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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1
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- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 24. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 7. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 14. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 21. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 28. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 26. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 14. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 21. Dezember 1
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Band
Band 1979
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- Universitätszeitung
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Promotionen Promotion B Sektion Geschichte Dr. Marlene Njammasch, am 17. Oktober, 10 Uhr, 701, Karl-Marx- Platz, Universitätshochhaus, I. Etage, Raum 3/4: Zur Genesis des Feudalismus in Indien, insbeson dere unter Berücksichtigung der Umwälzung in den Eigentums verhältnissen beim Übergang zum Feudalismus und dem Charakter der Grundrente in der frühfeu dalen Periode vom 5. bis zum 12. Jahrhundert u. Z. Bereich Medizin Dr. Christoph Vogtmann, am 16. Oktober, 15 Uhr, 701, Liebigstr. Nr. 21, Hörsaal der Hautklinik: Experimentelle und klinisch-ex perimentelle Untersuchungen zur Blutrheologie bei Neugeborenen. Promotion A Sektion Geschichte Bernd Bräuer, am 19. Oktober, 16 Uhr, 701, Karl-Marx-Platz, Zeitschriftenlesesaal der Univer sitätsbibliothek (Hörsaalkomplex): Untersuchungen zur Planung der Könnens- und Fähigkeitsentwick lung im Geschichtsunterricht (dar gestellt am Beispiel von Klasse 6). Bereich Medizin Christiane Panteli, am 9. Oktober, 18 Uhr, 701, Liebigstr. 27, Kon ferenzzimmer des Carl-Ludwig- Institutes: Über den diagnosti schen Wert von Rektosigmoido- skopie, Biopsie und Intravital- färbung bei chronisch unspezifi- schen Enddarmerkrankungen. Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin Siegfried Kautzsch, am 9. Oktober, 13 Uhr, 701, Zwickauer Str. 59, I, Hörsaal des Wissenschafts bereiches Chirurgie: Die Bearbei tung eines epizootiologischen Kennzift’ernkataloges und die An wendung ausgewählter Kenn ziffern am Beispiel der enzooti- schen Rinderleukose — ein Beitrag zur Entwicklung epizootiologi- scher Analysemethoden. Harald Kasan, am 9. Oktober, 14.30 Uhr, gleicher Ort: Unter suchungen zur Leitung, Planung und Organisation des Veterinär dienstes in Organisationsformen der landwirtschaftlichen und agrarindustriellen Kooperation — ein Beitrag zur Entwicklung und ■ Vervollkommnung rechtlicher Grundlagen des Veterinär wesens der DDR. Ingrid Wolf, am 9. Oktober, 13 Uhr, 701, Johannisallee 21, Seminarraum 126; Untersuchun gen zur Verbesserung des Futter wertes von rohfaserreichem Grob futter mit niedrigem Energie gehalt. Eberhard Dierchen, am 9. Okto ber, 14.30 Uhr, gleicher Ort: Ein- • fluß des Stärke-Zucker-Zellulose- Verhältnisses auf die Kohien- hydratspeicherung durch Pansen protozoen und auf pansenphysio logische Parameter bei Mast bullen. Sabine Haacker: Untersuchungen zur Langzeitlagerungseignung von normalen Schweinehälften im Vergleich zu Schlachthälften mit PSE-Charakter bei besonderer Beachtung der Gesamtverluste und der Dripverluste. Christoph Planert: Untersuchun gen zur Befruchtungsdauer bei Hühnern und Puten unter beson derer Berücksichtigung der züch terischen Einflußnahme bei Hüh nern. Sektion Mathematik Bernd Jesiak: Fortsetzung von Verteilungsfunktionen und Grenz wertsätze für Summen unabhän giger Zufalisgrößen unter der Voraussetzung eingeschränkter Konvergenz. •4 Redaktionskollegium: Dr. Peter Vjer- tel (verantwortlicher Redakteur); Helmut Rosan (stv. verantw. Re dakteur); Gudrun Schaufuß (Redak. teur); Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß. Dr. Gün ter Kotsch. Dr. Wolfgong Kleinwäch ter, Gerhard Mathow. Dr. Hansjörg Müller. Jochen Schlevoigt. Dr. Karla Schröder. Prof Dr. Wolfgong Wei ler. Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstr. s/10. Postfach 920, Ruf Nr 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker“ III 18138, Leipzig Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rotes des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stadtsporkosse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig, 23. Jahr- gang/erscheint wöchentlich. Willenserklärung der Teilnehmer der Festveranstaitung der Kari-Marx-Universität xu Ehren des 30. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik Wir Wissenschaftler und Studen ten, Arbeiter und Angestellten er klären als Repräsentanten der über 25 000 Angehörigen der Karl-Marx- Universität in dieser festlichen Stunde anläßlich der Überreichung eines Ehrenbanners des ZK der SED, des Staatsrates, des Minister rates der DDR und des Bundesvor standes des FDGB für die Leistun gen unserer sozialistischen Bildungs- und Forschungsstätte im Wettbe werb zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR unser einmütiges Bekennt nis zu unserem sozialistischen Vater land. Wir bekräftigen unser festes Vertrauen in die Politik der Soziali stischen Einheitspartei Deutschlands, die dem' Wohle des Volkes, der Sa che des Friedens und dem gesell schaftlichen Fortschritt dient und danken der Partei für die groß zügige Förderung der Wissenschaft und die hohe Wertschätzung, die diese in unserer sozialistischen Hei mat genießt. Dreißig Jahre Deutsche Demokra tische Republik offenbaren vor aller Welt, was die geeinte Arbeiterklasse unter Führung ihrer revolutionären Partei im Bündnis mit der Intelli genz für die Bildung, die Kultur, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt und für das geistige Le ben des Volkes zu schaffen ver mochte und vermag. Wir Hochschullehrer und wissen schaftlichen. Mitarbeiter werden mit all unseren Kräften bestrebt sein, die Qualität und Effektivität unse rer wissenschaftlichen Arbeit in Lehre und Forschung weiter zu ver bessern, uns mit ganzem Herzen der kommunistischen Erziehung unserer Studenten zuzuwenden und auf ho hem Niveau umfangreiches und soli des Fachwissen, an unsere heutige Studentengeneration, die als Absol venten in der sozialistischen Praxis .die kommunistische Zukunft unseres Landes mitgestalten werden, zu ver mitteln. In enger Wissenschaftskooperation mit dem Lande Lenins und den an deren sozialistischen Bruderstaaten werden wir einen höheren Lei- stungszuwachs in der Forschung an streben. Dabei nutzen wir vor allem die gewaltigen Potenzen des univer sellen Charakters unserer Bildungs einrichtung sowie der interdiszipli nären Arbeit im Bereich der Grund lagenforschung und sichern, daß praxisrelevante Ergebnisse zügig in die gesellschaftliche Praxis über führt werden. Wir FDJ-Studenten verbinden mit unserer leidenschaftlichen Partei nahme für diesen, unseren soziali stischen Staat die Verpflichtung, uns hohes fachliches Können anzu eignen und dieses mit der bewußten Tat für unser Vaterland zu ver binden. Dabei erwachsen uns aktive Impulse aus der Kraft unseres so zialistischen Jugendverbandes, wis ¬ sen wir aktive Hochschullehrer an unserer Seite, die seit nunmehr drei Jahrzehnten führend an der Ver wirklichung der Wissenschaftspoli tik der Partei mitwirken. Wir Arbeiter und Angestellten bekräftigen die mit dem Werden und Wachsen der DDR untrennbar verbundene Überzeugung, daß nur im Sozialismus die Wissenschaft dem Wohle des ganzen Volkes die nen kann und werden mit neuen Initiativen im sozialistischen Wett bewerb zusammen mit allen Ange hörigen unserer sozialistischen Bil dungsstätte dazu beitragen, die der KMU von der Arbeiterklasse und ihrer Partei anvertrauten großen materiellen und finanziellen Fonds noch intensiver zur Realisierung der Wissenschaftsstrategie der Partei zu nutzen. Von dieser Festveranstaltung geht der Ruf an alle Wissenschaftler und Studenten, Arbeiter und- Angestellten