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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1
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- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
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Band 1979
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UZ/20 18. Mai 1979 Parteileben 3 Schlüsse des IX. Parteitages a e e 15 so forderte zurück- Propaganda darum, eine Breite der demokratischen 3 ternationalen ideologischen zur Ta- größere Einbe- eine der Mai wirklichung der Beschlüsse 10. Plenums so zu erfüllen, die Karl-Marx-Universität Geburtstag der Republik sen daß der r e e schulpolitische Arbeit. Als Kommunisten, ten erstens die Konzentration der politisch-ideologischen und mas ¬ senpolitischen Arbeit auf das greifen der neuen Situation alle besser lernen als bisher, für die Wissenschaft die Zeit kostbarste Stoff ist, den wir des daß zum ihre 1 s r Wortmeldung so abrechnen kann, daß jeder in der Karl-Marx-Uni versität und außerhalb der Karl- Marx-Universität stolz sein kann.“ e d Kampfes zwischen Kapitalismus und Sozialismus sowie der neuen Quantität und Qualität der ideo logischen Diversion gegen unsere Republik und ihrer seit ihrem 30jährigen Bestehen erkämpften Erfolge: „Der Kapitalismus greift Und wir erwarten, daß darüber nicht gesprochen wird, sondern daß sich die Kommunisten an die Be- ver- und wir gibt sind, durch eine noch gründ lichere und sachlichere Analyse der gegenwärtigen Situation und der daraus erwachsenden Schluß folgerungen für die tagtägliche . politisch-ideologische und hoch- Be- bei Be- und Spitze stellen und in ihrem reich anfangen, die Lage zu ändern — mit Hausnummer Adresse. Und überall, wo nicht durchkommen vor Ort, Dietmar Keller, dürfe man keinen Bogen machen um Tendenzen der Unterschätzung der Kompli ziertheit der zu lösenden Auf gaben sowie um Haltungen, die von einem Beobachterstandpunkt ausgehen. Dabei forderte er die Genossen der Karl-Marx-Universität auf. mit kommunistischer Entschieden heit gegen Erscheinungen spürbar mangelnder Wahrnehmung der Verantwortung, gegen mitunter mangelnde Konsequenz und Un erbittlichkeit in der Leitungs tätigkeit, gegen das Dulden von Mißständen und Mittelmaß ener gischer Front zu machen. -In seinen weiteren Ausführun gen ging Dietmar Keller auf außenpolitische und Fragen der weiteren ökonomischen Entwick lung der DDR ein. In diesem Zusammenmang wid mete sich der Redner der be deutsamen Verschärfung des in- Wirtschaft und medizinischer Be treuung in die Praxis zu überführen. Bei allen Fortschritten, die wir gemacht haben, brauchen wir in der gesamten Breite der Universität ein stärkeres Nachdenken über die Verwertbarkeit unserer Forschungs ergebnisse. • Überall in den Kollektiven brau chen wir größere Klarheit in der Frage des Verhältnisses von Konti nuität und Stabilität in der For schungsarbeit auf der einen Seite und im Aufgreifen neuer Fragen auf der anderen Seite. • Es sei auf die großen Reserven verwiesen, die in der Erhöhung der Qualität der Arbeit mit dem wissen schaftlichen Nachwuchs liegen. • Schließlich ist der sozialistische Wettbewerb wirksamer auf die qua- litäts- und termingerechte Erfüllung der Planaufgaben, insbesondere auf die in Beschlüssen enthaltenen Auf gaben, berichtspflichtigen Leistun gen des zentralen Planes der gesell schaftswissenschaftlichen Forschung, des Staatsplanes Wissenschaft und Technik und des Planes der Grund lagenforschung zu lenken. Epocheverständnis erklärbar, dem Verständnis, daß in der gegenwärti gen Phase in einem sagenhaften Tempo die internationale Entwick lung auf unsere eigene Entwicklung wirkt und Rückwirkungen provo ziert. Das sind Zusammenhänge und Größenordnungen, die