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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1
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- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 24. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 7. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 14. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 21. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 28. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 26. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 14. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 21. Dezember 1
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Band
Band 1979
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2 Aktuelle Informationen 16. März 1979 UZ/11 Berufung Mit Wirkung vom 1. Februar be rief der Minister für Hoch- und Fachschulwesen: Dr. phil. Rudolf Gehrke zum Ho norardozenten für das Fachgebiet Marxistisch-leninistische Kultur theorie und Ästhetik. Ernennung Im Einvernehmen mit dem Mini ster für Hoch- und Fachschulwe sen ernannte der Rektor mit Wirkung vom 1. März: Prof. Dr. sc., Artur Lösche zum Direktor der Sektion Physik. Er dankte Prof. Dr. Wolfgang Windsch für seine in dieser Funktion geleistete Arbeit, die maßgeblich zur Festigung und Weiterentwicklung der Sektion Physik beitrug. Promotimm Promotion A Sektion Journalistik Peter Hamann, am 22. März, 10 Uhr, 701, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, 1. Etage, Raum 1: Untersuchungen zur staatsmo nopolistischen Steuerung und zur funktionalen Differenzierung der journalistischen Medien in der BRD unter besonderer Beachtung der imperialistischen Massen presse. Fakultät für Philosophie und Ge- schichtswissenschaft Michael Möckel: Philosophische und politische Probleme der so zialistischen ökonomischen Inte gration unter Berücksichtigung der internationalen Entfaltung der sozialistischen Produkions- Verhältnisse und einige Anforde rungen an die Leitung dieser Prozesse. Die neueste WZ-Ausgabe Mathematisch-Naturwissen schaftliche Reihe, Heft 1/1979, 120 S., 20 Abb., 13 Tab., L 6, bro schiert. 16 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5 Mark). 100 Jahre Hygiene in Leipzig Am 1. Juli 1878 wurden an der Universität Leipzig ein Lehrstuhl für Hygiene und ein Hygiene-In stitut gegründet. Aus Anlaß des 100jährigen Bestehens dieser Ein richtungen fanden am 30. Juni 1978 eine Festveranstaltung und eine wissenschaftliche Tagung statt. Träger dieser Veranstaltungen waren die drei Einrichtungen die nach 1945 aus dem ehemaligen Hygiene-Institut hervorgegangen sind: die Lehrstühle für Allge meine und Kommunale Hygiene, Arbeitshygiene und das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Epidemologie, außerdem die Lehrstühle für Sozialhygiene und Medizinische Statistik und Doku mentation. Das vorliegende Heft enthält den Festvortrag sowie 13 wissen schaftliche Vorträge. In ihnen spiegelt sich die Entwicklung der Hygiene-Disziplinen in Leipzig wider und es wird, über aktuelle Forschungsergebnisse aus den be teiligten Einrichtungen informiert. Die Zeitschrift ist durch die Universitätsbuchhandlung oder über das Direktorat für For schung, Abt. Wissenschaftliche Publikationen, 701, Goethestr. 3/5 zu beziehen. Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier tel (verantwortlicher Redakteur) Helmut Rosan (stv. verantwortliche: Redakteur); Gudrun Schaufuß (Re dakteur); Dr. Gottfried Dittrich, Dr. Gert Friedrich, Prof. Dr. Gottfried Handel, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgong Kleinwächter, Ger hard Mathow, Dr. Hensjörg Müller, Manfred Neuhaus, Jochen Schle- voigt, Dr. Karlo Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler. Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LV2-Druckerei „Hermann Duncker", lll 18 138, Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig- Bankkonto: 5622-32-550000 bei der Stadtsporkosse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 23. Jahr- qang/erscheint wöchentlich. Jugendobjekt wurde jetzt praxiswirksam Studenten forschten für Kurpatienten (PI) Eine Studie zur komplexen Sanierung von Bad Lausick legten vor kurzem Studenten mehrerer gesellschaftswissenschaftlicher und natur wissenschaftlicher Fachrichtungen dem Rat des Bezirkes Leipzig und dem Bat der Stadt Bad Lausick vor. Teilabschnitte ihrer Arbeit hatten sie vor Wissenschaftlern und Praktikern erfolgreich verteidigt, zuletzt auf einer Studentenkonferenz in Bad Läusick. Diese fand im Beisein des Bürger meisters, Vertretern von VEB und Hochschullehrern statt. Die Studie enthält Vorschläge, wie durch Verbesserung der lüft- und lärmhygienischen Situation ein noch größerer Kurerfolg erzielt werden kann. Die Studenten — speziell die künftigen Juristen und Ökonomen — entwarfen Arbeiten für einen Kom munalvertrag, der den Stadtvätern nach Aussagen des Bürgermeisters Bernd Bertram realisierbare Anre gungen für weitere Vertragsab schlüsse zwischen Rat der Stadt und Betrieben zum Schaffen eines schö neren Kurortes gegeben hat. Über zwei Jahre lang hatten sich die Studenten verschiedenster Diszi plinen unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Gläß, Direktor der Sektion Rechswissenschaft, und weiteren Betreuern, mit den Erfordernissen des Umweltschutzes theoretisch und anhand von Untersuchungen in Praktika, die oft zusätzlich in der vorlesungsfreien Zeit stattfanden, be schäftigt. Die Forschung wurde im Rahmen des Jugendobjektes „Lan deskultur und Umweltschutz“ be trieben. Junge Ökonomen befaßten sich mit der Planung von Umweltschutz maßnahmen und grübelten über de ren Effektivität in volkseigenen Be trieben des Ortes. Physiker maßen Geräuschpegel und erarbeiteten Vor ¬ schläge zur Lärmdämmung. Che miker wandten neue Meßmethoden an und bestimmten den Siliziumge halt in den Staubablagerungen des Silikatwerkes, während die Biologen Untersuchungen zur Lufthygiene vornahmen. Sie legten auch den landwirtschaftlichen Betrieben ein Vertragsmuster vor, das hilft, die Gülle nicht nur zu beseitigen, son dern sie volkswirtschaftlich zu ver werten. Die künftigen Juristen befaßten sich u. a. mit der Stadtordnung von Bad Lausick und mit der Einhal tung landeskultureller Vorschriften durch Landwirtschaftsbetriebe. „Erstmalig in der studentischen Forschung der KMU“, so Prof. Gläß, „wurden die Erfordernisse des Um weltschutzes in ihrer Komplexität, vom naturwissenschaftlichen, ökono mischen, juristischen Gesichtspunkt aus, an einem praktischen Objekt untersucht.“ Dr. Werner-Heinz Perkes, Arbeits gruppenleiter in der Abteilung Um weltschutz, Wasserwirtschaft und Erholung des Rates des Bezirkes Leipzig, hält die Studie der Studen ten für ein brauchbares Modell, das man künftig auch für die Sanie rung anderer Städte mit zu Rate ziehen kann. Titel erfolgreich verteidigt Die vier Gewerkschaftsgruppen des Instituts für Körpererziehung vertei digten in diesen Tagen den Ehren titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ zum achten Male erfolgreich. ’ Der Rechenschaftsbericht — vorge tragen von Dr. Raeder — enthielt eine Fülle von Aktivitäten aus den verschiedensten Gebieten, wie z. B. Erziehung/Ausbildung, Freizeit- und Erholungssport, Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen usw. Der sozialistische Wettbewerb, so wurde herausgearbeitet, ist fester Bestandteil der Arbeit in allen vier Gewerkschaftsgruppen. Alle Mitar beiter des IfK haben 1978 um eine termingemäße und qualitativ hohe Erfüllung der Wettbewerbsverpflich tungen gerungen. So wurden bei spielsweise über 2000 Stunden in der volkswirtschaftlichen Masseninitia tive abgerechnet. Die Diskussion diente dem Erfah rungsaustausch der Kollektive. So berichtete Dr. Schulze über die be rufsbezogene Sportausbildung der Lehrerstudenten, die nach einem spezifischen Programm erfolgt. 