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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1985
-
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- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 45, 13. Dezember 1
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Band
Band 1985
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MARX nationale Konferenz (UZ) „Kolonialismus, Neo kolonialismus und, Afrikas Weg in eine friedliche Zu kunft“ war das Thema einer Internationalen Wissenschaft- Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 15. Februar 1985 Kurs auf den XI. Parteitag m neuen Ideen und Initiativen Lerdesbibll oth ■ 1 9. 02. 85 Seminaristische Auswertung der Beratung des ZK mit den 1. Sekretären der SED-Kreisleitungen und der Bezirksparteiaktivtagung liehen Konferenz, die in der vergangenen Woche in Berlin stattfand. An der Konferenz nahmen mehr als 300 Wissen- (UZ) im Mittelpunkt der weiteren Auswertung der Rede des Gene ralsekretärs des ZK der SED, Ge nossen Erich Honecker, auf der Be- ratung des Sekretariats des ZK mit den 1. Sekretären der Kreisleitun gen an der Kreisparteiorganisation KMU stehen die Aufgaben, die in Vorbereitung auf den XI. Parteitag in den Arbeits- und Studienkollek tiven aus der grundlegenden, lang fristigen Orientierung in der Rede Erich Honeckers abgeleitet wurden und die es jetzt zu lösen gilt. Dazu fanden am vergangenen Freitag in Fortsetzung des Wochen endlehrganges der SED-Kreislei tung mit den Sekretären der GO und APO am 25. und 26 Januar Se minare mit den Sekretären und stell vertretenden Sekretären der GO zu; Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker und der Bezirkspar teiaktivtagung vom 7. Februar statt. Die Seminare wurden von den Mit gliedern des Sekretariats der SED- KL durchgeführt. Den Ausgangspunkt der Ausspra chen bildete die Notwendigkeit, den Standpunkt immer mehr zu festi gen, daß der Frieden um so sicherer ist, je stärker wir den Sozialismus machen. Dazu ist ein weiterer Lei stungsanstieg auf allen Gebieten und in allen Bereichen unabdingbar. Ver bunden mit dem Studium und der Diskussion der Rede Erich Hon eckers müssen die Kommunisten da für sorgen, daß in den Kollektiven und in den Wohngebieten alle Bür ger mit dem Inhalt der Rede ver traut gemacht wercn und der ei gene abrechenbare Beitrag beraten und festgelegt wird. Ein weiterer, damit zusammenhängender Schwer punkt der Beratungen in den Semi naren war die weitere Festigung der Kampfkraft der Partei. Daß sich die Kommunisten diesen Aufgaben stellen, wurde durch die vermittelten Erfahrungen deutlich. Dr. Ingeborg Ohnheiser, Sekretär der GO TAS, berichtete z. B. über die Anstrengungen an der Grundor ganisation. um durch zielgerichtete politisch-ideologische , Arbeit noch stärker Leistungen hervorzubrin gen. So haben die Studenten im Hin blick auf den 40. Jahrestag der Be freiung Praktikumsaufträge erhal ten, und es wird intensiver mit der Bilanz des vergangenen Jahres gear beitet, um Stolz auf das Erreichte zu wecken. Mehrere Genossen betonten die Notwendigkeit, mit dem Plan der massenpolitischen Arbeit eine bes sere Koordinierung der geplanten Aktivitäten zu erreichen. Dr. Sieg fried Thäle, 2. Sekretär der SED- Kreisleitung, verwies auf die Erfah rungen der Kreisparteiorganisation, daß es richtig ist, die Leitungskol- lektive zu befähigen, die indivi duelle Arbeit mit allen zu verbes sern. Er forderte ein höheres Schritt maß in der* ideologischen Arbeit, die persönlichen Gespräche weiterzu führen und die politische Aus sprachetätigkeit mit allen KMU- Angehörigen zu intensivieren. Persönliche Schlußfolgerungen im Sinne der Rede Erich Honeckers: In der Gewerkschaftsarbeit das beste geben Ich habe mit großem Interesse die Beratung des ZK der SED mit den 1. Kreissekretären in Presse und Fernsehen verfolgt. Die Rede des Gen. Erich Hon ecker hat zum wiederholten Male bewiesen, daß unsere Politik geprägt ist von Kontinuität, Beharrlichkeit