mit Bisheri gem nicht vergleichbar sind. Wenn in dieser Zeit, da sich die Belastun gen auch aus der inneren Entwick lung erhöhen, die Parteiführung mit aller Konsequenz auf die einzig mögliche Alternative aufmerksam macht, aufbauend auf dem bisher Erreichten und getragen von Stolz auf unsere 30jährige Entwicklung, überall die Leistungen entscheidend zu erhöhen, um unsere internatio nalen Verpflichtungen und unser Programm des Wachstums, der Sta bilität und des Volkswohlstandes zu erfüllen und uns für die Zuspitzung der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus gebührend zu wappnen, dann geht das jeden von uns an, dann ist das auch an die Wissenschaft eine gewaltige Heraus forderung. Gedanken aus dem Schlußwort von Dr. Dietmar Keller, Sekretär der Bezirksleitung Leipzig der SED Aus dem Referat des Sekretariats der SED- Kreisleitung auf dem Parteiaktiv am 11. Mai Referent: Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär t it e t und jeden Ideologie und drängt. 3. Es geht nicht an, weil wir haben, er greift uns wir immer weniger haben und Probleme daraus erwachsende optimisti sche, vorwärtsweisende, schöpfe rische und initiativreiche Hand lungen und Haltungen aller Ge nossen, aller Universitätsangehö rigen, in allen Bereichen der Uni versität. Wir erwarten zweitens eine stärkere Konzentration der hochschulpolitischen Arbeit auf ein höheres Niveau und eine grö ßere Wirksamkeit der wissen schaftlichen Arbeit. Was wir darunter verstehen, ist auf der Kreisdelegiertenkonfe renz formuliert werden. Wir müs- Kriterium des Verhältnisses Partei in sich einschließt. 6. Es geht schließlich um sehr gründliche Vorbereitung Mitgliederversammlungen im und Juni. Auf der Grundlage der 10. Karl-Marx-Universität und damit alle Wissenschaftler und Studen ten, Arbeiter und Angestellten auf die neuen und komplizierter ge wordenen Erfordernisse und Be dingungen des Kampfes unserer Partei um die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages einzustellen und sie als geschlos senes Parteikollektiv einzuschwö ren. Diese neuen Erfordernisse und Bedingungen gebieten dringend eine höhere Qualität der poli tisch-ideologischen Arbeit und des Kampfes um die Verwirk lichung der Wissenschafts- und Hochschulpolitik unserer Partei durch jeden Universitätsangehö rigen ohne eine einzige Aus nahme.“ Dabei schätzte Genosse Keller ein, daß die übergroße Mehrheit der Universitätsangehörigen ein heitlich und geschlossen hinter dem Zentralkomitee unserer Par tei steht und sich Partei und Re publik auf die Karl-Marx-Uni versität verlassen können. Im gleichen Zusammenhang be tonte der Sekretär der SED-Be zirksleitung, daß weitere Fort schritte in der Wahrnehmung der Verantwortung nur möglich Konkrete Festlegungen sind zu treffen der Kreisparteiorganisation der der Verwirklichung der Gewaltige Herausforderung auch an die Wissenschaft Welche Reserven sehen wir in den Hauptprozessen unserer Arbeit? • In der kommunistischen Erzie hung der Studenten kommt es dar auf an, weit umfassender als bisher alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Studenten zu befähigen, den Marxismus-Leninismus in seiner Einheit von Theorie und Praxis zu meistern. Das erfordert von allen Lehrkräften, noch überzeugender und anspruchsvoller das dialektisch materialistische Denken auszuprägen, den Studenten lebensnah und an wendungsbereit den Marxismus-Le ninismus als Theorie und als Welt anschauung und als überlegene . gung sind überall die Aktivitäten in Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahlen einzuschätzen, Erfahrungen für die massenpoliti sche Arbeit zu verallgemeinern und schonungslos die Reserven bei der Erhöhung der Qualität und Effekti vität unserer Arbeit aufzudecken. Jeder