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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1985
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
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- Ausgabe Nr. 38, 25. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 40, 8. November 1
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- Ausgabe Nr. 43, 29. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 13. Dezember 1
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Band
Band 1985
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MARX Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 19. Juli 1985 UNIVERSITÄT ------- KMU-Angehörige im Wettbewerb zum XI. Parteitag Leistungsangebot der Sektion Mathematik mit anspruchsvollen Aufgabenstellungen Mit hoher Einsatzbereitschaft werden Parteitagsvorhaben realisiert (UZ) Die Angehörigen der Sektion Mathematik stellen sich in Vorberei tung des XI. Parteitages anspruchs volle Ziele. In Erziehung, Ausbil- ^ung und Forschung höhere Leistun- Sen zu erzielen, ist das Anliegen des Leistungsangebotes der Sektion. Das Leistungsangebot geht konse- Quent von den Parteitagsvorhaben der Sektion aus: Übergang von der bisherigen Talenteförderung zur individuellen Arbeit mit jedem Studenten; Erster Abschnitt einer umfassen den vertragsgebundenen Zusam- menarbeit von Wissenschaftlern mehrerer Wissenscheftsbereiche mit dem Kombinat Chemieanlagenbau Leipzig-Grimma; Aktive Mitwirkung am Aufbau einer mathematisch-physikalischen Spezialschule in Leipzig. Die Angehörigen der Sektion sind sich darüber im klaren, daß die Er- VON UNS füllung der hochgesteckten Ziele die ses Leistungsangebotes für das Jahr 1986 eine hohe Einsatzbereitschaft aller Sektionsangehörigen und die weitere Vertiefung des Bewußt seins, mit der Lösung dieser Aufga ben einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung unserer Republik zu lei sten, erfordert. Diese Ziele sind nur durch Orientierung auf die wesent lichen Aufgaben, eine strenge Ein teilung der Kräfte und die politi sche Führung aller Hauptprozesse an der Sektion zu erreichen. Die Leitungstätigkeit konzentriert sich dabei auf die Umsetzung der Parteibeschlüsse in der politisch- ideologischen Führung der Haupt prozesse an der Sektion; die Lieferung gewichtiger Bei träge in Erziehung, Ausbildung und Forschung zum „Informatik-Jahr“ der KMU 1986 durch die Sektion Mathematik und das NTZ; die weitere Ausgestaltung der Wissenschaftsbereiche zu effektiven Leitungsebenen und die Erhöhung der Autorität der Pläne der WB Die noch gezieltere Durchsetzung des sozialistischen Leistungsprinzips auf allen Ebenen. (Seite 3) Für über 100 Studenten hat das ,3. Semester' begonnen (UZ) Bereits über 100 Studenten der KMU sind in dieser und in der Vergangenen Woche in Internatio- nalen Studentenbrigaden zu ihren Einsatzorten in die UdSSR, die VR Bulgarien, die Ungarische VR und in die CSSR abgereist. Ende Juli werden KMU-Studen- ten im Rahmen einer Regierungs- Vereinbarung DDR—VR Polen in Po len ihre Arbeit aufnehmen, wäh- rend Anfang August in diesem Stu- dentensommeraustausch polnische Studenten in Betrieben des Bezirkes Leipzig erwartet werden. Ihre Be- treuung haben Kommilitionen der Sektionen Tierproduktion/Veterinär- medizin, Wirtschaftswissenschaften Sowie Kultur- und Kunstwissen- schaften übernommen. Zu den vielfältigsten Formen des 3. Semsters an der KMU gehören ne- ben dem Interlager „Karl Marx“ in Leipzig-Grünau oder dem Einsatz m Studentenhotel auch die wissen- Schaftlichen Studentenbrigaden an den Sektionen Physik, Mathematik, Riowissenschaften sowie Psycholo- 8ie. (Zur Eröffnung des Zeltlagers