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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 11, 18. März 1
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- Ausgabe Nr. 37, 14. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
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Band
Band 1983
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9. Dezember 1983 2 ' F. 2 ° *sg UNIVERSITÄT MARX Universitätszeitung - ■ Organ der Kreisleitung der SED Sächrische ndesbibliothek i 4. V. 83 Junge Genossen stärken Reihen der Partei Kandidatenkarten an der Karl-Marx-Büste überreicht (UZ) Am vergangenen Freitag erfolgte an der Karl-Marx-Büste im Foyer des Hörsaalgebäudes der KMU die feierliche Übergabe von Kandidatenkarten an junge Genossen unserer Kreispartei organisation. Im Beisein von Mit gliedern des Sekretariats der SED-Kreisleitung hieß Genosse Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, zu diesem Anlaß 44 Genossinnen und Ge nossen sowie den Parteiveteranen Hans Israel herzlich willkommen. Nach der Begrüßung bekräftigte Genosse Israel, der über 50 Jahre der Partei der Arbeiterklasse an gehört, in eindrucksvollen Wor ten den Entschluß der jungen Ge nossen, Kandidat unserer Partei zu werden und schilderte aus dem eigenen Erleben die Notwendig keit des persönlichen Engage ments eines Kommunisten im Kampf für den Frieden und die Stärkung des Sozialismus. Er for derte die jungen Genossen auf, ausgehend von den Erfahrungen der Geschichte und denen der eigenen Entwicklung, sich noch stärker als bisher für die Sache des Sozialismus einzusetzen. An schließend beglückwünschten der 2. Sekretär der SED-Kreisleitung und Genosse Hans Israel die Kan didaten zur Aufnahme und über reichten die Kandidatenkarten. Der gemeinsame Gesang der „Internationale“ bildete den Ab- schluß dieser Veranstaltung, de ren würdige kulturelle Gestal tung Michael Hametner vom Poe tischen Theater „Louis Fürnberg" und die Singegruppe der FDJ-GO „Wilhelm Liebknecht“ der Sek tion ANW übernommen hatten. Foto: Müller „Leipziger Wissenschaftler für den Frieden" Ständiges Symposium tagt am (UZ) Das ständige Symposium „Leipziger Wissenschaftler für den Frieden“, dessen Bildung auf der Friedensmanifestation Leip ziger Wissenschaftler am 31. August angeregt worden war, tagt am Montag, dem 12. Dezem ber, 9 Uhr, im Sitzungssaal im Hauptgebäude der KMU zum ersten Mal. Anliegen ist, die Friedenspolitik unseres Staates wirksam zu unterstützen und zu popularisieren, die aggressive 12. Dezember zum ersten Mal Politik des Imperialismus zu ent larven und das persönliche Be kenntnis der Symposiumteilneh- mer wissenschafts- und praxis bezogen zu bekräftigen. Jedes Symposium wird von einer be stimmten Wissenschaftsdisziplin getragen. Das Institut für Toxi kologie der AdW wird in der er sten Veranstaltung die Gefähr lichkeit chemischer Waffen dar legen. Forschungsergebnisse für Praxis Neue Applikationsgruppe an KMU gegründet (UZ) Eine Applikationsgruppe „Monoklonale Antikörper“ wurde am Dienstag vergangener Woehe an der KMU gegründet. Ihr ge hören Wissenschaftler der Sektion Biowissenschaften sowie des In stituts für Impfstoffe Dessau an. Ziel der Vereinbarung ist es. Erkenntnisse in der Immuntech nik rasch und erfolgreich in die volkswirtschaftliche Praxis um zusetzen. Speziell geht es darum, die Entwicklung monoklonaler Antikörper zu beschleunigen. Die Anwendung dieser Präparate er weitert unter anderem die Mög lichkeiten zur immunologischen Diagnose und Therapie verschie dener Erkrankungen; beispiels weise bei Allergien und infektiö sen .Krankheiten. Die Wissenschaftler der KMU und des Dessauer Instituts wer den gemeinsam an der Entwick lung von Immuntests . auf .der Grundlage monoklonaler Anti körper arbeiten. Parteiwahlen in Grundorganisationen erfolgreich abgeschlossen Kommunisten der GO Medizin antworten mit neuen Initiativen auf 7. Tagung des ZK der SED Delegiertenkonferenz im Zeichen der Vorbereitung auf den 35. