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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
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- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 26. Oktober 1
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Band
Band 1979
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Aktuelle Politik / Wissenschaft 5 Nachdenken über unsere mehr als ein ff Beziehung zur Abrüstung shaf buch der Mathematik in Lj ■ r von Prof. Max Steenbeck zur politischen Strategie der Imperialisten Mathematik Dr. Hans Kubach Inge- beif* rücb • zo - Wark4en zusätzlichen riesigen 5 o6"F bringt also Profit und At ,% T schafft — wenigstens " 5 ■ A - gutbezahlte und lve ‘o2Tbeitsplätze. Aber poli- fassung treu geblieben. UZ-Interview zum Freundschaftsvertrag mit der Leningrader Universität schichte und am Institut für Inter- 1er etwas zustande, als wenn jede gad§) beiden Länder und ist ein deutsch-sowjetische Stück Freundschaft in Aktion. „Ökonomische Probleme der Ent ¬ wicklungsländer“ . .Ausbeutung Dr. Roland Mildner Wissen- unserer iene« erep gemeinsamen wie „Die Rolle sozialistischen nfa j ad allem t Ba- Ent bene itun) Die eiskalte Logik der NATO-Strategen Teub- eine den mur iisie Pro Neue arbel itner duns iebs Als Nachschlagewerk über all dort, wo Mathematik ge braucht wird, erfreut es sich als unentbehrliches Hilfsmit tel seit Jahren auch in unse rer Republik großer Beliebt heit. Veröffentlichungen, des Betriebes in der Vol kswirtschaft“, wurde größer und die An forderungen an die mathema tische Ausbildung von Natur- miss* Auf' erb»" reu ¬ en. nie Stärke des Westens nicht erpreß bar werden — gegebenenfalls also auch durch Krieg, so müssen wir in unserer eigenen Rüstung quantitativ und qualitativ, den Gleichstand haf ten ... tig Pe‘ üss ed ve go‘ 1aft9 • sio® nnb Halt' aus gänd rbel Wünschen wir dem Ta schenbuch der Mäthematik in seiner Neufassung besten Er folg. und ist trotz Ergänzungen, und Überar- Aufbau und der Original ¬ mittelbar dienende Aufgaben so sehr gestört und dadurch eine Unzu friedenheit in unserer Bevölkerung so stark aufgeheizt, daß wir irgend wann klein beigeben müßten, weil uns schließlich die Puste ausgehen Gemeinschaftsausgabe DDR—UdSSR des neuen „Bronstein/Semen djajew" der Verlage Nauka und B. G. Teubner Überarbeitung des Taschen buches in Angriff zu nehmen. Die nun vorliegende Neufas sung des jetzt zweibändigen Taschenbuches der Mathema tik berücksichtigt die Anfor derungen der wissenschaft lich-technischen Revolution an Diese Neufassung des Ta schenbuches entstand in so- zialistischer Gemeinschaftsar beit zwischen einem Kollek tiv von 24 Wissenschaftlern, die größtenteils der Sektion Mathematik der KMU ange hören, unter der Leitung der Herausgeber Doz. Dr. G. Gro sche und Dr. V. Ziegler (beide KMU), den sowjetischen Au toren der ursprünglichen Fas sung. den beiden Verlagen Nauka Moskau und B. G. Teubner. Leipzig, dem Gra phischen Großbetrieb Inter druck Leipzig und dem Volks eigenen Außenhandelsbetrieb Buchexport Leipzig. lard. flieh wu tu® en). « v go tglie einef Etras Eine subjektive Meinung, gewiß, und sicherlich nicht absolut festge- stellt und auch nicht ausdrücklich in bezug auf Studenten, aber auf jeden Fall wohl eigene Erfahrung konstatierend. Inzwischen ist eine Menge passiert. Ich bin mir sicher, daß die Unterzeichnung der Willens erklärung bei vielen bewirkt hat, ein Stück eigene Verantwortung für jegliche nur mögliche Chance eines Beitrages zum Voranbringen der Abrüstungssache zu spüren und mitzutragen. Zugleich sollte man sich aber auch nicht vor einer kritischen Wertung scheuen. Prof. Steenbeck, der selbst so engagierte Streiter für Abrü stung, war mit der Erwartung ge kommen, noch mehr bohrende Fra gen zum Problem zu hören, auch darüber, wo man sich einer Ant wort noch nicht sicher ist. Mut und Drang zum Fragen, geboren aus Nachdenken und Wissen, vielleicht fehlte das hier noch. Die Neufassung des Ta- schenbuches, die als Gemein schaftsausgabe der beiden Verlage Nauka und B. G. Teubner