Kommunist muß davon aus gehen, daß es auch von ihm abhängt, wie wir die Beschlüsse des IX. Par teitages erfüllen. Enge Verbindung Wissenschaft-Produk tion ausschöpfen Marxismus-Leninismus als Waffe im ideologischen Kampf vermitteln es ein Sekretariat der Kreislei tung und andere Parteileitungen, die euch dabei helfen werden. Das erfordert auch, daß wir es besser lernen als vorher, Wissen schaftsprozesse politisch zu füh ren. Wir wünschen uns, daß überall mit Leidenschaft über den sub jektiven Faktor diskutiert wird, weil wir hier Riesenreserven ha ben, die wir erschließen können ohne eine zusätzliche Planstelle, ohne eine einzige Mark Investi tionen. Vor uns stehen die Wahlen, de ren Vorbereitung, Verlauf und Er gebnisse für uns im 30. Jahr un serer Republik von großer innen- und außenpolitischer Be deutung sind. Sie sind für uns auch ein Gradmesser des Standes der politisch-ideologischen Füh rungstätigkeit und des politischen Gesamtzustandes der Universität. Dabei betrachten wir die Vor bereitung der Wahlen, des Ju gendfestivals und des 30. Jahres tages als Höhepunkte einer ein heitlichen Aufgabenstellung, die darin besteht, den Geburtstag un serer Republik zu einer Demon stration der politischen Geschlos senheit der Kommunisten und des werktätigen Volkes und zu einer Leistungsschau der Stärke und der Anziehungskraft des Sozialis mus zu gestalten. Zum Abschluß seiner Ausfüh rungen bekräftigte der Sekretär der SED-Bezirksleitung die guten Voraussetzungen bei der weiteren Einlösung der KMU-Wortmeldung und betonte: „Wir sind gewiß, daß an der Universität, in ihrer Kreispartei organisation mit den über 5000 Kommunisten gute Potenzen und gute Möglichkeiten stecken, diese neuen und höheren Anforderun gen unserer Partei bei der Ver ¬ ziehung aller Universitätsangehöri gen durch staatliche Leitung, Ge werkschaft und FDJ noch zielstrebi ger unter der Führung der Partei zu organisieren. Es geht darum, je den fest für uns zu gewinnen. 4. Die besondere Verantwortung und Fürsorge der Parteileitung und jedes Genossen bei der weiteren Vorbereitung des Nationalen Ju gendfestivals müssen wir besonders hervorheben. Durch unsere FDJ-Kreisleitung, durch die Leitungen der FD J-GO wurden nach der FDJ-Delegierten- konferenz auf allen Ebenen größere Anstrengungen unternommen zur Erfüllung der Aufgaben im Rahmen des „FDJ-Aufgebotes DDR 30“, der unmittelbaren Vorbereitung des Na tionalen Jugendfestivals, der Vor bereitung und Durchführung der FD J-Studententage und der Vor bereitung der FDJ-Studentenbriga- den. 5. Überall geht es aber auch um die Verbesserung unserer Leitungs tätigkeit, der Kollektivität und der persönlichen Verantwortung, des komplexen Herangehens an alle Fragen und Aufgaben durch die ge wählten Leitungen der Partei. Aber es geht auch um die Durch setzung konsequenter Parteidiszi plin, die die unbedingte Teilnahme an Mitgliederversammlungen und Parteilehrjahr usw. als wesentliches Es ist eine Kernfrage der 10. Ta gung, daß jeder die zwingende Not wendigkeit seines eigenen Beitrages, seiner eigenen Leistungssteigerung erkennt. W'as heißt das u. a. für uns? 1. Da sind zuerst überall mit aller Konsequenz Überlegungen erforder lich, wie wir die uns zur Verfügung stehende Zeit besser nutzen. Zeit entscheidet über die Effektivität der gesellschaftlichen Produktion und damit über das materielle und kul turelle Lebensniveau des Volkes. Darum drängen wir darauf, die enge Verbindung von Wissenschaft und Produktion auszuschöpfen. Uns be wegen dabei vor allem zwei Fragen: Einerseits, wie wir die uns in Lehre, Forschung und Dienstleistung zur Verfügung stehende Zeit effekti ver nutzen und andererseits, wie wir den Zeitraum für den Prozeß Forschung — Überleitung — volks wirtschaftliche Nutzung durch un seren Beitrag verkürzen können. 