und Optimismus. Dies auf dem allumfassenden Gebiet der Friedens sicherung in der gesamten Welt, auf dem Gebiet der Beziehungen zur BRD und auch auf dem ökono mischen Gebiet innerhalb der DDR. Die Vergangenheit und Gegenwart hat bewiesen, daß diese Politik die einzig richtige ist. Beweisen doch die im Referat genannten Fakten, z. B. in bezug auf die Steigerung der Arbeitsproduktivität und des Na tionaleinkommens und der damit eng verbundenen Bereitstellung von mehr und besseren Konsumgütern, daß wir in der Lage sind, trotz in ternationaler komplizierter wirt schaftlicher Bedingungen, unsere Hauptaufgabe weiter fortzusetzen. Und beweisen doch die Kontinuität auf internationaler Arena in bezug auf die Friedenssicherung und Ab rüstung, die Aufnahme von Verhand lungen zwischen der UdSSR und USA über dem gesamten Komplex der Nuklear- und Weltraumwaffen auch den Optimismus der sozialisti schen Staaten und der gesamten Friedensbewegung in der Welt. Ich bin der Meinung, daß die wei tere Fortsetzung dieser Politik der würdigste Beitrag aller Werktätigen unserer Republik in Vorbereitung des XI. Parteitages ist. Ich persön ¬ lich werde als stellvertretender BGL-Vorsitzender im Verwaltungs direktorat alle meine Kräfte dafür einsetzen, daß Gewerkschaftsmitglie der dieser Betriebsgewerkschaftsor ganisation alle ihr bestes geben, um den XI. Parteitag in würdiger Form begehen zu können. EBERHARD CLEMENS, stellv. BGL-Vorsitzender Vorwaltungsdirektorat Die zur Verfügung stehenden Mittel effektiv einsetzen In dem mir und meinen Mitarbei tern übertragenen Verantwortungs bereich wollen wir durch engagierte Arbeit bei der optimalen Gestaltung des Studienprozesses, bei der Orga nisation des Teilstudiums in ’ der DDR und im sozialistischen Aus land, bei der Absolventenvermitt lung und auf anderen Teilgebieten unserer Tätigkeit mit dafür sorgen, daß in den nächsten Jahren die aus der wachsenden Schlüsselrolle der Wissenschaft bei der Durchsetzung der ökonomischen Strategie abzulei tende Anzahl an politisch, bewußten sowie praxisnah ausgebildeten Hoch schulabsolventen rechtzeitig und ,,fachrichtungsgerecht“ zur Verfü gung steht. Dabei wird uns das enge Zusam menwirken mit der FDJ und den staatlichen Leitungen helfen, die Be schlüsse der Partei umzusetzen. Wir wollen die uns für Erziehung und Ausbildung zur Verfügung ste henden bildungsökonomischen Mit tel so effektiv wie möglich einset zen, um dem Ansehen unserer Karl- Marx-Universität und unserem Staat zu nützen, um der Politik von Partei und Regierung zu höherer Wirkungskraft bei der Stärkung des Sozialismus und bei der Sicherung des Friedens zu verhelfen. Dr. WILLI GEORGI. Direktor für Studienangelegenheiten Kampfkraft unserer Grundorganisation erhöhen In einer Zeit angestrengten Nach denkens über die weitere Gestal- tung unserer Parteiarbeit, die Vor bereitung des 40. Jahrestages der Be freiung vom Hitlerfaschismus und besonders des XI. Parteitages der SED durch das Erschließen von Lei stungsreserven in Erziehung, Aus- und Weiterbildung,, in der For schung und der massenpolitischen Arbeit durch das gesamte Kollektiv unserer Sektion Kultur- und Kunst- Wissenschaften, berührte mich das Referat des Generalsekretärs des ZK der SED, Erich Honecker, tief. Der Gedanke, daß die DDR von „mittlerem Niveau nicht leben könne“, ist für uns, ist für mich eine sehr verständliche nachvollzieh bare, fordernde und herausfor dernde Formulierung! Wie jede Par teiorganisation muß sich auch un sere GO einen Standpunkt dazu (und immer wieder neu) erarbeiten: vor allem im Prozeß der initiativ reichen Realisierung des kürzlich verteidigten Planes und der Mobili sierung der Kampfkraft unserer Grundorganisation dafür. Dr. sc. MICHAEL RAMMLER. GO Kultur- und Kunstwissenschaften Festkonzert anläßlich des 40. Jahrestages der Befreiung (UZ) „Fniede sei willkommen“ war der Titel des Festkonzerts des DSF- Kreisvorstandes am 9. Februar im Klei nen Saal des Gewandhauses anläß lich des 40. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus. Das DSF-Förderungs- ensemble „Pawel Kortschagin" unter Leitung von Dieter Graubner wandte sich mit einer Liederfolge und mit Re zitationen zwei Schwerpunkten zu. Zum einen wurde auf die historische Bedeutung des Verdienstes der Sowjet union bei der Zerschlagung des Fa schismus eingegangen und zum ande ren wurde die bedeutende Rolle der UdSSR als stärkste Kraft des Friedens gewürdigt. Mit herzlichem Beifall dankten die Besucher, unter ihnen Dr. Lutz-Dieter Behrendt, Sekretär der SED-KL, und Prorektor Prof. Dr. Hans Piazza, dem Ensemble für die gelun gene Darbietung. Foto: MULLER schattier und Politiker aus 39 Ländern Afrikas, Europas, Asiens und Lateinamerikas. Vertreter von Befreiungsorga nisationen, der UNO und wei tere nichtstaatlichen Organi sationen teil. Im Mittelpunkt der dreitä gigen Beratungen standen u. a. politische, ökonomische und historische Aspekte des Kampfes um Frieden und ge sellschaftlichen Fortschritt. Das Hauptreferat hielt der Vorsitzende des Zentralen Ra tes für Asien-. Afrika- und Lateinamerika-Wissenschaf ten in der DDR, Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann, Rektor der Karl-Marx- Universität. Zu Gast an der KMU (UZ) Die ausländischen Teil nehmer der internationalen Konferenz „Kolonialismus, Neokolonialismus und Afri kas Weg in eine friedliche Zu kunft“, die am Freitag ver gangener Woche zu Ende ge gangen war, waren am Wo- dienende Gäste der Kar- Marx-Universität. Nach einem herzlichen Willkom men durch den Rektor und Vorsitzenden des Zentralen Rates für Asien-, Afrika- und Lateinamerikawissenschaften, Prof. Dr. Lothar Rathmann, informierten sich die Exper ten über Entwicklung und Profil der 575jährigen Alma mater. Mit großem Interesse nah men sie zur Kenntnis, daß die Leipziger Universität mit 104 Partnereinrichtungen in 25 Ländern vertragliche und an dere Kontakte unterhält. Studie für den FDGB Verpflichtung zu Ehren des XI. Parteitages der SED Zu Ehren des XI. Parteitages verpflichtete sich Prof. Dr. sc. Er hard John, Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften, zur Erar beitung einer Studie für den Bundesvorstand des FDGB zu Aspekten der Entwicklung des Kulturniveaus der Arbeiter klasse- In dieser Studie werden über die Planaufgaben 1985 hinaus gehend und auf spezifische Be dürfnisse gewerkschaftlicher Kul turarbeit orientiert, Forschungs ergebnisse im Zentralen For schungsprojekt „Künste und so zialistische Wertorientierungen" sowie Erfahrungen praktischer gewerkschaftlicher Kulturarbeit, gestützt auf eine langfristige eh renamtliche Arbeit und Kontakte in Gestalt von Praktikumseinsät zen der Studenten in Bezirken wie Leipzig, Dresden, Neubran denburg u. a. verarbeitet. Weiterhin verpflichtete sich Prof. John zur Anleitung von Un tersuchungen im Jugendobjekt „Künstler-Kunstwerk-Publikum“ mit Untersuchungen zur Pu blikumsresonanz der vorbereite ten Bezirkskunstausstellung und unter Ausnutzung von Erfahrun gen der Untersuchungen in Dres den im Vorjahr in Zusammenar beit mit dem Rat des Bezirkes und dem Bezirksvorstand des FDGB. Besondere Aufmerksam keit wird dabei der Wirksamkeit von Auftragswesen und Partner schaftsbeziehungen, sowie der Kunstpropaganda geschenkt. UNIVERSITÄT Wissenschaftsbereiche der Sektion Rechts wissenschaft im sozialistischen Wettbewerb: Leistungsvergleich mit hohen Maßstäben Rechtswissenschaftler beschreiten erfolgreich neue Wege zur weiteren Leistungssteigerung (UZ) Neuland beschritten wurde am vergangenen Freitagnachmittag an der Sektion Rechtswissenschaft. Zwei Wissenschaftsbereiche — LPG- und Bodenrecht sowie Inter nationales Wirtschaftsrecht und wis- senschaftlich-technischer Rechts schutz — legten ihre Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb auf den Tisch. Die Art und Weise, wie das geschah, war durchaus etwas un gewöhnlich. Beide WB-Leiter hat ten zu einem öffentlichen Leistungs vergleich eingeladen. Der