IX. Parteitag der SED“ in Berlin le- sen Sie bitte Seite 4.) Gewählt zum Ordentlichen Mitglied der AdW (UZ) Die Akademie der Wissen- Schäften der DDR (AdW) beging An- dang des Monats in Berlin den tra- Sitionellen Leibniz-Tag zu Ehren ih- [es Begründers Gottfried Wilhelm Leibnitz. Auf der festlichen Ver- anstaltung wurde der Bericht über Sie im zurück] (egenden Jahr gelei tete Forschungsarbeit erstattet und ° le Orientierungen der 10. Tagung des ZK der SED ausgewertet. Vorgestellt wurden auf der Ta- ™ n g die neugewählten Ordentli- roen Mitglieder, die Korrespondie- vnden sowie die neuen auswärtigen itglieder der Akademie. Zu den neugewählten Ordentli- pnen Mitgliedern der AdW gehört sipfessor Dr. sc. Herwart Ambro- 'US. Sektion Biowissenschaften. Lei- r des Wissenschaftsbereiches Tier- kMiologie und Immunbiologie, Pandiskussion an IWS und IWF Neue Konzeptionen für die Weiterbildung entwickeln 1986 werden weitere Lehrgänge eingeführt (UZ) Im Ergebnis der Plandiskus- lig ein Lehrgang für Nachwuchs- sion haben die Kollektive des Insti tuts zur Weiterbildung von Sprach mittlern (IWS) und des Instituts zur Weiterbildung von Fremdsprachen lehrkräften (IWF) sich in Vorberei tung des XI. Parteitages u. a. fol gende Ziele gestellt: Am IWF wird die langfristige Pla nung einer systematischen Weiter bildung aller Französisch-, Spa nisch- und Portugiesischlehrkräfte des MHF-Bereiches konzeptionell vorbereitet und 1986 mit einem er sten Lehrgang für Französischlehr kräfte begonnen. 1986 wird erstma- wissenschaftler aus dem philolo gischen Bereich der Hoch- und Fachschulen eurehgeführt werden. Am IWS wird 1986 die turnusmä ßige Weiterbildung in Portugiesisch begonnen und erstmalig ein Lehr gang für Kongreßdolmetscher Rus sisch durchgeführt. Das Angebot von Speziallehrgängen wird von zwei (1985) auf sechs (1986) erwei tert. Es wird eine Konzeption für die Weiterbildung aller Sprachmitt ler für den 5-Jahr-Plan-Zeitraum er arbeitet, die eine enge Koordinie rung mit anderen Hochschuleinrich tungen bedingt. (Seite 3) 200 Germanisten aus 28 Ländern bilden sich an der KMU weiter Internationale Hochschulferienkurse eröffnet (UZ) Die internationalen Hoch schulferienkurse für Germanistik an der Karl-Marx-Universität wur den am vergangenen Mittwoch er öffnet. Der Prorektor für Gesell schaftswissenschaften. Prof. Dr. Hans Piazza, betonte in der Eröff nungsansprache die Notwendigkeit, nicht nachzulassen in den vielfälti gen Bemühungen um die Erhaltung und Sicherung des Friedens als der wichtigsten Frage unserer Zeit. Des weiteren gab der Prorektor ein pla stisches Bild der historischen Ent wicklung der Alma mater Lipsien- sis, insbesondere auf dem Gebiet der Germanistik. Während der bei den dreiwöchigen Kurse vervoll kommnen rund 200 Wissenschaftler und Pädagogen aus 28 Ländern von vier Kontinenten ihre Deutschkennt nisse. Wettbewerb um Ideen für Konsumgüter abgeschlossen 21 Einreicher von der KMU erhielten Sachwerte Der Ideen Wettbewerb „Attraktive Konsumgüter sind gefragt“ (Ver öffentlichungen der UZ vom 16. 11. 1984 und 1. 2. 1985) an alle Wissen schaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten der KMU ist abge schlossen. Der Wirtschaftsrat des Bezirkes Leipzig möchte auf diesem Wege zugleich im Namen des Rektors der Karl-Marx-Universität, Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Rathmann, und des Rektors der Technischen Hochschule Leip zig, Prof. Dr. Altner, des Vorsitzen den des Kreisvorstandes der Ge werkschaft Wissenschaft der KMU, Dr. Lehmann, und des 1. Sekretärs der FD J-Kreisleitung KMU, Dr. Teichmann, allen Teilnehmern, die sich mit Ideen und Vorschlägen am Ideenwettbewerb