1978 haben 117 Lehrerstudenten in eben so vielen Schulklassen 117 Sport nachmittage durchgeführt. R. Becker, Sekretär der HSG, gab eine konkrete Analyse zum Freizeit sport der Studenten und informierte über die von den Sportlehrerinnen und -lehrern gezeigten Aktivitäten im Wettkampf- und Freizeitsport. Als einen neuen Schwerpunkt in der Arbeit des IfK sehen die Kol legen die Schaffung der Einheit von Sportunterricht und Freizeit- und Erholungssport an. So ist u. a. vorge sehen, im Rahmen der HSG an aus gewählten Sektionen neue Sportab teilungen zu gründen. Weiterer Schwerpunkt im sozialistischen Wettbewerb ist in allen Kollektiven die Gewinnung neuer HSG-Mitglie- der. Dr. W. Schacherl Verlagerung der Arbeitszeit 1979 Mitteilung des Rektors Der Ministerrat beschloß in Über einstimmung mit dem FD GB für das Jahr 1979 folgende Arbeitszeitverla gerungen : — die Arbeitszeit des 30. April (Mon tag) wird auf Sonnabend, den 21. April, — die Arbeitszeit des 24. Dezember (Montag) wird auf Sonnabend, den 8. Dezember, — die Arbeitszeit des 31. Dezember (Montag) wird auf Sonnabend, den 29. Dezember verlagert. Die Direktoren der Sektionen, In stitute, Direktorate, selbständigen Einrichtungen einschließlich des Be reiches Medizin sind dafür verant wortlich, daß die Arbeitszeitverlage- rung in die Arbeitszeitpläne der Ein richtungen aufgenommen und den Mitarbeitern rechtzeitig bekanntgege ben werden. Es ist abzusichern, daß die Be treuung und Versorgung der Patien ten, (Kliniken und Ambulanzen) so wie der technischen Anlagen aufrecht erhalten wird. Die Sonnabende 21. 4./8.12./29.12. 79 werden im Falle von Urlaub, ärzt lich bescheinigter Arbeitsunfähigkeit und anderen Freistellungen von der Arbeit wie Arbeitstage behandelt. Notizen Physik-Kolloquia Am Dienstag, 27. März, 16.15 Uhr, spricht im Hörsaal für Theoretische Physik der Sektion, 701, Linnestr. 5, Doz. Dr. S. War tewig, Sektion Physik der KMU, im Rahmen der Verteidigung sei ner Dissertation zur Promotion B über „Paramagnetische Störstel len in Molekülkristallen“. Am Dienstag, 20. März, spricht Prof. Dr. K.-H. Wickleder, Sek tion Physik und Elektronische Bauelemente der TH Karl-Marx- Stadt, im Hörsaal für Theoreti sche Physik über „Herstellung und Eigenschaften polymerer Dünnschichten". Beginn der Ver anstaltung 16.15 Uhr. Soziologisches Kolloquium „Probleme der Entwicklung von Arbeitseinstellungen bei Ju gendlichen“ ist das Thema des nächsten soziologischen Kollo quiums am 21. März. Referentin ist Dr. sc. Bärbel Bertram vom Zentralinstitut für Jugendfor schung. Die Veranstaltung findet im Universitätshochhaus, 1, Eta ge, Raum 13 statt und beginnt 16 Uhr. Programmänderung im A& A-Klub Wegen Fernsehaufzeichnungen kann das für den 23. März zur 5. Mitternachtsparty für junge Ehe leute angekündigte erotische Nachtprogramm mit Gerd E. Schäfer erst am 27. April zur 6. Mitternachtsparty gezeigt wer den. Zeit erhöhter Anforderung Das pulsierende Leben in den Straßen weist es aus: unsere Stadt ist in diesen Tagen wieder Anziehungspunkt für Gäste aus allen Ländern der Erde — die Messe rief. Doch Messe wird nicht nur in den Ausstellungshal len und Messehäusern „gemacht“, Messeatmosphäre atmet auch die Karl-Marx-Universität. Das liegt, so glaube ich, auf der Hand, oder besser: das zeigt das ständige Kommen und Gehen im Seminar gebäude, im Hörsaalkomplex und in zahlreichen Internaten und auch in der Zentralmensa. Die Karl-Marx-Universität ist, wie nun schon seit vielen Jahren, Gastgeber. Gastgeber für über 1000 Journalisten, die zu jeder Messe im Pressezentrum akkre ditiert werden, Gastgeber für ausländische Messebesucher, die im Ausländertreffpunkt ..Hör saalgebäude“ betreut werden, Gastgeber für Besucher aus dem sozialistischen wie auch dem kapi talistischen Ausland, die in den „Hotels auf Zeit“, den modernen Internaten, eine komfortable Unterkunft finden... Selbstverständlich also, daß diese Messetage eine Zeit erhöh ter Anforderungen auch an die Mitarbeiter vor allem der Abtei lung Mensen/gastronomische Ein richtungen, der Universitätsver waltung Stadtmitte, der HA Wohnheime und der Abteilung Betriebstechnik sind. Sie tragen durch ihre fleißige Arbeit dazu bei, daß Aussteller und Besucher, . der kom mentar UZ_ wie auch