der Karl-Marx-Universität, unter Führung der Kreisparteiorganisation mit schöpferischen Leistungen und hoher Einsatzbereitschaft die Ziel stellung der Sozialistischen Einheits partei Deutschlands zum Nutzen un seres Vaterlandes und seiner Bürger zu verwirklichen. Wir versichern der Partei der Arbeiterklasse und unserer Regierung, daß wir diese anspruchsvolle Aufgabe stets in Eh ren erfüllen werden. Phoniatrische Abteilung an HNO-Klinik der KMU übergeben (UZ) Eine neue Phoniatrische Abtei lung wurde am Vorabend des 30. Jah restages der DDR vom Kreisarzt der Stadt Leipzig, OMR Dr. Heinz Metzig, an die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten der KMU übergeben. Der Kreisarzt bezeichnete dieses Ge meinschaftsobjekt der KMU und des staatlichen Gesundheitswesens als einen weiteren sichtbaren Ausdruck der sich ständig vertiefenden engen und frucht baren Zusammenarbeit zwischen Bereich Medizin und Stadt. Die neue Einrich tung ermöglicht eine noch bessere spe zialisierte und hochspezialisierte Be treuung der Bevölkerung. So werden sich die Mitarbeiter der Abteilung unter Leitung von OA Dr. Behrendt (Foto links) noch stärker dafür einsetzen können, daß nicht nur Therapie und Diagnostik von Stimm- und Sprech erkrankungen verbessert werden, son dern daß durch gezielte Prophylaxe eine Verringerung von Erkrankungen eintre ten kann. Foto: Curt Velten Mathematiker konferenz an KMU (UZ) In der vergangenen Woche fand an der Sektion Mathematik der . Karl-Marx-Universität die 2. Zentrale Wissenschaftliche Stu dentenkonferenz für Mathematik statt. Auf der Konferenz, die von den Sektionen Mathematik der Mar tin-Luther-Universität und der KMU vorbereitet wurde, kamen 35 der insgesamt 66 eingereichten Arbei ten zum Vortrag. Erstmalig nahmen auch Diplomlehrerstudenten mit dem Hauptfach Mathematik teil, die 17 Beiträge einreichten. Alle Arbeiten repräsentieren ein anspruchsvolles Niveau und zeugen von den vielfäl tigen Initiativen der Studenten, die erfolgreich mithelfen, ein immer engeres Zusammenwirken von Wis senschaft und Praxis zu erreichen. „Sehr gut" für die Kampfgruppe (UZ-Korr.) Die Abschlußüberprü fung der Kampfgruppen-Hundert- schaff der KMU am 21. und 22. Sep tember wurde mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen. Langer Dauer regen erschwerte die Bedingun gen, aber alle Aufgaben wur den vorbildlich erfüllt. Die gute politische Haltung der Genossen kommt auch im Ergebnis der Soli- daritätssammlung zum Ausdruck. Sie erbrachte 1100 Mark. Zum Abschlußappell der Einheit sprach der 1. Sekretär der Kreis leitung der SED, Dr. Werner Fuchs, Dank und Anerkennung aus für die wenige Tage vor dem 30. Jahrestag der DDR gezeigten ausgezeichneten Leistungen. Solidaritätsabend in Wilhelmsthal (UZ) Auf einem Solidaritätsabend im ZVA-Lager Wilhelmsthal be grüßten Studentinnen der Karl- Marx-Universität und der Pädagogi schen Hochschule Leipzig Genossen Ernst Römer, einst Instrukteur im Thälmannschen Zentralkomitee und heute Arbeiterveteran in Apolda. Genosse Römer berichtete aus sei nem kampferfüllten Leben und ver mittelte dabei den FDJ-Studentin- nen zahlreiche Erfahrungen. Der Verkauf und eine Auktion von Ba stelarbeiten, Grafiken, Karikaturen und Plakaten, die zumeist selbst ge fertigt wurden, erbrachten einen Ge samterlös von 1303 Mark. Des weite ren verpflichteten sich 106 Studen tinnen beider Hochschuleinrichtun- gen der Messestadt zu unentgelt lichen Blutspenden. Noch stärker echte Tribüne der besten Erfahrungen Sta Upd triebsverantwortlichen. Die Redaktio® nen. Die vergangenen Wochen waren an unserer Universität durch die Rechenschaftslegung über die im Wettbewerb zum 30. Jahrestag er reichten Ergebnisse bestimmt. In allen Kollektiven wurde kritisch das Erreichte eingeschätzt und die neuen Aufgaben für die Weiter führung des Wettbewerbes bera ten.. Auch das Kollektiv der „Uni- Arbeit, prüfte, wie die einzelnen Ausgaben der UZ zur Erfüllung der Verpflichtung der KMU zum