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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1.1957
- Erscheinungsdatum
- 1957
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195700006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19570000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19570000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Heft Nr. 1 fehlt. Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1.1957
-
- Ausgabe Nr. 2, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 3, 1. Mai 1
- Ausgabe Nr. 4, 15. Mai 1
- Ausgabe Nr. 5, 29. Mai 1
- Ausgabe Nr. 6, 12. Juni 1
- Ausgabe Nr. 7, 26. Juni 1
- Ausgabe Nr. 8, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 9, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 10, 6. August 1
- Ausgabe Nr. 11, 21. August 1
- Ausgabe Nr. 12/13, 17. September 1
- Ausgabe Nr. 14, 1. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 16, 29. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 17, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 18, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 19, 10. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 20, 31. Dezember 1
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Band
Band 1.1957
-
- Titel
- Universitätszeitung
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Was wir Solotuchin und seinen Genossen verdanken 8. Mai 1945. Durch die Schläge der Roten Armee war der Nazi-Staat zusammengebrochen; Das Erbe des fa schistischen Regimes war ein zerstörtes, hungerndes und in der ganzen Welt als barbarisch gebrandmarktes Land. In dieser für unsere Nation so ernsten Stunde lernte unser Volk seine wahren Freunde kennen. Die Amerikaner drohten: „Wenn ihr nicht freiwillig geht.. Bereits in den letzten Kriegsmonaten hatte die Leipziger Universität ihren Lehrbetrieb faktisch eingestellt. Durch amerikanische Bomben waren rund 68 Prozent aller Universitätsgebäude völlig oder so schwer zerstört worden, daß sie unbenutzbar waren. Im Mai besetzten die Amerikaner Leipzig. Sie zeigten jedoch kein Inter esse an der Wiederaufnahme des Lehr und Forschungsbetriebes. Amerikanische Offiziere beschlagnahmten in der Uni ¬ versitätsbibliothek Standardwerke über Physik, Chemie und Mathematik, quit tierten sie höhnisch und nahmen sie mit. Ihr Interesse an der Universität nahm kurz vor ihrem Abzug zu. Es war allerdings ein Interesse eigener Art. Ueber Nacht luden sie zwanzig Profes soren mit ihren wissenschaftlichen Ge räten und dazu eine Reihe von Dozen ten, Assistenten und Laboranten auf Lastkraftwagen und verschleppten sie nach Westdeutschland. Am Freitag den 22. Juni 1945 13.30 Uhr erschien der Dekan der Medizinischen Fakultät Professor Dr. Shonas auf dem Rektorat und erstattete mündlich den folgenden Bericht: Auf 9 Uhr des gleichen Tages waren die Herren der math.-nat. Nun könnte man ein wenden, warum nicht? Vielleicht wollten die Amerika ner diese Wissenschaftler zur Wieder gutmachung der von deutschen Faschi sten angerichteten Schäden arbeiten las sen? Die Amerikaner verfolgten einen anderen Zweck. Die betreffenden Wis sen haftler wurden einige Zeit in einem Lager festgehalten, und dann konnten sie Berufungen an Universi täten der drei Westzonen annehmen. Die Rückkehr nach der sowjetischen Be satzungszone wurde ihnen jedoch strikt untersagt. Bereits während des Lager aufenthaltes hatte man sie unter Drude gesetzt und ihnen die Verhältnisse in der damaligen sowjetischen Besatzungs zone in den schwärzesten Farben geschil dert. Abteilung der Philosophischen Fakultät auf das Polizeipzästdium ( C I 0 ) bestellt worden. Es wurde ihnen eröffnet, daß di» Militärregierung beabsichtige, sie mit ihrem wis senschaftlichem Stab and ihren Familien au besonderer Verwendung ab- zutransportteren; eie natten sich bis 4 Uhr nachmittage zu entechei- den, ob eie freiwillig auf diesen Vorschlag eingehen wollen, wenn nicht, so habe die Militärbehörde Mittel, sie