Journalisten Bedingun gen vorfinden, die es ihnen er möglichen, eine optimale Messe tätigkeit zu entfalten. Über die normale Arbeitszeit hinaus, oft mals in einer zweiten Schicht, sind sie im Einsatz. Dafür ge bührt ihnen auch an dieser Stelle der herzliche Dank.. Die Messe gibt Auskunft über unsere gewachsene Leistungs kraft gerade in diesem 30. Jahr des Bestehens unserer Republik. Doch gemessen werden wir auch an den kleinen, scheinbar für das große Handelsgeschehen un wichtigen Dingen, nämlich den Serviceleistungen. Und wenn in drei Tagen die Tore der Messe häuser und -hallen wieder für ein halbes Jahr geschlossen wer den, wenn Aussteller mit guten Verträgen wieder in ihre Heimat länder zurückkehren, wenn Jour nalisten ihre Abschlußmeldungen über den Fernschreiber absetzen, wenn wir eine erfolgreiche Bi lanz über die Frühjahrsmesse 1979 ziehen, dann ist das • nicht zuletzt auch das Verdienst der vielen Helfer hinter den Kulis sen — auch der Mitarbeiter der von mir genannten Abteilungen. Gudrun Schaufuß Im Programm am 23. März wird nun u. a. eine attraktive Nachtwäsche-Modenschau, kaba rettistische Erotik(a) und... sein. Karten sind noch zu haben: Tel. Nr. 7 96 04 02 oder Verkauf am 16. 3. von 16 bis 18 Uhr direkt im Klub. Am 21. März wird die nächste Klubausstellung mit heiterer Kleingrafik von Renate und Eg bert Herfurth eröffnet. Die Grafi ken sind bis 28. April jeweils mittwochs und samstags zu den Veranstaltungen zu sehen. Anrechtszyklus „Dienstags in der 19" Wir möchten alle Besitzer eines Anrechts für die Veranstaltungs reihe „Dienstags in der 19“ und weitere Interessenten darüber in formieren, daß das für 27. März geplante Gastspiel des Schauspie lers und Sängers Kurt Nolze aus fallen muß. Kurt Nolze mußte kurzfristig wegen wichtiger Ver pflichtungen am Schweriner Theater absagen. Geplant ist ein Gastspiel mit ihm im Anrechts zyklus 79/80. Wir bitten Sie um Verständnis. An diesem Abend bieten wir Ihnen ein Gastspiel mit Barbara Thalheim und Gruppe. Sie ver folgt in ihrem Programm den Lebenslauf eines Menschen. Bar bara Thalheims Chansons fordern zur Identifikation, zum Nachden ken und Widerspruch heraus. Es wird erzählt vom Täglichen, vom Sich-selbst-Erkennen, das Publi kum wird einbezogen in Fragen stellen — und lösen. Mit „Lebens lauf“ hat B. Thalheim u. a. auch zur VI. Leistungsschau der Un terhaltungskunst in Leipzig ihr Publikum gefunden. HA Kultur Knapp 30 Jahre ist dieses Foto alt - aufgenommen am 31. Oktober 1949. An diesem Tag trat der weltbekannte Ethnologe Prof. Dr. Dr. Julius Lips sein Amt als Rektor der Leipziger Unversität an. Mit seiner Wahl, wie auch bereits 1947 mit der des Rechtswissenschaftlers Erwin Jacobi, konnten bewußte und bewährte Antifaschisten mit dem Amt des Rektors der Leipziger Alma mater betraut wen den. Das obige Foto zeigt Prof. Dr. Lips während seiner Antrittsrede. Drei Tage vor her — am 28. Oktober - war an der Universität die Arbeiter-und-Bauern-Fakul' tät eröffnet worden, die aus der bereits 1946 gegründeten Vorstudienanstalt (VOSTA) hervorging. Mehr als 5000 bewährte Produktionsarbeiter, werktätige Bauern bzw. deren Kinder konnten bis 1963 an dieser Institution nach dreijähri ger Ausbildung in den allgemeinbildenden Fächern auf ein Hochschulstudium vorbereitet werden und die Reifeprüfung ablegen. Noch zwei bedeutsame Ereignisse dieses Jahres seien hier erwähnt: Am 1. Juni überreichte Erich Honecker der FDJ-Hochschulgruppe die Sturmfahne „Sophie Scholl" mit den Worten: „Leipzig ist wirklich die zur Zeit beste Hochschulgruppe" Und am 3. Dezember erhielt der Dichter Martin Andersen Nexö die Ehrendoktor' würde der Philosophischen Faktultät. U2S aktuelle interview uz zum Thema: Freizeit- und Erholungssport mit Dr. sc. Holm Häntzschel, Vors. der Sportkommission der UGL UZ: Am 31. Oktober unterzeich neten DTSB, FDGB und FDJ das neue gemeinsame Sportprogramm, das vor allem dem Freizeit- und Er holungssport einen neuen Stellen wert beimißt. Die UGL veranstal tete dazu ein Aktiv. Mit welchen Fragen