gleichzeitig in deut- scher und russischer Sprache erscheint, legt Zeugnis ab vom hohen Stand der Schaftskooperation Gerade jetzt, aber eben auch nicht nur für drei, vier Wochen, müssen wir doch in unserer massenpoliti schen und propagandistischen Ar beit danach streben, immer wieder die Brücke zu bauen zwischen dem großen politischen Anliegen und dem so persönlichen Bezug, den das Thema für jeden Menschen hat. pr ir / tu. nd die Mathematik umfangreich et- Erweiterungen beitungen in Darstellungsart Angesichts der rückhaltlosen Un terstützung für die Willenserklä rung, an der Universität wie über all im Land, muß ich in vielerlei Beziehung an die Diskussion von 80 Studenten unserer Universität mit Prof. Max Steenbeck vor vier Wochen denken. Wir tun gegenwärtig viel in der massenpolitischen Arbeit zur Popu larisierung der Friedens- und Ab rüstungsidee im besten Sinne. Machen wir es aber immer tatsäch lich so, daß es alle in Verstand und Gefühl erreicht? Das ist wohl der produktive Ansatz, der sich vor allem aus der angeführten Meinung zu einem Nachdenken über unsere Beziehung zu allem ergibt. Mathematik hat sich weiter entwickelt, neue Teilgebiete entstanden, die Anwendungs- Arbeit. wir die Pra- Forschungs- Ländern ins Rüstung aber bringt in unserem Wirtschaftssystem nicht die minde sten Vorteile, sondern nur große nachteilige Lasten: Bei uns bezieht niemand aus der Rüstung Profit, Arbeitsplätze haben wir auch ohne Rüstung mehr als genug, und die politischen und sozialen Folgen für den Weiterbau unserer sozialisti schen Gesellschaft sind ausnahms los negativ. Die großen personellen und materiellen Aufwendungen für diese Rüstung hemmen eine so ra sche Steigerung der Attraktivität unserer Gesellschaft, wie wir sie schaffen möchten und wie es viele Menschen bei uns erwartet haben, von denen nun manche mit dem Erreichten unzufrieden sind, viel leicht sogar mutlos oder schließlich zweifelnd werden. Genau das — und nur als letzte, aber auf alle Fälle ernst zu nehmende Möglichkeit auch Krieg — ist das Ziel unserer Geg ner. Sie hoffen, durch diese uns aufgezwungene Rüstungsbelastun gen wird unsere Wirtschaft für andere, unserem eigenen Leben un- Am 31. Oktober fand in der Deutschen Bücherei die fei erliche Buchpremiere statt, an der neben beteiligten Vertre tern unserer Republik auch Prof. Dr. K. A. Semendjajew und der Chefredakteur der Abteilung Mathematik/Phy- sik des Moskauer Nauka-Ver- lages, Zwetkow, teilnahmen. 00% 00 02% oo S 50 • 420 2 Die erste Auflage der deut schen Übersetzung durch V. Ziegler kam im Jahre 1958 heraus. Im Verlaufe von 20 Jahren erschienen dann 18 Auflagen mit insgesamt etwa 300 000 Exemplaren. Doch sind seit der Konzipierung des Werkes durch die sowje tischen Autoren mehr als vier Jahrzehnte vergangen: Die nationale Studien. Prof. Malinin und Dr. Degtjarow beantworteten UZ einige Fragen. Was zählen Sie zu den wichtigsten Ergebnissen der 20jährigen Zusam menarbeit mit der Karl-Marx-Uni versität? Der wissenschaftliche Ertrag, der namentlich seit Anfang der siebzi ger Jahre nach einer notwendigen Phase des Kennenlernens. Erpro- bens und Planens zu Buche schlug, ist beträchtlich. Er äußerte sich in Auge fassen. Beispielsweise ist im jetzt bestehenden Dreijahrplan der Bau eines Spektralfotometers vorgesehen. Dieses Gerät, das in Kooperation der AG Geophysik und dem Institut Physik der Atmosphäre in Leningrad geschaffen wird, soll der Vervollkommnung bestehender Fernerkundungsverfahren der Erde vom Flugzeug bzw. Satelliten' aus dienen und die Umweltbelastung der Atmosphäre untersuchen helfen. Der erste Prototyp des Gerätes ist be reits fertig seine Erprobung beginnt Ende des Jahres, der Bau einer Kleinserie im nächsten Jahr. (Mit ' Prof. Dr. Malinin und Dr. Degtjarow sprach Dr. Karla Schrö der, Mitglied des Redaktionskolle giums). Dies alles bewog den ner-Verlag Leipzig. j d" dd nen wissenschaftlichen Zielstrebiger wollen xiswirksamkeit der ergebnisse in beiden W elcher Mathematikeif Physiker, technische In» genieur und welchee Student dieser Fachrichtung