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik (UZ) Mit der Delegiertenkonferenz der GO des Bereiches Medizin, die am Sonnabend stattfand, wurden die Parteiwahlen in den Grundorga nisationen unserer Kreisparteiorga nisation abgeschlossen. In Anwesenheit von Prof. Dr. Heinz Köhler, Mitglied der SED-Be zirksleitung, Dr. Klaus Rendgen, Se kretär der SED-Kreisleitung,, und weiterer Gäste zogen die Kommuni sten der GO Medizin Bilanz und legten im Sinne der 7. Tagung des ZK der SED die Schwerpunkte der weiteren Arbeit zur würdigen Vor bereitung des 35. Jahrestages der DDR fest. Dr. Dieter Sauer, Mitglied des Se kretariats der SED-KL und GO-Se- kretär, verwies im Rechenschaftsbe richt der GOL auf die großen An strengungen der Ärzte, Schwestern, Hochschullehrer und Studenten zur Erfüllung und gezielten Übererfül lung des Plans 83 und der Wettbe ¬ werbsverpflichtungen im Karl- Marx-Jahr. „Voraussetzung dafür war und ist die ständige Erhöhung der Kampfkraft der APO sowie der politischen Wirksamkeit des FDGB, der FDJ und der DSF in den Stu dienjahren, den Kliniken und Ein richtungen des Bereiches.“ Als Antwort auf die 7. Tagung des ZK der SED wollen die Kommuni sten der GO des Bereiches Medizin das Jahr des 35jährigen Bestehens unserer Republik zu einem Jahr ho her Leistungen zur Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie des X. Par teitages der SED gestalten. Das wurde auch in der Diskussion unterstrichen, in der u. a. Probleme und Erfahrungen bei der Durchset zung des sozialistischen Leistungs prinzips,’ der Wahrnehmung der Vorbildrolle der Genossen Studenten und der weiteren Verbesserung der medizinischen Betreuung dargelegt wurden. Dr. Klaus Rendgen verwies in sei nem Schlußwort, ausgehend von der guten Bilanz des Bereiches seit dem X. Parteitag, auf die Notwendigkeit, die Kampfkraft der Grundorganisa tion weiter zu erhöhen und die Aus strahlungskraft des Bereiches Medi zin zu vergrößern. Er hob hervor, daß der Förderung besonders talen tierter Studenten noch mehr Auf merksamkeit geschenkt werden müsse. Verdienstvolle Genossen wurden während der Delegiertenkonferenz für ihre gute Arbeit geehrt. So wur den Dr. Harald Remke, Dr. Harald Albert und Dr. Hans Schüler als Ak tivist der sozialistischen Arbeit aus gezeichnet. Als GO-Sekretär erhielt Dr. Dieter Sauer das Vertrauen seiner Genos sen. Hochschullehrer des Bereiches Medizin berieten (UZ-Korr.) Gegenwärtig werden in Vorbereitung der Wissenschaftlich- Methodischen Konferenz Medizin am 3. und 4. Februar 1984 in Berlin an allen medizinischen Bereichen der Universitäten und an den medizini schen Akademien Ergebnisse und Er fahrungen des seit 1976 gültigen Studienplanes diskutiert und nach Möglichkeiten der Effektivitäts- und Qualitätserhöhung im Ausbildungs- und Erziehungsprozeß gesucht. Unter dieser Zielstellung fand am 23. No vember am Bereich Medizin in An wesenheit des Mitgliedes des Sekre tariats der SED-Kreisleitung, Genos sen Dr. sc. Sauer, eines Vertreters des Ministeriums für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR, Genossen Dr. Weigel, und des Prorektors für Erziehung und Ausbildung der KMU, Genossin Prof. Dr. sc. Klose-Berger, eine ganztägige Arbeitstagung aller Hochschullehrer des Bereiches Medi zin statt. Im Grundsatzreferat des Prorek tors für Medizin und in 20 Diskus sionsbeiträgen wurde Bilanz gezogen über bisher Erreichtes, eine kritische Wertung dessen vorgenommen und Potenzen für eine Qualitäts- und Effektivitätserhöhung aufgezeigt. Die Ergebnisse dieser Arbeitsta gung werden für die Wissenschaft lich-Methodische Konferenz aufbe reitet. In den Kliniken und Institu