Republikgeburtstag beigetragen haben. Es war also damit die Frage zu beantworten, haben wir Anliegen und Ziel des Wettbewerbes in der Zeitung wirksam dargestellt, ge lang es, neue Ideen aufzuspüren und über gute Erfahrungen ver ständlich zu schreiben? Natürlich können wir darauf verweisen, daß wir in vielen Nachrichten, Arti keln und Kommentaren regelmä ßig aus den verschiedenen Berei chen der Universität über den Stand im Wettbewerb berichteten. Doch das ist nur die eine Seite. Von wesentlicher Bedeutung wär und ist für uns Mitarbeiter der Universitätszeitung, daß wir das „Wie“, die Art und Weise der Er füllung der anspruchsvollen Auf gaben zeigen, Widersprüche, un terschiedliche Meinungen im Streit um den besten Lösungsweg dar stellen, den Studenten. Wissen schaftlern. Arbeitern und Ange stellten die Möglichkeit geben, Studienkollektiven an der Univen sität zu verbessern. Das könne® wir drei Redakteure natürlid nicht allein, sondern wir müsse® es gemeinsam mit all unseren et' renamtlichen Mitarbeitern, de® 1 Redaktionskollegium, den U Korrespondenten, den Mitglieder® der FD J-Redaktion und den Ver versitätszeitung" bilanzierte seine scheidend halten wir, unsere Ver bindungen zu den Arbeits- und Als Nurd Dama the I der / sie - Aläde “ereil 8 chon lin," Stück Soße einer Überh Enter Berge Wäh dieG hier, ünge Freur Imhe ihr b sie, v aherk terin Da Veite Abitu Karl- lehre follte ^hen Sanz derhe bißch ‘blic lehn Deut: Kuns hn. über ihre Erfahrungen in der Ul zu schreiben. Und in diesem Punkt fällt un sere eigene Einschätzung sehr kri tisch aus. Noch zu oft berichte wir nur über die „nackten” ES gebnisse, sind wir noch zu selten Tribüne des Erfahrungsaustau sches. Wie das verändern? Für ent- . de kom mental aJ ........7, . schließlich betrachten wir auch j e ' den Leser als einen Mitstreiter UD serer Zeitung, als Mitverfasser d. UZ. Uns geht es somit in stärk rem Maße um kritische Hinweis sowohl zu den Beiträgen in de Zeitung als buch zu all dem. W8 uns freut und was uns ärgert in Alltag der Universität. In diesem Sinne, und davol sind wir überzeugt, wollen W die Universitätszeitung thematisd. vielseitiger, interessanter undwil kungsvoller gestalten, um de Auftrag der Zeitung, als Sprad rohr der Kommunisten unsere. Kreisparteiorganisation zu wi ken, noch besser erfüllen zu köo 30 Jahre Universität im Bild -19 / 8 In einer begeisternden Festveranstaltung verlieh am 13. September 1972 det a malige Rektor der KMU, Prof. Dr. Gerhard Winkler, auf Beschluß des Wie schaftlichen Rates der amerikanischen Wissenschaftlerin und Bürgerrechtskänhe rin Angela Davis die Würde eines Ehrendoktors der Philosophie. Damit fon ihr unerschrockener Kampf um menschlichen Fortschritt und Bürgerrechte Verdienste als marxistische Hochschullehrerin und ihre leidenschaftliche V digung der Prinzipien der marxistisch-leninistischen Philosophie verdiente 2 kennung. Angela Davis bezeichnete es in ihren Dankesworten als besonder® T Ehre, diesen Titel von der KMU erhalten zu haben. Unter den namhaften G0 der Veranstaltung waren die Mitglieder des ZK der SED Inge LangeAd Horst Schumann, 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung. Foto: U2/A" historisch z®m Denkwürdige Kundgebung an der Universität Am 12. Oktober 1949, an dem Tage, als in Berlin erstmals die Volkskam mer tagte, die Zusammensetzung der Provisorischen Regierung unter Mi nisterpräsident Otto Grotewohl mnd die abgegebenen Regierungserklärun gen bestätigt wurden, fand in der Kongreßhalle des Leipziger Zoo eine Zustimmungskundgebung der Leip ziger Universität und anschließend auf dem Karl-Marx-Platz unter Be teiligung von Professoren und Stu denten aller Leipziger Hochschulen eine Massenkundgebung statt. In der Kongreßhalle sprach — als die ersten Demonstranten bereits auf dem Wege zur Leipziger Innenstadt waren — vor den versammelten Professoren, Dozenten, Studenten und Arbeitern unserer Universität einschließlich der erst wenige Tage zuvor