus dem Protestschreiben von Rektor Prof. Dr. sc. Dr. h. c Lothar Rathmann, Vorsitzender des Zentralen Rates für Asien-, Afrika- und Lateinamerikawissenschaften in der DDR Nie war eine fiktive „kommunisti sche Bedrohung der nationalen Si cherheit“ der USA die Interventions ursache, stets war es die Sorge um die Macht- und Profitinteressen ih res ausbeuterischen Systems. Und zu meist spielten noch nicht einmal die tatsächlichen oder angenom menen Profiteinbußen durch Länder wie Guatemala, Dominikanische Re publik oder Grenada die Haupt rolle, sondern die befürchteten Aus wirkungen, die Vorbildrolle auf an dere Völker, die ebenfalls dem neo kolonialen Diktat des Imperialismus unterworfen waren. „Die einzige Waffe Nikaraguas, die Washington wirklich Kopfschmerzen bereitet, ist die tief im Volk verwurzelte sandinistische Revolution", er klärte der demokratisch gewählte Präsident des Landes, Daniel Ortega. Die USA-Imperialisten haben al len Grund, die Kraft des Beispiels der nikaraguanischen Revolution auf dem südlichen Kontinent zu fürchten, einem Kontinent, den Reagan 1982 als „unseren Vorgar ten" bezeichnete: - seit 1980 ist die Analphabeten rate in Nikaragua von 50 Prozent auf etwa 10 Prozent gesenkt wor den — eine Rate, die niedriger als die der USA ist; - seit 1979 wurden über 1200 Schu len gebaut, die Ausgaben für die Volksbildung stiegen von 34 auf 150 Mio Dollar; — 1978 starben noch 120 von 1000 Neugeborenen, heute sind es 90; seit zwei fahren wurde in Ni karagua kein Fall von Kinderläh mung mehr gemeldet - in Mittel amerika einmalig; - die durchschnittliche Lebenser wartung stieg von 55,2 Jahren 1979 auf 57,6 im vergangenen Jahr; - in Nikaragua muß man für die Grundnahrungsmittel monatlich 37,83 Dollar ausgeben, im nächst billigsten Land, Costa Rica, sind es mit 75,90 Dollar nahezu das Dop pelte; — gleichzeitig wurden Mindestlöhne eingeführt, bezahlter Urlaub selbst Saisonarbeitern gewährt und die Zahl der sozialversicherten Arbeiter von 120 000 auf 240 000 verdoppelt; — all diese Errungenschaften waren möglich, da das Eigentum des So- moza-Clans enteignet, im Zuge einer Agrarreform mehr als 1,5 Mio ha Land an Kleinbauern und Ko operativen verteilt wurden und eine Volksmacht entstand, die die Bauern in Nikaragua vor der Rache der Großgrundbesitzer schützte, die für ihre Klassengenossen im benach barten El Salvador oft tödlich war. Eine Macht des Volkes, die vor wenigen Tagen von einer überwäl tigenden Mehrheit der Bevölkerung in freier, demokratischer Wahl das Vertrauen erhielt — trotz enormer Störversuche der inneren und äuße ren Konterrevolution. Diese hart er arbeiteten Errungenschaften waren für den USA-Imperialismus Grund genug, eine Kredit- und Wirtschafts blockade gegen Nikaragua zu ver hängen, seine Häfen zu verminen, konterrevolutionäre Banditen mit Waffen, Geld und Instruktionen aus zurüsten (bis hin zu Comic-strips und „Handbüchern" für den Gue rillakrieg) und so dem Land einen Krieg aufzuzwingen, der bisher 5000 Kinder zu Waisen machte. Angesichts der Erfolgslosigkeit ih rer bisherigen Aktionen, sind die USA im Begriff, die Brandfackel eines offenen Aggressionskrieges gegen das Volk von Nikaragua zu schleudern. Das darf nicht gesche hen! Erheben wir unseren leiden schaftlichen Protest gegen die aben teuerliche Aggressionspolitik! Ver stärken wir unsere Solidarität mit dem Volk Sandinos! Stärken wir — jeder an seinem Platz - unseren so zialistischen Staat, es ist für sich ge nommen ein möglicherweise klei ner, in der Summe aller jedoch der entscheidende Beitrag zur Züge lung der Aggressionsgelüste des Im perialismus. FDJ-WAHLEN 1984 • FD3-WAHLEN 1984 • FDJ-W hinsichtlich der GO gesellschaftswissen- Festigung des Aufträge gesellschaftspolitischer der FDJler der Sektion Mathematik. zu 575 Jahre Leipziger Universität Forum der URANIA und der KMU für das Betriebspraktikum Maß stäbe in der Kreisorganisation. Aus druck für die wachsenden Anstren- erhielt erneut das Vertrauen des im Sozialismus und zur Friedens zu leisten. Reinhard Schuster als FDJ-GO-Sekretär der Erfüllung botes der FDJ“ ziehen. So setzte die Führung des „ Friedensaufge- Berichtszeitraum (UZ-Korr.) Im Rahmen der Ver anstaltungen zum 575. Jahrestag der Gründung der Leipziger Universität fand am 14. November ein vom URANIA-Bezirksvorstand und der KMU ausgerichtetes Forum unter dem Thema „Erbe — Tradition — So zialismus“ statt. Das Interesse der Leipziger war groß, del- Festsaal des Alten Rathauses bis auf den letzten Platz gefüllt. Rektor Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Rathmann, die Prorektoren und. weitere namhafte Hochschul lehrer stellten sich den Fragen der Interessenten. Dabei standen Ent wicklung, Platz und Leistungen der Karl-Marx-Universität in 35 Jahren DDR im Vordergrund. Fragen nach Spitzenleistungen der Universität so wie die Einbeziehung der Studenten in die Forschung wurden ebenso be handelt wie die Förderung der Frau in der Wissenschaft. Die Karl-Marx- Universität, so Rektor Prof. Rath mann, hat sich in 35 Jahren DDR zu einer echten Volksuniversität ent wickelt. Das Gespräch führte auch zum Bei trag der KMU bei der internationali stischen Hilfe für die jungen Na tionalstaaten. Dabei versicherte der Rektor dem Volk Nikaraguas die fe ste Solidarität aller Angehörigen der Universität. In 35 Jahren DDR hat sich KMU zur echten Volksuniversität entwickelt (UZ-Korr.) Auf ihrer Delegierten konferenz berieten die Jugend freunde der GO „Gerhard Harig“ der Sektion Mathematik über die künftigen Aufgaben und legten Re chenschaft über ihre Arbeit ab. Im Referat der GOL konnte der GO-Sekretär, Dr. Reinhard Schu ster, eine insgesamt gute Bilanz bei schaftlichen Wettstreits „Jugend und Sozialismus“, der FDJ-Initia tive „Politisch-pädagogische Tätig keit im 1. Studienjahr“ der POS- Lehrerstudenten oder der Vergabe gungen hinsichtlich der Einbezie hung der Freunde in die selbstän dige wissenschaftliche Arbeit war die Übergabe neuer anspruchsvoller Themenstellungen für die Bearbei tung der drei Jugendobjekte „Ma thematik und Praxis“, „Mathematik und Militärwesen“ und „Studenten arbeiten mit der Schuljugend“ durch die staatliche Leitung der Sek tion. Referat. Kampfprogramm und Dis kussion zeigten: Die Freunde der GO Mathematik sind gewillt and fä hig, sich als Helfer und Kampfre serve der SED zu bewähren und so mit ihren. Beitrag zur Stärkung des Anspruchsvolle Themenstellung für Arbeit an Jugendobjekten FDJ-Delegiertenkonferenz der GO „Gerhard Harig“ Tag des GO-Sekretärs (UZ) Am Dienstag, dem 20. 11. fand der Tag des GO-Sekretär: statt. Das Referat zu den nächster Aufgaben der Kreisparteiorganisa tion hielt Dr. Werner Fuchs, 1. Se kretär der SED-Kreisleitung. An schließend erfolgte ein Erfahrungs austausch in Arbeitsgruppen zum so zialistischen Wettbewerb in Vorbe reitung des XI. Parteitages. Am 29.: „Offene Hochschultüren" (UZ) Am Donnerstag, dem 29. 