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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
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- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 24. August 1
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- Ausgabe Nr. 33, 14. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 21. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 28. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 26. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
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Band
Band 1979
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Berufungen Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen berief mit Wir kung vom 1. Februar zum Hoch- schuldozenten: Sektion ML Dr. phil. Georg Perlbach, Dialek tischer und historischer Materia lismus; Dr. sc. phil. Heinrich Wer ling, Dialektischer und histori scher Materialismus Sektion Phil./WK Dr. sc. phil. Gerhard Terton, Lo gik; Dr. sc. nat. Siegfried Gott wald, Mathematische Logik Sektion Geschichte Dr. sc. phil. Bernd Rüdiger, Quel- lenkunde/Historische Hilfswissen schaften; Dr. sc. phil. Wieland Held, Deutsche Geschichte Sektion ANW Dr. phil. et. rer. oec. habil. Gerda Weinberger. Ökonomie Afrikas Sektion Germ./Lit. Dr. sc. phil. Günter Albus, Ge schichte der deutschen Literatur; Dr. sc. phil. Horst Nalewski, Ge schichte der deutschen Literatur Sektion Kunst- und Kulturwis senschaften Dr. sc. paed. Walfried Posse, Me thodik der Kunsterziehung; Dr. phil. Hans-Joachim Köhler, Künstlerische Dozentur, Klavier spiel Sektion Rechtswissenschaft Dr. sc. jur. Werner Grahn, Theo rie des Staates und des Rechts; Dr. sc. jur. Annemarie Süßmilch, Arbeitsrecht Sektion Pädagogik Dr. sc. paed. Gerlinde Mehlhorn, Hochschulpädagogik Sektion Wirtschaftswissenschaf ten Dr. sc. oec. Siegfried Stötzer, Politische Ökonomie des Sozialis mus; Dr. sc. oec. Siegfried Lie bing, Geschichte der Politischen Ökonomie Sektion TAS Dr. sc. phil. Wolfgang Thiele, Eng lische Sprache der Gegenwart; Dr, sc. phil. Anita Steube, All gemeine und vergleichende Sprachwissenschaft Sektion Mathematik Dr. sc. nat. Erich Miersemann, Analysis :Dr. sc. nat. Werner Tim mermann, Analysis Sektion Chemie Dr sc. nat. Werner Engewald, Prozeßanalytik; Dr. sc. nat. Hans- Joachim Sieler, Strukturchemie Sektion Physik Dr, paed. Ines Grosche, Methodik des Physikunterrichts Sektion Biowissenschaften Dr. sc. nat. Ingeburg Frommhold, Allgemeine Botanik Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin Dr. sc. agr. Manfred Jähne, Tier zucht; Dr. sc. agr. Karl-Heinz König, Tierzucht Bereich Medizin Dr. sc. med. Ursula Werner, Oto- Rhino-Laryngologie; Dr. sc. med. Dietmar Wendler, Anatomie; Dr. sc. med. Helmi Storch, Immuno logie; Dr. sc. med. Rudolf Schwar zer, Chirurgie; Dr. sc. med. Wer ner Schubert, Orthopädische Sto matologie; Dr. sc. med. Manfred Schönfelder, Chirurgie; Dr. sc. med. Dieter Sandow, Mikrobiolo gie; Dr. sc. med. Karl-Eugen Ruckhäberle, Gynäkologie und Geburtshilfe; Dr. se. med. Nor bert Roth, Neurophysiologie; Dr. sc. med. Ekkehard Münzberger, Arbeitshygiene; Dr. sc. med. Gün ter Hellthaler. Klinische Chemie; Dr. sc. med. Alexej Grantyn, Physiologie; Dr. sc. med. Hans- Dieter Czarnetzki. Chirurgie; Dr. sc. med. Otto Bach. Neurologie und Psychiatrie; Dr. sc. med. Wolf Arnold, Physiotherapie Mit Wirkung vom 1. Februar hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen zu Honorardozen ten berufen: Sektion Pädagogik Dr . sc. paed. Peter Förster, Er ziehungstheorie (Wiss. Mitarb. — Abt.