neugegründe ten Arbeiter-und-Bauern-Fakultät sowie vor Gästen, zu denen Arbeiter und Aktivisten Leipziger Betriebe ge hörten, der bewährte Antifaschist, Spanienkämpfer und Kommunist. Professor Alfred Schreiner. Sein Fest vortrag „Unser Bekenntnis zur Deut schen Demokratischen Republik“ war zugleich Motto der Veranstaltung. In den einleitenden Worten von Profes sor Georg Mayer als damaliger Pro rektor hieß es, daß das gemeinsame Bekenntnis der Leipziger Hochschu len zur neugegründeten DDR selbst verständlich sei. Die deutsche Wissenschaft dürfe un ter den vielen guten Geistern, die bei der Gründung Pate gestanden haben, nicht fehlen. Professor A. Schreiner erklärte in seiner Laudatio: „Die Schaffung der Deutschen Demokrati schen Republik ist ein großes ge schichtliches Ereignis. Ihre Geburt steht im Zeichen der machtpolitischen Kräfteverlagerung zugunsten des un besiegbaren Lagers der Friedens kräfte der Welt!“ Im Verlauf seiner Rede unterstrich er mehrfach die Rol le der Sowjetunion als Faktor des Friedens und Fortschritts und wür digte ausführlich die Unterstützung, die die Sowjetische Militär-Admini stration (SMAD) den fortschrittlichen Kräften bei der antifaschistisch-de mokratischen Umwälzung im Osten Deutschlands gewährt hatte. Boden reform und Schaffung der volkseige nen Industrie, so führte Professor Schreiner aus, hätten die reaktionä ren Kräfte in der sowjetischen Be satzungszone entmachtet. „Wären diese Maßnahmen in ganz Deutsch land realisiert, so wäre das die beste Friedensgarantie von selten Deutsch lands“ Der Redner geißelte dann die Politik, die in den damaligen drei Westzonen Deutschlands zur Bil dung der Bonner Regierung geführt hatten: „Die Bildung einer separaten Regierung in Westdeutschland durch die Westmächte unter Vorantritt der USA beabsichtigt die Verewigung der Aufspaltung Deutschlands und eine permanente Bedrohung des Frie dens.“ Er klagte die Westmächte an, unter Bruch des Potsdamer Abkom mens mitten durch Deutschland einen tiefen Graben gezogen zu haben. Die Bildung der Bonner Separatregie rung kennzeichne mit Nachdruck den nationalen Notstand, und der Block der antifaschistisch-demokratischen Kräfte habe aus dieser Lage heraus Schlußfolgerungen gezogen und ge handelt. Nach Aufzählung der Fakten der Staatsgründung hob er unter stür mischem, anhaltendem Beifall hervor, daß nun Wilh&lm Pieck, einer der ältesten und würdigsten Vorkämpfer der deutschen Arbeiterbewegung, das hohe Amt des- Staatspräsidenten übernommen habe. In Würdigung der künftigen Aufgaben der Universitä ten erklärte er, daß sich für die aka demischen Lehrer und die studenti sche Jugend große Verpflichtungen aus der Gründung der DDR ergeben. .20 „Es muß“, so rief Prof. S<flt e zum Schluß seiner Rede aus, Zustand aufhören dieser strep kastenmäßigen Scheidung zwid den Akademikern einerseits und. Arbeitern andererseits ... Unser y zes Volk und insbesondere “ akademische Jugend darf von 1 de Lehrern mit Recht verlangen, c, ihr Blick ausgerichtet ist nad 1 wärts im Sinne des Fortschritt der wahren Demokratie.“ In der Wo, stimmig angenommenen Begrüß 0 adresse an den Präsidenten undo” Regierung karn, begleitet von E rufen, zum Ausdruck, daß Hochs" lehrer und Studierende den Sy Präsidenten und die Regierung % ßen und ihr Erfolg in ihrem te r wortungsvollen Wirken wün:o Lehrer und Studenten legte'» Schluß das Gelöbnis ab, die Regißde, der DDR in ihrem Kampfe „m“ vorbehaltlosen Einsatz aller "d Kräfte, Schulter an Schulter mi u®' Massen des werktätigen Volke 5 ige" terstützen zu wollen“. Diese Ulu, sitätskundgebung zur Gründungo seres Arbeiter-und-Bauern-S'“f/l demonstrierte, daß die' Alma Te lipsiensis von Anfang'an zu“0 gehörte, die sich als ein akü 1 ' ce, kender Teil des neuen Staates ,^1 standen. H. J. Trie les hict Im l ter Deu Und Alm dav. Pro len Wor Uhg en Bür «eh falti len, Gus für den lieh Wac Und ken den Dii Sek Une Sug 197 am me „st
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