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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 43, 13. November 1
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KARL- MARX - UNIVERSITÄT Organ der Kreisleitung derSE 25. September 198 3 O.SEP 1981 , je . .... j Sächsische — Universitätszeitung Landesbibliothek Dokumente für jüngste Sektionen feierlich übergeben Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie und Sektion Wissenschaftlicher Kommunismus an der KMU gebildet (ÜZ) Mit Wirkung vom 1. Sep tember 1981 wurden an der KMU die Sektionen Marxistisch- leninistische Philosophie und Wissenschaftlicher Kommunismus gebildet. Die feierliche Übergabe der Gründungsdokumente durch den stellv. Minister für Hoch- und •Fachschulwesen, Gen. Prof. Dr. Gerhard Engel, an Rektor Prof. Dr. Lothar Rathmann erfolgte in Anwesenheit von Prof. Dr. Erich Hahn, Mitglied des ZK der SED, und Dr. Werner Fuchs, 1. Sekre tär der SED-KL, am vergangenen Freitag. Während einer feierli chen Veranstaltung im Alten Senatssaal wurde Prof. Dr. Klaus Goßler, Direktor der Sektion Marxistisch-leninistische Philo- sophie/Wissenschaftlicher Kom munismus entpflichtet. Ihm galt der Dank für seine Arbeit, wie überhaupt die Arbeit der Sektion im Festvortrag des stellv. Mini ¬ sters gewürdigt wurde. „Mit der Gründung der beiden Sektionen sind hohe Erwartungen an den An teil der Kollektive bei der Wei terentwicklung der Gesellschafts wissenschaften verbunden“, be tonte er. „An der KMU sind nun noch günstigere Bedingungen geschaffen worden, um unter den Bedingungen der zugespitzten Auseinadersetzungen mit dem Imperialismus die hohen, vom X. Parteitag der SED formulierten anspruchsvollen Aufgaben an die Gesellschaftswissenschaften zu realisieren.“ Als Direktoren der beiden neuen Sektionen wurden Prof. Dr. Frank Fiedler (Sektion Philosophie) und Prof. Dr. Harry Pawula (Sektion WK) berufen. Beide Direktoren versicherten nachdrücklich, daß die Kollek tive der neugegründeten Sektio nen gewillt sind, die ihnen ge stellten Aufgaben zu realisieren. Rektor Prof. Rathmann erhält aus den Händen von Gen. Prof. Gerhard Engel, stellv. Minister für Hoch- und Fachschulwesen, die Gründungsdoku- mente der jüngsten Sektionen. Junge Kommunisten herzlich empfangen 1- Sekretär der SED-Kreisleitung begrüßte Genossen des 1. Studienjahres (UZ-Korr.) Die Genossen des F Studienjahres wurden am Dienstag auf einer Veranstaltung des Sekretariats der SED-Kreis leitung vom 1. Sekretär, Dr. Wer ner Fuchs, herzlich begrüßt. In seinem Referat machte Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, die jungen Kommunisten mit der historischen Entwicklung der Parteiorganisa tion der Leipziger Universität bekannt. Ausgehend vom Be schluß der SED-Kreisleitung vom 4 Mai 1981 über die weiteren Aufgaben der Parteiorganisation KMU, leitete er die speziellen Auf gaben der Genossen des 1. Stu dienjahres ab. Dabei betonte er Yor allem, daß es in Anbetracht der gegenwärtigen internationa len Entwicklung für jeden Kom munisten Norm sein müsse, sich als ROA oder Führungskader für die Zivilverteidigung zu ver pflichten. Dr. Siegfried Thäle verwies auf die besondere Ver antwortung der Genossen bei der Bewältigung des gesellschaftli chen Auftrages Studium, das von jedem tägliches gründliches und konsequentes Arbeiten, das ehrli che Bemühen um bestmögliche Leistungen erfordert. Erste Be währungsprobe sei jetzt die schnelle Formierung der Kollek tive der Parteigruppen, aktives Auftreten in den FDJ-Gruppen, um somit solche Bedingungen zu schaffen, die das Streben nach hohen Leistungen bei allen Stu denten fördern, über die Ent wicklung jedes einzelnen Kom munisten entscheiden letztendlich die aktive Teilnahme am Leben und Kampf der Partei. Auf die Unterstützung der parteierfahre nen Genossen sei dabei jederzeit Verlaß. Für die Studenten der KMU begann in dieser Woche mit der Vorbereitungswoche wieder der Studienbetrieb. In den Sektionen (unser Foto Sektion Journalistik) und im Bereich Medizin meldeten sich die Studenten zurück. Foto: K.