ten stellen sie die Grundlage für weitere Diskussionen im analyti schen Prozeß und der Suche nach be ster Erfüllung des gesellschaftlichen Auftrages zur Ausbildung sozialisti scher Ärzte dar. Neuer Prorektor für Medizin berufen , Kof. Dr. Rogos erhielt Berufungsurkunde / Herzlicher Dank galt Prof. Dr. Müller für langjährige Arbeit (PI.) Zum neuen Prorektor für ■ Medizin der Karl-Marx-Universität wurde am 5. Dezember in Anwesen- 1 heit des 1. Sekretärs der SED-KL, ! Dr. Werner Fuchs, Prof. Dr. sc. med. | Roland Rogos berufen. Die Berufungsurkunde überreichte der Stellvertreter des Ministers für । Hoch- und Fachschulwesen der DDR, i Prof. Dr. Thielmann. Der neue Prorektor, der das Fach- | gebiet der Inneren Medizin vertritt, I gehört zu den anerkannten Wissen- | schaftlern und Hochschullehrern der , Leipziger Universität. Mehrere Jahre war Prof. Rogos als Chefarzt [ der Abteilung Innere Medizin des ' Kreiskrankenhauses Altenburg tätig. Zugleich mit der Berufung von Prof. Rogos entpflichtete der Mini ster den bisherigen Prorektor, Prof. Dr. sc. med. Fritz Müller. Prof. Müller, der acht Jahre das Amt des Prorektors innehatte, lei stete in dieser Funktion eine ausge zeichnete Arbeit zur Entwicklung des Bereiches Medizin an der KMU und bei der Erziehung und Ausbildung sozialistischer Arztpersönlichkeiten. Große Verdienste erwarb er sich darüber hinaus durch seine wissen schaftliche Tätigkeit auf seinem Fachgebiet der Biochemie. Unser Foto: Rektor Prof. Dr. Rath mann beglückwünscht Prof. Rogos zur Berufung. Foto: MÜLLER Rektor unterzeichnete Abkommen in Kairo (UZ) Gespräche über die Vertie fung der wissenschaftlichen Zu sammenarbeit hat in der ägyptischen Hauptstadt der Rektor der Karl- Marx-Universität, Prof. Dr. Lothar Rathmann, an der Ain-Schams- und der Kairo-Universität geführt. Da bei wurde ein Abkommen über Ko operation zwischen der Ain-Schams- und der Karl-Marx-Universität un terzeichnet. Kooperation zwischen dem FMI und dem IWS (UZ-Korr.) Kürzlich wurde zwi schen dem FMI und dem IWS eine K ooperationsvereinbarung abge schlossen. Darin ist u. a. vorgesehen, daß die Mitarbeiter des FMI wesentlich an der» Gestaltung der Lehrveranstal tungen in Marxismus/ Leninismus mitwirken und so dazu beitragen, die Weiterbildungskurse für Sprach mittler auch aut diesem Gebiet durch die Vermittlung von neueren Kenntnissen und Erkenntnissen auf hohem Niveau durchzuführen. 8. Symposium zur । Imperialismusforschung (UZ-Korr.) Am 8. und 9. Dezem ber findet an der Karl-Marx-Univer sität das 8. Leipziger Politökonomi sche Symposium zur Imperialismus forschung statt. Politökonomen der DDR und in ternationale Gäste beraten im Ple num und in sechs Arbeitskreisen über das Thema „Globalprobleme der Gegenwart und ihre Einordnung in Lehre und Forschung auf dem Gebiet, der Politischen Ökonomie des Kapitalismus“. 50 Jahre Fachrichtung RuSTan der KMU (UZ) 30 Jahre besteht die Fach richtung Rechnungsführung und Sta tistik an der Karl-Marx-Universität. In dieser Zeit bildete der Wissen- ! Schaftsbereich 1500 Studenten aus. Die Forscher entwickelten rationel- I lere Informationssysteme auf der ■ Basis der elektronischen Rechentech nik für die großen Industriekombi- nate. Gemeinsam mit der Hochschule für Ökonomie Prag erarbeitete Lehrmaterialien werden auch in Vietnam und in der VDR Jemen für die Ausbildung verwendet. Kolloquium zur Literatur der Schweiz (UZ) Entwicklungstendenzen der deutschsprachigen Literatur in der Schweiz untersuchte ein wissen schaftliches Kolloquium, das an der KMU stattfand. Veranstalter war die Sektion Germanistik und Literatur wissenschaft, die zu dieser Tagung । zahlreiche Wissenschaftler aus dem I In- und Ausland begrüßen konnte. So sprachen u. a. Klaus Pezold (Leipzig) und Peter von Matt (Zü rich) über grundsätzliche Probleme