-Ltr. — Zentralinstitut für Jugendforschung) Franz-Mehring-Institut Dr. rer. oec. habil. Klaus Müller, Politische Ökonomie (Wiss. Mit arb. — Abt.-Ltr. — AdW der DDR, Zentralinstitut für Wirtschafts wissenschaften) Zum Hochschuldozenten an an dere Hochschulen wurden beru fen: Dr. sc. nat, Klaus Arnold, bisher Sektion Physik, ab 1. 2. Hum boldt-Universität Berlin; Dr. sc. phil. Annemarie Esche, bisher Sektion ANW, ab 1. 2. Humboldt- Universität Berlin Veranstaltung Die 6. Wissenschaftliche Konfe renz des Forschungsprojektes „Das defektive Kind“ der Forschungs gruppe des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität, findet am Donnerstag, 8. März. 16 Uhr, im Hörsaal der Kinderklinik der KMU, 705, Oststraße 21—25 statt. Junge Vietnamesen im Zittauer Gebirge Erlebnisreiche WiAterferientage verbrachten über 60 vietnamesische Studenten und Aspiranten, die an der Karl-Marx-Universität lernen und arbeiten, im Kurort Jonsdorf. Die Teilnehmer des Winterlagers unternahmen Wanderungen durch die Wälder des Zittauer Gebirges, besuchten u. a. den Mühlsteinbruch bei Jons dorf und die historische Klosterruine in Oybin. Text u. Foto: Pham van Hoat Prozesse der Lehrerbildung einheitlich führen Senatskommission Lehrerbildung gegründet (Pl.) Um die Prozesse des Lehrerstudiums an der KMU und in Auswer tung des VIII. Pädagogischen Kongresses auf ein höheres Niveau heben zu helfen, wurde am 13. 2. 1979 eine Senatskommission Lehrerbildung ge gründet. Die Kommission, in die Rektor Prof. Dr. Lothar Rathmann Prorektoren, Sektionsdirektoren, Hochschullehrer für Methodik, Schulpraktiker, Vertre ter der FDJ und andere in der Lehrerausbildung erfahrene Mitarbeiter be rief, will die Prozesse des Lehrerstudiums einheitlich führen und die Wirk samkeit aller an der Lehrerausbildung beteiligten Hochschullehrer unter stützen. Dazu gehört die verstärkte Ein- Problemen im Lehrerstudium er- flußnahme auf die Wahrnehmung der Verantwortung des Lehrkörpers für eine gründliche wissenschaft liche Ausbildung sowie Berufsmoti vation und das Nutzen der Potenzen aller Ausbildungsdisziplinen für die Herausbildung der marxistisch-leni nistischen Weltanschauung dieser Studenten. Weitere Schwerpunkte der Arbeit der Senatskommission beziehen sich auf die effektivere Ge staltung der Schulpraktika, eine stärkere Entwicklung des Schöpfer tums im Lehrerstudium und den Ausbau eines koordinierten Zusam menwirkens der Ausbildungsdiszi- plinen an der KMU. Die Vorsitzende der Senatskom- mission Lehrerbildung, Prorektor Prof. Dr. Annelore Berger, äußerte dazu: „Mit dem neu geschaffenen Leitungsgremium wollen wir eine bessere Koordinierung und Abstim mung aller beteiligten Disziplinen bei der Lösung von Aufgaben und reichen. Einheitliche Auffassung un serer Kommissionsmitglieder ist, re gelmäßig Lehrerstudenten zu allen ihr Studium betreffenden Fragen einzubeziehen.