-D. Gloger Für 2400 Studenten begann das erste Studienjahr (Pi/UZ) Für 2400 Studenten, die sich in 43 Fachrichtungen beworben hatten, begann am Montag an der Karl-Marx-Universität das erste Stu dienjahr. Ihre feierliche Immatriku lation erfolgt diesmal — nach der Vorbereitungswoche und einem Ein satz in der Ernte — am 21. Oktober im neuerbauten Gewandhaus, tradi tionsgemäß am gleichen Tage, an dem auch die 1600 Teilnehmer am Veteranenkolleg 1981/32 immatriku ¬ liert werden. Ein Fünftel aller Studenten der KMU studiert Humanmedizin oder Stomatologie. Etwa ebensoviele wer. den als Lehrer der verschiedensten Fachrichtungen ausgebildet. 63 Pro zent der neuen Studenten sind Kin der von Arbeitern oder Bauern. Die am Montag begonnene Vorbe- reitungswoche diente u. a. der Er läuterung der Studienziele und der Aufgaben der jeweiligen Sektionen, wie sie in gründlichen Diskussionen nach dem X. Parteitag in allen Wis- senschaftsbereichen neu geprüft und präzisiert, teilweise, erheblich erwei tert wurden. Das betrifft sowohl die Pläne für Lehre und Weiterbildung als auch den Forschungsplan, der ge genwärtig rund 400 anspruchsvolle Aufgaben enthält, von denen 25 planmäßig als wissenschaftliche Höchstleistungen abgerechnet wer. den sollen. UZ befragte drei von 2400 Studenten des 1. Studienjahres Katrin Brenner aus Leipzig, 18 Jahre: Sie ist nach Beendigung der 10. Klasse zur EOS gegangen und hat ihr Abitur gemacht. Katrin möchte Mathematik studieren, um später Lehrerin zu werden: Sie will die Fä cher Mathematik und Physik unter richten. Schon in der 5. Klasse war ihr Berufswunsch klar, und er hat sich bis heute nicht geändert. „Ich möchte eine gute Lehrerin werden und glaube, daß ich es schaffe. Aber bis dahin gibt es für mich noch viel Arbeit. Inspiriert wurde ich durch die Schule.“ Ingolf Wagner aus Haldensleben, 22 Jahre: „Gegenwärtig leiste ich meinen 3jährigen Ehrendienst bei der Natio nalen Volksarmee.“ Ab November studiert Ingolf an der Sektion Kunst-/Kulturwissenschaft. Seine Fachrichtung steht bereits fest: Leh rer für Kunsterziehung/Geschichte. „Ich möchte mein Hobby, die Kunst, und den Beruf vereinigen und mich nach dem Studium der Kindererziehung in der sozialisti schen Schule widmen“, so seihe Aussagen nach-dem „Warum“ seines Studienwunsches. Andrea Mai aus Kirschau, 18 Jahre: Sie hat das Abitur mit „ausge zeichnet“ absolviert und sich für ein Studium an der Sektion Rechtswis senschaft entschieden. Durch den Direktor ihrer Schule wurde ihr Interesse für diesen Beruf geweckt. „Ich würde später gern auf einer Bank oder Versicherung arbeiten und das Recht vertreten. Doch zu erst muß ich mir das nötige, Wissen arteignen und das-’Studium gut ab schließen, damit 1 sich mein Wunsch erfüllt.“ Das neue Semester anderswo Wie an unserer Universität kehren in den dringend gebraucht. 95 Mark zahlt diesen Tagen überall, so auch an den ein Student für ein 1,80 m langes Bett, Universitäten und Hochschulen der Tisch und Stuhl in einem Raum, in dem UZettel p " S5 r; 1e V.' BRD, die Studenten in die Hörsäle und Seminarräume zurück. Semesterbeginn — auch immer wieder Anlaß für die jour nalistischen Medien, sich mit Problemen der Studenten zu beschäftigen. Und da bei - das sollen unsere nachfolgenden Zeilen beweisen — kann man für unsere Augen und Ohren oftmals recht selt same Dinge hören und lesen. Und das seit Jahren mit gleichbleibender Kon stanz! So wird schon seit Oktober 1979 das ehemalige Darmstädter Gestapoge fängnis als Studentenheim genutzt. Die sechs Quadratmeter großen Zellen wer- man sich kaum drehen kann. Bis Fe bruar 1980 hatten sich an der Tübinger Universität 150 Studenten exmatrikulie ren lassen, weit sie keine „Buden" ge funden hatten. „Ausgebauter Hühner stall für 160,— DM Monatsmiete frei, kalt!" - mit solchen und ähnlichen Zet teln seien dort Zimmer für Studenten angeboten worden! über ähnliche „Studentenunterkünfte'' vermeldete das II. BRD-Fernsehen