beteiligt haben, ein herzliches Dankeschön sagen. Durch eine Jury des Wirtschaftsra tes unter Teilnahme von Mitarbei tern der KMU und der THL sowie unter Einbeziehung der Kombinate der bezirksgeleiteten Industrie und Lebensmittelindustrie wurden von 45 eingereichten Vorschlägen der KMU 21 Einreicher mit Sachwerten ausgezeichnet. Von der THL wur den von 32 Vorschlägen 14 Einrei cher für eine Auszeichnung mit Sachwerten aus den Kombinaten der bezirksgeleiteten Industrie vor gesehen. (Seite 2) Delegiert zu den XII. Weltfestspielen der Jugend und Studenten Von unserer Solidarität berichten Als beim XII. Parlament ein chilenischer Genosse ans Red nerpult trat, mußten die Fo toreporter den Saal verlassen. Der Vertreter der Kommunisti schen Jugend Chiles, der vor vier Jahren seine Grüße an das XI. Parlament überbracht hatte, ist ermordet worden... Ich war von dieser Nachricht ebenso be troffen, wie wohl jeder im Saal, und ebenso aufmerksam und be wegt verfolgte ich, wie Genosse Perez von den Kampfbedingun gen unter der Pinochet-Diktatur, von dem Bündnis aller Demokra ten und auch von der spürbaren Solidarität der DDR sprach. Wir Studium in Freundesland Auslandsteilstudenten der Sektion TAS verabschiedet (UZ) Die Auslandsteilstudenten der Sektion Theoretische und ange wandte Sprachwissenschaften, die ab dem Herbstsemester für ein bzw. ein halbes Jahr in Freundesland stu dieren, wurden am 1. Juli von Ver tretern der SED-GO-Leitung, der staatlichen und der FDJ-Leitung der Sektion feierlich verabschiedet. Zu dieser Veranstaltung begrüßten die Teilnehmer den Prorektor für Erziehung und Ausbildung. Prof. Dr. Annelore Klose-Berger, sowie den Direktor der Sektion, Prof. Dr. Bernd Koenitz. 95 Sprachlehrerstudenten nehmen ein Teilstudium in der UdSSR, in Odessa. Belgorod bzw. Woronesh. auf. In der Studienrichtung Sprach mittler vervollkommnen 26 Stun- ten ihre Kenntnisse in der UdSSR, der CSSR, der VR Polen, der VR Ru mänien und in Kuba. Der Chor des Ensembles „Pawel Kortschagin“ trug mit einem Programm zum Ge lingen der Veranstaltung bei (Foto). Foto: TORÜLUMOW erfuhren, daß auch in Chile ein Vorbereitungskomitee zu den XII. Weltfestspielen arbeitet. überhaupt konnte man in al len Grundansprachen den Ge danken der Weltfestspiele wie einen roten Faden verfolgen. Ich bin überzeugt, daß dieses große Fest in Moskau eine in ternational bedeutsame Be gegnung engagierter junger Kämpfer für friedliche und de mokratische Entwicklung, für so zialen Fortschritt, für die Zukunft der Menschheit wird. Und natür lich bin ich sehr glücklich, in Moskau Freunden, Gleichgesinn ten aus aller Welt begegnen zu können, mit ihnen gemeinsam darüber zu sprechen, was jeder von uns tun kann, damit der Geist der 1975 unterzeichneten Schlußakte von Helsinki überall lebendig bleibt. Meine Sprachkenntnisse werde ich da bestimmt von früh bis abends anwenden können. Es ist auch ein gutes Gefühl, mein Diplom sozusagen als Ar gument mit im Gepäck zu ha ben und ohne Sorge von persön lichen Plänen, vom Forschungs studium, von unseren Erfolgen im Ernst-Thälmann-Aufgebot be richten zu können. Aber auch neue Ideen und Erfahrungen er warte ich, damit wir unseren Schwachstellen im neuen Stu dienjahr mit Festivalelan zu Leibe rücken können. Ich habe mir vorgenommen, mit Komsomolzen darüber zu sprechen, wie sie die politisch- ideologische Arbeit organisie ren, nikaraguanischen Freunden will ich von der breiten Welle der Sympathie und Solidarität erzählen, die uns ihr Land so nahe bringt, ich freue mich schon darauf, vielleicht spani sche und französische Jugendli che wiederzutreffen, für die ich gedolmetscht habe, als sie in den letzten