zu zWIngen. Die Frage des Hektors, ob noch irgendeine Möglichkeit.der freien Vahl oder des Die verschleppten Wissenschaftler ge hörten mit wenigen Ausnahmen alle der Mathematisch - Naturwissenschaft lichen Fakultät an und bildeten dort den Kern des Lehrkörpers. Unter ihnen be fanden sich in ganz Deutschland be kannte Physiker, Chemiker und Minera logen. Es war klar, daß der Zweck des amerikanischen Vorgehens darin be stand, den Wiederaufbau der Leipziger Universität zu erschweren. Die Jugend zu echten Demokraten erziehen Aus der Begrüßungsrede des Genossen Solotuchin am 5. Februar 1946 Die schwerste Zerstörung, die der Fa schismus innerhalb des deutschen Volkes verschuldet hat, ist die Vernichtung der seelischen und sittlichen Kräfte des deut schen Menschen. Das bedeutet wahrhaf tig die furchtbarste Zerstörung und die größte Tragödie für das deutsche Volk. Dabei sei vor allem der deutschen Ju gend gedacht. Durch ihr gesamtes Er- ziehungs- und Bildungssystem haben die Nazis die jugendlichen Seelen der Jüng linge und Mädchen vergiftet und ihnen Eigenschaften eingeimpft, die dem Fort schritt und der Humanität feindlich waren. Ich wende mich an Sie, meine Herren Professoren: Es ist dringend notwendig, die Tragödie der Jugend tiefer zu er kennen und den jungen Menschen zu helfen, rascher auf den richtigen Weg zu gelangen. Durch angestrengte Arbeit und ohne Ihre Kräfte zum Wohle des deutschen Volkes zu schonen, müssen Sie den Jünglingen und jungen Mädchen die Liebe zum Menschen und zur Menschheit einflößen, um aus ihnen nicht nur wahre Träger des Humanismus und Fortschritts, sondern auch unversöhnliche Kämpfer gegen faschistische und reaktionäre Theorien heranzubilden. Auf Sie, meine Herren Professoren, Dozenten und Assistenten, schaut der bessere Teil des deutschen Volkes ver trauens- und hoffnungsvoll als auf die besten Vertreter der Kultur und Wissen schaft. Ihnen, meine Herren, deren Häup ter vielfach durch langjährige Lebens erfahrung ergraut sind, vertrauen Väter und Mütter ihre Söhne an. Rechtfertigen Sie Ihr Vertrauen, unterrichten und er ziehen Sie echte Demokraten, aufrichtige und uneigennützige Diener des Volkes, Ich wende mich an Sie, meine Damen und Herren, Studentinnen und Studen ten: Die Tore der Leipziger Universität haben sich Ihnen geöffnet. Von Ihren Persönlichkeiten erwartet das künftige neue Deutschland die wahren Schöpfer eines neuen demokratischen Staates. Durch zähe Arbeit bemächtigen Sie sich der Wissenschaft, um fähige Diener und Dienerinnen des Staates zu werden. Las sen Sie in sich die hohen Ideale der Hu manität und des Fortschrittes groß wer den. Schaffen Sie an der Seite Ihrer Lehrer - der Professoren, Dozenten und Assistenten — eine Atmosphäre, die eine jede Möglichkeit der Propaganda faschi stischer und reaktionärer Ideen ausschlie ßen soll. Bereiten Sie sich zu treuen Die nern des neuen demokratischen Deutsch lands vor. Niederachrift. expzg, den 23. Juni 1945 Teure Genossen! Rektor. Ausschnitt aus einem im Besitz der Universität befindlichen Protokoll. In fester Freundschaft Arbeiterklasse Die sowjetischen Freunde versprachen zur Sowjetunion demonstrieren wir gegen Es lebe der Militarismus und Faschismus Wir werden euch helfen, wo wir nur können Europa Niederschrift Ausschnitt aus dem Protokoll hochherzige Angebot wurde vom da maligen Rektor, Prof. Dr. Schweitzer, zunächst mit fadenscheinigen Begrün dungen abgelehnt, obwohl ihm die kata strophale Lage vieler Wissenschaftler bekannt war. Dennoch blieb die SMA bei ihrer großzügigen und humanisti- Rechnet man zu dem bereits Gesagten hinzu, daß die Positionen der fortschritt lichen Kräfte an der Universität 1945 schwach waren, dann wird ersichtlich, daß die Lage der Leipziger Universität keineswegs erfreulich war, als die sowje tischen Truppen Anfang Juli 1945 Leip zig übernahmen. Das Verhalten der sowjetischen Mili tärorgane zum geistigen Leben des deut schen Volkes unterschied sich grund legend