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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Bandzählung
- Nr. 19, 11. Mai
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1979
-
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ZSWK BGT UNIVERSITÄT MARX Universitatszeitung Organ der Kreisleitung der SED 11. Mai 1979 ■ 10. Tagung fordert auch an der Universität neue Initiativen heraus Doz. Dr. sc. H.-K. Roth- Sektion Physik: Beim Lesen des Schluß wortes von Erich Honecker und des Berichts des Genossen Jaro- winsky ist mir erneut deutlich geworden, welche hohe Wert- schätzung die Partei unserer wis senschaftlichen Arbeit entgegen bringt.und welch hohe Erwartun gen unsere Gesellschaft bezüglich unseres Beitrages zur Verwirkli chung der Hauptaufgabe unter den veränderten äußeren Bedin gungen hat. In diesem Zusam menhang heißt es im Bericht: -Die Wissenschaftler bringen ihren fe sten. Willen zum Ausdruck, sich den neuen Anforderungen zu stel len und einen umfassenderen und wirksameren Beitrag zur Be schleunigung des wissenschaftlich- technischen Fortschritts zu erbrin gen.“ Dies stimmt sicher generell. Darf jedoch bereits jeder von uns an der KMU diese anerkennenden Worte unserer Parteiführung auf sich beziehen? Betrachten wir unsere eigene Arbeit vielleicht mitunter zu unkritisch oder lei stet tatsächlich jeder Wissenschaft- •er immer den maximal mögli chen Beitrag zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und damit zur ökono- mischen Stärkung unserer Repu blik? Ich habe das Plenum so verstanden, daß wir trotz einiger Schwierigkeiten gut vorangekom men sind mit der Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse, daß es aber andererseits darauf an- kommt, daß jeder einzelne und jedes Kollektiv verstärkt darum ringen sollte, einen wirksameren Beitrag zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fort schritts in unserer Volkswirtschaft zu leisten. Da unser Forschungs kollektiv molekülphysikalische Untersuchungen für die spätere Nutzung in der Chemie ausführt, bin ich es gewohnt, auch die die Chemieindustrie betreffenden Passagen und Diskussionsbeiträ- ge aufmerksam zu lesen. Ich fand bestätigt, was mir bereits durch unsere engen Kooperationsbezie hungen zu Leuna bekannt war: Der Produktion qualitäsverbesser- ter makromolekularer Werkstoffe, der Verwirklichung des Integra tionsvorhabens „Polymir 60 — Hochdruckpolyäthylen" mißt un ser Staat große volkswirtschaftli che Bedeutung zu. Da wir mit un serer Forschungsarbeit dieses Vor haben unterstützen, sehen wir zur Zeit unsere Hauptaufgabe dar in, die gegenüber dem VEB Leu nawerke eingegangenen Verpflich tungen termin- und qualitätsge recht zu erfüllen. B. Döring, stellv. Sekretär der GO Phil./WK: Der Orientierung der Kreisleitung der SED und den eigenen Erfahrungen entsprechend hat unsere GO-Leitung unmittel bar nach Veröffentlichung der Dokumente des 10. Plenums eine erste Auswertung vorgenommen und einen Maßnahmeplan zur Si- cherung des Studiums, der Aus wertung und der unmittelbaren Einbeziehung aller Materialien in die Lehre beschlossen. Die GO- Leitung orientiert darauf, schnell geeignete Schlußfolgerungen für die weitere Erhöhung der massen politischen Arbeit in allen Partei gruppen zu ziehen und konkrete Parteiaufträge zu erteilen, um höhere Leistungen in Studium. Lehre und Forschung, für die kommunistische Erziehung zu si chern. Zur schnellen Verwirkli chung des Maßnahmeplans führte die GO-Leitung eine erste Aus wertung und Anleitung mit allen Parteigruppenorganisatoren unse rer GO durch. Die Sektionsleitung wird zur weiteren politischen Qualifizie rung der staatlichen Leitung ent sprechend der Empfehlung der GOL mit allen Lehrstuhlbereichs- leitem • ein Seminar zur Auswer tung des Plenums durchführen. Chr. Siegmund, Parteigruppe Wissenschaftler, APO AP, GO Tier- produktion/Veterinärmedizin: Wichtig ist es vor allem auch, die ; auf dem Plenum herausgearbei teten schöpferischen Leistungen j unserer Partei und des ganzen i Volkes bei der Verwirklichung der i Beschlüsse des IX. Parteitages, die I dynamische Entwicklung der DDR । in den 30 Jahren ihres Bestehens I sowie die erfolgreiche Bilanz, die j hart erkämpften Ergebnisse der f Innen- und Außenpolitik der SED allen Mitarbeitern und Studenten bewußt zu machen. In Verbindung i mit Lehrveranstaltungen, Betreu- t ung von Studenten im großen Ü Schulpraktikum sowie schulprak- h tischen Übungen ist es notwendig, j die historische Leistung der DDR. | im Bündnis mit der UdSSR und 6 den anderen sozialistischen Bru- i deriändern erzielt, herauszuarbei- I len und bewußt zur kommunisti schen Erziehung der Studenten und Lehrlinge zu nutzen. Weiter hin werde ich mich bemühen, , diese eindrucksvolle Bilanz des | Erreichten bei der Ausarbeitung I eines Lesematerials für den I Betriebsökonomieunterricht im ’ Grundberuf Zootechniker einflie- i ßen zu lassen, um die Lehrlinge I .zu befähigen, historisch zu den- ; ken und die Gründung der DDR ; als einen Wendepunkt in der Ge- ! schichte des deutschen Volkes, der i entscheidende Veränderungen ' auch für die Entwicklung der | Landwirtschaft brachte, zu be- I greifen. Wir Genossen der Parteigruppe 32 der Sektion Journalistik haben | die Dokumente des 10. Plenums L des ZK der SED mit Freude auf- f genommen. Der Bericht des Polit- a büros an das Zentralkomitee gab F mit seiner sachlichen und kriti- g sehen Einschätzung des Standes | bei der Weiterführung unserer i Wirtschafts- und Sozialpolitik f viele Antworten auf bestehende h Fragen. Wie Genosse Werner Jaro- E winsky betonte, bleibt die Volks- L Wirtschaft das Hauptfeld unseres w Kampfes. Für uns Journalistik- | Studenten bedeutet, das. uns noch | mehr mit den Problemen unserer Wirtschaft zu beschäftigen, um be sonders in der mündlichen Agi tation den wachsenden Anforde rungen gerecht werden zu können. Das gilt konkret gegenwärtig für unsere Teilnahme in Vorbereitung der Wahlen. Als Wahlhelfer, Mit glieder von Wahlvorständen wer den wir in den nächsten Tagen viele persönliche Gespräche führen. Wir werden dabei alle Möglichkeiten nutzen, unsere E Politik zu erläutern, das Ver- p trauensverhältnis von Partei und H Volk zu vertiefen und den Stolz auf das sozialistische Vaterland zu festigen. Dabei müssen wir uns auch solchen Problemen stellen, die zur Zeit nicht gelöst werden können. Wir werden uns be mühen, bei berechtigten Anliegen der Bürger zur schnellen Entschei dung beizutragen. Als Genossen und Mitglieder der FDJ werden wir zur Unterstützung des Natio nalen Jugendfestivals beitragen und so mithelfen, daß dieses Festi val zu einem vollen Erfolg wird, f Wie Genosse Jarowinsky sagte, ■ waren die Parteiwahlen ein wich- | tiges Ereignis im Leben der Partei. Sie haben auch uns neue Erfah rungen vermittelt und die Kampf kraft unserer Parteigruppe ge stärkt. Wir wollen uns den An forderungen der aktuellen Auf gaben unserer politisch-ideologi schen Arbeit als Herzstück unserer Parteiarbeit stellen. Das bedeutet für uns, noch besser den Anforde rungen vor allem in der münd lichen Agitation gerecht zu wer den. Kandidaten für Wahlen am 20. Mai: Gut bekannt im Stadtbezirk Andrea Haberland, Medizinstuden tin. kandidiert für die Wahlen am 20. Mai. Wenn Andreas Name im Stadtbezirk Süd geläufig ist, so liegt das sicher nicht nur daran, daß sie dort groß geworden ist und ihre Mutter als Abgeordnete geschätzt wird. Der Grund ist vielmehr in Andreas aktiver gesellschaftlichen Tätigkeit zu sehen. Die 23jährige be währte sich bereits als Vorsitzende der Hausgemeinschaft, ist in einer Schiedskommission tätig. Auch als Mitglied des DFD tat sie sich positiv hervor, und so wurde ihr vorgeschla gen, als Abgeordnete zu kandidieren. Als künftige Ärztin wird ihre Auf merksamkeit der medizinischen Be treuung der Bevölkerung gelten. „Die gesundheitliche Betreuung der Bür ger“, stellt Genossin Andrea Haber land fest, „ist im Sinne unserer So zialpolitik weiter zu verbessern. Lange Wartezeiten sollten der Ver gangenheit angehören.