kennt es nicht, das „Taschen buch der Mathematik“ der Moskauer Autoren I. N. Bron stein und K. A. Semendjajew» s "illkommener für den t eine Folgeerscheinung Eung. Wollen nämlich die p8n Staaten durch eine nehmende militärische Wissenschaftlern verschiedener Dis ziplinen beider Universitäten, also von größeren Kollektiven bearbeitet wird. Solch interdisziplinäres Ar beiten und der Erfahrungsaustausch darüber wäre für beide Universitä ten nützlich. Gut würde sein, ent sprechende Fachwissenschaftler aus anderen Freundschaftsuniversitäten wie der CSSR, Bulgarien. Polen in große Leipzig-Leningrad-Projekte einzubeziehen. Der angestrebte Über gang von der Zwei- und Dreijahres planung zur Fünfjahresplanung in unserem Arbeitsprogramm entspricht ebenfalls der komplexer geworde- Selbstverständlich verbirgt der Westen diese Rüstungsstrategie sorg fältig vor der Öffentlichkeit; denn sonst würde für jedermann logisch zwingend verständlich, wer eine Abrüstung wirklich will und auf welcher Seite die Kräfte wirken, die sie unbedingt zu verhindern suchen und bei dieser Absicht bleiben wer den, solange sie sich von dieser Stra tegie Erfolg versprechen. (Aus Sonn tag, 33/1979) Wissenschaftlern und nieuren wuchsen. d "g gt® Wenn Abrüstung die Schlüssel frage für die Zukunft der Mensch heit ist, dann ist sie doch auch die Schlüssel frage für die Zukunft jedes Menschen. „Es gibt so viel Aussichten für die Zukunft, das Le ben wird völlig anders sein, wenn es sein wird!“ (Steenbeck). Die Frage Krieg und Frieden ist primär, jeder muß den Ernst der Lage, die vom Wettrüsten des Westens ausgehende Kriegsgefahr, erkennen und deshalb auch um die Tatsachen wissen. Aber es geht nicht nur darum. Wie direkt werden wir denn davon be- hr, ' allerdings eine eiskalte Wn er Politischen Strategie Einrichtung für sich arbeitet. Die Forschung hat an Breite und Über sicht für beide Seiten gewonnen. Auch verstärkt sich erfreulicher weise die Tendenz, daß Wissen schaftler nicht allein deshalb an die Partneruniversität reisen, um ihr spezielles Gebiet weiter zu erfor schen. Sie halten Vorlesungen und Seminare, schreiben Lehrbücher und arbeiten überhaupt gern mit den Studenten zusammen. Was haben die Studenten noch konkret vom Freundschaftsvertrag? Von Jahr zu Jahr konnten mehr Studenten die befreundete Universi tät besuchen. Der Studentenaustausch umfaßt allein in diesem Jahr neun Gruppen in beiden Richtungen. Man kann sagen, daß seit Beginn der 70er Jahre Hunderte von Studenten die Partner in der Sowjetunion bzw. in der DDR kennenlernten. Der Aus tausch der Universitätschöre trug, ebenso wie die gegenseitige Entsen dung von Sportmannschaften, dazu bei, daß möglichst viele Universi tätsangehörige etwas von den gegen ¬ breite der heute“. „Ökonomie Afrikas“, „Grund lagen der Hochschuldidaktik“, „Lite raturwissenschaftlicher Antikommu- nismus“, Publikationen von Natur wissenschaftlern und etliche andere. Solche Ergebnisse zeugen davon, daß wir gemeinsam zu mehr und tiefe ren . wissenschaftlichen Erkenntnis sen kommen. Es kommt durch ar beitsteilige Kooperation auch schnel- Bei aller Spannweite der ange sprochenen Themen kamen wir doch immer wieder hin zum Thema Ab rüstung. Über die bauer der Dis kussion hinaus nachdenklich stimmte dabei unter anderem die Meinung- einer Studentin, die sich unsicher war über die wirkliche Be ziehung vieler Jugendlicher zu sol chen außerordentlich wichtigen Themen wie Abrüstung, die sich, wie sie es sagte, „nicht angespro ¬ chen fühlen, so daß sie ihre Verant wortung voll begreifen könnten.“ nen, im Gegenteil, uns die NATO- Strategen dazu zwingen wollen, diese Lasten in höhere Regionen zu steigern, wohl darauf spekulierend, wir hätten dann den kürzeren Atem. Wieviel können wir deshalb nicht gleich in Angriff nehmen, was wir ansonsten machen würden — zum Wohle der Menschen, zur Verwirk lichung unserer Ideale. Wir sind es nicht, die das Rüsten brauchen. Aber: „Wenn wir uns den Frieden erhalten wollen, dann müssen wir Geld ausgeben und das geht ande ren Teilen der Wirtschaft verloren Dann merken wir, daß die Entwick lung bei uns nicht so schnell weiter geht, wie wir das früher'einmal er hofft haben. Man muß das Ziel ken nen und man muß bereit sein, das zu ertragen, wegen des Zieles.