der Schweizer Literatur in den 60er ! und 70er Jahren. Zum Tag des Gesundheits ¬ wesens Von MR Prof. Dr. sc. med. Roland Rogos, Prorektor für Medizin D urch die fleißige, engagierte Ar beit der Mitarbeiter des Berei ches Medizin unserer Universi tät können wir auch dieses Jahr mit einer erfolgreichen Bilanz abschlie ßen. Die medizinische Betreuung konn te qualitativ und quantitativ verbes sert werden. Mit einer Bettenausla stung von 81,4 % und einer Reduzie rung der stationären Verweildauer auf 17,3 Tage nehmen wir in der DDR eine Spitzenposition ein. Da mit konnte die Zahl der stationär behandelten Patienten erheblich erhöht werden. Stellvertre- tend für viele Einrichtungen ver deutlichen das die Leistungen der Urologischen Klinik, die in den er sten 9 Monaten 1983 die gleiche Patientenzahl stationär behandelte wie im gesamten Jahr 1980. Auf Schwerpunkten wie Hämodia lyse, Gelenkersatz- und neurochirur gische Operationen sowie Diagno stik durch Computertomographie wurden die Aufgaben erfüllt und die Leistungen teilweise verdoppelt. Die hohe Verantwortlichkeit unserer Mit arbeiter wurde besonders in den Be reichen deutlich, wo trotz Beein trächtigung der Arbeitsbedingungen durch notwendige Baumaßnahmen die Patienten in Qualität und Umfang gut betreut wurden. I n der Ausbildung und Erziehung der Studenten und Assistenten konnte eine höhere Qualität er reicht werden. Die Notwendigkeit einer Einheit von medizinisch-fachli cher, gesellschaftswissenschaftlicher Bildung und sozialistischer Bewußt seinsentwicklung wird zunehmend verstanden. In der wissenschaftlichen Qualifizierung sind Fortschritte ge macht worden. Alle Fachärzte im un befristeten Arbeitsverhältnis haben ihre Promotion A bis zum 31. 8. 1983 verteidigt. Beispielgebend ist die Tätigkeit unserer Ärzte in Äthio pien, die nach dem Aufbau des Me dical College in Gondar gegenwär tig mehr als 450 Studenten ausbil den und zur Verbesserung der me dizinischen Betreuung beitragen. In der medizinischen Forschung konnten beachtliche Ergebnisse er reicht werden. Neue leistungsfähige Wissenschaftlerkollektive entwickelten sich. Der Anteil des Forschungspo tentials am Gesamtarbeitsvoiumen der Hochschulkader stieg auf 27 %. Mit der Gründung des Kindermedi zinischen und des Neurowissen schaftlichen Zentrums entstanden Beispiele einer interdisziplinären Forschung. Außer der planmäßigen Erfüllung von Forschungsoufgaben wurden seit 1981 13 Abschlußleistun- gen zusätzlich erbracht. Ungeachtet der verschärften außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Situation wurden seit dem X. Parteitag Grund mittel im Gesamtwert von über 3 Millionen Mark zur Verfügung ge stellt. A llen Mitarbeitern des Bereiches Medizin möchten wir mit der Gratulation zum Tag des Ge sundheitswesens unsesen herzlichen Dank aussprechen. Dieser Dank richtet sich in besonderem Maße an die große Zahl der Kolleginnen und Kollegen, die sich überdurchschnitt lich engagiert haben, die sich bei der Erfüllung der Aufgaben mit ih rem Arbeitsbereich, mit ihrer Univer sität identifzieren. Diese Leistungen des Bereiches Medizin sind ein gutes Fundament für die Lösung der bevorstehenden Aufgaben. Dabei wird die Verbes serung der Qualität unserer Arbeit im Vordergrund stehen. Wir wollen dadurch unseren aktiven Beitrag zur Erhaltung des Friedens, zur Stärkung der DDR leisten. Die Inbetriebnahme des neuen Bettenhauses schafft für Patienten und Mitarbeiter wesentlich günstigere Bedingungen. Sie für die erfolgreiche Leistungsteigerung zu nutzen, wird ein vordringliches Anliegen im kommenden Jahr sein. Militärpolitisches Kabinett wiedereröffnet Studenten zum wichtigsten Thema unserer Zeit Interessante Ergebnisse der Studentenforschung Zur Kulturarbeit am Bereich Medizin
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