im Oktober 1980, daß auf dem Aachener Bahnhof asran- gierte Schlafwagen als Notunterkünfte zur Verfügung stünden. Und für dieses neue Semester kom men neben den,Sorgen um die Bleibe auch noch die um das Geld! Der Prä sident des „Deutschen Studentenwer- , kes“ erklärte, im Züsämmenhang mit im BRD-Haushalt vorgesehenen Kürzun- gen von Mitteln für Hochschulen und Universitäten am 28.4.1981, daß Men sapreiserhöhungen,. beträchtliche An hebungen der Sozialbeiträge und Anhe bung der Mieten in den Wohnheimen hingenommen werden müssen. Damit verschlechtere sich die soziale Situation für die Studierenden in einem Maße wie nie zuvor! - Dem muß man nichts weiter hinzufügen! M. A. Schulung der FDJ-Funktionäre (UZ) Die kleine Stadt Mutz schen im Kreis Grimma war vom 17. bis 20. September Ort der Schulung von FDJ-Funktio- nären der FDJ-Kreisorganisation. Der 1. Sekretär der SED-Kreislei tung, Dr. Werner Fuchs, Dr. Klaus Rendgen, Sekretär der SED-KL, und Klaus Teichmann, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, wurden von den Jugendfreunden herzlich begrüßt. Themen wie Kampf um den Titel „Sozialistisches Studenten kollektiv“, Vergabe des Leistungs stipendiums und kulturelle Ar beit der Studenten wurden in den Seminaren und Gesprächen umfassend diskutiert. In einem Forum mit Heinz Grote nutzten die FDJ-Funktionäre die Mög lichkeit, sich zu Fragen der in nen. und außenpolitischen Lage auszutauschen. (UZ berichtet in der nächsten Ausgabe ausführlicher.) Ehrenmedaille der KMU für IfK (UZ-Korr.) Anläßlich der 30jäh. rigen Einführung des Sportunter richtes der Studenten fand am 18. September eine Festveran staltung im Senatssaal statt Der Rektor der KMU. Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann zeichnete im Beisein des 2. Sekretärs der SED-Kreisleitung, Dr. Siegfried Thäle, und des UGL-Vorsit- zenden, Dr. Werner Leh mann, verdiente Sportlehrer des Instituts für Körpererziehung für ihre langjährige, erfolgreiche Arbeit aus. Teilnehmer der Fest veranstaltung waren die Lehr kräfte und die Mitarbeiter des IfK sowie Vertreter des Ministe riums für Hoch- und Fachschul wesen und des wissenschaftlichen Beirats Studentensport beim MHF. In seiner Ansprache schil derte der Direktor des IfK, OStR Werner Kupper, den nicht einfa chen Weg, den das IfK von 1951 bis 1981 zurücklegen mußte. Im Anschluß an den Festvor trag, zeichnete Prof. Lothar Rath mann auf Beschluß des akademi schen Senats das Institut für Körpererziehung mit der höch sten Auszeichnung der Karl- Marx-Universität, der Ehren* medaille der KMU, aus. Festkolloquium zu 30 Jahre MLG (UZ-Korr.) Aus Anlaß des 30- jährigen Bestehens des marxi stisch-leninistischen Grundlagen- Studiums fand am 24. September im großen Hörsaal der Sektion Physik ein Festkolloquium statt. Unter musikalischer Umrah mung durch Mitglieder der Kam mermusikgruppe der Sektion Physik standen Leben und Wir ken Gerhard Harigs und sein Rin gen um das Bündis von Natur wissenschaftlern und Philoso phen im Mittelpunkt der Vor träge. Dieses Kolloquium wurde von den Sektionen Marxismus- Leninismus und Physik gemein sam veranstaltet. Sender Leipzig zu Gast an der Uni (UZ-Korr.) Vom 28. September bis 3. Oktober stellt der Sender Leipzig (UKW 93.35 Mhz) in der Reihe „Stadtrundfahrt“ die Karl- Marx-Universität vor. Täglich wird von 5 bis 8 Uhr im Früh programm über die Alma mater berichtet. Am 3. Oktober ist die Sendezeit von 8.15 bis 9.45 Uhr für die Universität reserviert. Informiert wird über Neues aus Hörsälen und Labors, über die Kunstschätze und die Moritzba- stei. Studenten werden zu Wort kommen. Die Preisfrage wird das erste Mal bereits am 3. Oktober, gegen 7.20 Uhr gestellt. Wer sich per Telefon (ä 66) oder per Post beteiligt, kann einen von der Universität gestifteten Preis ge winnen. War das Studium in der DDR nützlich? Der Studienbeginn war gründlich vorbereitet 100 Jahre Mathematisches Seminar Kulturarbeit an der Sektion ANW
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