Jahren die DDR be sucht haben. Prüfungszeit ist Leistungszeit UZ befragte Studenten am Ende des Studienjahres Auslandsteilstudium in Woronesh hat uns allen sehr viel gegeben Jana Rössel, Sektion TAS, 4. Studienjahr Das Auslandsstudium an der Staatlichen Universität Woronesh hat mir und den Kommilitonen sehr viel, vor allem hinsichtlich der Kollektivbildung gegeben Durch die hohen Anforde rungen und die besonderen, Bedin gungen habe ich mir eine gänzlich andere Studienhaltung anerzogen. Wir haben in der Gruppe viel effek tiver gelernt. Leistungen einzelner Studenten, zum Beispiel Vorträge über Künstler der UdSSR, fügten sich in der Gruppe in echter Ge meinschaftsarbeit zu einem Gesamt bild. Das war eine sehr gute Aus gangsbasis für die Prüfungsvorbe reitung. In der Sowjetunion stand natür lich die Sprachpraxis an erster Stelle. Das theoretische Wissen habe ich mir im Selbststudium ange eignet. Die Russisch-Methodik- Prüfung, ich habe sie mit der Note 1 bestanden, war sehr praxisbezogen, Erfahrungen aus dem Auslandsstu dium haben sich als sehr nützlich er wiesen. landeskundliche Kenntnisse konnte ich gut anwenden. Auf die Prüfungen hat sich jeder zunächst individuell vorbereitet. Da nach haben wir in Gruppen die Schwerpunkte durchgearbeitet, da mit unser Wissen gegenseitig er gänzt. Meiner Meinung nach sollte jeder in der Prüfungsvorbereitung den Schritt vom Auswendiglernen zum Darlegen des angeeigneten Stoffes noch vor der Prüfung gehen. Wir waren zum Beispiel schon aufgrund der kurzen Aufeinanderfolge der Prüfungen gezwungen, nach effek tiven Wegen der Vorbereitung zu su chen. Die Arbeit in der Gruppe stellte sich als die wirkungsvollste Form heraus. Langfristige Vorbereitung, Nutzen der Originalquellen zahlen sich aus Frithjof Reinhardt, Sektion M.-l. Philosophie, 4. Studienjahr Mit den Auffassungen und der Denkweise von Max Scheler (1874—1928) setzte sich Frithjof in der Zwischenprüfung im Fach Ge schichte und Kritik der modernen bürgerlichen Philosophie auseinan der. Die Vorbereitungen auf die Prü fungen begannen für Frithjof be reits Anfang des Studienjahres. Die angefertigten Konspekte z. B. wer den in der letzten, der intensiven, Phase der Prüfungsvorbereitung nochmals durchgearbeitet. „Dadurch gelangt man zu einem Überblick über all das, was im Laufe des Jahres an Stoff vermittelt wurde bzw. was man sich selbst er arbeitet hat.“ — sagte Frithjof nach der Prüfung. Gerade in diesem Fach komme es darauf an, daß man sich genau „in den Mann hineindenkt“ und seine Theorien dem jeweiligen histo rischen Umfeld zuordnen kann. Dazu sei es notwendig, Originallite ¬ ratur zu lesen, denn nur so erfährt man, was die jeweiligen Philoso phen selbst sagten. Was über sie ge sagt wird, nachzulesen in der Se kundärliteratur, ist nicht ausrei chend für ein tiefgründiges Eindrin gen in die moderne bürgerliche Phi losophie. Und noch eine wichtige Erfah rung in der Prüfungsvorbereitung nennt Frithjof: „Es geht darum, den jeweiligen Gegenstand als das Wich tigste zu erachten, nicht die Zensur im Vordergrund zu sehen. Dann ist man offen für die Sache, und Erfolg stellt sich ein. Die Jagd nach den be sten Noten verbaut oft die Chance für sehr gute Leistungen.“ Das „sehr gut“ in der Zwischen prüfung beweist die Zweckmäßig keit der P:üfungsvorbereitung und ist für den Wilhelm-Pieck-Stipen diaten keine Ausnahme, sondern reiht sich ein in beständig gute und sehr gute Leistungen. Anspruchsvolle Aufgabenstellungen der Mathematiker Studenten an Brennpunkten der Volkswirtschaft Lehrprogramm der Betriebsakademie 1985/86 Kulturbund in Vergangenheit und Gegenwart
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