“ Konzil beriet über Vertiefung des Geschichtsbewußtseins Rektor Prof. Dr. sc. Rathmann referierte zum Thema: „Kommunistische Erziehung und Geschichtsbewußtsein". Foto: HFBS Unsere Geschichte | bewußter machen (UZ) Entscheidende Impulse für die weitere Vertiefung des Geschichtsbe wußtseins der Studenten als einen immanenten Bestandteil der kom munistischen Erziehung vermittelte das Konzil der Karl-Marx-Universi tät am 8. Mai. Zu dieser bedeutungs vollen wissenschaftlichen Tagung konnten als Gäste das Mitglied des Sekretariats der SED-Bezirksleitung, der Vorsitzende der Bezirksplankom- mission und der Vorsitzende des Ge sellschaftlichen Rates der KMU, Dr. L. Poppe, der Sektorenleiter in der Abt. Wissenschaften des ZK der SED, Dr. E. Gutzmann, der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung KMU, Dr. W. Fuchs, der Vizekonsul des General konsulats der UdSSR in Leipzig, I. G. Abarenkow und weitere Per sönlichkeiten begrüßt werden. In seinem Referat zum Thema: „Kommunistische Erziehung und Ge schichtsbewußtsein“ zog der Rektor der KMU, Prof. Dr. L. Rathmann, eine kritische Bilanz des bisher er reichten Standes des Geschichtsbe wußtseins der Universitätsangehöri gen, insbesondere der Studenten, ver allgemeinerte gute Erfahrungen aus einzelnen Bereichen und leitete dar aus Schlußfolgerungen für die wei tere politisch-ideologische, erzieheri sche und wissenschaftliche Arbeit ab. Magnifizenz hob dabei hervor, daß die Ausbildung des Geschichtsbe wußtseins ein grundlegendes Element der Ausprägung des sozialistischen Bewußtseins der Persönlichkeit sei. Deshalb werde die Entwicklung des Geschichtsbewußtseins wesentlich durch die Wirksamkeit der Hoch schullehrer aller Wissenschaftsdiszi- plinen bestimmt. In den Diskussionen sprachen Prof. Dr. Friederici (FMI), Prof. Dr. Dri- schel (Carl-Ludwig-Institut), FDJ- Student Günter Fritzsche (Sektion Geschichte) und Prof. Dr. Fabiunke (Sektion Wirtschaftswissenschaften) über konkrete Erfahrungen und Mög lichkeiten der' Vermittlung eines wis senschaftlichen Geschichtsbildes und der Traditionspflege an der KMU. Zum Abschluß des Konzils erläuterte der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr. Werner Fuchs, anhand der von der 10. Tagung gestellten Aufgaben den engen Zusammenhang zwischen vertieftem Geschichtsbewußtsein und gewachsenem politischen Verständnis für alle Fragen unserer gesellschaft lichen und der internationalen Ent wicklung. (UZ berichtet noch aus führlich über das Konzil.) Rechtskenntnisse kommen zugute Vom Kulturbund für die Wahlen am 20. Mai nominiert, stellte sich der Student Kai-Uwe Dietz den Wählern im Stadtbezirk West und an der Uni versität vor. Durch das Studium der Rechtswissenschaften weiß der 23jäh- rige über Rechte und Pflichten der Bürger bestens Bescheid, und so ist es kein Wunder, wenn er auf Wäh lerforen vor allem zu Rechtsproble men Rede und Antwort stehen muß. Für Kai-Uwe Dietz ist das Streben nach Wissen im Studium gleichzeitig Begingung für eine gute Abgeordne tentätigkeit. Er sieht das so: „Als Ab geordneter werde ich das erste Mal in der Praxis mit konkreten Rechtsfra gen zu tun haben. Gute Studiener gebnisse sind darum nicht nur Vor aussetzung für eine erfolgreiche Aus übung meines Berufes, sondern schon jetzt erforderlich.