“ Die Sitzungen der Senatskommis sion finden in der Regel zweimal jährlich statt. Zum ersten Mal nach der Konstituierung wird die Kom mission am 12. Juni, dem Tag des Lehrers, zusammentreten und über die selbständige wissenschaftliche Arbeit sowie Entwicklung des Schöp fertums der Lehrerstudenten be raten. Die Gründung der Senatskommis sion für Lehrerbildung entspricht der großen Bedeutung, die dem Leh rerstudium von der Universitäts leitung beigemessen wird. Jeder fünfte Student an der KMU ist ein Lehrerstudent. Augenblicklich stu dieren hier 1800 Lehrerstudenten in 12 Fachkombinationen. Jugendbrigade „Technische Orthopädie“ spart Zeit ein (UZ-Korr.). Die Jugendbrigade der Abteilung Technische Orthopädie der Klinik für Orthopädie hat kürzlich beschlossen, die Kennziffer, die der Be rechnung der erbrachten Leistung in einer speziellen Position zugrunde liegt, zu verändern. Das betrifft die Herstellung von Gießharzprothesen für Unterschenkelamputierte. Durch Erarbeitung einer veränder ten Technologie und einem anderen Materialeinsatz. ist es gelungen, die Fertigungszeiten je Unterschenkel prothese um drei Stunden von ins gesamt 46 auf 43 Stunden zu reduzie ren. Gleichzeitig wird der funktio nelle Wert einer solchen Prothese durch deren geringeres Gewicht er höht. Im Jahre 1978 wurden 81 Kunst beine dieses Typs hergestellt. Unter Zugrundelegung von 65 Prothesen, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur 1979, sondern auch in den folgenden Jah ren hergestellt werden, ergibt sich ein jährlicher Zeitgewinn von 195 Ar beitsstunden (21 Arbeitstage). Mit der Steigerung der Effektivität sei ner Tätigkeit gleicht das Kollektiv die durch den längeren jährlichen Erholungsurlaub verringerte Gesamt zahl der Arbeitstage nicht nur aus, sondern gewinnt zusätzlich zwei Ar beitstage. Weiterbildungs lehrgang erfolgreich beendet (UZ-Korr.) Am Franz-Meh ring-Institut wurde der 36. Wei terbildungslehrgang erfolgreich beendet. Fünf Monate konnten sich annähernd 100 Lehrkräfte des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums aus Univer sitäten, Hoch- und Fachschulen der DDR sowie einige Lehrkräf te aus der CSSR auf die wach senden Anforderungen in Lehre, Erziehung und Forschung vorbe reiten. Bei der erfolgreichen Durchführung des Lehrgangs wurden die Hochschullehrer des FMI, die das Niveau ihrer eige nen Lehrveranstaltungen durch angestrengte Forschungsarbeit weiter erhöhen konnten, durch Vorlesungen von Mitarbeitern des ZK der SED und des Mi nisteriums für Hoch- und Fach schulwesen zu Grundfragen der Politik der Arbeiterklasse und ihrer Partei sowie von Wissen schaftlern der Akademie für Ge sellschaftswissenschaften beim ZK der SED, der Akademie der Wissenschaften der DDR, der KMU und anderen wissen schaftlichen Einrichtungen un terstützt. Arbeitsgruppe Nutzerschulung Im Januar konstituierte sich an der Universitätsbibliothek eine Arbeitsgruppe Nutzerschulung. Sie wurde auf Anregung des Be reiches wissenschaftliche Infor mation mit Unterstützung der Lei tung der Bezirksgruppe Leipzig des Bibliotheksverbandes der DDR gegründet. Als Mitglieder gehören ihr an die Kollegen Dr. Bernhardt, Legner und Dr. Roth mann (alle UB) an. Leiter der Ar beitsgruppe ist Dr, Orf. Die Arbeitsgruppe strebt über den. Bereich der KMU eine Koope ration mit Leipziger Hochschulen an, die bereits über Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügen. Ziel setzung der Arbeitsgruppe ist die Koordinierung und Rationalisie rung von Maßnahmen zur Durch führung der Nutzerschulung der Studenten. Promotionen Promotion B Fakultät für Philosophie und Geschichtswissenschaft Dr. Dieter Kirchhöfer, am 23. Februar, 10 Uhr, 701 Ritterstr. Nr. 8/10; Geschwister-Scholl- Haus, Hörsaal 3: Die Entfaltung der Methoden (Zum Wirken wi dersprüchlicher Tendenzen in der Methodenentwicklung). Promotion