11., dem „Tag der offenen Hochschul- tür“, haben alle Interessenten, ins besondere die Schüler der Klas- senstufen 7 bis 10 der polytech nischen Oberschulen sowie der EOS und Betriebsberufsschulen des Be zirkes die Möglichkeit, sich über Hoch- und Fachschulberufe zu in formieren und Räumlichkeiten der Universität zu besichtigen. Kompe tente Gesprächspartner stehen im FDJ-Jugend- und Studentenzen trum „Moritzbastei" und in den Sektionen bereit. Delegation aus Norwegen zu Gast an KMU Möglichkeiten der Zusammenarbeit erörtert (PI.) Am 14. November empfing der Rektor unserer Universität den norwegischen Staatssekretär für Kultur und Wissenschaft, Jan S. Levy. In seiner Begleitung befanden sich der Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bergen und der Abteilungsleiter Universi täten und Hochschulen im norwe gischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Während des Forums im Alten Rathaus. Petra Christel, HA Wohn heime: Mit viel Sorge und wachsen- auch dem Zorn verfolgen ich und meine Familie die ständigen Pro vokationen der imperialistischen USA gegen das Volk Nikaraguas. Empörend ist, daß darunter die Kinder Nikaraguas leiden und je den Tag Angst vor dem nächsten haben müssen. Ich erhebe deshalb als Frau und als Mutter meinen energisch sten Protest gegen dieses Ver brechen der USA. Mit meiner So lidaritätsspende und mit noch besseren Arbeitsleistungen will ich dazu beitragen, das sandini ¬ stische Volk: in seinem gerechten Kampf zu unterstützen. Da ich der Meinung bin, daß ich noch mehr tun kann und mehr tun muß, um dazu bei zutragen, den USA-Imperialis mus, wo immer er auftritt, in die Schranken zu verweisen, bitte ich hiermit gleichzeitig um meine Aufnahme als Kandidat in die Sozialistische Einheits partei Deutschlands. Von vielen Arbeits- und Stu- dienkollektiven gingen in den vergangenen Tagen der UZ- Redaktion Solidaritätsbekun dungen für das revolutionäre Ni karagua zu. Einhellig fordern die KMU-Angehörigen: Hände weg von Nikaragua! Solidaritätsbasar der Journalistikstudenten Einen Erlös von über 3000 Mark erzielten die Journalistikstudenten auf ih rem Solidaritätsbasar in der vergangenen Woche. Tausende Leipziger un terschrieben die Forderung: Hände weg von Nikaragua! Foto: MULLER Foto: UHLEMANN stungen, KMU im und zum jubiläum Die norwegischen vom Staatssekretär Gäste wurden für Hoch- und Fachschulwesen der DDR. Dr. Bern hardt. begleitet- Staatssekretär Levy erklärte, die Alma mater Lipsiensis genieße in Norwegen einen hohen wissenschaftlichen Ruf. Der Rektor informierte über die Ziele und Lei- die die Angehörigen der 35. Jahr unserer Republik 575jährigen Universitäts vorzuweisen haben. Prof. Rathmann unterstrich, daß sich die Wissenschaft in der DDR sowohl den Anforderungen der gesellschaft lichen Praxis des Sozialismus als auch ihrer völkerverbindenden und friedensfördernden Verantwortung stellt. In diesem Rahmen begrüßt die KMU praktische Schritte der Wissenschaftskooperation mit nor wegischen Fachkollegen. Möglichkei ten einer solchen Zusammenarbeit wurden bei Begegnungen mit der Leitung des Bereiches Medizin so wie an der Sektion TV erörtert. Aufruf zur ISK-Konferenz 1985 femm) UZ-Serie 0666(9% 1^*1 zur Geschichte *6re der Universität Sektion Journalistik beging 30jähriges Jubiläum Kunst ist Waffe
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