2. Da wäre das Problem der Plan treue, der Plandisziplin und der Planausarbeitung. Das Wort des Ge nossen Erich Honecker vom kompro mißlosen Weltstandsvergleich hat an Bedeutung noch zugenommen. Wir müssen in Auswertung der 10. Ta gung solche Leistungen organisieren. Durch die Parteiorganisationen sind dafür die politischen Voraussetzun gen, das politische Klima zu schaf- fen, mit denen wir dazu beitragen, wissenschaftliche oder volkswirt schaftliche Spitzenleistungen auf den Weltmarkt zu bringen. Wir müs sen mit dem Fünfjahrplan 1981 bis 1985 unseren Möglichkeiten entspre chende Bedingungen dafür schaffen. Das setzt stärker als bisher eine richtige Handhabung des Wechsel verhältnisses von Ausnutzung der Potenzen des universellen Charak ters unserer Einrichtung und Kon zentration auf Schwerpunkte vor aus. Das erfordert, ausgehend von den Gesamtinteressen der Republik, konsequent Ressortgeist. Egoismus, Festhalten an alten Gewohnheiten und Themen auszuschließen. 3. Da wäre die Zielstellung der ökonomischeren Grundfondswirt schaft. Fragen der Auslastung der Grundfonds, des Umgangs mit den Mitteln, Fragen der Sparsamkeit bzw. Vergeudung von Energie, Ma terialien, des gesellschaftlichen Ar beitsvermögens u. a. müssen in völ lig neuer Größenordnung mit höhe rer Verantwortung für das Ganze auch an unserer Universität gestellt werden. % 3 20 Waffe im ideologischen Kampf zu vermitteln. In der Ausbildung unserer Stu denten muß die Entwicklung des theoretischen Denkens in seiner All seitigkeit, der Einheit von Politik und Wissenschaft, entschieden ver stärkt werden. • In der Forschungsarbeit liegen die wichtigsten Reserven auf folgen den Gebieten: Mehr Aufmerksamkeit gilt dem Niveau der politisch-ideologischen und wissenschaftlichen Führungs tätigkeit des Leiters eines Kollek tivs. Er ist es, der sich gemeinsam mit den Kommunisten des jeweiligen Kollektivs für die Qualität der For schungsarbeit persönlich verant wortlich fühlen muß. In der Füh rungstätigkeit eines Leiters darf es nur einen Maßstab geben: scho nungsloser Vergleich mit dem inter nationalen Stand. Und dieser Ver gleich beginnt mit der Problemstel lung, er setzt sich fort über die Er arbeitung der Konzeption für die Forschungsaufgabe, über die Teil ergebnisse, das Endergebnis und schließlich bis zur gesellschaftlichen Nutzung der Ergebnisse. e Wir müssen noch intensiver darum kämpfen, die neuen theoreti schen Erkenntnisse rascher und wir kungsvoller in vielfältigsten Formen von der Lehre bis hin zur unmittel baren Nutzung in Industrie, Land- Worauf kommt es in den nächsten Wochen besonders an? Leitfaden dafür sind die fünf Schlußfolgerungen aus dem Schluß wort des Genossen Erich Honecker auf der 10. Tagung. 1. Es kommt darauf an, überall das gründliche Studium und das aus wertende, auf persönliche Erkennt nisse und Konsequenzen ausgerich tete Gespräch in den Parteikollek tiven mit dem Ziel zu führen, daß jedes Mitglied unserer Partei die aus der gegenwärtigen Situation abgelei teten Aufgaben der Innen- und Außenpolitik, so wie sie auf der 10. Tagung dargelegt wurden, versteht und in die Lage versetzt wird, über all diese Politik überzeugend zu er läutern und sich bei der Realisierung der aus den Beschlüssen von uns gezogenen Schlußfolgerungen in den Arbeits- und Studienkollekti ven an die Spitze zu stellen, als Mo- bilisator der Leistungssteigerung, der erhöhten Anforderungen zu wir ken. Dabei halten wir es für vorrangig, daß ganz konkrete Schlußfolgerun gen und Festlegungen für die Füh rungstätigkeit, nächsten Schritte, Schwerpunkte und Aktivitäten ge troffen werden. 