Direktor der Sektion, Prof. Dr. sc. Günter- Tautz, begrüßte im Namen der SED-GO-Leitung, der staatlichen und Gewerkschaftsleitung die Ver treter beider Bereiche und auch die Gäste aus anderen WB. Sie waren gekommen, um Erfahrungen für ihre Tätigkeit mitzunehmen, Reser ven aufzuspüren und zu hören, wie es die anderen machen. Damit ist auch das wesentliche Anliegen die ses Leistungsvergleiches, bei dem. es keinen Sieger, wohl aber Gewinner gab, umrissen. Prof. Dr. sc. Richard Hähnert, Lei ter des WB LPG- und Bodenrecht, erläuterte zunächst die gemeinsam von beiden WB erarbeiteten Krite rien, mit denen sich die Leistungen vergleichen lassen. Es wurden Maß stäbe gesucht und gefunden, die eine qualitative Bewertung ermögli chen und die zugleich auch im er forderlichen Maß relativ allgemein gehalten sind, um die Unterschiede im konkreten Bereich zu kompen sieren, Aus diesen Gründen wurden die von Kurt Hager auf der Gesell schaftswissenschaftlichen Kon ferenz genannten Kriterien für die Beurteilung der Qualität gesell schaftswissenschaftlicher Forschung als Vergleichsmaßstab gewonnen — ein Herangehen, das sich als erfolg reich erwies. So nannte Prof. Dr. Hähnert die Mitarbeit in Gesetzgebungskommis sionen eine wichtige Methode, um die gesellschaftliche Praxis genau erfassen und wissenschaftliche Er kenntnisse in sie einfließen lassen zu können. Der Leiter des WB IWR Prof. Dr. sc. Walter Schönrath, ver wies auf ähnliche Formen der Er kenntnisgewinnung in seinem Be reich. Er berichtete über die Erar beitung von Expertisen, Schutz rechtserwerbsanalysen und weitere Beispiele der Kooperation mit der Praxis. Auch im Vergleich der herausge gebenen Veröffentlichungen, der erbrachten Leistungen der Wissen schaftler, in Erziehung und Ausbil dung der Studenten, auf dem Gebiet der Weiterbildung sowie des Pra xiswirkens der Arbeit gibt es Ge meinsamkeiten. Der Sektionsdirektor bezeichnete den Leistungsvergleich als sehr wertvoll für Bemühungen um einen weiteren Leistungsanstieg. „Es wur den einige Aspekte deutlich, die uns als Sektion weiter voranbringen werden", sagte er. Nun kommt es darauf an. die Ergebnisse dieses Lei stungsvergleiches allen Sektionsan gehörigen zugänglich zu machen. Ehrung für Dr. Margarete Blank (UZ) Mit einer Kranzniederlegung ehrten am Freitag, dem 8. Februar, Leipziger Bürger, Vertreter von Parteien und Massenorganisationen, unter ihnen eine De legation der Karl-Marx-Universität mit Dr. Werner Lehmann, Mitglied des Se kretariats der SED-Kreisleitung und Vorsitzender des Kreisvorstandes der Ge werkschaft Wissenschaft, auf dem Ehrenhain der antifaschistischen Widerstands kämpfer auf dem Leipziger Südfriedhof, Dr. Margarete Blank. Am 8. Februar 1945 ermordete die braune Blutjustiz die mutige Äztin und Antifaschistin Marga rete Blank. (Lesen Sie Seite 3) Foto: HFBS/SCHIEFER Erfinderpreis verliehen für patentreife Lösungen Auszeichnung der FDJ-Kreisleitung KMU an Studenten (UZ) Um die schöpferische Arbeit der Studenten zu stimulieren, stif tete die FDJ-Kreisleitung KMU jetzt einen Erfinderpreis. Erstmals damit ausgezeichnet wurden die Stu denten Ulli Schubert und 1 Michael Gütschow von der Sektion Biowis- senschaften sowie der angehende Physiker Lutz Weber, die ent scheidend an einer oder mehreren zum Patent angemeldeten Lösungen beteiligt sind. Zahlreiche andere Stu denten stellten sich die Aufgabe, für die bevorstehende IX. Zentrale Lei stungsschau Exponate zu entwik- keln, die ebenfalls zu patentreifen Leistungen führen sollen. Einen speziellen Beitrag zum Thäl mann-Aufgebot leisten gegenwärtig zahlreiche Studenten der KMU, in dem sie an den Wochenenden frei willig in Kraftwerken und anderen Betrieben die Energieversorgung sichern helfen. Mit Kampfprogramm die Parteiarbeit effektiver gestalten Rotes Ehrenbanner an Jugendfreunde der FDJ-GO UB UZ-Serie: Institute der KMU Die Chorsinfonie „Der Frieden" im Gespräch
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