A Sektion Geschichte Gudrun Baumgart, am 1. März, 16 Uhr, 701. Karl-Marx-Platz, Universitätshochhaus, I. Etage, Raum .3/4: Ziel und Inhalt bei der Vermittlung des Themen- komplexes „Sozialistische ökono mische Integration“ (Ein Beitrag zur Methode der Lehre im Kurs „Politische Ökonomie“ des mar xistisch-leninistischen Grundla genstudiums). Sektion Germanistik/Literatur- wissenschaft Roland Bednarsch, am 23. Fe bruar, 15 Uhr, 701, Karl-Marx- Plata. Universitätshochhaus, I. Etage, Raum 1: Untersuchungen zur Sprache und Stil der politi schen publizistischen Schriften Bertolt Brechts. Bereich Medizin Hans Ost, am 1. März, 13.30 Uhr, 701, Liebigstr. 13. Kleiner Hör saal des Anatomischen Instituts: Zur Diagnostik exkretorischer Pankreaserkrankungen unter Be rücksichtigung der Pankreasbio- psie, insbesondere der intraope rativen MENGHINI-Nadel-Bio- psie. - Chinas Politik vor der Welt entlarvt Hatte in den vergangenen Jah ren die chinesische Führungscli que keinen Aufwand gescheut, die sowjetische Friedenspolitik als kriegslüstern und expansionistisch zu verfälschen und sich selbst in heuchlerischer Weise die Rolle des Beschützers der jungen Na tionalstaaten anzumaßen, so wur den der Welt jetzt die Augen ge öffnet. Chinas Politik gefährdet unmit telbar den Weltfrieden und gerät damit immer mehr in die histo rische Defensive. Woran wird das deutlich? Die weltweite Veränderung des Kräfteverhältnisses zugunsten von Frieden, Demokratie, Fort schritt hat Chinas Politik des Hasses und der Zwietracht zwi schen den Völkern eine entschie dene Niederlage beigebracht. Die Mehrheit der Länder möchte in Ruhe und Frieden leben, ihre Entwicklung selbst bestimmen und vorhandene strittige Pro bleme untereinander mit friedli chen Mitteln lösen. Die praktische Politik der Nationalstaaten wird immer stärker durch die histori sche Erfahrung beeinflußt, daß Frieden und Sozialismus eine un trennbare Einheit bilden. Der Sturz des menschenfeindli chen Pol-Pot-Regimes, die sozia listische Entwicklung in Laos und die engen brüderlichen Beziehun gen der SRV mit der sozialisti schen Staatengemeinschaft haben dem hegemonistischen Anspruch Chinas in Südostasien eine deut liche Abfuhr erteilt. Mit dem brutalen Angriff auf Vietnam versucht China den Weltsozialismus zu. schwächen, seine historische Überlegenheit vor der weltweiten Öffentlich keit zu diskreditieren. . der kom mentar Ein großer Teil der jungen Na tionalstaaten orientiert sich ein deutig an den sozialistischen Län dern. Trotz einer großangelegten ideologisdre Diversion der chi nesischen Führung festigten sich immer stärker die freundschaftli chen Beziehungen mit den sozia listischen Staaten wie auch die jüngsten Freundschaftsbesuche Erich Honeckers nach Indien, Li byen, Angola, Sambia und Mo- cambique beweisen. Trotz aller Beschwörung und Lügen über eine angebliche Be drohung aus dem Osten gelang es der chinesischen Führung nicht, die Abrüstungsverhandlun gen zwischen der UdSSR und den USA zum Scheitern zu brin gen. Chinas Außenpolitik hat somit in der letzten Zeit entscheidende Niederlagen erlitten. Den Ausweg aus dieser Sackgasse vermeinen die chinesischen Führer in diesem Überfall auf das Volk Vietnams zu sehen. Doch die Welt gab eine eindeutige Antwort. Mit einer Welle des Zorns und einer aktiven Solidarität auf allen Kontinen ten wird das unbesiegbare Volk des sozialistischen Vietnams in seinem gerechten Kampf bis zum