beschäftigte sich dieses? Dr. Häntzschel: Die vom Sekreta riat der UGL einberufene Aktiv tagung mit Sportfunktionären der KMU sollte Anregungen dazu geben, wie wir auf der Grundlage des Sportprogramms unsere Aufgaben noch besser als bisher erfüllen kön nen. Entspricht es doch jenen Zie len, wie sie auf dem IX. Parteitag der SED von Erich Honecker formu liert wurden. Im ersten Referat be faßte sich Hans Eisengräber, Sekre tär der UGL, mit Aufgaben und Schlußfolgerungen für die KMU, ausgehend von einer Analyse des bisher Erreichten. Dort, wo wir vor angekommen sind, ist es der persön lichen, beispielgebenden Arbeit der Sportfunktionäre In den Gewerk schaftsleitungen und -gruppen zu verdanken. Im zweiten Referat begründete Dr. Pietruschka, Medizinisch-Poli ¬ klinisches Institut, zunächst die Not wendigkeit eines regelmäßigen sportlichen Trainings anhand des Einflusses der Konditionierung auf bekannte Risikofaktoren, wie z. B. Übergewicht, Fettstoffwechselstö- rung, Bluthochdruck . und Bewe gungsarmut, um den Sportfunktio nären Argumente für eine wirksa mere Überzeugungsarbeit zu geben. Daraus wurden praktische Schluß folgerungen für eine richtige sport liche Betätigung aus medizinischer Sicht gezogen. Im Vordergrund steht dabei die Notwendigkeit eines re gelmäßigen. bezüglich Form, Dauer und Intensität individuell festzule genden Übungsprogrammes für un sere Mitarbeiter. In der Diskussion berichteten Sportfunktionäre über ihre Erfah rungen bei der Sportarbeit, Sport in der Nähe des Arbeitsplatzes und ga ben wertvolle Hinweise für unsere weitere Arbeit. Im Schlußwort un terstrich Prof. Bönninger, Vorsitzen der der HSG, die Notwendigkeit, aus gehend vom gemeinsamen Beschluß, Freizeit- und Erholungssport ein schließlich der materiell-techni schen Voraussetzungen planmäßig weiterzuentwickeln. ÜZ: Welche Aufgaben ergeben sich nun für die Sportarbeit in den Einrichtungen der Universität? Dr. Häntzschel: Wir richten unsere gemeinsamen Anstrengungen dar auf, im Freizeit- und Erholungs sport eine immer größere Breite und vor allem Regelmäßigkeit in der Durchführung zu erreichen. Das war das primäre Anliegen des Aktivs, ausgehend von den Erkenntnissen der Medizin. Ein wichtiges Instru ment für die Planung und Abrech nung der sportlichen Interessen und Bedürfnisse unserer Mitarbeiter ist und bleibt der Kultur- und Bildungs plan. Dabei ist anzustreben, nicht nur einmal im Jahr auf dem Sport platz zu sein, sondern, wie erwähnt, regelmäßig und vor allem ganz jährig Sport zu treiben. Die UGL und ihre Sportkommission erwartet deshalb von allen Gewerkschaftslei tungen und Sportfunktionären eine exakte Planung und Abrechnung sportlicher Aktivitäten und vor al lem eine wirksamere Überzeugungs arbeit mit jedem Mitarbeiter. UZ: Welche Unterstützung kann die UGL geben, um den Freizeit- und Erholungssport an der Univer ¬ sität zu aktivieren, welche Möglich keiten gibt es? Dr. Häntzschel: Die UGL und ihre Sportkommission propagier* I die regelmäßige sportliche Betäti gung als Bestandteil des sozialisti schen Arbeitens, Lernens und Le-: bens. Durch Beratungen, Anleitun gen sowie Schulungen der gewerk schaftlichen Sportorganisatoren wer den gute Erfahrungen und Anre gungen für die Entwicklung des j Freizeit- und Erholungssportes ver- i mittelt Die Leitungen nehmen Ein fluß auf die Einbeziehung der sport lichen Betätigung in die Kultur und Bildungspläne mit dem Ziel, [ ein reges und interessantes sport liches Leben in den Gruppen zu er zielen. Wir wollen erreichen, daß z. B. die angebotenen Ausflüge mehr als bisher durch Kollektive genutzt werden. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, sich an bestehende oder neuzubildende Freizeitsportgruppe 11 , der KMU anzuschließen. Um die Basis für die regelmäßige sport' liehe Betätigung zu erweitern, un terstützen wir die Bildung von Sportabteilungen für Freizeit- und Erholungssport der HSG, die zu nächst in den Bereichen Medizin TV, Rewi und Wiwi vorgesehen sind*
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