von dem der amerikanischen Militärbehörden. Die Organe der sowjetischen Militär verwaltung in Berlin, Dresden und Leip zig wandten ihr Augenmerk sofort der Wiedereröffnung der Universität Leipzig zu und brachten den Angelegenheiten der Universität großes Verständnis nt- gegen. Einer der sowjetischen Offiziere, die sich um den Wiederaufbau der Univer sitäten in der sowjetischen Besatzungs zone verdient machten, war Major Sa charow. Unser Bild zeigt ihn während, einer Vorlesung im Jahr 1946, SED-Partei Organisation der Karl-Marx-Universität dürfen alle Vorlesungen gehalten werden. Herr Major Nikitin erklärt folgendes: die Dekane und Instituts-Direktoren möchten Ihre besondere Aufmerksamkeit der Aufnahme der Studenten widmen. Die SMA wird alle mögliche Hilfe der Wiedereröffnung der Universität angedeihen lassen. rigkeiten gab. Er befahl z. B., daß der zur Rückführung ausgelagerter Bestände notwendige Treibstoff von der Kom mandantur zur Verfügung gestellt wird. Andere sowjetische Offiziere kümmer ten sich um die Versorgung der Univer sität mit Brennstoff, Büchern, Baustof fen und Lebensmitteln. Angesichts der damaligen ungeheuren Notlage auf allen Gebieten war diese Hilfe unschätzbar. Das Bestreben der sowjetischen Besat zungsmacht nach Wiedereröffnung der Univeristät mußte damals auch von solchen Kreisen anerkannt werden, die sonst durchaus keine freundschaftlichen Gefühle zur Sowjetunion hegten. Am 16. August 1945 teilte Oberst Plo chin von der SMA Sachsen dem Rektor mit, daß er für Wissenschaftler der Uni versität Leipzig 1,5 Millionen Mark und 100 besondere Lebensmittelrationen zur Verfügung habe und bat um geeignete Vorschläge für die Verteilung. Dieses An das Parteikomitee der Lomonossow-Universität, Moskau schaftlern. Sie erläuterten ihnen die Grundsätze der sowjetischen Politik gegenüber den deutschen Hochschulen und halfen ihnen, sich beim demokrati schen Neuaufbau zurechtzufinden. Damit erfüllten sie vorbildlich die ihnen im Potsdamer Abkommen ge stellte Aufgabe: „Das Erziehungswesen in Deutschland muß so überwacht wer den, daß die nazistischen uf ■ litari- stischen Lehren völlig entf ; it r werden und eine erfolgreiche Ent icklung der demokratischen Ideen möglich gemacht wird.“ Die besondere Fürsorge der sowjeti schen Hochschuloffiziere galt darüber hinaus der Förderung der demokratisch eingestellten Studenten. Sie unterstütz ten und förderten das Studium von Ar beiter- und Bauernkindern durch ge eignete Studienrichtlinien (die faschisti schen Richtlinien waren natürlich außer Kraft gesetzt worden), stellten Gebäude und Inventar für die damalige Vorstu dienanstalt (jetzt ABF) zur Verfügung und wurden in unzähligen anderen klei nen und großen Fragen um Rat und Hilfe gebeten. Die direkte Hilfe der sowjetischen Militärorgane für die Universität wurde so lange gewährt, wie diese Organe be standen, d. h. bis 1952. Auch aus dieser Zeit ließen sich noch viele Beispiele an führen. Wenn wir in diesem Jahr am 8. Mai den 12. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus feiern, dann wollen wir zu gleich besonders den Offizieren und Sol daten der sowjetischen Armee danken, die uns damals selbstlos bei der Neu eröffnung der Universität halfen. Dieser Dank .sollten Taten bei der Festigung und Entwicklung unseres so zialistischen Staates : sin. Handschriften fortgeführt, aus Volks büchereien über hundert Millionen Bände entwendet oder vernichtet... Ins gesamt haben sie 605 wissenschaftliche Forschungsinstitute vernichtet.