“ (Steenbeck). Mit dem Wissen um die Zusammenhänge erwächst persön liches Verantwortungsbewußtsein, geht der Blick über das Lehrbuch, das Berufsziel, aber auch die noch nicht komplette Wohnungseinrich tung oder das gewünschte Auto hinaus und schafft gesellschaftliche Bezüge (wobei es hier in keiner Weise um ein Vertuschen oder Ent schuldigen vorhandener und ab stellbarer Mängel geht). In der Ver anstaltung mit Prof. Steenbeck ist dazu und so darüber gesprochen worden, daß wohl kaum einer nicht zum Mitdenken angeregt, ja aufge rüttelt, nach Hause gegangen ist. müsse — materiell oder moralisch, troffen, daß wir unsere Rüstungs wenn unsere innere Standhaftigkeit ausgaben nicht einfach senken kön- noch zusätzlich durch eine gezielte Propaganda nur genug untergraben werden könnte, hofft der Westen, dieses Ziel vielleicht sogar ohne großen Krieg zu erreichen — ein gefährliches Spiel mit dem Feuer! Natürlich möchte man lieber eine intakte DDR schlucken, als eine kriegerisch zerstörte; insofern ist die gern betonte Friedensliebe selbst unserer schärfsten Gegner und ex tremen Rüstungsbefürworter durch aus glaubhaft. cen te ihres siebentägigen Bht - Prof. Malinin ist 5 6 und Dr. Degtjarow Ehrten sie u. a. Ar te an der Sektion Ge- seitigen Beziehungen miterleben kön nen, und nicht allein die Speziali sten Gelegenheit erhalten, freund schaftliche Kontakte zu knüpfen. Die Universität als Ganzes in Freundschaft und Zusammenarbeit einzubeziehen, wirkten auch die Ver- einbarungen der Leitungen zwischen Partei, Gewerkschaft. FDJ und Kom somol? Sie trugen wesentlich dazu bei. die politisch-ideologische Arbeit le bendiger und massenwirksamer zu gestalten. So haben die Aussprachen, die mit dem 1. Sekretär der SED- Kreisleitung, Dr. Werner Fuchs, ge führt wurden, uns wertvollen Ein blick in Formen und Methoden der Parteiarbeit gegeben, von denen wir einige in Leningrad übernehmen wollen. Welche neuen Ansprüche stellen Sie an die Wissenschaftskooperation Leipzig—Leningrad für die nächsten Jahre? Die Tendenz geht dahin, daß ein umfangreicheres und komplizierter gewordenes Thema, das verschie dene Fachrichtungen berührt, von w &,1.2.5 V-el-lidc-cnl tionen einen Erfah- K wh über die beider- e‘ Al Ssenschaftskooperation Byelten Senatsaal fand eine in staltung zu Ehren der BBrhashnte währenden Zu- spit statt, auf der Prof. Äv 2281 Prorektor für Ge- S‘erdz8senschaften der KMU, 8 when Bilanz der beider-. 1 K. Wissenschaftsbezieh ungen WigSenschaftler der Sektio- Wirtschaftswissenschaf- 80 in Bereiches Medizin wie- !iehWiefern die Zusammen- Bstbare Impulse für Lehre seung, für ihre Fachdiszi- l? hat. Als Auszeichnung Sinpt liche Shdanow-Univer- SBShaKrad nahmen die beiden F36nler auf dieser Fest- 94808 die Ehrenmedaille der 3 e durchschauen, um we- Behanige der Schwierigkeiten LW 1 ’ Welche eine Abrüstung blockieren. Für sehr 2 de" räfte Wirtschafts- v e Westmächte ist nämlich istis r 6 großartige Sache: Sie Eeeir ihre hochentwickelte E Fnen zusätzlichen riesigen s®m - — bru® R* s80wie Wissenschaftlern - Büstung ist Vorbereitung auf " Basstchen Krieg und Nuklear- W auf einen großen Krieg. VeT mit auch nur einer ehunst in seinem Schädel _. oni überhaupt heute noch negen Krieg wirklich? Den- Qua die Aufrüstung vor al- - Bveiativ in erschreckendem Steckt hinter all die- Pt noch e rational "Aervgik, auch wenn Rüstung endig schon Krieg bedeu- Neuauflage erschienen Tendenz der Kooperation zum interdisziplinären Arbeiten Sowjetisches Taschen- ,6 des 20jährigen Beste- d Freundschaftsvertrages EStt Staatlichen Shdanow- RUoivakeningrad und der Karl- Ä eSrsität Leipzig weilte im S"uasne sowjetische Wissen- Ration an der KMU. 220■ A. Malinin, Prorektor, SBetnt Dr. A. J. Degtjarow, Sesecnder Parteisekretär der L x Universität, führten mit Ne Or ektoren und Partei-
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