bedingungslosen Abzug der chi nesischen Truppen vom Territo rium der SRV unterstützt wer den. P. Viertel Freizeit- und Erholungssport an der Universität - wie weiter? Am 1. März 1979, 15 Uhr, findet im Hörsaal 18 des Hörsaalgebäudes eine Aktivtagung der Sportfunktio näre der KMU statt. Anliegen des DTSB, des FDGB und' der FDJ ist es, sich gemeinsam mit den staatlichen Leitungen und den gesellschaftlichen Organisationen da für einzusetzen, das gemeinsame Sportprogramm zu einem mobilisie renden Faktor im Freizeit- und Er holungssport zu machen. In der Be ratung sollen Aufgaben und Schluß folgerungen dazu erörtert werden und gesundheitserzieherische Aspekte des Volkssportes besondere Beach tung finden. An nicht wenigen Sektionen und Einrichtungen bestehen schon gute volkssportliche Traditionen. Es gilt jedoch, in wachsendem Maße alle unsere Mitarbeiter für eine regel mäßige sportliche Betätigung zu ge winnen sowie Inhalte und Werte des Sporttreibens massenwirksam zu popularisieren. Diese Tagung wird den Sportfunk tionären der Leitungen und Gewerk schaftsgruppen neue Anregungen vermitteln. Hans Eisengräber, Sekretär der UGL Dr. Holm Häntzschel. Vorsitzender der Sportkommission der UGL AUFRUF zur Teilnahme am Frühjahrs-Volleyballturnier der Mitarbeiter der Karl-Marx-Universität Organisatorisches Zeit: Dienstag, den 13. März, 16 bis 22 Uhr. Ort: Turnhalle Arno-Nitzsche-Straße. 703 Leipzig. Veranstalter: Sportkommission der Sektion Wirtschaftswissenschaften. Technische Leitung: Fachgruppe Vol leyball des IFK. Teilnahme: Außer Studenten und ak tiven Spielern, alle Angehörigen der KMU. Als nicht mehr aktive Spieler gelten Teilnehmer, die nachweislich mindestens ein Jahr kein Spiel für eine Sportgemeinschaft bestritten ha ben. Jede Einrichtung kann eine oder mehrere Mannschaften (auch ge mischte) zur Teilnahme melden. Die Teilnahmemeldung ist bis zum 7. März an den Vorsitzenden der Sportkommission der Sektion Wirt schaftswissenschaften, Kollegen J. Garn, zu senden. Die Meldung muß folgende Angaben enthalten: 1. Anzahl der Mannschaften der Sek- tion/Einrichtung; 2. Verantwortlicher oder Mann schaftskapitän mit Name. Vorname, Anschrift und Telefonnummer; 3. Schiedsrichter, die entweder für das gesamte Turnier oder in der spielfreien Zeit eingesetzt werden können. Spielmodus: Wird nach Eingang der Meldungen festgelegt. Auszeichnungen: Die drei besten Mannschaften werden ausgezeichnet. Die erfolgreichste Einrichtung er hält den Wanderpokal. Das Verkehrssicherheitsaktiv informiert: Größere Sorgfalt, mehr Disziplin und Umsicht sind erforderlich Z ur Erfüllung des von der Partei beschlossenen Wirtschafts- und Sozialprogramms wollen auch wir mit unseren Aktivitäten einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrs sicherheit, zur Verhütung von Ver kehrsunfällen und ihren Begleit erscheinungen, zur Vermeidung ma terieller Verluste leisten. Auch in diesem Jahr ist es erfor derlich, die Öffentlichkeitsarbeit zur Verkehrserziehung durch das Ver kehrssicherheitsaktiv weiter zu er höhen. Es geht uns darum, im Stra ßen- und innerbetrieblichen Verkehr jederzeit Ordnung, flüssigen Ablauf und Sicherheit zu gewährleisten. In folge der steigenden Fahrleistungen im volkswirtschaftlichen und indi viduellen Bereich, des anwachsen- den Fahrzeugbestands sowie des zu nehmenden internationalen Transit-, Reise- und Touristenverkehrs mit Kraftfahrzeugen verdichtet sich der Verkehr auf unseren