“ Wille zur Leistungssteigerung ist an der KMU überall sichtbar (UZ) Zur Auszeichnung der Sieger im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages — Wett bewerbsetappe Mai 1979 — trafen sich am Mittwoch die Vertreter her vorragender Kollektive der KMU. In Anwesenheit des Rektors Prof. Dr. sc. Lothar Rathmann, des Sekretärs der SED-Kreisleitung Norbert Gust- mann, des Sekretariats der UGL mit seinem Vorsitzenden Dr. Werner Lehmann sowie weiterer Persönlich keiten der Universität würdigte der 1. Prorektor Prof. Dr. sc. Horst Stein die von den Kollektiven in dieser Hohe Ehrung für KMU-Angehörige (UZ) Mit hohen Auszeichnungen wurden anläßlich des 1. Mai ver dienstvolle KMU-Angehörige geehrt: Prof. Dr. Emil Dusiska (Sektion Journalistik) mit der Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden in Gold, Prof. Dr. sc. Manfred Mühl mann (Sektion Rechtswissenschaft) mit dem Vaterländischen Verdienst orden in Silber, Prof. Dr. Gerhard Fröhlich (Institut für tropische Land wirtschaft) mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze. Prof. Dr; Hartmut Zwahr (Sektion Geschichte), Doz. Dr. Jan Brankatschk (Sektion TAS) mit. dem Orden „Banner der Arbeit“, Stufe 1, Oberstudienrat Hans Israel (Herder-Institut) mit dem Or den „Banner der Arbeit“, Stufe 3, Eva Johannsen (Sektion Pädagogik) und Annemarie Mroch (politische Mitarbeiterin der SED-Kreisleitung) mit der Verdienstmedaille der DDR. Wettbewerbsetappe vollbrachten Lei stungen. ..Es ist erfreulich, einschät zen zu können“, so sagte der 1. Pro rektor, „daß die Angehörigen der Karl-Marx-Universität weiterhin große Anstrengungen unternehmen, um durch zusätzliche Verpflichtungen unserer Wortmeldung in hoher Qua lität zu realisieren. Damit wird er neut der Wille zur Leistungssteige rung sichtbar, was auch vom 10. Ple num des ZK der SED gefordert wor den ist.“ Solche Sektionen wie Che mie, ANW, Rechtswissenschaften, TV usw., so führte der Redner aus, neh- 100 Jahre Biologische Institute (UZ) Dem 100jährigen Jubiläum des Bestehens Biologischer Institute an der Leipziger Universität waren am 3, und 4. Mai eine Festveranstal tung im historischen Alten Rathaus, ein wissenschaftliches Kolloquium sowie die II. Absolventenkonferenz an der Sektion Biowissenschaften ge- -widmet. Die zweitägigen Veranstal tungen waren von Rektor Prof. Dr. sc. Lothar Ratmann eröffnet worden. Er würdigte die Verdienste namhaf ter Zoologen und Botaniker, die an der Leipziger Alma mater wirkten und wirken, bei der Entwicklung der modernen Biologie zu einer der dy namischsten Wissenschaften. Die Festvorträge hielten Dr. W.-D. Beer und Prof. Dr. sc. G. Schuster. Heute arbeiten an der Sektion Biowissen schaften neun Wissenschaftsbereiche, darunter Biochemie, Biologie-Metho dik, Pflanzenphysiologie, pharma zeutische Chemie, Tierphysiologie, Taxonomie und Ökologie. (Lesen Sie auch Seite 2.) men dabei feste Spitzenpositionen ein. Prof. Stein dankte dem Sekre tariat der SED-Kreisleitung für die stetige Förderung und Unterstüt zung bei der Entwicklung des sozia listischen Wettbewerbs an der KMU. Neben den Siegern im sozialistischen Wettbewerb — die Sektion Chemie übernahm auch die Wanderfahne der KMU von der Sektion Rechtswissen schaft — wurden Forschungskollek tive geehrt. (Veröffentlichung erfolgt in der nächsten Ausgabe der UZ; die Wettbewerbssieger veröffentlicht UZ auf Seite 4 dieser Ausgabe.) Auszeichnung für Beststudenten (LVZ/UZ) 137 Studenten, die an Universitäten und Hochschulen der DDR und im sozialistischen Aus land studieren, wurde am 24. Mai vom Minister für Hoch- und Fach- schulwesen der DDR als Anerken nung ihrer Leistungen das Karl- Marx-Stipendium verliehen. Die Ur kunden überreichte in der Alten Börse der Staatssekretär im MHF, Günter Bernhardt. Michael Zeuske, Student an der Sektion Geschichte der KMU, dankte im Namen aller Ausgezeichneten, zu denen auch 20 Studenten der KMU, der Pädagogi schen Hochschule, der Technischen Hochschule und der DHfK gehören. Zu den Karl-Marx-Stipendiaten der KMU gehören weiter: Dietlind Han rieder (Chemie), Marlies Ihbe (ANW), Kirsten Köhler (TV), Matthias Löbe (Medizin), Iris Martin (Rechtswiss.), Kersten Marx (Medizin), Steffen Petzold (TV), Wolfgang Luntz (Phil./ WK), Birgit Koch (TAS) und Ulrike Fischer (ANW).
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