2. Im Mittelpunkt unserer poli tischen Massenarbeit stehen weiter die Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals und des 30. Jahres tages der DDR. Wir brauchen kon krete Schritte in allen GO, die eine politische Massenarbeit garantieren, die konstruktiv und zugleich kämp ferisch ist, die nirgends ausweicht Einfluß bürgerlicher Die 10. Tagung des ZK der SED verdeutlicht, ausgehend von der Dia lektik der inneren und äußeren Be dingungen der Gestaltung der ent wickelten sozialistischen Gesell schaft in der DDR, die völlig neuen Größenordnungen unseres Kampfes bei der Erfüllung der Bese isse des IX. Parteitages und leitete dazu die Maßstäbe für alle Gebiete unserer Arbeit ab. Uns geht es um das tiefe Verständ nis bei allen Universitätsangehörigen für dieses Wechselverhältnis zwi schen dem Einfluß der Veränderung des Kräfteverhältnisses und der ver schärften Klassenauseinandersetzung bezogen auf unsere Entwicklung in der DDR und unseren Beitrag zu dieser internationalen Entwicklung. Jeder muß verstehen, daß das atem beraubende Tempo, in dem sich heute der Kampf zwischen dem sich immer weiter stärkenden Sozia lismus und dem noch über gewal tige Potenzen verfügenden und im mer aggressiver werdenden Imperia lismus vollzieht, wobei die BRD und die NATO eine besondere Rolle spie len, höchste Anforderungen an un ser Denken und Handeln stellt. Und schließlich darf nicht überse hen werden, daß, ausgehend von un serer gewaltigen Verantwortung, die sich daraus ergibt, daß wir an der Nahtstelle zwischen Warschauer vertrag und NATO leben, Kompro misse, aber auch Entscheidungen notwendig sind, die uns durchaus auch ökonomische Belastungen im Interesse der Materialisierung der Entspannung zwingend abverlangen. Das alles übt einen gewaltigen Druck auf den Zuwachs von verfüg- narem nationaleinkommen aus, ist er eben nur aus einem tiefen 4. Da wäre jene Erfahrung, die auch bei uns in den letzten Wochen intensiver Wahlvorbereitung ver stärkt wurde, von der Notwendigkeit eines richtigen Demokratieverständ nisses, das mit der bewußten Tätig keit für unsere Sache, der bewußten Studiendisziplin, der Planerfüllung beginnt. 5. Der alles immer mehr entschei dende Faktor — das höhere Niveau unserer politisch-ideologischen und massenpolitischen Arbeit. Wie ein roter Faden zieht sich die Forderung durch die Materialien der 10. Tagung, daß die politisch-ideologische Arbeit Herzstück unserer Parteiarbeit war, ist und bleibt, ja immer entscheiden der wird. Der Maßstab der 10. Ta gung erfordert zwingend die Einbe ziehung aller, die politische Wirk samkeit jedes Kommunisten in je dem Arbeits- und Studienkollektiv. Und da wäre schließlich der hö here Maßstab in der politisch-ideo logischen Befähigung und klassen mäßigen Erziehung jedes Kommuni sten, die Erhöhung der Kampfkraft der GO und APO. Für die weitere erfolgreiche Ver wirklichung der Politik unserer Par tei ist ein durch ein hohes Niveau der politisch-ideologischen Arbeit vorbereiteter Leistungszuwachs in neuen Größenordnungen zu errei chen. Damit ist ein Maßstab ge geben, der uns veranlaßt, das Er reichte kritisch zu werten und über unsere weitere Arbeit sehr gründlich nachzudenken und wirksame Schluß folgerungen zu ziehen. zur Verfügung haben und jeder sollte mit der Zeit des anderen so umgehen, wie er wünscht, daß mit seiner Zeit durch andere um gegangen wird. Das schließt ein, daß wir einen unerbittlichen Kampf gegen Hek tik, Bürokratismus, Papier beschreibereien führen, die nicht die Wissenschaft voranbringt. Alles dient der Entwicklung der Wissenschaft, und die Wissen schaft ist nicht dazu da, daß einige ihre Existenzberechtigung bekommen. immer besser überwinden.