Straßen erheb lich. Daraus erwächst die Aufgabe, den Verkehrsablauf noch zügiger, kontinuierlicher und störungsfreier zu gestalten, um damit die Verkehrs sicherheit zu erhöhen, um Leben und Gesundheit unserer Bürger zu schüt zen und die Gesellschaft vor Schä den zu bewahren. Täglich ereignen sich ungefähr 156 Verkehrsunfälle, bei denen 132 Personen verletzt und sechs getötet werden. Dadurch gehen unserer Volkswirtschaft Hunderttausende Ar beitstage verloren, die Arbeitskräfte im Reparatur- und Instandsetzungs dienst werden zusätzlich belastet. Zehntausende beschädigte oder total zerstörte Fahrzeuge der letzten Jahre — darunter nicht wenige Kraftomnibusse und LKW, machen deutlich, welche volkswirtschaftli chen Auswirkungen diese Verkehrs- Unfälle haben. Verspätungen im Be rufsverkehr, Ausfallstunden, verlo rengegangene Transportkapazität, Nichterfüllung von Verpflichtungen sind damit verbunden. Das Dargelegte erhebt die Forde rung, daß das Verhalten unserer Mitarbeiter im Straßen- und inner betrieblichen Verkehr von gegensei tiger Achtung, Hilfe und Rücksicht nahme geprägt sein, daß die diszi plinierte freiwillige Einhaltung der Rechtsvorschriften zur festen Lebens gewohnheit werden muß. Die Mehr zahl unserer Verkehrsteilnehmer verhält sich in der Regel schon so. Aber es gibt nach wie vor einzelne, deren Handeln noch nicht den An forderungen entspricht, wenn wir uns die Ursachen für das Verkehrsunfall geschehen an der KMU ansehen, so müssen wir immer wieder feststellen, daß manch ein Unfall hätte vermie den Werden können, wenn größere Sorgfalt, mehr Disziplin und Umsicht an den Tag gelegt würde. Jeder, der am Straßenverkehr teilnimmt, sollte sich der gewachsenen Anforderun gen und der höheren Verantwortung bewußt sein. Das gilt für alle Ver kehrsteilnehmer, in besonderem Maße aber für unsere Kraftfahrer. Unge fähr 90 Prozent aller Unfälle sind auf menschliches Versagen zurück zuführen. Annähernd 80 Prozent al ler Unfälle haben ihre Ursachen in solchen Rechtspflichtsverletzungen wie Nichtbeachten der Vorfahrt, Fahren mit überhöhter bzw. unange messener Geschwindigkeit, Nichtein halten des Sicherheitsabstandes, fal sches Verhalten beim Überholen. Unser Anliegen besteht deshalb darin, die Anstrengungen zur Zu- rückdrängung des Verkehrsunfallge schehens zu verstärken (z. B. durch Verkehrsteilnehmerschulungen, . Ar tikel in der UZ, Wandzeitung usw.). Dabei können uns alle Mitarbeiter unterstützen, indem sie sich verant wortungsbewußt. diszipliniert und aufmerksam im Straßen- und inner betrieblichen Verkehr verhalten. Heinitz, Vors. d. .Verkehrssicherheits aktivs Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier tel (verantwortlicher Redakteur) Helmut Roson (stv verantwortliche: Redakteur); Gudrun Schaufuß (Re dakteur); Dr Gottfried Dittrich. Dr Gert Friedrich, Prof Dr. Gottfried Handel, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgong Kleinwächter, Ger hard Mathow, Dr. Hansjörg Müller Manfred Neuhaus, Jochen Schle- voigt, Dr. Karlo Schröder, Prof. Dr Wolfgang Weiler. Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Rifterstr. 8/10, Postfach 920 Ruf-Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LV2- Druckerei .Hermann Duncker", III 18 138, Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei dei Stadtsporkosse Leipzig Einzelpreis: 15 Pfennig. 23. Jahr- gang/erscheint wöchentlich.
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