“ Dem steht die tief humanistische und von der Achtung vor den echten geisti gen Leistungen des deutschen Volkes durchdrungene Politik der sowjetischen Besatzungsmacht in der Frage der Uni versität und Hochschulen gegenüber. Sofort nach Uebernahme Leipzigs such ten die sowjetischen Militärorgane Kon takt mit der Universität zu bekommen. Von Anfang an waren sie bemüht, die Universität wieder in Gang zu bringen. Am 9. Juli beauftragte der Militär kommandant von Leipzig, Generalleut nant Trufanow, den Rektor der Univer sität mit der Einleitung von Maßnah- gemeinsame Kampf der sowjetischen und deutschen Wissenschaftler und Studenten gegen Imperialismus und Atomkrieg, für die Erhaltung und Sicherung des Friedens in Am 5. Februar 1946, morgens 11 Uhr. wurde die Universität Leipzig in Gegenwart des Chefs der Volkebildungsabteilung der Sowjetischen Militär- edministration, Herrn Solotouchin, sowie des Landespräsidenten Dr. h. c. Friedrich*, des Rektor* feierlich eröffnet. Die Ouvertüre aus der Suite Nr. 3 D-dur von Johann Sebastian Bach leitete den festlichen Akt ein, zu dessen Beginn der Rek« tor der Leipziger Universität die Gäste und Teil* nehmer begrüßte und für die Anteilnahme dankte, die sie und insbesondere auch die sowjetische Militäradministration der Universität entgegen* bringen. Herr Marschall Shukow, der wegen Krankheit nicht persönlich erscheinen konnte, drückte In einem Telegramm seine' herzlichen Wünsche für eine erfolgreiche Arbeit der Universi- tät aus. die „echte progressive Wissenschaft zu« gunsten der ganzen Menschheit*' treiben möchte Sächsische Volkszeitung, 6. Februar 194C freien Entschlusses vorgelegen habe, wurde von Professor Thomae ver neint. Der Rektor sagte za, daß die Universität Verwahrung einlegen werde. L, . . Übersenden brüderliche Kampfes- grüße zum internationalen Kampftag der einerder ersten Senatssitzungen. sehen Haltung zur deutschenWissenschaft. Es steht außer Zweifel: ohne die Hilfe unserer sowjetischen Freunde wäre die Wiedereröffnung der Leipziger Univer sität am 5. Februar 1946 nicht möglich gewesen. Dabei muß noch berücksichtigt werden, daß die damals an der Univer sität führenden Kräfte keine Konzep tion zur Wiederaufnahme des Lehr betriebes und zur demokratischen Er neuerung des Universitätslebens hatten. Eine andere Seite der sowjetischen Hilfe bei der Wiedereröffnung der Uni versität bildete die Unterstützung der demokratischen Kräfte im Kampf gegen die faschistischen Ueberreste an der Universität. Die sowjetischen Hcchschul- Offiziere, die fast alle außerhalb ihrer militärischen Stellung Träger akademi scher Grade und Professoren sowjeti scher Hochschulen waren, bemühten sich in vielen Aussprachen geduldig um ein Vertrauensverhältnis zu den Wissen- men zur Erforschung der wissenschaft lichen Ressourcen der sowjetischen Be satzungszone. Damit sollte die Universi tät einen Beitrag zur Ueberwindung der Kriegsschäden leisten. Die sowjetische Kommandantur ver schaffte sich zugleich einen Ueberblick über die noch erhalten gebliebenen und arbeitsfähigen Institute und forderte von den Universitätsbehörden Vor schläge zur Ingangsetzung des Lehr und Forschungsbetriebes. Die Hilfe beschränkte sich aber nicht nur auf Ratschläge und Hinweise. Gene ralleutnant Trufanow griff mehrmals persönlich ein, wenn es größere Schwie- über die Sitzung des Akademischen Senats am 28. Januar 1946, 15 Uhr c.t. im kleinen Sitzungssaal der Philosophischen Pakul tät, Ritterstrasse 16 - 22. Um das richtige Verständnis für die Hilfe der sowjetischen Besatzungsmacht zu haben, ist es nützlich, kurz auf das Verhalten der deutschen Faschisten zum geistigen Leben der von ihnen unter drückten Völker hinzuweisen. Beka; t- lieh schlossen die deutschen Faschisten die polnischen Universitäten, plünderten sie aus und ermordeten den größten Teil der polnischen Intelligenz. Aehnlich verhielten sie sich in den anderen unter jochten Ländern. Im Kommunique der außerordentlichen staatlichen Kommis sion der UdSSR über die Untersuchung der materiellen Schäden, die die deut schen Faschisten in der Sowjetunion ver ursachten, heißt es u. a.: „Die faschisti schen Eindringlinge haben ganz oder teilweise 334 Hochschulen zerstört, an denen 233 000 Studenten studierten. ... Sie haben aus Spezialbibliotheken geschichtliches Archivmaterial und alte Universitätszeitung 11. Mai 1957 / Seite 4
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