“ Dietmar Keller betonte, daß es kein einziges kapitalistisches Land gibt, daß in den vergan genen fünf Jahren solch ein so zialpolitisches Programm ver wirklicht hat wie unsere soziali stische DDR, daß kein einziges kapitalistisches Land solch eine Sozial- und Arbeitsgesetzgebung hat wi die DDR und daß in den vergangenen Jahren soviel Woh nungen gebaut wurden wie nie zu vor in der Geschichte unseres Landes. Eingehend auf die weitere gründ liche Auswertung der 10. Ple nums an der Kreisparteiorgani sation Karl-Marx-Universität for derte der Sekretär der SED-Be zirksleitung, folgende Aufgaben umfassend zu lösen: „Wir erwar- z ö3 iE, i9e i UZ berichtet vom KMU-Kreisparteiaktiv am 11 Mai zur Auswertung des 10. Plenums des ZK der SED D ie 10. Tagung des ZK der SED nahm eine tiefgreifende Ana lyse der innen- und außenpoliti schen Entwicklung vor und beriet bedeutende Fragen der Strategie und Taktik unserer Partei bei der weiteren erfolgreichen Durchfüh rung der Beschlüsse des IX. Partei tages. Ihre gründliche Auswertung ist nun zu nutzen, um die Kommu nalwahlen, das Nationale Jugend festival und den 30. Jahrestag der Gründung der DDR weiter zielstre big vorzubereiten. Auswertung der 10. Tagung heißt vor allem: 1. Erreichung eines höheren Ni veaus und Wirksamkeit der politisch- ideologischen Arbeit; 2. Erhöhung der politischen Stand haftigkeit und Vorbildwirkung der Kommunisten unter allen Bedingun gen und 3. die Sicherung eines bedeutenden Leistungsanstiegs in allen Bereichen. Die 10. Tagung des ZK der SED fand an unserer Universität brei teste Zustimmung und ein großes Echo. In zahlreichen Stellungnah men von Kollektiven und Wissen schaftlern werden besonders die Bi lanz des Erreichten, die nüchterne Analyse und die klaren Orientierun gen hervorgehoben. Besondere Zustimmung fand in allen GO das Schlußwort unseres Generalsekretärs, das in seiner Ein deutigkeit und Klarheit der Erläute rung der weiteren Aufgaben bei der Realisierung der Beschlüsse des IX. Parteitages die Anforderungen zur weiteren Ausprägung der füh renden Rolle der Partei und zu gleich, bezogen auf uns, eine Her ausforderung an die Wissenschaft, an jeden Studenten, Hochschulleh rer und Forscher darstellt. Immer mehr Mitglieder unserer Kreisorganisation verstehen gerade durch das gründliche Studium des Schlußwortes des Genossen Erich Honecker auf der 10. Tagung, daß Wir eine größere Breite an Spitzen leistungen brauchen. Das ist keinem subjektiven Geltungsbestreben ge schuldet, sondern ein objektives Er fordernis in den Kämpfen unserer Zeit. Die Kämpfe unserer Zeit richtig zu verstehen, den persönlichen Platz und Anteil eines jeden darin zu finden und mit der ganzen Persön lichkeit eines Kommunisten und Bürgers der DDR voll auszufüllen, erfordert das tiefe Eindringen in den Ideengehalt und die zwingenden Aufgaben der 10. Tagung des ZK, insbesondere in das Schlußwort des Generalsekretärs des ZK der SED. Angesichts des ideologischen 'Trommelfeuers des Gegners, der ver schärften Auseinandersetzung zwi schen Sozialismus und Imperialis mus, erhöht sich die Verantwortung der gewählten Leitungen, alle Kom munisten zum selbständigen eigen verantwortlichen Kampf, zum politi schen Auftreten und Argumentieren überall und zu jeder Zeit auf der Grundlage der Parteibeschlüsse zu erziehen. Sie müssen ständig bereit sein, unsere Innen- und Außenpoli tik offensiv zu vertreten, Diversions versuchen und Gerüchten des Klas sengegners kompromißlos entgegen zutreten und feindliche Handlungen zu unterbinden. D as Ziel der Parteiaktivta gung in Auswertung des 10. •’ Plenums unserer Partei besteht darin, die Kommunisten Höchstleistungen ein objektives Erfordernis in nutzen, um höheren Forderungen gerecht zu werden Die Kraft der Kommunisten voll uns doch Schwächen an, weil Schwächen den Kämpfen unserer Zeit
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